Tabelle 6 zeigt die zu den eingezeichneten Punkten A 1—A 4 zugehörigen Analysen. Interessant sind die Leistungsdaten der drei Abhitzekesselanlagen, die auf den gleichen Drude von 23 at ü ausgelegt sind. Damit ist bis auf den Bedarf zur Sauer stofferzeugung die Anlage dampfmäßig autark. Interessant sind auch Schaltung und Fahrweise des Einspritzkühlers. Von der Methanisierung an Raney-Nickel- Kontakten wird gesagt, daß sie zwar noch nicht vollständig entwickelt worden ist, aber ihre Anwendung für diese Studie bereits genügend gesichert ersdieint. Die Anlage ist auf engstem Raum zusammengedrängt. Die Studie spricht von einem Platzbedarf für die Generatorenanlage von 183 mX 137 m. Von einigem Interesse schien die Kalkulation zu sein. Zunächst in Tabelle 7 die Anlagekosten für das gesamte Werk in Höhe von 76,5 Mill. $. Die Betriebs kosten in Höhe von 20—25 $ 1000 Nm 3 (Tabelle 8) decken sich im Prinzip mit den Dorstener Kosten. Schließlich sind in Tabelle 9 die möglichen Abgabepreise in Abhängigkeit vom Schwelkokspreis und dem kalkulierten Bruttogewinn in Höhe von 6—30% gezeigt. Man muß bedenken, daß dieses Druckgas die Konkurrenz des Erdgases aus halten muß. Der Preis liegt aber gegenüber einem Industrieabgabepreis (8 800 kcal/ Nm 3 ) von 5,65 Dollar je 1000 Nm 3 in Texas und 13,40 Dollar je 1000 Nm 3 in Illinois mehr als doppelt so hoch. Zum Vergleich sei der westdeutsche Preis für Mineralöle genannt, der ungefähr 10,— DM für 10 6 kcal beträgt, und der Erdgas abgabepreis in Frankreich von 0,9 Pf je 1000 kcal. Tabelle 9. Verkaufspreis je 1000 Nm 3 bei einer Produktion von 800 • 10 6 Nm 3 /a an 330 Tagen (8800 kcal/Nm 3 ) Preis des Schwelkoks 4 $/tn 5 $/tn 6 $/tn Betriebswerte einschl. Bruttogewinn von 20,50 22,70 24,50 Betriebskapital 6% 26,25 28,45 30,25 12% 32,00 34,20 36,00 20% 33,60 41,80 43,60 30% 43,45 45,65 47,45 Englische Versuche mit einem Druckvergaser mit flüssigem Schlackenabzug Zum Schluß wäre auf einen Bericht von Hebden und Edge der Midlands Research Station des Britischen Gas Council einzugehen [6]. In der Versuchsanlage Solihull wurden in einem von der Lurgi übernommenen Versuchsgenerator (1 m 2 Querschnitt, 6 m Höhe) Untersuchungen zur Druckver gasung von Steinkohlenkoks unter Abzug flüssiger Schlacke durchgeführt. Diese Versuche sollten als Zwischenstufe dienen für bevorstehende Versuche mit der Staubdruckvergasung.