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Gedanken und Aktivitäten nach der Rede Erich Honeckers vor den 1. Kreissekretären Im engen Bündnis von Wissenschaft und Produktion Herausforderung der Schlüsseltechnologien erfolgreich bestehen Prof. Dr. Friedmar Erfurt, Prorektor lür Naturwissenschaften und Technik : Dr. Norman Beeke, Ärztlicher Direktor der Poliklinik TU/Bauwesen Doz. Dr. Friedrich Hagen, APO-Sekretär Sektion TLT Ich bin von der Rede des Gene ralsekretärs zutiefst beeindruckt! Zu diesem Zeitpunkt in der Mitte zwischen dem XI. und dem XII. Parteitag wird eine wissen schaftliche Analyse der nationalen nationalen Rückstand deutlich ab — trotz eines harten Embargos. Wir sollten diese Erfolge in unserer propagandistischen Arbeit noch über zeugender herausstellen. Zu de nen, die in der Mikroelektronikent- Die Hauptaufgabe der Hochschulen ist und bleibt, neueste wissenschaftliche Ergebnisse in erster Linie über die Aus- bildung und Erziehung parteiverbundener, fachlich ausge wiesener Kader, die mit der Strategie und Taktik der Partei auf das engste vertraut sind, in die Praxis zu überführen. und internationalen Entwicklung ge geben, die sowohl in der kritischen Wertung des Erreichten, im Aufdek- ken der Ursachen des Nichterreich ten wie in der optimistischen Orien tierung auf ein weiteres kräftiges Voranschreiten des Sozialismus und unseres Landes die Überlegenheit unserer Weltanschauung und unse rer Gesellschaftsordnung unter streicht. Die Rede von Genossen Erich Ho- necker bietet uns eine hervorragende Orientierung und eine Fülle von Ein zelmaterial, um in der ideologischen Arbeit unserer Partei offensiv wei ter voranzukommen. Das, was der Generalsekretär zur Mikroelektro nik sagt, kann ich nur dick unter streichen. Die Entwicklung auf die sem Gebiet vollzieht sich rasend schnell. Und sicher können Wir nicht die gesamte Erzeugnisbreite absiehern, sind auf eine effektive Arbeitsteilung mit der Sowjetunion angewiesen. Heute machen wir ech tes Tempo auf und bauen den inter- Wicklung für weiteren Schwung sor gen, zählen auch Wissenschaftler- und Studentenkollektive unserer Universität. Bis zur zeitweiligen Mit wirkung in der Produktionseinfüh rung reicht das Engagement dieser Genossen und Kollegen. Die Leitung der Universität betrachtet das als beispielhaft in doppeltem Sinne. Zum einen werden hier Haltungen deut lich, die dem volkswirtschaftlichen Erfordernis voll Rechnung. tragen und dafür auch die zum Teil recht harten persönlichen Konsequenzen ziehen (sei es die Arbeit in einer an deren Stadt, sei es die Bereitschaft zur erhöhten Belastung in der Lehre für den abwesenden Kolle gen). Diese Wissenschaftler „bren nen“ heute deshalb so, weil es ihre Forschungsergebnisse sind, die sie überführen. Diese Langfristigkeit von der Grundlagenforschung über die angewandte Forschung bis zur Produktionseinführung ist es, was wir als Universitätsleitung noch stärker fordern. Tassilo Musche, APO-Sekretär, UB Mitte 1986 wurde die Universitäts bibliothek mit einem PC ausgerü stet. Es kamen weitere hinzu, und gegenwärtig erwarten wir die Inbe triebnahme unserer neuen SKR- Rechentechnik. Wofür soll die Re chentechnik in der Bibliothek ge nutzt werden? Der Einsatz erfolgt in zwei An wendungsbereichen. Als erste und wichtigste Gebiete sind es biblio thekarische, datenintensive, sich oft wiederholende Prozesse. Das sind so daß die Mitarbeiter neue Arbeits weisen annehmen und sie beherr schen lernen. Es wird von dem Prin zip ausgegangen, gleiche Daten, die bei verschiedenen Arbeiten der Bi bliothek anfallen und für verschie dene Prozesse benötigt werden, nur einmal zu erfassen, was einen wich tigen Rationalisierungseffekt dar stellt. Weiter geht es darum, man gels geeigneter Software für der artige Prozesse den eigenen Auf wand dafür so gering wie möglich solche, die für die Literaturbeschaf fung, -erschließung und -bereitstel- lung erforderlich sind. Weiter sollen die Möglichkeiten der problemorien tierten Recherche nach fachrelevan ter Literatur in speziellen aktuellen Kategorien rechnergestützt geschaf fen werden. Zweitens geht es uns um die Rationalisierung von Ver waltungsarbeit wie zum Beispiel die Rechnungslegung der reprogra phischen Leistungen. Einige Pro jekte laufen bereits seit längerer Zeit mit gutem Erfolg. Bei Beginn und während der Einführung der Vorhaben kam und kommt es dar auf an, herkömmliche Bibliotheks prozesse EDV-gerecht zu gestalten, zu halten und weitestgehend Exi stierendes und Verwendbares nach zunutzen. Das betrifft auch die Nutzung von Datenbasen anderer Einrichtungen. Mit der Einführung der Rechentech nik an der Universitätsbibliothek ha ben wir uns das Ziel gesetzt, einmal wesentliche eigene Arbeitsprozesse effektiver zu gestalten, um an dererseits die Leistungsfähigkeit ge genüber dem Bibliotheksbenutzer qualitativ und quantitativ spürbar zu erhöhen. Die Bereitschaft unse rer Mitarbeiter, für diese Zielstel lung ihre ganze Kraft einzusetzen, ist vorhanden. An uns ist es, sie da für zu befähigen. „Alles zu tun für das Wohl und das Glück des Volkes, ist und bleibt unser oberstes Anliegen.“ Die Ärzte, Schwestern, Physiotherapeuten, La borantinnen und technischen Mit arbeiter der Betriebspoliklinik Tech nische Universität/Bauwesen be grüßen die richtungweisende Rede Erich Honeckers vor den 1. Sekre tären der SED-Kreisleitungen. Mit Offenheit und Sachlichkeit wird der Stand unserer Entwicklung nach dem XI. Parteitag dargelegt, und es werden die weiteren Aufgaben für die positive Entwicklung unserer Re gesamtgesellschaftliches Anliegen zu sehen. Wir als Mitarbeiter der Betriebspoliklinik werden auch in Zukunft alle Anstrengungen unter nehmen, diesen hohen Anforderun gen gerecht zu werden. Gemeinsam mit unseren betrieblichen Partnern der Technischen Universität und des Bauwesens werden wir die ar beitshygienische und arbeitsmedizi nische Betreuung weiter verbessern. Dazu soll auch der noch in diesem Jahr geplante Bau einer eigenen Röntgenabteilung dienen. Nach Fer tigstellung dieses Vorhabens kön publik. aufgezeigt. Gestützt auf das Vertrauen des Volkes, auf eine konstruktive Friedenspolitik, ver wirklicht unser Staat konsequent die ökonomische Strategie in seiner Einheit von Wirtschafts- und Sozial politik. Die weitere Vervollkomm nung des Gesundheitsschutzes und der sozialen Betreuung der Bürger ist ein sozialpolitisches Grundanlie gen unseres sozialistischen Staates, in dessen Mittelpunkt der Mensch steht. Uns ist es eine hohe Anerken nung unserer Arbeit, wenn Erich Honecker feststellen kann, daß es den Mitarbeitern des Gesundheits- und Sozialwesens in hohem Maße zu verdanken ist, daß sich der Ge sundheitszustand der Bevölkerung weiterhin verbessert hat. Die ge sundheitspolitischen Schwerpunkte der nächsten Zeit sind in der weite ren Verbesserung der medizinischen Grundbetreuung, vor allem in indu striellen Ballungsgebieten, und in der weiteren Ausprägung des vor beugenden Gesundheitsschutzes als nen wir dann allen Anforderungen an eine komplexe betriebärztliche Betreuung gerecht werden. Daß dazu unsere Kollektive den festen Vorsatz haben, hat kürzlich erst die Verteidigung unseres sozialistischen Wettbewerbes gezeigt. Alle Kollek tive haben mit sehr guten Ergebnis sen den Staatstitel „Kollektiv der so zialistischen Arbeit“ verteidigt. Vorbeugender Gesundheitsschutz ist aber nicht nur, Krankheiten zu verhindern, anstatt zu bekämpfen; er bedeutet auch, die Bürger mehr als bisher für eine gesunde Lebens weise zu gewinnen. Hier gibt es auch bei unseren Studenten und Mit arbeitern der Technischen Universi tät und bei den Werktätigen des Bauwesens noch viel zu tun, um je den für diese Aufgabe zu gewinnen. Für uns bedeutet das, noch wirksa mere Öffentlichkeitsarbeit zu lei sten, um dafür die notwendige Moti vation bei unseren Werktätigen her auszubilden und zu vertiefen. Rolf Winkler, Sekretär der FDJ-Grund- Organisation „Lilo Hermann", Sektion FPM Nach der Veröffentlichung des Aufrufes zum „ FD J-Aufgebot DDR 40“ gibt mir die Rede Erich Honeckers wesentliche Hinweise, in welchen Richtungen wir in unseren FDJ-Grundorganisationen noch grö traut sind, in die Praxis überzufüh ren“, fordert das aktive Engage ment aller FDJ-Gruppen. Für uns besteht der nächste Schritt darin, den konkreten Beitrag jedes einzel nen FDJlers unserer Grundorgani ßere Anstrengungen bei der Unter setzung unseres Kampfprogrammes unternehmen müssen. Die von Ge nossen Erich Honecker formulierte Hauptaufgabe der Hochschulen, „neueste wissenschaftliche Ergeb nisse in erster Linie über die Aus bildung und Erziehung parteiver bundener, fachlich ausgewiesener Kader, die mit der Strategie und Taktik der Partei auf das engste ver- sation im FDJ-Aufgebot im persön lichen Gespräch zu fixieren und dar auf aufbauend in den Mitglieder versammlungen im Monat März un sere Kampfprogramme auf das er forderliche höhere Niveau auszurich ten. Ich glaube, das ist der beste Weg, unsere Zustimmung zur Rede unseres Generalsekretärs zum Aus druck zu bringen. Im Referat wird die Forderung ab geleitet ... „weitere Grundlagen da für zu schaffen, daß die sich stür misch entwickelnden Schlüsseltech nologien in bedeutend größerem Umfang für die Produktion von Konsumgütern genutzt werden“. Wir Kommunisten der Sektion Tex durchgeführt, wo von Genossen un serer APO Vorschläge zur Verkür zung von Entwicklungszeiten und zur Sicherung wichtiger Forschungs leistungen bis zum 40. Jahrestag der Gründung der DDR unterbreitet wurden. Als Beispiel sei hier die Be ratung mit dem Generaldirektor des til- und Ledertechnik leisten dazu in den Wissenschafts-Produktions- Gemeinschaften „Automatisierte Nähbereiche zur Herstellung von Be kleidungserzeugnissen “, „Be ¬ dienarme automatisierte Spin nereibereiche“ und „Automatisie rung der Warenschauprozesse“ kon krete Beiträge. Unter Parteikon trolle werden die mit Textilkombi naten vereinbarten Zielstellungen zielstrebig bearbeitet. Dabei gilt es oft, die Probleme und Schwierig keiten auch durch Auseinanderset zungen zu lösen. Unser Parteikol lektiv zeichnet sich dadurch aus, daß es neue Anforderungen mit neuen Initiativen beantwortet. So wurden in den letzten Tagen In itiativberatungen in den Wissen schafts-Produktions-Gemeinschaften Kombinates Wolle/Seide am 25. Februar 1988 genannt, wo die Überführung des ersten Bedienbe reiches von Kammgarnspinnmaschi nen mit automatisierter Flyerspulen zuführung bis September 1989 fest gelegt wurde. In dieser Beratung konnte auch die Übereinstimmung zur gemeinsamen Einrichtung eines Roboterversuchsfeldes für die Tex tilindustrie an der Sektion TLT mit der ersten Ausbaustufe bis Septem ber 1989 erzielt werden. Die APO- Versammlung am 29. Februar 1988 orientierte alle Genossinnen und Ge nossen auf die neue Wettbewerbs etappe in Vorbereitung auf der» 40. Jahrestag der DDR. Die Partei gruppen sind aufgefordert, den Anteil jedes einzelnen Genossen kontrollfähig herauszuarbeiten. Brigitte Groß, Sektion VT Die Rede Erich Honeckers vor den 1. Sekretären der Kreisleitun gen der SED fand meinen uneinge schränkten Beifall. Mit großer Offenheit und Sachlichkeit wurden die Probleme beim Namen genannt. Einerseits die positiven Ergebnisse im Kampf um den Frieden, die im engen Zusammenhang stehen mit den Ergebnissen auf dem Gebiet des wissenschaftlich-technischen Fort schritts, insbesondere der Mikroelek tronik und der Initiativen der Werk tätigen unter der Losung „Mein Ar folgerungen zu ziehen. Wir werden im AZP unser Wettbewerbspro- gramm überarbeiten, es mit allen Kolleginnen und Kollegen beraten, um alle bei deren Erfüllung ein zubeziehen. Das ist eine anspruchs volle Aufgabe für alle Parteimitglie der. Das wichtigste Anliegen ist, so be tonte Erich Honecker, die politisch- ideologische Arbeit zu verstärken, um der feindlichen Hetze und Propa ganda keinen Fußbreit zu überlas sen. Alle Universitätsangehörigen Vor allem geht es darum, den Leistungswillen der jungen Werktätigen und Studenten durch herausfordernde Aufgaben- stellungen aus den Plänen Wissenschaft und Technik besser zu entsprechen. (168261208912888520222322028254081822 beitsplatz, mein Kampfplatz für den Frieden“. Andererseits zeigte Genosse Ho necker jene Punkte auf, bei denen wir Nachholebedarf haben: In eini gen Betrieben hat der wissenschaft lich-technische Fortschritt noch nicht richtig Fuß gefaßt. Daraus re sultieren zum Teil noch Lücken in der Versorgung der Bevölkerung, bei verschiedenen Konsumgütern und auch im Gesundheits- und So zialwesen. Ich empfand diese Rede als sehr sachlich und richtung weisend, als langfristige Orientie rung und konkretes Arbeitspro gramm für die Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED. Deshalb kommt es jetzt darauf an, in jedem Arbeits- und Stu dienkollektiv diese Rede gründlich auszuwerten und konkrete Schluß sollen verstehen, wie die Lage ist, worauf es ankommt und welche Schlußfolgerungen sich für das ei gene staatsbürgerliche Handeln erge ben. Ich halte es für äußerst wich tig, daß sich jeder mit den von Erich Honecker aufgezeigten sechs Punkten zur ideologischen Arbeit gründlich vertraut und diese zum Maßstab eigenen Handelns macht. Dadurch wird es gelingen, überall ein schöpferisches Klima zu schaf fen, einen kameradschaftlichen, ver trauensvollen Umgang mit den Men schen zu entwickeln und sie somit in die Verwirklichung unserer Pläne und Aufgaben einzubeziehen. Das scheint mir in Vorbereitung des 70. Jahrestages der Novemberre volution und der Gründung der KPD sowie des 40. Jahrestages der DDR besonders wichtig.