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Aus Bischofswerda und Umgegend vischoftwtrda, 10. Juni Der Lindenbaum — Symbol deutscher Heimatliebe Ist die Eiche Sinnbild deutscher Kraft, so ist die Linde ein Symbol deutscher Heimatliebe. Besonders auf dem Lande ist der Lindenbaum, der vielen Geschlechtern ein Stück Hei» rnat gewogen ist, beliebt. Die Dovflinde ist der Sammelplatz für jung und alt. Unter ihren breiten Arsten ist der Spiel platz der Kleinen. Hier trifft sich di« erwachsene Jugend an festlichen Tagen zu frohem Reigen. In früheren Zeiten wurde die Linde al» Marlibaum gebraucht, um die Grenzen der Ortschaften zu scheiben. Zahlreiche Volkslieder erzählen von der Linde, dem Lieblingsbaum des deutschen Volkes seit uralter Zeit. Größere Waldbestände von Linden finden wir in Deutschland nicht, wohl aber sollen in früheren Zeiten große Linbenpflanzungen in Deutschland gestanden haben. Auf diesen Umstand weisen noch viele Ortsbezeichnungen hin. Mit Vorliebe wurden die Lindenbäume auf den öffentlichen Plätzen und Friedhöfen angepflanzt. Der Baum ist sehr an spruchslos an Boden und Pflege und kann leicht verpflanzt tverden. Lindenbäume mit einem Atter von mehreren hun dert Jahren sind nichts Seltenes. Der Nutzen der Linde ist vielseitig. Bekanntlich ist da» Lindenholz sehr weich; eS findet Verwendung bei Schnitz arbeiten aller Art. Aus der Linde wird Bast bereitet zum AnLinden von Pflanzen sowie zur Herstellung von Matten. Die au» der Linde hergestellte Kohle wirb zum Zeichnen be nutzt. Zu den ältesten und vielverwendeten Hausmitteln gehört der au» den Lindenblüten bereitete Tee, der eine schweißtreibende Wirkung besitzt. Ehrung de» Blulordensträgers NSLS.-0berirupp- führer Hermann yos^ieine« Slurmkameroden Gestern abend fand M ein Appell des Motor-W "x Sturmes 13/M 133 Schützenhaus statt, bei I - X X / welchem NSKK.-Stan-W / X/ bartensührer Kulwik-M , lki anwesend war. Da-W > bei nahm dieser Gele- W / x X genheit, den einzigen! X Blutordensträgcr Sach- W senS im NSKK., NS- D KK. - Obertruppführcr W Hermann. Bischofs-M ,/ Werda, vor seinen ehe-W maligen Kameraden d.-SM, Sturmes 13/M 133 nntM ehrenden Worten auS-M zuzeichnen und den Ka-M -. meraden als nack)eiferns- W wertes Beispiel hinzu- W stellen. Am Schluß sei- WWWWWWWWMWWWIW ner Ansprache brachte «usnahm« 2ul. Dürr, Bisch»f«werd- ^ber Sturm auf den vom Führer in so ehrender Weise Ausge zeichneten ein dreifaches «Sieg Heil" aus. NSKK.» Obertruppführer Hermann gehörte früher der SA. an, wo er Seite an Seite mit dem jetzigen Staffelführec NSKK.-Sturmhauptführer Strehle für den Führer und ein neues Deutschland kämpfte. Später traten beide der mo torisierten Gliederung der Bewegung bei, um auch hier wie der in vorderster Front an dem neuen Ziel, der Motorisierung Deutschlands, mitzuarbeiten. NSKK.-Obertruppführer Her mann wurde vor einiger Zeit vom Führer -er Motorstaffel II der Standarte 133, NSKK.-Sturmhauptführer Strehle, in den Staffelstab berufen, wo er als Motorsportsachbearbeiter tätig ist. —* Kinder, gefährdet nicht den Straßenverkehr! Auf den großen Durchgangsstraßen zeigt sich wiäerum eine Unsitte, die schon zu Unfällen geführt hat. Schulpflichtige Kinder bieten vorbeifahrenden Kraftahrern Blumensträuße oder landwirtschaftliche Erzeugnisse zum Kauf an. Sie treten da bei häufig auf die Fahrbahn und Winken, um die Kraftfah rer zum Halten zu veranlassen. Die Kinder sind sich kaum Lessen bewußt, daß sie dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch den Kraftahrzeugverkehr gefährden. Zum Schutze der Kinder und zur Vermeidung von Verkehrsunfällen ergeht an alle Eltern und Erzieher die Aufforderung, Lieser Unsitte durch Einwirkung auf die Kinder abzuhelfen, bevor die Po lizei gezwungen wird, mit Strafmaßnahmen gegen die El tern dieser Kinder vorzugehen. —* Ein plumper Schwindel — und dennoch ... Die Kriminalpolizei warnt vor einem Betrüger, der seit Juli vorigen Jahres wiederholt in Dresden aufgetreten ist. Der Unbekannte erschien bei Tapezierermeistern, nannte sich Römmler, Claus, Schurig oder Schubert und gab Liegesofas in Auftrag. Mit dem Bemerken, zum Aussuchen des Stoff- bezugeS wiederzukommen, entfernte er sich, um wenige Mi nuten später nochmals vorzusprechen, wobei er angab, daß er dringende Besorgungen erledigen müsse und sein Geld taschen vergessen habe Und es gelang ihm wjMich, Beträge von L dis 20 Mark zu erschwindeln. Der Täter wird wie folgt beschrieb-".,: Ld bis 35 Jahre alt, 168 bis 173 Zentimeter groß, schlank, dunkelblondes Haar, grauer Anzug und grauer Hut. Bei erneutem Auftreten veranlasse man die Festnah me Les Betrügers —* Reisende» Betrügerpaar — Bestecke auf eigen« Art „verchromt". Ende Mai d. I. wurde von der Dresdner Kri minalpolizei die 20jährige Irma Sabisch wegen Betrugs in mehreren Fällen festgenommen. Seit März 1938 reiste sie mit dem Anton Przybilla, geboren am 13. 1. 1903 in Glci- witz, der sich auch „Erich Hönisch" nennt, im Lande umher. Beide haben in Hotels, Gastwirtschaften, Krankenhäusern und auch bei Privatpersonen Bestellungen auf Bestecke und Aufträge zum Verchromen entgegengenommen. Hierbei laut e» dem Betrügerpaar vor allem darauf an, Anzahlungen zu erhalten. .Li« entzogengenommenen. Aufträge und^Bestel-, lungen wurden nicht weitergeleM, die »um Berchromen er haltenen Bestecke zum Teil gegen Miet- u. Zechschulden ver pfändet. In Dresden, Radeberg, Goppeln, Pirna und Gott leuba ist da» Paär, da» sich'al» „Gheleute HWner" auSgab, seit Anfang Mai d. I. aufgetreten. Im Besitze der Sabisch wurden öS Messer, 21 Gabeln, 12 große und öO kleine Löffel vorgefunden, deren Eigentümer bisher nicht ermittelt wer den konnten. Die Kriminalpolizei warnt vor dem reisenden Betrüger Przybilla und bittet, bei erneutem Auftreten oder Bekanntwerden seine» jetzigen Aufenthaltes seine Festnahme zu veranlassen. . —* Flaschenbierpreise. Der. Reichsstatthalter in Sach sen (Ministerium für Wirtschaft und Arbeit) hat angeordnet, daß der Abgabepreis für die genormte und für die unge normt« N-Liter-Flasche Bier an die Verbraucher von den Wiederverkäufern im Verhältnis zum bisherigen Preis um einen Pfennig zu senken ist. Wiederverkauf«, die bis zum 31. Dezember 1938 die ungonorMte 8-Liter-Bierflasche an di« Verbraucher, verkauft haben, können, wenn sie seit 1. Ja nuar 1S3S die genormte X-Liter-Flasche an Stelle der uyge- normten an die Verbraucher abgAen, die genormte X-Liter- Flasche zum bisherigen Preis der ungenormten ^-Liter- Bierflasche verkaufen. — Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung werden bestraft. —* Serviere« während Führerreden? Aus dem Resch ist dem ReichSorganisationSleiter der NSDAP., Hauptamt, für Handwerk und Handel, von verschiedenen Seiten gemel det worden, daß während der letzten Fuhrerreden am 28. April und am 1. Mai in Gaststätten teilweise Speisen und Getränke serviert wurden. Auf Grund eigener Erkundigun gen hat die genannte Dienststelle festgestellt, baß «S Gaststät ten gegeben hat, in denen BetrievSführung und Bedienungs personal die anwosenden Gäste höflich und geschickt auf die bedeutende Stunde hingewiesen und jegliches Servieren ein gestellt haben. Eine gesetzliche Einwirkung, etwa durch ein allgemeines Sevvierverbot während der Übertragung, hält daS Hauptamt für Handel und Handwerk der NSDAP, nicht für notwendig. DaS Amt würde es begrüßen, wenn in den Betrieben der Wirtschaftsgruppe Gaststätten- und Beher- bergungSgewerbe die Serviertätigkeit während der Reden des Führer» auf ein Mindestmaß eingeschränkt würde. Fundsachen. Auf der Polizeiwache wurden em Her renfahrrad und ein Schlüsselbund abgegeben. * Urlaub für Jugendliche. Nach einer allgemeinen Be kanntmachung deS Reichstreuhänders der Arbeit für daS Wirtschaftsgebiet Sachsen werden die im Rahmen des 8 21 des JugendschutzgesetzeS vom 30. April 1938 sestgelegten Ur- laubsbestimnngeu nunmehr auch für Jugendliche über 18 Jahre in Anwendung gebracht. Voraussetzung ist dabei die Teilnahme an einer Fahrt oder an einem Lager der HI. (BDM) von mindestens lOtägiger Dauer. Die Urlaubs- ausdehnung erstreckt sich aus 18 Tage Schmölln, 10. Jpni. StanbeSamtSnachrichten vom 6. bis 31. Mai. Geburten: 11. 5. dem Steinärbeiter Ernst Fritz Schäfer in Schmölln, Ortsteil Neuschmölln, eine Toch ter Marianne Ursula; 12 5. dem Kaufmann Georg Gerhard Pauli in Demitz-Thumitz, Bahnhosstr. Nr. 4. ein Sohn Fritz Armin; 19. 5. dem Steinmetzen Kurt Rudolf Gierth in .Demitz-Thumitz, Kunathstr. Nr. 10. ein Sohn Rudolf Gün ter; 28. 5. dem Maschi neuste! nschläger Martin Fritz Storch in Tröbigau Nr. 18 ein; Tochter Liesbeth Veronika. — Auf gebote: 11. 5. der kaufm. Angestellte Johann Georg Dor- Mick aus^ Bautzen und die Näherin Erna Probst auS Demitz- Thumitz; 11. 5. der Maschineneinsteller Walter Herbert Andrä aus BischofÄverda und die Fabrikarbeiterin Gertrud Frieda Kluge aus Schmölln; 16. 5. der kaufm. Angestellte Arno Rudolf Zscharnack aus Bischofswerda und Martha Erna Zschiedrich aus Demitz-Thumitz; 20. S. der Bank angestellte Wilhelm Hermann Matthias Plate aus Eilsleben (Bez, Magdeburg) und die Stütze Erna Elfriede Holtsch auS Demitz-Thumitz; 25. ö. der Bahnunterhaltungsarbeiter Ri chard Hans Weeser und die Stepperin Ilse Gertrud Lach mann, beide aus Schmölln; 315. der Kaufmann Emil Ernst Lange aus Bischofswerda und. Martha Marie Förster aus Schmölln; 31. 5. der Kraftwagenführer Hermann Erich Burkhardt aus Schmölln und die Hausangestellte Elfride Martha Helbig. aus Söhland. — Eheschließungen: 6. 5. der Zuschneider Friedrich Wilhelm Halang auS Groß schönau mit der Hausgehilfin Johanna Lisbeth Kopto auS Schmölln; 20. S. der Mechaniker Frichrich Erhardt Fritzsche auS Ullendorf mit der Blumenausgeverin Elsa Lisbeth Rodig aus Schmölln; 20. 5. der Steinmetz Richard Erich Schöhel mit der Weberei-Arbeiterin Agnes Herta Senft- leben, beide aus Demitz-Thumitz; 20. 5. der Handlungsgehilfe Gustav August Wilhelm Poock aus Dresden mit der Haus gehilfin Martha Gertrud Rodig aus DresLen; 20. 5. der ff-Sturmmann Willi Paul Propach äuS DreAien mit der Hausgehilfin Wilhelmine Johanne Herta Buckan auS Demitz-Thumitz; 27. 5. der Werkmeister OSkar Alwin Schade auS Rochlitz mit der Lagerarbeiterin Erna Marianne Nitsche auS Schmölln; 27. 5. der Steinarbeiter Ernst Alfred Hause aus Kleinhänchen mit der Haustochter Herta Irene Schnei der aus Demitz-Thumitz; 27. 5. der Steinmetz Friedrich Ri chard Lipp aus Tröbigau mit der Glasfabrikarbeiterin Marie Ida Eder aus Schmölln; 27. S. der Eisendreher Horst Hermann Eberlein aus Bischofswerda mit der Montiererin Emma Gertrud Wählte aus Demitz-Thumitz. — Sterbe- fälle: Der Tischlermeister Carl August Schlenkrich, 84 Jahre alt, am 14. 5. in Schmölln; die Kleinrentnerin Jo hanne Christiane Lehmann, geb. Köhler, 86 Jahre alt, am 22. 8. in Demitz-Thumitz; der Maschinenmeister i. R. Fried rich Ernst Zische, 76 Jahre alt, am 23. 5.. in Demitz-Thumitz. Putzlau, 10. Juni. Au einem GemelnschaftSabrnk ver sammeln sich die Mitglieder der NS -Frauenschaft und deS Deutschen FrauenwerkeS am Mittwoch, dem 14. Juni, abends X9 Uhr im großen ErLgerichtSsaale. Da die Frauenschaft gerade vor 6 Jahren in Putzkau inS Loben ge rufen wurde, wird die Kreisschulungsleiterin Pgn. Stecher, Bautzen einen fesselnden Vortrag halten. Zur anschließenden Unterhaltung der Anwesenden werden heiter« Sachen, ver schiedene Lieder und ein kleines Theaterstück geboten wer den. Frauen aus unserem Orte, die gern an diesem Abend teilUchme» möchten, sind herzlich willkommen. »eifa, 10. Fnnl.Jhren 80. Geburtstag feiert am Montag, : dem 1L Juni.'in GesüiiWit up- geistiger Frische- Frau Wristiane Thoma» geb Wolf. Unter dem Dorfnamen die Bren ner-Christel ist sie inner und außerhalb unseres OrteS recht gut bekannt, da sie ja bei ihrem Sohn in dem weit bekannten Fremdenlokal „Zur Ka stanie" wohnt und immer an Freud und Leid regen Anteil nahm. ÄuS dem alten Erbge- rtcht stammend, war sie immer eine urgemütliche Altweefner Natur. Sechs Kinder, 13 Enkel und 2 Urenkel, werden der Vocyveragron lyre Wumwunilye vor bringen. Jhre Hcimatzeitung „Der Sächsische Erzähler", den Frau Thomas noch täglich liest, wünscht ihr ebenfalls noch einen recht gesegneten Lebensabend. Bretnig, 10. Juni. Jung« Bulle au» Biehkoppel auSge. brache«. Gestern ist hier auS einer Biehkoppel eist etwa 4H Zentner schwerer schwarz-weiß gefleckter Bulle auSgebrochen und weggelaufen. Wahrnehmungen Wer den Verbleib des Tieres, auch mit Rücksicht auf etwaigen Flurschaden, erbittet die Gendarmerie. Bautzen, 10. Juni. Kind i« Teich gestürzt und ertrun. ken. In Binnewitz stürzte das zweieinhalb Jähre alte Söhn- chen der Familie Dürrlich, das bei der Großmutter weilte, in einen in der Nähe deS Wohnhauses der Großmutter befind lichen Teich und ertrank. Obwohl andere Kinder das Un glück bemerkt hatten, unterließen sie jedoch unverständlicher weis« jede Verständigung, so baß der Kleine erst nach stun denlangem Suchen geborgen werden konnte. Aus dem Meißner Hochland Seeligstakt, 10. Juni. Kirchliches. Bei der kürzlich er folgten Konstituierung -es Kirchenvorstandes wurden fol gere hiesige Einwohner berufen: Die Erbhofbesitzer Adolf Eifold und Martin Weber, die Wirtschaftsbesitzer Emil Rentsch und Max Schade. LangburkerSkorf, 10- Juni. Ein folgenschwerer Brr. kehrSunfall ereignete sich am Donnerstagmittag an . der Straßenkreuzung bei Bäcker Mehnert. Der Äeschäftsgehilfe M. fuhr mit seinem Kraftrad auf der Böhmischen Straße nach dem Niederdorf und stieß mit einem ihm entgegenkom menden Autofahrer zusammen. Durch den heftigen Zusam menprall wurde M. zu Boden geschleudert und erlitt einen linksseitigen Oberschenkelbruch, Armverletzung und Gehirn erschütterung, Der Vorderteil des Motorrades wurde zer trümmert, an dem Auto entstand nur Materialschaden. Aerztliche Hilfe war schnell zur Stelle und ordnete die Ueberführung des Schwerverletzten in das -Neustadter Kran kenhaus an. - ... - - 8clileu55nei' Mm mit Oai aritiercksm Die 1. Wie-erholurrgsüburrg für das SA -Wehrabzeichen findet im Bereiche d« Stürme 21/103 und 27/103 am Sonntag, Lem18. Juni 198», für alle SA.-Wehrabzeichen-Träaer außer dm Angehörigen der ff, des NSKK. und deS NSFK., die bei ihren Gliede rungen dieser Uebung genügen, statt. Zum Sturmgebiet gehören: Bischofswerda, Groß- und Kleindrebnitz, Weickersdorf, Goldbach, Großharthau, Frankenthal Rammenau, Geißmannsdorf, Schön brunn und Pohla. Die Uebung besteht aus: Kleinkaliberschießen, Handgrana- tenzielwurf, und 1500-Meter-Gelänbelauf. Stellen: 6.15 Uhr in Bischofswerda SA.-Heim Herrmann- stift. Anzug: Dienstanzug der betr. Gliederung. Mitzubringen sind: Sportkleidung, RM. —HO für Ver sicherung. und Munition. BestzzeugniS und, sofern noch keine Urkunde ausgestellt, auch Leistungsbuch. Schreib gerät. Zur Teilnahme sind all« Wehrabzeichenträger verpflich tet, Mst erfolgt die Entziehung der ALzSchmu Beim Fern bleiben ist eine Entschuldigung unter Beibringung eines Zeugnisses an den Sturm 21/103 Bischofswerda, SA.-Heim, Neustadter Straße, einzusenden. Der Führer LeS Sturme» L7/ias I. B.: Cziznik, Sturmfiihr« Mädel auf Fahrt durch Groh, deutschlaird Es ist für die Mädel des BDM. genau so selbstverständ lich wie für die Hitlerjugend, daß sie während ihrer Freizeit im Sommer auf Grotzfahrt gehen. Während aber die Hit- lerjungen meist die Zelte ihres große« Gemeinschaftslagers irgendwo am Meer ober in Len Bergen aufschlagen und von hier auS ein- oder mehrtägige Fahrten in die Umgebung unternehmen, wandert der BDM. — in kleinere Fochrten- gruppen zu je 20 Mädeln aufgeteilt — nach einem vorher genau sestgelegten Fahrtenplan. Da die Mädel immerhin ein« Marschleistung von mehreren Kilometern — eS dürfen aber nicht mehr als 25 am Tag sein — zurückzulegen haben, ist eS einleuchtend, daß sie keine leichten Sandalen oder Stöckelschuhe, sondern festes Schuhwer! tragen, und baß sie däS nun einmal unvermeidliche Gepäck nicht in Koffern und Köfferchen, sondern in den zweckmäßigen Tornistern oder Rucksäcken verstauen. Derbe Wanberstiefel und Tornister haben also durchaus nichts mit Vermännlichung zu tun. Diese Form deS Wandern» in kleinen Fahrtengruppen — bei Tiiebd««« pünrkal »MvGäMWtOwMIOUtUM vtzSKs«» M. »oc-nr«ai' Lommaeatokk« LULL u. lalnanUstnIIett» ttokk« »Kr »««»Km u. In G»»»,«»»«M»IiI VMarcktuckw s Kuta-ttorä» pultturke > ckeukkeur-ttorö» l.ockenslokka / Irockitenetott«