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Meli l sein LOO 9. Juni 10! 8,55 LS5 147,- 132,'/, 122,'/, 14S',50 . inde lpfer« s,so s'io 1,60 91,75 112,- 105,- 111,« 105» 178,50 104,- isa5v iuch auf bte liche Umar« ' würde er i er Symptome MImosa .... Plauener Sardinen . Radeb. Lrportbrauerei Penig« Patent-Papier Sachsenw«! .... Relchelbräu ...» Hei des Sti Peiler t kreises. sauer 3 „Ju", a Tief röl Heil 3000er L Steuers leicht ge ! Fäuste i Beine l die grau zittert b jaulen! chen geg de — du ßen läßt Scho wenn sie Heringe 40 Gewe braucht. Glauben deutsche ter und lasttg we Propellei immer tr von Afri dröhnen Der vor die s Hellen siä staffel „C Befehlsha dahinten Viittschme jetzt einei Stun! Krieg zeik immer de mäuer in Osten Herl als der O zont, dari der Ebene Stimine j wertet bei glühen wi la Vatria" Offiziers.,' Kampf, lk Morgen > Morgen. 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Boden-Lred.-Anst. v«»k»Id Um»»tr»t«!g«rung 6ur«k 2«ttun8«reklLmel ^nreigen lm „8Sdis!scksn LrrSKIer" erksssen »II« Krslss in Stsdt und l.snd und steigern den vmsrtr l Amsterdam Zürich.... Paris .... 100 Red. London ... 1 Pfd. Sterling 1514,0 Franken 11,682 AM. /Siemen, L Halske. . Bereinigt« Stahlwerk» Bogel, Draht . » . Zellstasf-Waldhof . . 7»/. vt. Reichsbahn-«,.- Aktien ...»»» ,, 1 Stück . , 100 Kilo . .100. . .100. . . 100 , - -8 - « , oo . » .00 . . - 1 , , , . r stück Kartoffeln, Im Grohhand., weiße, rot«, blau« 50 Kilo , - „ » gelbe 50 , Kartoffeln, im Kleinhand., weiße, rot«, blau« 50 Kilo , , » gelbe 50 , Klei« in Mengen unter 50 kg entsprechend« Au schlüge tur für die Harmonika, wodurch ft« leichter spielbar wurde und nun schnell eine weite Berbrettuna erlangte. Durch die vermehrte Herstellung, de» Schlfferklavter» er» hielt die beute weitbekannt« Mustkinstrumentenerzeuauiig im Sudetenlande und in Sachsen neuen Auftrieb. Treuvluth, der auch andere Instrumente verbesserte, starb «jährig in Dresden. WlWlWMttiMkM Gin furchtbares Wütterr.Grlebnis deS großen deutschen Afrikaforschers Bon Willi Fehse Unter dem Titel „Abenteuer zwischen Ruhm und Tod" behandelt Willi Fehse im Bernhard-Sporn-Berlag u. a. auch da» stille Heldentum de» Deutschen Gustav Nach. tiaal, der in der Mitte des vorigen Jahrhunderts zu un bekannten nordafrikanischen Wüstenvölkern, den Felsen- tubuS, vordrang. Wir bringen mit freundlicher Genehmi gung au» dem spannend geschriebenen Buch eine Wüsten schilderung, die ergreifend die Gefahren de» Dursttode» malt. Schon in Tedjerri, der letzten Vase hinter Murzuk, zog sich Nachtigal an den Beinen einen Sonnenbrand zu. Forkan mußte er auf seinem Dromedar reiten. Da er noch immer an den Folgen einer Malaria litt, schuf ihm da» Reiten aus dem schaukelnden Kamel unsägliche Beschwerden. Jeder Schritt riß den Oberkörper und Kopf gewaltsam nach rückwärts und schmerzte. Das ärgste UeLel aber befiel ihn im Weiterleiten. In dem feinen Flugsand der Wüste entzündeten sich seine Augen. Die stauberfüllten, dick verquollenen Lider knirschten förmlich, wenn er sie öffnete, und obgleich er eine blaue Brille trug, stach das Licht doch wie mit spitzen Nabeln. Trotzdem legte er Bleistift und Kompaß fast nie auS der Hand und fuhr unverdrossen fort, die Umrisse dieser Landschaft auf Karten blättern cinzuzeichnen. Die Dromedare, die in einer Reihe hintereinander Her zogen, lenkten jetzt m ein wellige» Dünenfeld ein. Es kochte uno sprühte in der Sonne. Als ein großes, aschgelbeS Sand- meer erstreckte cs sich auf der Löhe eines vorgeschobenen Berg rückens. In der Ferne, hinter rostbraun und orange schim mernden Hügelketten, wurde eS durch die schwarzen Felsen kuppen eines Gebirges schattenhaft begrenzt. Seltsam schillernde Gespinste hingen an einer Stelle de» Horizonts. Der Südwind verstärkte sich. Die Luft zitterte und flirrte, als wäre sie im Begriff, sich zu entzünden. Zuwei len stiegen links und rechts von der Karawane Staubwirbel auf. Wie umgekehrte Spitzfäulen von Menschengröße ver breiterten sie sich nach oben. Oft liefen sie m zwei riesige, weit auseinandergespreizten Arme aus und schwebten so in kreiselndem Drehtanz vorüber. Bei ihrem Anblick murmelte der Merabit immer wieder die letzten Verse deS KoranS, die Zufluchtssure, vor sich hin. In den Tromben verkörperten sich nach dem Glauben der Moslem» dfe Dschinn», die Geister der Wüste. Zusehends verdichteten sich die Gespinste am Horizont. Ein schwarzer, stumpfer Kern bildete sich in ihrer Mitte. Er vekanr von Zeit zu Zeit einen' durchleuchteten, rötlichen Schimmer und hatte einen Saum au» schwefelgelben Zacken. Kolokomi, der an der Spitze der Karawane ritt, »igelte plötzlich sein Dromedar^ Er drehte sich um und winkte mit seiner Lanze. „Jkh—kh—kh—kh--tsch—tsch", machten die Ka meltreiber, „tsch—tsch!" Die Dere ließen sich auf ihre schwieligen der und streckten den langen Hal» flach am O wechselte Kolokomi einige Worte mit dem Forscher, warfen sich die Männer in den Windschatten der Kan drängten sich dicht an den Leiv der Tiere heran. Ihre Bur nusse zogen sie sich wie Säcke über den Kopf. Sie hatten kei nen Augenblick zu früh Rast gemacht. Au» den Luftgebilben waren hohe, kupferfarbene Sandwände geworben, die nun mit unheimlicher Schnelligkeit heranbrausten. Stundenlang zischte und heulte der Samum über die Männer in ihren geschützten Mulden hinweg. Als sie sich end lich erhoben und den Staub aus den Kleidern schüttelten, lag der Sand an der anderen Seite der schnaufenden Kamele schräg wie Dünen bis zu den Höckern hinan. Noch immer schienen die Sandhügel in der Ferne auf ihren Kämmen zu rauchen. Der Himmel sah wie eine Kuppel aus frischaebrann- tcn Ziegelsteinen aus. Matt und milchig wie Mondschein fiel das Tageslicht hindurch, und erst am späten Nachmittag ge wann die Sonne allmählich ihren Glanz wieder. Der Forscher hätte der erschlafften Karawane gern noch einige Stunden Rast vergönnt. AVer der Chavir drängte zum Aufbruch. „Laß uns nicht länger säumen, Jdrts Effendtl" bat er. „Wir haben nur noch einen halben Schlauch Wasser." Der Tubu hatte an der letzten Wasserstelle zu wenig Schläuche gefüllt und die Strecke bis zum nächsten Brunnen Unter wütenden Blicken auf den Chabir maß Mohammed jedem schnell noch schluckweise etwa» Wasser -u. Es reichte kaum, um die rissigen Lippen zu netzen. Der Schlauch mit dem Rest des Getränkes wurde auf Nachtigal» Reittier ge packt. Schwerfällig setzten sich dann die Kamele itt Marsch. Sie waren vor zwei Tagen zum letztenmal getränkt worden. Als der Morgen anbrach, befand sich die Karawane in mitten der zerklüfteten Felsenlandschaft von Afafi. Je weiter sie vordrang, je enger und schroffer schlossen sich die schwarz glänzenden Gesteinsbuckel, Kämme und Basaltwande zu einer wirren, unübersteigbaren Gebirgswelt von mehr al» tausend Meter Höhe zusammen. In ihren spitzen Graten und Zacken funkelte die ausgehende Sonne. Verstört musterte der Chabir die Steilhänge und Gipfel. Im Kreuzfeuer der wütenden Fragen und Blicke gab er schließlich zu, sich wieder im Weg geirrt zu haben. ES war zum Verzweifeln! Sie mußten jetzt die Bergs umgehen, bis sie zu einem Tal kamen. Das lebte Wasser wurde verteilt. Es erquickte nicht mehr, sondern machte den Durst nur noch quälender. Zwieback oder Tabak brachte niemand mehr in den Mund. Der Gaumen war so ausgedörrt, daß die Kehle da» Schlucken versagte. Um Schläfe und Stirn lag e» wie ein heißer, eherner Ring. Enger und enger zog er sich zusammen. Die Pein steigerte sich, al» die Wüste wieder ihre sengende Glut auszustrahlen begann. Die Kamele fletschten die langen, gelben Zähne, röchelten dumvf und konnten kaum noch dazu gebracht werden, sich vom Boden zu erheben. Ihr Gang wur- de immer stetiger. Um die Mittagsstunde erreichte die Karawane todesmatt ein weites, trockenes Flußbett, in dem einige, noch ganz im Sand vergrabene Dorngewächse standen. Nachtigal ritt zwi schen Mohammed und Balpreda. Unbemerkt glitten ihm die Zügel seine» Dromedars aus den Händen. Die Hände waren wie mit Pergament überzogen und fühlloS wie au» Holz. Die Beine starben ab. Wie Leder lag ihm die Zunge im Mund. Dabei hatte er da» Gefühl, als wenn ihm die Augen brennend aus den Höhlen springen wollten. Seine Brille hatte er längst verloren. WaS sollte sie ihm auch noch nützen? Sein Kamel kam nur noch stockend vorwärts An einer dürren Sajalakazie drehte eS Len Kops herum. ES starrte dem Reiter auf seinem Rücken mit einen« klagenden Blick in» Gesicht Und ließ sich langsam auf die Knie fallen. Wie aus Verabredung folgten bte anderen Tiere seinem Beispiel. V» war au». Nun kam da» Ende. Still leate sich Nachtigal in den Schatten be» Kamel» und bohrte dm Kopf In da» wollige, braune Haar be» Tiere». Die Schmerzen, die seine Glieder ourchwogten, betäubten ihm fast schloß er die Augen. Er verfiel in »las mit wirren Traumgesichten. Al» ehrte, mochten etwa zwei Stunden h auf, und nahm sein och einmal in dier.,^.,^. ' ;n. Stn zweit» Mat würde — Zachen. Gewaltsam sammelte seine Gedanken und schrieb medizinisch genau alle Shmpto... auf, die nach seinen Beobachtungen dem Dursttod vorangin gen. Vielleicht kam er so am besten über da» Delirium hinweg. Allmählich bedeckte sich eine halbe Seite mit den winzigen Schriftzeichen, die dem Forscher eigentümlich waren. Bon Zett zu Zeit hielt er inne. Er horchte auf die klopfenden Schläge seine» Herzens, maß seinen Pul» ober prüfte in dem kleinen Spiegel eine» Gerätes seine Zunge, die setzt weiß und geschwollen au»sah. Selbstvergessen und nüchtern, al» unter suchte er irgendeinen Patienten, schrieb er seine Beobachtun gen nieder. Während ihn schon Schatten umdunkelten, ver- suchte er noch immer etwa» von dem Geheimnis deS Sterbens zu ergründen und festzuhalten, und seine zitternden HL führten dabei den Schreibstift wahrlich mit derselben Taps keir wie ein Held daS Schwert. Plötzlich entglitt ihm der Stift. Ein krampfartiges Schlucken packte ihn. DaS Her» schlug ihm bi» Halse herauf. Er hielt, während er langsam hintenüber fiel, die Augen wett offen. Zitternd fuhr er sich mit der Hand mehrmals über die Stirn, Was näherte sich da? Eine Ziege? Narrte ihn schon das Gaukelspiel des TodeStraumS? Die Ziege wuchs. Sie wuchs in» Riesenhafte. Mit mäch tig gekrümmten Hörnern und langem Bart stürmte sie naher ... Der Sand knirschte... Sie war heran... «Essendi! Effendil" schrie Mohammed und rüttelte Nach tigal hin und her, bi» er auffuhr und wirr um sich blickte. „Hamdullilah! Lob sei dem Herrn! Bu Zett bringt Wasser, Effendi, hörst du denn nicht? Wasser! Wasser! Hamdullilah!" Der Mund ging ihm über vor Freude. Mit glänzenden Augen setzte er einem nach dem andern da» Gefäß an die Liv- ven und netzte alle, indem er zwischendurch selber wie sie in kleinen, vorsichtigen Schlucken trank. Zum erstenmal seit langer Zett kostete die Karawane in dieser Nacht wieder die Lust be- tiefen, unbesorgten Schlafe-. — Am nächsten Tag erreichte sie den Brunnen. IchSmark 177,80 F» IchSmark 1513,0 Franken Sterltng 11,67 AM. Börsen-Kurse vom 8. Juni 1838 Mttgeteilt von der Stadtfparkäss« — Gtadtbank Bischofswerda Mlschastsnachrichlen Die Reichsbank Ende Juni Außergewöhnlich starke Entlastung Nachdem in der letzten Maiwoch« ein« Neubeanspruchung der Reichsbank tn Höhe von 454 Mill. RM. zu verzeichnen war, ist bereits in der ersten Juniwoche der überwiegend« Teil dieser zu- südlichen Kreditmittel wieder zurückaeflosjen. Bei einem Rückgang der Kapitalanlage um 378 Mill. RM. auf 8415 Mill. RM. ergab sich ein Abbau der Ultimofpihe um 83,3 v. H., woran die flüssige Geldmarktverfassung starken Anteil hatte. Di« sonstigen Aktiven sind um 148 auf 1808 Mill. RM. zurückgegangen, wovon ein großer Teil aitt die Verminderung des Betriebskredits entfällt. Die Bestände an Gold betragen unverändert 71 Mill. RM., die jenigen an Devisen bet einer Abnahme um 0,2 Mill. RM. 5,75 Mill. RM. Der gesamte Zahlungsmittelumlauf stellt sich auf 10 350 Mill. NM. gegenüber 10 772 Mill, am Ende der Vorwoche, und 8168 Mill. RM. zum entsprechenden Doriahretermln. Der Rückgang der Giroguthaben um 174 auf 1117 Mill. RM. verteilt sich vorwiegend auf die privaten Konten. Weitere Reichsdarlehen für -en Bau von Volkswohnungen Seit 1835 stellt der Reichsarbeitsminister Reichsmittel für den Bau von billigen Mietwohnungen, sogenannten Volkswohnunaen, zur Verfügung. Es konnten bereit» für insgesamt 150000 Woh nungen Reichsdarlrhen gewährt werden. Um diese Entwicklung nicht zu hemmen, hat der Reichsarbeitsminister erneut 80 Mill. RM. Reichsmittel für die Gewährung von Reichsdarlehen zur Ver fügung gestellt. Insgesamt sind bis jetzt hierfür rund 300 Mill. RM. Reichsmittel ausgeschüttet worden. Der Ostmark sind bis fetzt für den Bau von billigen Mietwohnungen 25 Mill. Reichsmark zugewiesen worden. Für dir su betende» tsch en Gebiete konnten vorläufig 10 Mill. RM. bereitgestellt werden. Weitere Reichsmittel werden für diese für den Wohnungsbau so wichtige Maßnahme auch in Zukunft eingesetzt werden. Die Sächsische Bank im Jahre 1938 Beträchtliche Amsahsteiaenmg — Starke Zunahme der Debitoren Dresden, 8. Juni. Die Sächsisch« Bank legt jetzt den Geschäfts- bericht mit der Jahresrechnuna für ihr 73. Geschäftsjahr vor. Es brachte der Bant, die bekanntlich Anfang 1887 da« private Bank geschäft der Sächsischen Staatsbank übernommen hat, «tn« nicht unbeträchtlich« Umsatzstelgeruna. Der Gesamtumsatz auf einer Seit« des Hauptbuches stellte sich auf 8,45 gegenüber 8F1 Mrd. RM. im Vorjahr, ist also um mehr als 10 Prozent gestiegen. Ebenso er- hödte sich die Gesamtzahl der im Kontokorrent- und Depositen- so wie im Sparverkehr Hesührten Konten von 58 286 im Jahre 1837 auf 61737 am Ende de» Berichtsjahre». Besonder» augenfällig ist dl« stark« Zunahme der Debitoren. Während 1837 insgesamt 3010 Kredite tm Gesamtbetrag von rund 66,6 Millionen RM. new zu gesagt wurden, beläuft sich die Stückzahl der im Berichtsjahr neu bewilligten Kredit« ohne PrÄongarionen auf 3517 und ihr Betrag auf 85,6 Mill. RM. Das bedeutet gegenüber dem Vorjahr «in« Zunahme um 507 Stück und «inen Betrag von rund 28 Millionen RM. Aus her anderen Seit« hat sich der Anstieg der Kreditoren und Spareinlagen fortgesetzt, und zwar erhSht« sich die Summ« der Kreditoren von 87,7 auf 115,2 Millionen RM., wahrend di« Spar einlagen von 22,8 auf 26,1 Millionen RM. stiegen. Auf die För derung de» Geschäfte» mit dem Ausland hat di« Bant besonder« Aufmerksamkeit verwendet. Dl« Gewinn- und Derlustrechnung ist aufgsstellt, nachdem Rückstellungen und Wertberichtigungen in üb lich« Weis« vorgenommen wurden. E» wird ein Reingewinn von RM. 772 KS0L7 ausgewiesen, der sich durch den Dortraa au» 1837 „ - auf RM. 805371,41 erhöh». Hiervon sollen RM. 55 874,74 auf Wh- B«M?uL"d«"W Meißn oUtz Por'zed Verfügung der Hauptversammlung stehen. Es wird vorgeichtagen, , " » ° diesen Betrag zur Ausschüttung einer Dividende von 5 Prozent auf ' " »««w«» . , > Atttteld. Börse Leipzig Feston,iNÄlch« wert« Dt. Reichsanl. Altbesitz Dt. Komm. Sammelablof.- Anl. S. 1 . . . . » Dt. Komm. Sammelabiös.- Anl. S. 1l Dresd. Stadtanl.-Altb«sitz Dt. Relchsjchatzanw. 1835 Dt. Relchsschatzanw. v. 36Il,..,.«» do. v. 86 M . . . - do. v. 37 ! . » . » » do. v. 37 II . . . » Dt. Reichsanl. v. 1827 Dt. Reichsanl. v. 1834 Sachs. Staatranl. v. 1827 48 «/.ly Laus. Boldpftr. 4)4(6) Laus. Goldpfbr. 5'/, Laus. Eoldpfdbr. R. 8 Laus. Aufw.-Kreditbri«fe R. 15 4)4°/. (8) Kr«d.Anst.Eächs. Sem. Goldpfdbrfe. . . 4)4»/, l8) dgl. Soldkrbrs. 4)4'/, (8) Ldw.Goldpfdbr. 4)4'/» (8) SSchs.Bodencrd. Last. Soldpsdbrfe. . . 4)4 °/° Leipziger Hyp.- Bk.-Soldpf.. . . . . 4)4'/, Mitleid. Bod.- Lred -Dpf. . . . . . 4)4'/« <3) Dnsd Stadtanl. v. 1823 ..... 4)4'/, (8) Dresd Goldpfbr. Dtsch. Schutzgeb.-Anl., » Aktien Bautzner Brauerei. , . Tartonn. Dresden. . » Ehen«. Helfenberg. » , Ehem. von Heyden . . Dresd. Gordin, u. Spitz. vr»d.L«ipz. Schnrllpreff. Elbew. Hrrm. Haelblg Erst« Kulmb. Brauerei yelsenkeller Brauerei . . Gasversorg. Ostsachsen Gcbler-Wert« . . . . Gehe L Co, -. .Brauerei da» Aktienkapital von 15 Millionen RM. zu nennenden. Dem Ge schäftsbericht ist ein ausführlicher Soztalbericht beigefügt. Dresdner Getreide Grotzmarkt »o» s. Avni Amtliche Notierungen Weizen: Mühtenhandelsprei» 213, Festpreis W 5 205, W r 207, W 8 208, W 8 208. Roggen: Mühlenhandelsprei, ?os, Fest, «ei» R 10 184, R 12 186, R 14 188, R 15 188. Futtergerste: G 7 171, G 8 176. Futterhafer: Festpreis H 7 171, H 11 176. Weizenmehl: W 4, 5, 7, 8, 8 28,5?. Roagenmehl: R 10 22,20, R 12 2L85, R 14 22.60, R 15 22.70, R 16 22.85. Welzenkleie: « 4 11,25, w 5 11SS. « 7 11.40, « » 11^0. « 8 11«. Ro«. -enklei«: R 10 10,20, R 12 10,40, R 14 10,50, R 15 10« Mal,, keime 16M Trockenschnttzel 8,44, Zuckerschnttzel 12,65, Kartossel, flocken 18,80. Erbsen, zur Saat, 42 bl» 46, Rotklee, lettisch, litauisch 160. Rogaenitroh, blndsadengepreßt oder gebunden 3,00. dgl. Lei- zenstroh 2«, dgl. Hafer- und Gerstenstroh 2,70: Roggenktroh, vom Erzeug« drahtaepr. 3,20, dgl. Weizenstroh 3,00. dgl. Hak«- und Gerstenstroh 2,80. WIesendeu, lose, gesund, trocken 5,00 bi» 5,40, dgl. gutes 6,00 bi» 6^0; Acker- und Feldheu lose, gesund, trocken 6,20 bi» 6,60, dgl. gute» 6F0 bi» 7,20: Limothyheu, Luzerne. Esparsette, Serradella 7,60 bi» 8,00, dgl. gute« 8,20 bi» 8 60, Klee- Heu 7,20 bi» 7,60, dgl gute» 7,60 bi» 8,00. Baumwollmarkt Bremen, 8. Juni. Baumwolle. Middling universal stan. dard 28 ww loko 11,81 Dollar-Lent« (Lortag 11,82). Bautzener Marktpreise vom 10. Juni ^Telephonische Meldung — Ohne Gewähr) (Nach amtlicher Feststellung. Feinste war» üb« Notiz xo>. Seidel L Naumann . - Siemen» Glasindustrie » Soe. Brauerei Wald- StelnM SSrnelvitz ' ' Thode Papierfabrik « , Thür. Sa«g,stllschast - , ver. Bautzn. Papittfabr. Wandertt-Werk« , , Zeitz Ikon . . . , . Berliner vörft 4)4 '/, BerlHyp^Bk.Gpf. .—^ 4)4'/, Dt. Lentralboden- 10475! credlt Spf. - . . . 4)4*/, Dt. Hyp.»Lk. Gpf. .4)4'/, Gocha« Grund- . ! Kredit Gpf. ...» 4)4 '/, Meininger Gpf. Daimler-Ven- « > , » Deutsche Kabelwerk« , >! Älse-Bergbau AG., , 4 fiali-Lhemie AG. . , KStitzer Leder . , , 2 Nngnrk«MerkE » » » > Rütg«r«wert» , - » 2 /Stichs. Wei'Nubl-Fabr. 2 , Wetzen. 75/77 kg, Festpret, 50 Kilo Aoggen, 70/81 kg, Festpreis 50 , Roggen (Type 815» 50„ Sommergerste zu Brauzwecken 50 , Gerste zu Jndultrtezwecken ...... 50 » Sommer- u. Wintergerste zu gutterzwecken 58/60 kg, Festpreis 50 „ Hafer, 46/40 Kg, Festpreis, , , , , , »50 , Rap» «.»,,,50» Heu, lose, ».«»»»SO, Stroh, Maschinenbreitdrusch oder gepreßt .^0 » Stroh, Maschinenbreitdrusch oorger. 2X ged. SO , sstehe Dresdner Sroßmarktpretf«) Butt« -»--»»,»»»»,1 Kilo Ei« Weizenmehl Lyp» 812) Roggenmehl (Type 1150) tioggrnmehl (Type 887) Roagenmehl (Type 815) BeZlrksmühlenweizenklel« Handelsweizenk!»«« . . Bezlrksmühlenroggenklei« ^andelsroggenklet« . . Krieschel . / . . . 3,20 0,08 L2,5> 28,85 24,45 24,85 6,50 6,85 6,05 6,30 2,00 SIb 8,15 3,35 3)65 Auf dem heutigen Ferkelmarkt waren 422 Ferkel aufgetrieben, die mit 21— bi» 27.— RM. notiert wurden. Der Geschäftsgang war ruhig. ' " Mavkkurse an Auslandsbörsen 9. Zant 8. Juni ILO Reichsmark 75,80 Dulden 75^5 Gulden 100 Reichsmark 177,80 Franken l77,75 Franken