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36 Harald Costa wobei bei Strahlungsschwächung die Zuteilung ausgeschaltet und bei glattem Durchgang wieder eingeschaltet wird. Verfolgen wir weiter den Weg der Kohle über das Brennsloffbett bis zum Ascheaustrag, so sollte dieser ebenfalls voll auto matisiert werden. Bekanntlich hat die Ascheschicht oberhalb des Rostes vor allem die Bedeutung, den Rost vor übermäßiger Erwärmung durch Berührung und Strahlung zu schützen. Während bisher in der Praxis der Ascheaustrag diskon tinuierlich durch Drehen der Schüssel nach der vorgenommenen Stangenprobe ausgeführt wurde, sollte bei automatisiertem Betrieb der Rost ständig laufen, um eine gleichmäßige Schüttdichte des Brennstoffes zu erreichen, und der Ascheaustrag sollte durch ein Ausräumblech variiert werden. Um der Aufgabe des Temperatur schutzes des Drehrostes gerecht zu werden, sollte an der Spitze des Rostes eine Temperaturmessung durchgeführt werden (siehe Bild 5). Man kann nun, von dieser Temperaturmessung ausgehend, die Ascheaustragmcnge regelungstechnisch erfassen. Die Temperaturmessung selbst ist noch ein Problem. Ahnert [8] schlägt ein Thermo element vor, das an der Spitze des drehenden Rostes, mit Federkraft angedrückt, von innen schleift. Hier treten Probleme des Wärmeüberganges und der unzuläs sigen Verzögerung auf. Vom WT1 [5] wurde vorgeschlagen, die Rostspitze anzu- Bild 5