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Beschluß der Vertrauensleutevollversammlung der Universitätsgewerkschafts leitung zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbes im Jahre 1988 Im sozialistischen Wettbewerb und im „FDJ-Auftrag XI. Parteitag“ haben die Wissenschaftler, FDJ- Studenten, Arbeiter und Angestell ten die übernommenen Verpflich tungen erfüllt und die Planaufga ben 1987 termingerecht und in ho her Qualität verwirklicht. Diese Lei stungen in Lehre, Studium und For schung waren und sind unser Bei trag im Kampf für die Stärkung des Sozialismus und für die Sicherung des Friedens. Mit den von der 5. Ta gung des ZK der SED, vom Bundes vorstand des FDGB und vom Zen tralrat der FDJ beschlossenen Zie len für das Planjahr 1988 sind die prinzipiellen Aufgaben zur weiteren Gestaltung der entwickelten soziali stischen Gesellschaft in der DDR ge geben. Sie sind uns Ansporn und Verpflichtung für neue schöpferi sche Initiativen und engagiertes Wirken. Unter Führung der Partei ¬ organisation unserer Universität be kunden wir durch unsere Taten un sere uneingeschränkte Zustimmung zur Politik der SED. Unter der be währten Wettbewerbslosung „Hohe Leistungen zum Wohle des Volkes und für den Frieden — Alles für die Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED!“ konzen trieren wir unsere Kräfte darauf, in Einheit von Ausbildung, Weiterbil dung, Nachwuchsentwicklung und Forschung uns noch stärker auf die vorrangige Entwicklung ausgewähl ter Hoch- und Schlüsseltechnolo gien zu profilieren und dabei die Be ziehungen von Wissenschaft und Produktion zielstrebig zu vertiefen. Wir, die Wissenschaftler, FDJ- Studenten, Arbeiter und Angestell ten der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt, verpflichten uns, die Planaufgaben des Jahres 1988 ge zielt zu überbieten. Wir stellen uns in Lehre und Stu dium die Aufgabe, Erziehung und Ausbildung als Investition für die Zukunft entsprechend den Erforder nissen der kommenden Jahrzehnte weiter zu profilieren. In Kenntnis unserer hohen gesellschaftlichen Verantwortung für das Wissen und Können künftiger Gestalter und Be herrscher der wissenschaftlich- technischen Revolution ringen wir um eine moderne und zukunfts weisende Grundlagen- und Fach ausbildung, die mit einer tiefgrün digen politischen und weltanschau lichen Bildung einhergeht. Die Hoch schullehrer werden in enger Part nerschaft mit ihren Studenten und im Zusammenwirken mit dem so zialistischen Jugendverband dafür Sorge tragen, daß solche Absolven ten unsere Universität verlassen, die sich kämpferisch für das Neue in Wissenschaft und Technik einset zen und mit hoher Leistungsbereit schaft zur Meisterung der Schlüs seltechnologien beitragen. Auf der Grundlage der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED sowie in weiterer Auswertung der II. Wis senschaftlich-methodischen Kon ferenz des marxistisch-leninisti schen Grundlagenstudiums richten wir unsere Anstrengungen weiter hin auf das niveauvolle und erzie hungswirksame Umsetzen des neuen Lehrprogramms für das mar xistisch-leninistische Grundlagenstu- Für die Universitätsleistungsschau 1988 werden 70 Exponate in hoher Qualität vorbereitet werden. dium. Dazu konzentrieren wir uns vor allem darauf, die Studenten stär ker zur selbständigen Aneignung des Marxismus-Leninismus zu befä higen. Die dabei erzielten Ergeb nisse in Lehre, Studium Und im ge sellschaftswissenschaftlichen Wett streit „Jugend und Sozialismus“ wollen wir auf der 19. Leistungs schau der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt repräsentieren so wie auf dem Konzil im Mai 1988 vor- stellen. In Verwirklichung der Konzep tion zur Gestaltung der Aus- und Weiterbildung der Ingenieure und Ökonomen in der DDR stellen wir uns das Ziel, eine solide natur-, tech- nik- und gesellschaftswissenschaft liche Grundlagenausbildung noch or ganischer mit einer tiefgründigen Und interdisziplinär orientierten tachspezifischen Bildung zu ver flechten. Dabei sind die Fähigkeit und Bereitschaft der Absolventen allseitig zu entwickeln, sich zeit ih res Arbeitslebens neue wissenschaft liche Erkenntnisse anzueignen. Wir richten unsere Anstrengun gen auf — den Abschluß der konzeptionel len Arbeit an den Modellen der Grundlagenausbildung für die Fach richtungen des Maschineningenieur wesens und des Elektroingenieur- Wesens - die Schaffung weiterer Voraus setzungen für die Einführung neuer Studienpläne im Elektroingenieur- wesen ab September 1988 und im Maschineningenieurwesen ab Sep tember 1989 — die Vorbereitung der Ausbil dung in den Fachrichtungen „Inge nieurökonomie Maschinenbau“ und „Ingenieurökonomie Leichtindu strie“ ab September 1989 — die Weiterentwicklung der lehr konzeptionellen Arbeit auf der Ba sis der vorliegenden Ergebnisse und die schrittweise Realisierung der neuen Lehrinhalte. Hier werden wir auch die sich aus der tiefgreifenden Veränderung der Ausbildung ergebenden Konsequen zen für die Qualifizierung der Lehr kräfte und die Studienorganisation sowie für die entsprechend dem Pro fil unserer Einrichtung zu schaffen den schwerpunktbezogenen mate riell-technischen Voraussetzungen noch klarer herausarbeiten. Die Sektionen Verarbeitungstech nik und Textil- und Ledertechnik wirken aktiv bei der Vorbereitung und Durchführung der Wissenschaft lich-methodischen Konferenz zur Ausbildung von Ingenieuren und Technikern der stoffwandelnden und verarbeitenden Industrie des MHF. Weiterhin verpflichten wir uns, — die aus den Erprobungsfach richtungen der Informatik und der Angewandten Mechanik gewonne nen Erfahrungen wirksam zu ver allgemeinern und auch in anderen Studienrichtungen umzusetzen, — eine Analyse der gegenwärti gen Ausbildung der Mathematiker und Naturwissenschaftler zu erar beiten, - die Ausbildung in der FR „Werkstofftechnik“ nach den neuen Ausbildungsdokumenten weiter aus zugestalten, — ausgewählte Studenten der Sek tionen Tmvl, FPM, MB, AT, IF und W aus der Matrikel 85 vertieft auf dem Gebiet der flexiblen automa tisierten Fertigung mit der Orien tierung auf durchgängig automa tisierte, flexibel gestaltete Produk tionsbetriebe (CIM) auszubilden, — die begonnene Ausbildung von Kadern für die Leichtindustrie mit vertieften Kenntnissen auf den Ge bieten Automatisierungstechnik/ Technische Kybernetik und Arbeits wissenschaften auf hohem Niveau weiterzuführen, — die differenzierten Ausbildungs formen in der fremdsprachlichen Aus- und Weiterbildung einschließ lich der Sprachintensivierungsaus bildung für Forschungs- und Teil studenten konsequenter mit dem Ziel weiterzuführen, in den Inge nieur- und wirtschaftswissenschaft lichen Fachrichtungen ein höheres Niveau in der Beherrschung und ak tiven Nutzung der Fremdsprachen kenntnisse zu erreichen, — insgesamt die Lehrinhalte und ihre methodische Bewältigung noch durchgängiger auf die Erfordernisse der gesellschaftlichen Entwicklung um die Jahrhundertwende und auf die Meisterung der Schlüsseltechno logien zu orientieren. Noch konsequenter richten wir un sere Aufmerksamkeit darauf, un sere künftigen Ingenieure, Mathema tiker, Physiker, Ökonomen und Leh rer umfassend mit den Möglichkei ten und Perspektiven des viele Be- reiche durchdringenden Computer einsatzes vertraut zu machen. Dazu richten wir unsere Anstrengungen darauf, - die durchgängige Ausbildung in Informatik weiter zu vervoll kommnen und eine breite Nutzung der Rechentechnik im gesamten Stu dium zu sichern, — alle Absolventen des Jahrgan ges 1988 der technikwissenschaftli chen, naturwissenschaftlichen und ökonomischen Fachrichtungen in der nutzerorientierten Informatik (Kategorie 2) auszubilden, — mindestens ein Viertel aller Studenten der technischen und ökonomischen Fachrichtungen und aller Studenten der Fachrichtung Mathematik in der anwendungs orientierten Informatik (Katego rie 3) auszubilden, — alle Lehrerstudenten zum Be herrschen der Programmierspra chen BASIC und PASCAL sowie zur Dialogarbeit mit dem Klein computer zu befähigen, — die Wissenschaftlich-methodi sche Konferenz Informatik in allen immatrikulierenden Sektionen vor zubereiten. Entsprechend der Orientierung der Erfurter Konferenz „Die Schul politik der SED und die wachsenden Anforderungen an die Lehrer und die Lehrerbildung“ verpflichten wir uns. geforderten Sprachnachweise zu füh ren. Die selbständige wissenschaft liche Arbeit der Studenten werden wir als eine der Hauptsäulen der Ausbildungskonzeption weiter ziel gerichtet fördern. In Vorbereitung des im Mai 1988 stattfindenden Kon zils werden wir gemeinsam mit den FD J-Leitungen in allen immatriku lierenden Sektionen die Ergebnisse der selbständigen wissenschaftli chen Arbeit sowie das Leistungs verhalten der Studenten einschät zen. Wir verpflichten uns, — alle Studenten bereits ab dem 1. Studienjahr in die vielfältigen tikums- und Trainingsanteil die Wirksamkeit weiter zu erhöhen, — im WBZ „Leichtindustrie“ die geplanten 11 Lehrgänge zu solchen Themenkomplexen wie Textile Er zeugniskonstruktion, Textile Pro duktionsvorbereitung, Projektie rung, Versuchsplanung, Textilprü fung, Mikroelektronikeinsatz in der Bekleidungsfertigung, Sensoren und Sensorsysteme für textiltechnische Prozesse und Prozeßautomatisie rung in der Textilindustrie inhalt lich weiter zu profilieren und noch stärker auf die rechnergestützte In genieurarbeit zu orientieren sowie anläßlich des 15jährigen Bestehens im November 1988 die Fachtagung Technologie und Automatisierung in der Leichtindustrie — Steue- rungs- und Sensortechnik" durchzu führen, — unter verstärkter Nutzung des Technikums „Automatisierte be dienarme Produktion“ Veranstal tungen zur rechnergestützten Pro jektierung und Steuerung von inte grierten Fertigungen durchzuführen, — die Aufgaben bis 1990 und dar über hinaus mit den Praxispartnern weiter abzustimmen. Im Jahre 1988 werden wir ins gesamt ca. 3000 Kader aus der Pra xis weiterbilden, davon etwa 1900 in den Weiterbildungszentren, Mit einer praxisnahen Ausbildung der Studenten wird den Erfordernissen der kommenden Jahrzehnte Rechnung getragen. — Schlußfolgerungen für eine wei tere Erhöhung des wissenschaftli chen Niveaus in allen Ausbildungs bestandteilen für die fünfjährige Ausbildung von Diplomlehrern.und für die viereinhalbjährige Ausbil dung von Berufsschullehrern ab- zuleiten, — eine hohe Qualität der theore tischen und vor allem schulprak tischen Ausbildung in allen Formen der Praktika der Diplomlehrer und Berufsschullehrer zu sichern, — eine bessere inhaltliche Koordi nierung der pädagogischen, psycho- logischen und methodischen Aus bildung zur effektiven Gestaltung der erziehungswissenschaftlichen Lehre zu gewährleisten, — die zur Verfügung gestellte mo derne Videotechnik für eine praxis nahe Gestaltung der erziehungswis senschaftlichen Ausbildung best möglich zu nutzen, — die Zweifachausbildung durch inhaltliche und studienorga nisatorische Abstimmungen zwi schen den Sektionen Mathematik und Physik/Elektronische Bauele mente auf hohem Niveau zu si chern. Zur weiteren Erhöhung des Ni veaus der Förderung von Begabun gen und Talenten ringen wir darum, - die Auswahl von Begabungen bereits im Abschnitt der Hochschul vorbereitung und die Förderung von Talenten, beginnend im 1. Stu dienjahr, einzuleiten und sie in be sondere Förderungsmaßnahmen ein zubeziehen, — mindestens 30 Studenten auf ein Teilstudium an unseren sowje tischen Partnereinrichtungen vor- Die Studentin Anet Göbel, Sektion TLT, ist für ein Teilstudium in der Sowjetunion vorgesehen. zubereiten und weitere Studenten für ein Teilstudium in der DDR zu gewinnen, — 25 Prozent aller Studenten zu einem höheren Sprachabschluß zu führen, Studenten und junge Wis senschaftler rechtzeitig auf ihren Studienaufenthalt im sozialistischen Ausland, insbesondere der SU, vor zubereiten und Forschungsstuden ten noch vor Beginn ihres Qualifizie rungsabschnittes zum Abschluß der Formen des wissenschaftlichen Stu dentenwettstreites einzubeziehen, — das Niveau des wissenschaft lichen Studentenwettstreites weiter zu erhöhen, anspruchsvolle Auf gaben aus den Forschungsplänen als Jugendobjekte bzw. an Jugendfor scherkollektive der FDJ zu überge ben, — 70 Exponate für die Universi tätsleistungsschau in hoher Qualität sowie die 31. Zentrale MMM 1988 „ Rechnerintegrierte Produktion" auf der Grundlage der vom MHF vorgegebenen thematischen Schwer punkte vorzubereiten, — durch die Übergabe konkreter Aufträge durch Hochschullehrer die Teilnahme von Studenten und jun gen Wissenschaftlern an den Aus schreibungen zur II. Zentralen Lei stungsschau 1989 zu unterstützen. Wir stellen uns das Ziel, die ca. 350 sich an der Universität befinden den ausländischen Studierenden in hoher Qualität auszubilden, sie noch stärker in alle Formen der selbstän digen wissenschaftlichen Arbeit ein zubeziehen und sie dadurch noch besser auf die künftigen Aufgaben in ihren Heimatländern vorzuberei ten. Ausgehend von den Hauptrich tungen des wissenschaftlich- technischen Fortschritts und den volkswirtschaftlichen Erfordernis sen, profilieren wir mit vorlauf orientierten Programmen die Wei terbildung unter Beachtung der Ein heit von Forschung, Aus- und Wei terbildung, um noch wirksamer zu einer effektiven und praxiswirksa men Vorbereitung und Einführung der Schlüsseltechnologien beizutra gen. Zur Weiterbildung der in der Industrie tätigen Hoch- und Fach schulkader verpflichten wir uns, — im Weiterbildungszentrum Mi kroelektronik Veranstaltungen zu solchen Themen durchzuführen, wie Wirkprinzipien und Anwendungen der Sensortechnik zu den Spezial gebieten Biosensoren. Chemosenso- ren, Mikromechaniksensoren, Ma gneto- und Optosensoren, wie Prin zipien der Mikroelektronik/Höchst- integration, Mikroelektronik in der Medizintechnik, Entwurf von Halb kundenwunsch-Schaltkreisen, Schalt kreis- und Systementwurf, rechner gestützte Arbeitsmethoden der Lei stungselektronik, Meßtechnik und Zuverlässigkeit in der Mikroelektro nik, Industrierobotertechnik sowie Qualitätssicherung in der Bauele mentefertigung, — das Angebot im WBZ „Techno logie des Maschinenbaues" inhalt lich auf solche volkswirtschaftliche Schwerpunktgebiete auszurichten wie Entwicklungsprobleme und An wendung der Mikroelektronik, rech nergestützte Technologie und Kon struktion (CAD), flexible Automa tisierungslösungen unter Einbezie hung der Robotertechnik (CIM). energie-, arbeitskräfte- und ma terialsparende Konstruktionen und Technologien, Verfahren zur Mate rialveredlung und zum ökonomisch und technisch begründeten Werk stoff- und Energieeinsatz, unter an derem zur Reduzierung der Rei- bungs- und Verschleißverluste, Pro bleme der Hard- und Software- Ergonomie sowie durch nachnut zungsorientierte Kurzlehrgänge und Problemseminare mit hohem Prak- II. Die Wissenschaftler und Studen ten richten ihre Anstrengungen dar auf, mit bedeutsamen Forschungs ergebnissen zum Leistungs- und Effektivitätsanstieg in der Volks wirtschaft, zur Entwicklung der Wis senschaftsdisziplinen und zur Qua lifizierung der Lehre beizutragen. Im Mittelpunkt stehen dabei pro filbestimmende Forschungsarbeiten zu den vom XI. Parteitag der SED beschlossenen Hauptrichtungen der Entwicklung von Wissenschaft und Technik wie und Produktion weiter zu vertiefen und die sich auf vertraglicher Basis ergebenden Möglichkeiten entschie dener und umfassender zu nutzen. In dieser Forschungskooperation geht es uns um solche Spitzenergeb nisse, die mittel- und langfristig zu grundlegenden Neuerungen in der Volkswirtschaft führen, zum Zeit punkt ihrer Marktwirksamkeit in ternational Spitzenniveau besitzen und ökonomisch vorteilhaft verwer tet werden können. Dazu konzentrie ren sich die Sektionen auf die Reali sierung von Verpflichtungen zu sol chen Gebieten bzw. Themen wie — Rechnerintegrierte Fertigung (CIM) in der metallverarbeitenden Industrie, Leichtindustrie und Elek- trotechnik/Elektronik — Mikroelektronik — Informatik und Informations technik — Neue Bearbeitungstechnologien — Neue Werkstoffe einschließlich Oberflächenveredlung sowie vorlauf schaffende Forschungen zu ausge wählten Staatsplankomplexen und zu den Wissenschaftsgebieten — Numerische Mathematik — Festkörperphysik — Grenzflächenchemie. Wir verstärken unsere Anstren gungen, . — Spitzenleistungen in Spitzen zeiten zu erzielen durch die Erhö hung der Effektivität der For schung, konsequentes Vergleichen der’ eigenen Leistungen am Welt stand und durch Bereitschaft zum Beschreiten neuer Wege — durch eine starke erkundende Grundlagenforschung neue Erkennt nisse hervorzubringen, die einen langfristigen wissenschaftlichen Vorlauf garantieren — die volkswirtschaftliche Wirk samkeit unserer Forschung durch ein engeres Zusammenwirken von Wissenschaft und Produktion zu er höhen — durch eine breite Einbezie hung der Studenten in die For schung sowie die Gewährleistung einer modernen praxisbezogenen Ausbildung solche Absolventen aus zubilden, des Jahres 2000 gerecht werden. — Simulation technologischer Pro zesse der Mikroelektronik (Ma) — VLSI-Technologie und Silicide (PEB) — computerintegrierte Fertigung im Maschinenbau (MB, IF, FPM, Tmvl) — Design/Computergrafik (MB) — physikalische Technologie zur Bearbeitung, Behandlung und Be schichtung (Veredlung) in der me tallverarbeitenden Industrie (FPM, PEB, CWT) — Mikromechanik (IT, PEB, CWT) — flexible Automatisierung texi- ler Verarbeitungsprozesse (TLT, VT, AT) — Holzbe- und -Verarbeitung/ Konsumgüterindustrie (VT) — rechnerintegrierte Meß-, Steuer- und Antriebstechnik (AT). Darüber hinaus werden wir uns in Realisierung der Bezirkskonzep tionen Textil-Bekleidungs-Industrie sowie Automatisierung der metall verarbeitenden Industrie in Zu sammenarbeit mit Kombinaten und wissenschaftlichen Einrichtungen auf die zu erbringenden Beiträge der TU Karl-Marx-Stadt wie - CIM-Lösungen für eine flexible Automatisierung in den Werkzeug maschinenkombinaten - Beiträge für CIM-Module wie CAD/CAM-Technik, Steuerungen, Fertigungssysteme, Sensoren, An triebstechnik u. a. die den Anforderungen — mikroelektronische Speicher und anwenderspezifische Schalt kreise Die Forschungsgruppe „Weltanschaulich-philosophische Probleme des wis senschaftlich-technischen Fortschrittes" bereitet das Kolloquium zum Thema „Gesellschaftswissenschaftliche Probleme der automatisierten be dienarmen Produktion“ bis zum März 1988 vor. Zur Schaffung eines langfristigen wissenschaftlichen Vorlaufes wer den wir 1988 beginnen, die Konzep tion „Wissenschaftliche Profilierung der Technischen Universität Karl- Marx-Stadt zur beschleunigten Ent wicklung ausgewählter Hochtechno logien" schrittweise planwirksam umzusetzen. In diesem Zusammen hang erarbeiten wir unter anderem solche Studien wie Neue Umform verfahren für flexible automati sierte Fertigung, Volumenaufbauen des Fügen und Ergänzen (FPM) so wie weitere wissenschaftskon zeptionelle' Dokumente in den Sek tionen VT, TLT, CWT, AT und IT. Wir setzen uns dafür ein, das Zu sammenwirken von Wissenschaft — CIM-Lösungen in der Trikota gen- und Oberbekleidungsfertigung — neue Werkstoffe, Werkstoff veredlungsverfahren und tribotech- nische Bauelemente. Im Jahre 1988 werden wir ins gesamt 46 Aufgaben des Staatspla nes Wissenschaft und Technik bear beiten, wovon 19 Aufgaben abge schlossen werden. Von den im Rah men des Staatsplanes bearbeiteten Aufgaben sind acht in das RGW- Komplexprogramm integriert. Die Rationalisierung und Erzeug nisentwicklung in den Kombinaten (Fortsetzung auf Seite 8)