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U MI M MW WllittllMI W1. MM UZl. LaMscha«. englisch« Kg« ZV- Wie au» VarM Quellen stammend« Gerücht, sstawM am» 5. Romtznber Atzk<W,««m, tziv dl, «IgWsei- Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Tonntaasblatt Heimatkundliche Vitlaae -- Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage. — Dmck und Verlag von Friedrich Wav, <S. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1S21. Gemeindeoerbandsgirokaffe Bischofswerda Konto Nr, S4 WWM »er »kMWeille» m Sie Wmiitzk. «tb, Berlin, 31. Dezember. An die Wehrmacht! Am Abschluß eines für do» gesamt, deulsch« Volk he- veutsamen Zähre» übermittle ich asten AagehSrigen de» Reichrheeres «nd der Reichsmarine meine herzlichsten Neu- fahrswünsche. Ml meine« Lank und meiner Anerkennung für di« Leistungen de» vergangenen Jahr« verblnde Ich die feste Zuversicht, daß die Wehrmacht - dl. Hüterin de» Staate» — in gehorsamer, treuer Pflichterfüllung und unermüdlicher Arbeit weiterhia ihre Schuldigkeit tut. aez. von Hindenburg aller fruchtbaren Kräfte für dis Steigerung des sittlichen und geistigen Menschheitssortschrittes, für die Schwung kraft der Weltwirtschaft, di« in einem Fünfundsechztg-Millio- nen-Bolk schlummern, und belasteten sich mit dem Rüstung«, apparat für die Bewachung des Versailler Zwingers, in dem so ungeheure Spannungen festgehalten werden sollen, wie sie im Freiheitsdrang eines so großen, ungebrochenen Volkes schlummern. Das soll und wird anher» werden. Das neue Jahr wird eine neue Welt sehen, wenn die Deutschen sich selbst treu bleiben und entschlossen Tritt behalten hinter den Schulter an Schulter voranmarschierenden Männern Hindenburg und Hitler. regieruug heauf- " > und er« yekrnntni»ern- »heften der deutschen"Schick edlngungsfosem Vertrauen Jahr eintreten. La» Poll, mua der Besinnung und g fähig gezeigt hat, wird iv meistern nnsfen. ei darf na» heule, noch MbsBoistee De, Geehdels speich« es» tiiemck«, dm Lli. i-, 1«S Wvester» abend, MU ich. hi» Iß.« Utz, »her «tz, heHtschm Sender. * MeichAasthkemwissaS Dk -rank mrkslnde» «inra Vellbe. w«h z«r SchMng «HM «»«lMch« vensiche» Rechst, » Vm süchstsch» WrstchastMtM»^ nunst «e Vermindewag dm OchentWrdcha. . — De, «»Mich, WiKsiMvösidw» Pu« PA DnNllg -b«d 1«M vhr «l dum Pechnhnl «dm« eivan Uchrnta» ZUM ypfer. Gy W»M M» MM KAMM» durch Me Hchüfst st den k»ps Mösts, Mr «stej M HAlrrehrlMr md»b« haben h»ü, »urb verhaftet. ÜM fMe« »MMtchMmtMstm AnghAm« tft zu» M. asstmE-nM ernenn» «ch bewist vewilltzs Werden, xifstn- mck k^mMkenfübenw ^gqtz Vnmn aästeMtt. Die dsostchb Der SälMHe LrzMer , WrgMÄ-urÄWßwer-a Einzig- Tageszeitung im Amtsg-richt-he-irk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten vm Ostchfffche stMhler ist da» zur DmiSsteiBlthuna der amtlichen Bekannt» «dchUpgen he» Amt»hauvtmann>chgft, de» Arbrit-gerichw, he» Hauptzoll- Df* ^^E>es Beztrd,^>ulamt» zu Bmcken wwt, de» Finanzamts usch deft Stadtrat» zu BMoslmecka bWlckchnsetst bestimmte Blatt wie all die Jahre vorher für un» Nationalsozialisten nicht» andere, al, Lamps bringen wird, der unser Lebenselement ist. Imkamvf sind wir geboren und groß geworden, der Lamps hat unser« Kräfte gestählt, die um so größer wur den, se gewalllger die Ausgaben waren, vor du« na» da» Schicksal stellte. Auch da» neue Jahr bringt solch« große Aufgaben in Hülle und Fülle, nnd ihre Lösung wird nur dann möglich sei», wenn wir restlos von dem Seist de, Ra- llonalsozialimnu» erfüllt sind, wen» wir auch den letzt«» Volksgenossen eingegliedert haben in die einige und einzige Front, die da, deutsche Volk bilden muß. Dann erst ist va» Werk, da» wir begonnen haben, vollendet. Unser Kamps im neuen Jahr wird sich in erster Linie gegen die Arbeitslosigkeit richten, denn nstrd sie bezwungen, dann füllt mit ihr d« ganze Elend, da» in den vergangenen Jahren der Nährboden de, volkaverderdende« Marxismus war. Au diesem Lamps, der de» Einsatz«» der besten Artist« wert ist. rufe ich alle meine Parteigenossen auf in der Erwartung, daß sie wie stet, bei der (ösvng großer Aufgaben ihr Veste« hergeben. Vieser mahnende Rvf richtet sich aber auch an alle Volksgenossen, denn wir können in die sem großen Kampf auf keinen verzichten, ob er Arbeitgeber oder Arbeitnehmer, Hand- oder Kopfarbeiter, Handwerker oder Landwirt ist. Ich Hols«, diesen Appell an Herzen und hünde nicht vergebens ausgesprochen zu haben, denn zu groß ist die Verantwortung, vor die uns die Geschichte gestellt hat. Mit stolzer Genugtuung können wir festftellen, daß in den vergangenen kampfjahrea feder seine Pflicht getan hak. Im neuen Sampfjahr aber muß jeder noch mehr al» seine Pflicht tun, muh Tag und Nacht auf dem Posten sein »damit der vau de» Reiches, an dessen Fundament wie zimmern, keine Unterbrechung erleidet. Das sind wir nicht nur dem Führer schuldig, der un« in der Pflichterfüllung da, beste Vorbild ist, nicht nur dem neuen Reich der Frei- Helt, Eure und sozialen Gerechtigkeit, sondern auch denen, die für diese« neue Reich ihr Blut vergossen haben. Diese drei» fache Verpflichtung soll uns im neuen Kampfjahr Richtschnur unseres handeln» sein. Da« neue Reich ist in Erfüllung einer jahrhunderte alten Sehnsucht de, deutschen Volke», das, unter Bismarck geeint in seinen Stämmen, unter Adolf Hiller zurN 0 klon wurde. L» muß unser Stolz sein, zu den Vesten dieser Pa tton zu zählen. Das können wir nur erreichen, wenn wir die Kampfer bleiben, die wir bisher waren. Mit diesem Ge löbnis gehen wir in das neue Jahr, da» nach unserem wil len ein Jahr des hell» für Volk und Vater land sein soll» (gez.) Martin Mutschrrrann, Gauleiter und Reichsskalthalker. Sächsische Volksgenossen! Stolz und dankbar feien» »vir diesen denkwürdigen Mschaltt de» stampfe» nm Deutschland« Sein oder Nichtsein, in de« da» sächsische Bolt seine Pflicht getan hat wie nur irgendein anderer deutscher Stamm. Pie mit den Führung der Lande»regiernv_ tragten Männer begrüßen ihre Volksgenossen und er neuern in dieser feierlichen Stunde dos Bekenntnis ern ster Verantwortung an ihr Volk und an ihren Führer. Die gewaltigen Vegebenhe" sqlmveade lassen un» mit b«s auf die Zukunft in das neue 7 da» sich einer Men LSuferi geschlossenen willMSußerunx sein Schicksal auch sMerhsn z Volksgenossen! Seine billige Schönseher . , . saust je in diese« Jahren der Erneuerung, den Blick ver- sälschen. Sondern gerade die Schwere der vor un» lie gend«, Aufgaben gibt uns die Kraft zur lat, zur PstichterMÜckg in ehrlicher Zusammenarbeit. Führ« Ml Ausftlhrende, in soldatischer Mannes- zucht vereint, marschieren »vir. der Vorsehung elnge- denk, unserer Bestimmung entgegen. Im Gleichschritt mit den deutschen Vruderstämmen tragen »vir die Fahne vorwärt», dem einen Ziele zur Per Krönung de» Verte, unsere, Befreiers, unse re, Führer» Adolf Hitler! von KiMngrr, Ministerpräsident. Reichsstatthalter Mvtfchmonns Jieujahrsgmß. Meine Parteigenossen! Zum Beginn de» zweiten Jahre» der uafionalsozlatiM- schen Revolution richte ichGruß und Dauk an alle meine Mitkämpfer, die mir in den Jahren unsere» Ringen, um da neue Resch treu und selbstlos zur Seite gestand.« hoben, Nicht im Siegestaumel gehen wir in das neue Jahr hinein, sondern «it dem klaren und nüchterne« Gedanken, daß e» tionalsn und den sozialen Gedanken in unserem Lande und für he« deutschen Gedanke« in her ganz.« Welt, al» wir do« damals quch nur träume« konnten. Der innervolitiscke Kampf ist auegesochten. Zum un geheuren Glück des deutschen Volke? unblutig, ohne natio nales Leid, ohne Bürgerkrieg, ohne Erschütterung der Wirt- schäft und ohne Antastung des Besitze,, de? Eigentum?, der Familie, her Arbeitsplätze, Da» aenau« Gegenteil Ist ein betrete«. DI? Wirtschaft wurde «it kühnem Ruck aus dem Dickicht in« Freie gebracht und kaNn fick wieder unterneh mungslustig und sicher wi? nur se entsafte«. Die Lasten für den Staat sind von jedem einzeln«« von uns abgesun ken. Die Zahl der Arbeitsplätze hat sich um zwei Millionen permebrs, und die vier Millionen andere«, die noch zur Er- merbslpstgkeit verurteilt bliebe«, standen mit leuchtenden Augen unter dem Weihnachtsbaum, den ihnen der Opfer mut de» deutschen Volke» geschenkt hat, der herrlich auf- glühte unter dem klastischen Dopt he» Führers: kein Volks genosse soll hungern und frier«»! Führung und Volk habe« zum erste» Male in der Ge schichte der letzten anderchakb Kchrzehnt« ein sich selbst und her Gesamtheit gegebene» versprechen wahr gemacht. Füh- Nma und Volk wird und mutz es «singen, auch das andere Versprechen, mit dem wir über di« Jahresschwelle schreite«, durch die Tat zu erhärten, daß Deutschland in diesem Lahre sein« außenpolitische Freiheit wiedergewinnen mutz. Das da? alle Jahr i« dieser Beziehung schon an dem ersten Aufbau eine» Fundament«, erbringen konnte, wirb und mutz sich im Jahr. M4 -um stolzen neuen Haus der deut- Ich,« Freiheit und Unabhängigkeit vollenden. Deutschland und die Welt erfülle« nur dann di« geschichtliche Pflicht die« se, Iahr"> sie dies,» Derk fertigbringen, den« »» ist ei« Derk nicht nur für Deutschland, sondern für all« Län der. St« alle leiden noch unter den Fesseln, die sie un» in verfall!«» auferlegten, denn st« beraubten sich dadurch Momchstt Metz«, «eh? rlastefchstwwsen Hw Mar. HeparapstenfühßM Matz »NWN «sg-Mlt. soeben veröffentlichte Vierte Znsahvereinbaruvß zu» mch-rischm Wirtsö ' -- iöll Abänhernnge« . ..——. ckchast-bqkchnnge« «AeWen stHtn, Realer von maßgebender Sell« «MH d.ß l DmllchÄnd ecke N«te übe« tzstAb ste-en ltzeebe» »sichs den Tesisache«. * In d«r spaaljchep Kolonie Rio he vro kos ein Test der et«- «btzwOev Lmppe» gemoultrl. M Mb zwei Lote und meßewe Mkktzle. 14 Meuterer stad geflüchtet. AneeübrNAw an anderer Sie,«. WM M, MAL ,W«r weih, wo» st» der Zeiten Hintergründen MMM wert!" Dieses tzange Wort des Von Sarks schwebte de« meisten Deutschen sm Verlauf her letzte«, vierzehn, fünfzehn Jahre auf den Lippen, wenn sie den klang.dar Silvester- «locken hörten, trotz aller geschmeidige« Hpfsnung ans ein Keflerwerden und trotz aller rührigen Kraft, dieses Bester- Kerben durch starke und tüchtige Taten herbeizwingen zu Helsen. In diesem Jahre klingen die Glocken, die das neue Jahr einläuten, anders in unseren vhr«N- Hie. schalen nicht die dumpfen, dunklen Töne für un« heraus, sondern die metallischen, harten, klaren, aufschmingenden. - Nit fühlen, daß msr -n L«M Eingang eine» der größ te» Vahr« der deutschen, ein», der gewaltigsten der Weltge schichte stehen, löäh muß da» Sah, m«rdm, i« dem der Weltkrieg von 1S14 endlich i« einen wirkliche« Fried en. dw, Verhandlung,sriedßn mit Deutschland, übergeleitet wsrd. Um Ende dieses Jahres, wenn wieder HI» Silvester- glücken klinge«, wenn wieder der luftige Lärm der letzten Stund, de» Jahres mit Schwärmern und Rakete« und hüpfenden Feuerwerkssröschen «nd bengalischen Lichtern di, nächtliche Stille von Dors und Stadt zerreißt, mutz zu dieser ltzrmenven Lust «In tatsächlicher, «in ganz aroßer Grund gewesen «An. wir müßen un» berufen anv berechtigt füh len, da» Sahr IM al» da, d«r außenpolitischen Erlösung, der Wiederherstellung der deutschen Gleichberechti gung zu feiern. Damit ist gesagt, was wir vwn Jahre 1SS4 erwarten. Die dankerfüllten Augen aller Deutschen richten sich in der letzten Gsundo des Jahre« vor allem auf dm Führer, auf Adolf HMer. t« der Züversichtr auch da- wird er schaffen. Als wir in das Jahr hlneingegangen sind, das nun hinter »nm,liegt, ha hofften und dachten wohl viele, immerhin schon ekn« Wlllonenzahl bewährter Mitkämpfer deo Führers vatz WN hi, nationale und soziale Bewegung, der Gedanke der Volksgemeinschaft, unter der Führung Adolf Hitler» zum Durchbruch getan«» und der Führer sogar an die Macht komme« könnt«. Mr waren aus da» bestimmtste überzeuP. daß das Sohr an seinem Eno« Deutschland in etmr mnerpolltlsch besseren Verfayung sehen würde als ooraufgegange«, Zeiten. Wir zweifelten nicht daran, daß unser innerer Friede 1VD -«» Hauptstoß des Bolschewis mus im Land« auszuhasten haben würde. -» bestand aber bst Zuversicht, daß genügend national« Kraft« sich lm Augmblick der Gefahr -usammensinden würden, um «imn Brandsttster-Angriff auf Deutschland abzuwehren. So ist e, gekommen. Ufterdina» unerrdsich viel schöner, viel strahlender, viel froher und freier, al» wir da» selbst in einet Phantasie d«r glühenden nationalen Leidenschaft um di« Jehre,wende vor «iS Tagen noch Hütte« ahn«« können. Damals glaubt« noch niemand von un» an einen so nahen und so vollkommenen Umschwung, w«e er in -er Zeit vom 80. Januar bis zum ö. Mürz eingeleitet worben ist. La» hinter uns liegend« Jahr verlief unendlich viel freundlicher, verheißungsvoller, ergebnisreicher, fruchtbar« für dm no» ErscheUmspsweise: löglich «ft «u-aötzm» Sir So«». mW wo«. V«vm»p«i, für dl, L«ll «t«« halben Monat«: Frei In, M LKNL NAMVlL «L FwnspMM «»« »lschostwida N, «44 «K «E 4m Noll, tzöh«r«k Gew?« — ftrx, ober lonst-gn nH,nbw«lcher EcüniNß M Triebe« der 8«tun» od«r dm B«nlrl>,rnno«,inrich. «Mß» -- hat wr tAziehtr k«in.n llntpruch au« welirun« oder Mwieieruvo der ßKNM Mr M »öck,ahluno M A«,u^vreis<» *»zagn»»m, <tn k-ich.mork): vi, 44 »» MM Wchnfttia« MiÜ,W«ier,«-t, 1v Vl». öntich« »>nz«o«n ü Vtg. Sw Lerv«» bl« « NB br«U« Mil>imm«r,«U, w M» Für da« Ur«chMm von Anz«ÜM w deft'mmtrn Slumm,rn und an WMmmw« Plötzen k«m« Grwöhr — Erlüüung,on itziicholmomva. Nr.-04 To«nad-ny, de« so. Dezemher LSS3 88. Jahrgang