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H S' --d- Scholle,-ofun--aMZ A7umm< c f -n. - Domat« mit zahlreiche» Geiztriebe» <g), die auügebrochen «erde» müssen Hinterbein« einer Kuh mit ungepflegten Klauen Eine einzige Klau« ergab nach der Beschneidung einen Hornabfall von 5 Pfund II «chriVleitimgrTvvdo Labes, «eudmmn.- «» L*se7»M«^aa.»«, «chrMt^.^ ^k»ge^ ii»d », MW» «d^a Beüa, Lttenmauq, «r»dam»tHM. g»^ Frage und Antwott Sln Ratgeber für jedermann Bedingungen für di« Beantwortung von Anfragen: Der größt, da Abdruck aller Antworten räumlich unmöglich. Jede Anfrage muß l, ... Anonyme Fragen werden nicht beantwortet. Jeder Frage find als Portoersag SO ? Porto werden nicht beantwortet. Nur rein landwirtschaftliche und unmittelbar bandelt; in Rechtsfragen oder in Angelegenheiten, di« sich M ' Auskunft erteilt. Alle Ratschläge geschehen ohne jede VerbM an «len Klrlntteekattee Wie ickwee sollen itttdncken keln, hl« wir »VKoSen wollen! Stelzen kinrelckeud Xd- k»Ne aus Nau« und Kpcke rue Vertagung, ftt die iotterung also dllüs, to können wir die Nükncken aut 700—»00 6e»mm, evtl, kos«» etwa« rnekr dringen. Sollen dl« NWn- «Ken verkoutt werden, dann lk rumeilt ein Sewicdt von 500—700 Seamm »ngrdextit. Seecbten Sle, daS Kanincken, dle «cd gut entwickeln tollen, nickt «n grover AM >n einen KüNg rusammengepteeck« werden dorten! lungr Kmnmler erfordern rumeiit lckon mit drei klonaten einen kinrelit»«, iiüNnnen mit vier Monaten. llt Nlr Nerre ein vad lm Sommer wokl» tuend! Xber gewlvl Setzen 8l« den Herrn kleine oadesckoltein In di« KüNge, die Nrr» Nnd kiertür dankdar. Xdrr der Xukntkilto- r»vm »or die klerre muS trocken dleiden, d»ker muS da« Neu in den Killten Kündig, erneuert werden. «ufe kann man «ine Steilerflellung derSlkd- matzenknochen feststellen, di« zu «imr stärkeren Belastung der Hinteren Klauenahschnitt«, der Trachten, aber besonders der Ballen führt. Di« Der« können nur schwer auf dem Boden stehen, weil di« Beugesebnen viel stärker an» gespannt werd«, die Fessel richtet sich auf und di« Klaue wird in eine schräge Lag« zur Fessel gebracht, was den Tieren viele Schmerz« ve- läuse bewirkt wird. Hier Hilst «in Spritzen mit einem nikotinhaltigen Mittel, was ebenso wie «in arsenhaltig« Mittel in einschlägigen Geschäften zu haken ist und mittel« einer Obstbaumspritze fein über die befallenen Teil« der Bäum« zu versprühen Ist. 3m Kampf« gegen die Schädling« helfen aber nicht nur solche Mittel, sondern vor allem auch «ine gute Daumpflege, gut« Lockern des Bodens um dem Daum herum, «in Düngen and «in Wässern zur Zeit der Trockenheit. Auch ist «in Schnitt so zu führen, daß alle Baumteils Licht bekommen können. Gekräftigte Bäume sind gegen Schädling« widerstandsfähiger. «ndigung der Stechzeit in diese« Monat durch Unterbrlngung von Dünger in den Wege» mit Rährstoffen versehen. — Einige Gemüsebeete, di« z. B. mit Salat oder Kohlrabi bepflanzt waren, werden jetzt Ker. Hier können Rosen kohl und Grünkohl gepflanzt «erden, auch mag mancher nochmal« Buschbohnen oder Erbsen aussäen. Schließlich solst« «in« Rettich saat nicht vergessen werden. Tomaten lind nun so weit herangewachsen, daß «in regelmäßig«» Ausbrechen der Seitentrieb« beginnt. Beim Spalierobst wird das erste Entspitzen nötig. Wein reben werden zwei Auge» hinter dem Geschein Siebelwand eines Wohnhauses ist feucht. Wie kann ich die Giebelwand verputzen, um das Feuchtwerden zu verhindern? M. H. Antwort: Um die feuchte Außenwand trocken zu legen, können Sie von innen im Ab- stand von 5 am von der Außenwand eine Bimsplattenwand errichten, die auf ihrem Fundament mit einer Isolicrpavpe gegen auf steigende Feuchtigkeit zu versehen wäre. Die Wand wird dann glatt mit Kalkmörtel verputzt. Die hinter der neuen Wand entstandene Luft schicht, die gleichzeitig zur Isolierung dient, darf nicht mit der Außenlust in Verbindung gebracht werden, denn dadurch würde die kalte Außen luft wieder an die neue dünne Innenwand kommen, so daß dies« kalt wird und in folgedessen die warme Feuchtigkeit enthaltende Zimmerluft erneut als Niederschlag austrcten würde. Es muß also eine warme Wand ac- schassen werden, an der sich kein Niederschlag bilden kann. Die isolierende Luftschicht, di« ruhend sein muß, wenn sie isolieren soll, darf daher auf keinen Fall mit der Außenlust in Verbindung kommen. Sch. Kaltblutfohlen entwickelt sich schlecht. Ein im Mai vorigen Jahres geborenes Kalt- blutfohlen entwickelt sich nicht so recht. Es hustet, hat Magenknurren und nimmt gern viel Wasser auf. Es erhielt immer gequetschten Hafer mit Häcksel, Mohrrüben und Heu. Wie muß ich das Tier behandeln, damit es nicht weiter in der Entwicklung zurückbleibt? F. W. Antwort: Es besteht der Verdacht, daß Ihr Fohlen unter Wurmbefall leidet. Blut- wurmtr, Spulwürmer oder Magenwürmer Kopf der Bevölkerung auf 115 Eier ün Jahr errechnet werden. Die Differenz von 25 Stern muß durch Einfuhr gedeckt werden. 3» einem -Staatlichen Wettlegehüfr" legt« «in Stamm Leghorn je Huhn 2« Sier f« Sahr, und für den Durchschnitt ergab sich «in« Leistung von 200 Eier. Da müßte sich der bestehend« Sin- fuhrÜberschüß durch Auswahl und Anzucht besserer Eierleaettnnen doch ausgleichen lassen. — Auf dem Wettlegrhof« gab es auch «in« Rekordhennr, die in3sO Legetagen S11 Äer legte. vr. E. Spargel Mit Kartoffeln. Man kocht de» geschälten, gewaschenen und gebündeltenSpargel in Salzwasser gar. Dam hereitet mau «in« holländische Tunke auf folgend« Art: 3n einem Eßlöffel Margarine werden zwei Mlöffel, Meh! gelb geröstet. Dazu gibt man V» Liter Fletsch- brühe oder auch Spargelwasser, in dem man dle Stangen garkocht. Di« Tunke muß recht sämig kochen. Dam schmeckt man mit Sah md etwas Zittonenlast ab und bindet, wenn nötig, mit einem Eigelb ab. Beim Anrichte» gibt mau noch etwas rohe Margarine hinzu. Diese Tmke reicht man zum Spargel. Kar- löffeln und irgendein Fleischgericht oder auch roher Schinken vervollständigen die Mahlzeit. — Rohe Erdbeeren ißt man nach. 3da Wegner. Der günstig« Zusatz »m SuperpWphat zur Gülst nnrd mte, Beweis «stritt. Wir haben wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß «in« Iauchung erst dann zur Bolldüngung wird, wenn ihr, und dasselbe Alt auch für die Gülle, «in« gewisse Meng« Superphosphat »ugemtscht wird. Denn sowohl 3a«ch« wie Gülle enthalten wohl reichlichere Mengen Stickstoff und be- sonder» Kali, aber nur sehr wenig löslich« Phosphorsäure. — 3m bayrischen Allgäu findet daher genannter Zusatz mehr und mehr Ein gang, da man von der «rttagstetgernden Wir kung des Superphosphatzusatze» durch zahlreich« Versuch« überzeugt wurde. — Wir lassen hier di« Ergebnisse eines fünfjährigen Versuche» au» der Obersttiermark folgen, bi« für dort den alelchen Erfolg unter Beweis stellen. 3m Durchschnitt wurden je Hektar Heu geerntet:: ungedüngt 35 äs mit Sülle ohne Zusatz ... 74 äs s-s-M är) mit Sülle und 300 kg Super- Phosphat ..... 81 äs s-s-46 är) mit Gülle und 600 kg Super ¬ phosphat 86 är s-ttöl är) Hie Zahlen lassen unzweideutig erkennen, daß. obwohl die rein« Gülle di« sehr beträcht liche Dungwirkung von -s- SS är Heu gegenüber ohne Gülle aufweist, durck «inen Suprrvhos- phatzusatz in Höhe von 300 bzw. 600 kg/da «ine weiter« ansehnliche Erttagserböhung erzielt wurde. — Bemerkt sei noch, daß «in Super phosphatzusatz nicht allein durch seinen Nähr- stoffgehalt an R«inpho»phorsäur« wirkt, son dern auch dadurch, daß «» di« in der Süll« sowie Jauch« stets enthaltenen Mengen leicht flüchtigen Ammoniakstickstoff» bindet und da durch vor einer Verflüchtigung bewahrt. vr.E. SartenarbeUe» des Monat». Der 3unl ist «In Monat der Pfleg«. Unser Obst und Gemüse ist im Wachstum, nur etliches schon erntereif. Aber das, was wachsen und Ernte bringen soll, muß gute Lebensbedingungen haben, die unsere Kulturpflanzen ohne Bodenbearbeitung und Bewässerung sowie gegebenenfalls auch !e Teil der Fräsen wird schrlftltch brankworttft genau« Abschrift de« Fragesteller« enthalt««. ">0 Rpf. beizuftlgen. Anfragen ahn« >ar einschlägige Fragen werden b«. ,t dem Rahmen dieser Beilage anpassen, wird keim >lichkeit. Können die Ursache der schlechten Entwicklung sein. Senden Sie zur Untersuchung «in« Kot probe an das Tiergesundheitsamt, damit dort sestgestellt wird, ob Wurmerkrankung vorliegt. Auf Grund des Untersuchungsergebnisses wird Ihr Tierarzt dann die entsprechende Behand lung des Fohlens vornehmen. Da das Fohlen hustet und stets Durst hat, so kann es sich ferner um «in« Erkältung handeln. Stellen Sie dem Tier nur noch dreimal täglich je acht Liter stallwarmes Wasser zur Verfügung. Dor allem darf das Tier im Stall keine Zugluft bekommen. Da das Fohlen sich doch kräftig ent wickeln muß, raten wir zu einer Gabe von Kleeheu und 3 Kg folgender Mischung je Lag: 1,5 kg Onetschyafer, 0,6 kg Weizenklrie, 0,9 Kg Eiweißfutter, bestehend aus gequollenen Bohnen, Leinkuchen oder Erdnußkuchrn, dazu 50 g Schlämmkreide oder phosphorsauren Kalk. Die Mohrrübenaabe behalten Sie bei; außer dem ist «ine Tränk« mit 10 Liter Magermilch am Platz. — Daß das Fohlen Sommer und Winter «inen Auslauf haben müh, ist bekannt. Schließlich darf die Fußpflege nicht vernach lässigt werden. Sch. Apfelblütenstecher, Blattnager und Blattläuse. Mein Birnrnbuschbaum hat im Frühjahr tüchtig geblüht. Nach der Blüte fielen in acht Tagen fast sämtliche Dlütenbüschrl wie abae- bissen ad oder blieben am Baum hängen. Ich erntete trotz reicher Blüte nur drei Birnen. Den Baum ließ ich im Herbst 1930 pflanzen. Er hat im Vorjahr zum ersten Male geblüht. Allem Anschein nach handelt es sich um ein Insekt, welches di« Blütenstengel abnaat. Die Bäume ließ ich im Vorjahr zweimal spritzen. In diesem Jahr ist bis jetzt nur einmal gespritzt worden. gekürzt, wenn die Beeren angesetzt haben. Triebe ohne Ansatz sind gleichzeing mit einzu kürzen. Beim Auftreten von Mehltau ist recht- zeittge Bekämpfung vorzunehmen. Auch an die Bekämpfung des Susikladlums an Obst- bäumen ist zu denken. Gut« Pflege zur Wachs tumszeit ist nötig zur Erzielung einer guten Ernt«. Schsd. Magermilch ab» Futtermittel. Bon der ge- samten bei der Buttererzeugung anfallenden Magermilch werden rund 25 H» zur mensch lichen Ernährung und für industriell« 3w«cke verwendet, und 75»/» gelangen in de» Dieb- ftällen zur Verfiltterung. Sie hat im all- gemeinen dieselben Eigenschaften aufzuweifen wie di« Vollmilch, besitzt aber «inen wesentlich geringer«» Fettgchalt. Er beträgt, sofern dl« Entrahmung d«r Vollmilch durch leistungsfähige Zentrifugen erfolgt, rund 0,1 bi» 0^»/». An Eiweiß enthält di« Magermilch 3 bis 3F«tz, d. h. in 1 Liter Magennilch be- -finden sich 30 dis 35 g dieses wertvollen Nährstoffes., Bet der Verwendung von Mager milch lm'Drehstall ist darauf zu achten, daß sie entweder absolut frisch oder dlcksauer zur Der» abretchung Gelangt. Das Mittelding, di« ay» gesäuerte Mägermllch, ist «»bekömmlich und rüst bet den Tieren schwer« Verdauungsstö rungen hervor,' Man sollte daher in der Praxis ganz allgemein die Magermilch stets nur in dicksaütem Zustande verabreichen. Im Kälber stall spielt die Magermilch «ine sehr große Rolle. Nach der sechsten Lebenswoche kann den Kälbern statt Vollmilch nach und nach Magermilch gegeben werden. Dabei ist jedoch daraus zu achten, daß für jedes Liter Voll milch, das abgezogen und durch Magermilch er setzt wird, etwa 50 g Haferlchrot gemischt mit Leinkuchrnschrot dem Getränk beig^eben wer den, damit keine Störung in der Entwicklung der für die Sucht bestimmten Tiere «intritt. Mastkälber können ebenfalls weitestgehend mit Magermilch und einem geringen Beifutter er nährt werden. Auch Ferkel und junge Läufer- Meins find für entrahmt« Mil- sehr dankbar, Sie wird de» Tiere« al» Tränk« dargebot«, und kann da» Stweißfutter vollauf ersetzen. Bet der Mast der Schwein« bat sich Mager, milch al, SIweißfutter ebenfalls besten» «ährt. Wenn beisptestuveis« bet der 3ungmaft der Schweine 1« der Hauptfach« Kartoffeln verwendet werdrn sollen und daneben Mager- milch al» Beifutter gegeben «erden soll, würde sich folgende Sutttrratwn empfehlen: Von An fang bi» zu Ende der Mast «dämpft« oder gedampfte, «ingesäuertt Kartoffeln bi» zur vollenSättigung. dazu läglichfür jede« Schwein 700 g Getteideschrot und 4 Liter Magermilch oder 2 Liter Magermilch und 100 bi» 150 g Fisch- mehl. Rund I V, Liter Magermilch sind imstande, 100 - Fischmehl in der Sutterration zu ersetzen. Dle Magermilch hat sich auch, bei der Aufzucht der Küken und der Füttere»»« der Legehennen al» besonder» wirksam erwiesen. Wem man Legehennen je Tag mb Tier 200 g Mager, «sich zur Verfügung stellt, so r«W da» in dieser Magermilchmena« «nthaltrne Eiweiß aus, um bet normalen Au-iausverhältnissta den " men zu decken^Aus indU , , denen das Absehen nicht gut bekömmt »der di« sonst in ihrem Ernährungszustände zu wünschen Übrig lasten, wr die ErabreiHU .frischer, süh«r Mägermllch sehr dankbar sind. vr.B. Weinrebe« müssen zwei Augen hinter dem Geschein gekürzt «erden Kopfdüngung nic.,t finden. Belm Dießen kommt es jetzt, wo die Pflanzen Ihre Wurzeln schon tiefer in den Boden gesendet haben, wenkger -auf häufiges, denn auf durchdringendes Wässern- an. Es nützt nicht, daß ahends nur so ge gossen wird, daß am Morgen die Erde nur wenige Zentimeter tief feucht, darunter^ aber ' trocknerem Wetter nur alle zehn Tage, dann aber, wenigstens bei durchlässigem Boden, recht kräftig. Gegebenenfalls ist die Wirkung des Gießens durch Nacharaben festzuftellen. Hand ! in Hand mit dem Bewässern geht di« Hack- : arbeit. Vornehmlich bei schwereren Dödm ver- ! krustet die Oberfläche leicht und hemmt den i Lustdurchgang zu den Wurzeln. Natürlich ist gleichzeitig das Unkraut zu bekämpfen. Bei späteren Gemüsen ist zudem «ine flüssige Dün gung angebracht. Starker verdünnte Jauche kann in Verbindung mit der Bewässerung zwischen die Reihen der Kulturpflanzen ge bracht werden. Spargelbeete werden nach Be- Bei meinem Bufchapfelbaum waren di« Blüten vor dem Aufbrechen abgefressen. Außerdem sind die Blätter gekräuselt, ebenso an einem Pflaumenbaum. Was muß ich tun, um den Schmarotzer auszurotten? E. H. Antwort: In den Obstbäumen haben sich mehrer« Schädling« angesiedelt. Nach der Beschreibung in der Frage werden die Blüten knospen des Apfelbaumes von dem Avfel- blüttnstecher ausgesrrssen. Die Larven dieses Käfers, der seine Eier im Frühjahr in oi« Blütenknojpen ablegt, «nähren sich von den Staubgefäßen. Die Blüten brechen dann gar nicht auh sondern vertrocknen vorher. Ist der Baum niedrig, so sollte man die Müh« nicht scheuen und alle trockenen Blütenknospen uin- sammeln unß verbrennen, um so die Larven zu vernichten. Da der Käser in der Bork« und den etwa am Baum wachsenden Flechten über wintert, ist die Bork« im Winter aus unter- gelegt« Tücher abzukratzen, der Baumstamm oan» mit lOprozentigem Obstbaumkarbolipeum abzupinseln. Dieser Blütenstecher richtet auch an Birnen ähnlichen Schaden an, und es ist möglich, daß das in der Frage genannt« Per- trocknen der Btrnenblüten die gleiche Ursache hat. Ähnlichen Schaden vermag auch «in 4 bis 5 mm langer, grau behaarter Käfer, der Blatt nager, hrrvorzurufen, der die Knospen aus frißt und später di« Blätter vom Rand« her zernagt, was jetzt zu beobachten sein muß, wenn auch dieser Schädling vorhanden ist. Gegen ihn hilft «in Spritzen mit einem arsen- haltigen Mittel bet Austrieb der Bäum«. Da» gleich« Mittel wird gegen den Knospenwickler, der Raupe eines kleinen Schmetterlings, an- irwendet. Nach dem ringesandten Material zu chließen, ist dies« niH vertteten, denn er pinnt di« sich entfaltenden Blattknospen zu- ammen und frißt klein« Löcher in das Laub, dies« Raupen fressen aber auch die Blüten- stiele an, so daß di« Blüten vertrocknen, da- bei verspinnen si« auch dies«. Schließlich wird in der Frag« da» Kräuseln der Blätter ver- schieden« Obstbäume genannt, wa» durch Blatt- Hinterbeine derselben Kuh mit berundeten Klaue» reitet. Bei solch ausgesprochenen Erschei nungen sind die Tiere schwer aus dem Stande herauszubringen und nm unter großen An strengungen zum Dorwärtsgehen zu bewegen. In vielen Fällen fressen di« Rinder bei ver nachlässigter Klauenpflege sogar schlecht, magern, ab und liegen viel. Bei Kühen macht sich letzten Endes dadurch ein Rückgang der Milchmenge bemerkbar. Bei Zuchtbullen hat mangelhafte Klauenpfleg« ost zur Folge, daß die Tiere einfach nicht decken können. Welche erheblichen Werte durch «ine unter lassene Klauenpflege oerlorengehen, sollte sich jeder Viehbesitzer vor Augen führen, zumal der Rinderbestand einen sehr wesentlichen Teil > unseres Volksvermögens darsteltt, dessen Ge- ! sunderhaltung nicht nur in hinein Interesse liegt, sondern auch aus allgemeinen volks wirtschaftlichen Gründen notwendig ist. Es ist hinlänglich erwiesen, daß das sach gemäß durchgeführte Beschneiden der Rinder klauen nach Allgäuer Art, zu dc.n ein Stemm eisen, ein Hammer, ein Rinnmesser, «in Holz klotz, eine Klauenzange und ein Stoßmesser notwendig sind, wirtschaftliche Erfolge bringt, die sich in größerer Milchergiebigkeit, höherer Mastfähigkeit und an Zuchttieren mit einem güten Stand der Gliedmaßen zeigen. de« KomiM«. Buch und Bartels fütterten «ine große Anzahl von Kaninchen so, daß st« durch «nttprechrnd« Anpassung der K«tt«r- und Nährstoffmeng« an Zu- ob« Abnahme der Körprrgewtch« diese schließ«- konstant kiesten und di« Lier« mit dem anfangsgewicht-gleichen Sndgewicht au» dem Versuch nahmen. Durch Verwendung and Austausch von Hafer, Heu und Kartoffeln könnt« der Versuch einwandfrei durchgesührt werde». An Hand entsprechender DerbauungrkoefWenten anderer Forscher wurde der Gehalt und Bedarf an verdaulichem Eiweiß und Starkewerten errechnet. Danach waren nach dem Ergebnis des 2V, Monat« laufend«» Ver suchs 1,61 bi» 1,73 g Stärk«w«rt bei einem Eiwelß-Stärkewert-Derhältni» von 1:10,7 je Ktlogrami.. Körpergewicht im Erhaltungsfutter eines mittleren deuqchen Kaninchens ausreichend. Fd.