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Pie Ziehung der Ameiten Arbeiis- befchaffungsiotterie. wtb. München, 29. Dezember. Nach einer Ansprache de» Reichsschahmeisters Schwarz begann die Ziehung der Zweiten Arbeltsbeschafsungslotterie. Auf die Lose, die 'N zwei Abteilungen, ä und v, mit je 3 Millionen Stück zur Ausgabe gelangten, kamen insgesamt 283 058 Gewinne, ge> stafselt von 3 RM. bis zu 78000 RM, und 2 Prämien zu je 25000 RM zur Ausschüttung. Insgesamt gelangten 1800000 RM zur Auslosung Schon eine halbe Stunde nach Beginn wurde da» Trotze Los gezogen. Wie di Reichsleitung der NSDAP., Abteilung Lotterie, mltteilt, entfiel der Hauptgewinn von 180 0000 RM. auf Doppello« 1527 916, die Prämie von 50 000 RM. auf Dop- pellos 609 740, 30 000 RM auf Doppello» 1512471, 20 000 RM. auf Doppeilos 1 773 504. je 10000 RM auf 1 430 860 und 710576, je 5000 RM. auf 1284 535, 1735 458, 1054 162 und 2 427 915. Die amtliche Gewinnliste erscheint am 8 Januar 1934. Vergiftete Flüsse in Frankreich. Pari», 29. Dezember. Die beiden Flüsse Lys und Bourre in Nordfrankreich sind von unbekannten Tätern vergiftet worden. Am Freitag sah man Tausende von Fischen tot auf der Oberfläche des Wassers schwimmen. Die polizeilichen . si- - - ' n-rtlwfen. Sen > ung ? tan tschastlichen Grundsteuer. Dresden, 30. Dezember. Ministerpräsident v. Killinger hat für das Gesamtministerium auf Grund von Abschnitt ll des Zweiten Gesetzes zur Verminderung der Arbeitslosigkeit vom 21. September 1933 mit Zustimmung des Reichsmint- sters der Finanzen folgende Verordnung erlassen: Die staatliche Grundsteuer vom landwirtschaftlichen, forst» wirtschaftlichen und gärtnerischen Vermögen wird für die Zeit vom 1. Oktober 1933 ab um 90 v. H. gesenkt. Die ge meindliche Zuschlassteuer zur Grundsteuer wird hierdurch nicht berührt. D'e A"sii',hruno dieser Verordnung liegt dem Finanzministerium ob. Diese Verordnung tritt mit Wir» tun- vom 1. Oktober 1933 ab in Kraft. Da» Sächsische Gesetzblatt Nr. 48 bringt dazu «in« ein gehende Ausführungsverordnung de» Finanzministeriums. Klrchttch» Rachttchtea. Vemih-Thumitz. Di e n »ta g, 2. Januar, abend» S Uhr, in Schramm« Gaschos: Lande-kirchlich« Frauenstund«. Schwester Emma, Bautzen. Rammenau. Dann«r»tag, 4. Jan.» abend» 8 Uhr: grauenverein bei Hanewald lErbgericht). putzt«. In Ergänzung der gestrigen Ktrch-nachrichten wirb noch milgetellt: Am Neujahr-tag« predlgt Herr Pfarrer Paul, Bautzen. Sm Anschluss an dm Gatttabtmft stndtt httl. W*ud- mahl»feier statt. Wilthen. Silvester. Bonn. » Uhr: Deutscher Gatter dienst. Wrm. 10^0 llbr: «indeogotte-dlerch- ^Abends 6 Uhr: Jahrerendfeier mtt anschließender deullcher «bendmadttfeter. Kol lekte Nir den allaem. Klrchenfönd». Ktrcheuchor: btt mm" von L. RelchardL - Neujahr. v«m 9 Utz: Deutsch« Got tesdienst. Kttchenchor: ,H-de delne Augen auf!" von Mendel»- sohn-Barcheldy. Dle erste Guienbera-Sikel vir- für Amerika kopiert. Der deutsche Drucker Fordert druckt mit einem Gehilfen in htstortscher Tracht "«f derGutenderg-Preste, die da« Main zer Museum zu diesem Zweck« zur Berfäqung stellte Lin reicher ameridanischrr Bacherlleb- baber hat sich in Deals ck-land « n« Kopie der ersten von Susenberg qedrucklen Adel Herstellen lassen. Dl« Kopie wurde nicht nur in allen Einzelheiten dem Original getreu nachgeschnitten, iondern >ogar auch auf der echten Vu renverg-Presse gedruckt. H I. voran! Unterbann H 1V3. 5. Blatt. Jul 1933 Herhören! Kücken, Pimpf, Junge, Mädel, Vater, Mutter, Onkels und Tanten! Wer am ersten Tage des neuen Jahres 11 Uhr vor mittags noch die Schlafmütze über die Ohren gezogen Hai und einen wegschnarcht, verpatzt etwas! Unser Jugendsü.hrer selber nämlich will euch gratulieren: Baldur von Schlrach spricht am 1. Januar 1934 von 11,00 bis 11,15 Uhr über alle deutschen Sender über das Thema: „Neujahrsbotschast an die deutsche Jugend". Aus Rammenau vor dem 30. Januar 1SZZ. Im Sommer 1932 war in Bischofswerda das Treffen der Mo torstürme und Autokolonnen. Als ein Zug von etwa 40 Kraft wagen den Ort durchfuhr, lenkte die Kolonne in eine falsche Straße «in. Ein Schulknabe, der die Wagenführer auf den fal schen Weg ausmerksam machte, wurde von einem höheren Führer gerufen. Der Junge lief schnell zum Wagen hin und grüßte mit einem zackigen „Heil Hitler!" Der Führer zog seine Geldtasche, und ein Zweimarkstück landete in den Händen des Jungen. Am Erbgericht stand ein Rudel von der roten Sorte, die den Jungen obsingen und mit einer Tracht Prügel bedachten. Mancher hats inzwischen bereut! hela, Steglich, 3M/103. Erlebnis aus einem Betriebe vor n 30. Januar. Es ist 3L8 Uhr morgens. Es ist schon drückend heiß. Man Ist schon müde, bevor die Arbeit beginnt. Man will arbeiten, ober die Hitze drückt gewaltig. Wieder lege ich den Winkel haken zur Seite Ich >chaue um mich Wie sonderbar, man schaut mich ganz so anders an als sonst. Keiner versucht mit mir ein Gc sprächt. Gut. Versuche ich's Der lange blonde Setzer, dem ich des öfteren mein übervolles Lehrlingsherz ausgeschllttet habe, steht in meiner Nähe. Ich gehe zu ihm. Er erwidert meinen Gruß nicht, wendet sich zur Seite und dreht mir den Rücken zu. Erschrocken fahre ich zurück. Ich versuche cs bei anderen, niemand spricht mit mir, nieniand will etwas von mir wissen. Gehilfen, die sonst nett und freundlich waren, wollen mich nicht sehen. Meine Stirn wird mir heiß. Was ist denn bloß los hier? Was habe ich ihnen getan? Diese bange Frage bewegt mich, noch ein mal an einen Gehilfen heranzutrcten. Da bricht es hervor: „Wie kannst du es wagen, mit uns auch nur ein Wort zu wechseln! Das eine wollen wir dir gleich sagen: Wenn du nicht binnen 5 Minuten erklärst, heute abend mit uns bei den Hammerschaften onzutreten dann wirst du die Konsequenzen ziehen müssen. Wa das bedeutet, wird dtr hoffentlich klar sein. Jedem Gehilfen ist es verboten, mit dir zu sprechen und dir die für deine Lehre not wendigen Ratschläge zu Leben. Wir werden c« auf keinen Fast dulden, daß In unserer Belegschaft einer von den Leuten ist, dle es sich zur Aufgabe gestellt haben, als Knechte des Kapitals dl« Arbeiterschaft zu verraten, ihre sozialen Einrichtungen, wie Ge werkschaft. Konsum usw zu zerstören. Lieber fassen wir da» Uebel an der Wurzel und werden jedem Schädling der freien Ar beiterschaft die Zähne zeigen. Und wenn du grüner Lausejunge es noch mal wagen solltest, dich mit jenem Strolch au» der Druk- kerei, der die unverschämte Frechheit besitzt, lm braunen Hemd zu kommen, auf «ine Stufe zu stellen, dann Gnade dtr!" Noch ein mal traf mich sein wütender Blick, und stolz ging er an seine Ar beit hatte ich solange benommenen Herzens zugehört, so stieg setzt eine ungeheure Wut in mir auf. Jenen Mann, der mir mit solch glühender Begeisterung über die Möglichkeit einer wahren Befreiung unseres Vaterlandes und seine» Arbeiter» gesprochen hatte, diesen wagte män einen Strolch zu nennen?! Hatte nicht der Mann lm braunen Hemd von einer Versöhnung gesprochen? Söller, wir uns nicht alle die Hände reichen und ein wahres einiges Volk von Brüdern werden? E» wurde mir klar, daß es einen Kampf geben würde, wie er noch nie dagewesen ist. Da wuchs In mir der Gedanke: Geh hin zu jenem Mann im braunen Hemd, sage Ihm, daß auch du ihm helfen willst, die Arbeiterschaft, niemcn Stand, zu retten Und an diesem Tage wurde ich der I glühendste Verehrer jene» großen Manne», der uns zu diesem I Ziel führen wollte: Wolf Hiller! j Horst Weber, Vemlh, 2/N/1O3. Deutsches Jungvolk. Demih-Ihvmih, Schmölln. Puhkau, Stacha, Pohla, Schönbrunn. (Fähnlein 4/II/10Z.) Kameraden! Weihnachten, das Fest der Lieb« ist vorbei. Wohl manchem von Euch sind nicht alle seine Wünsch« in Erfül lung gegangen. Wer nun nicht etwa den Kopf, hängen lassen oder gar meutern, wie es manche gern tun, nein, Ihr wißt, tote sich die Ellern vor Weihnachten um ihre Kinder sorgen, um ihnen «ine kleine Freude zu berellen. Es ist ganz selbstverständlich, daß es vielleicht welche gibt, die etwa» mchr haben wie andere, aber eine» hoben wir doch alle gleich: den Glauben. Den Glauben an un seren Heiland, der vor 2000 Jahren zu Bethlehem geboren wurde. Und noch ein Glaube ist es, den wir alle gemeinsam haben, der Glaube an ein neues deutsche» Vaterland. Ist doch die ses Weihnachten endlich in ganz Deutschland, in jedem Haus als ein wahre» deutsches Weihnachten , gefeiert worden. Cs ist der Glaube, den uns der Führer gegeben hat, für den 2000 000 deutsche Männer ihr Höchste» gaben, für den 40Y SA.- SS.» und 21 HI--Kameraden ihr Leben gaben. Wir stehen vor dem Tannenbaum, welch ein herrlicher An blick so ein deutscher Baum, und lasten in dem Ker-enschi-nmer noch einmal alle die großen Ereignisse de» nun zu Ende gehenden Jahres 1933 an uns vorüberziehen. Es wird dereinst da» historischste Jahr tn der deutschen Geschichte genannt wer den, indem sich das deutsche Volk trotz der schweren Fesseln, die es hat auferlegt bekommen, erhoben und von den inneren Feinden für immer befreit hat. Nun stehen wir an der Jahreswende, und blicken dankend auf zum Himmel, daß er uns einen Führer sandte und uns vor Schrecklichem bewahrte. Wir bitten, er möge auch im neuen Jahre unserem Führer die Kraft geben, das deutsche Volk wieder zu Blüte und Wohlstand zu führen. Wir wollen weiterhin nicht ermüden im Kampf um Deutschlands Freiheit. Pis dereinst vor uns einmal das stehen wird, was sich unser Führer schon lange ausgedncht hat, nämlich das Dritte Reich. Deutsche, helft uns bei diesem schweren Kampf mit. Vom 31. 12. 33 abends 6 Uhr bis 1. 1. 34 früh 7 Uhr ist das Tragen der Uniform untersagt. Euer Führer WM «rehschmar. „NSJ. Göda". (Aus bei; Zett des Uniformverbots.) „Am nächsten Sonntag halb 7 Uhr Stellen am Schühenhaus zur Fahrt nach Bautzen. Dort Propagandamarsch. Verpfle gung mitbringcu. Rückkehr ungewiß!" So lautete der Befehl Wenn wir es wagen wollten, heute unseren Jungen» einen solchen Befehl zu schicken, sie würden uns für verrückt erklären, und bei vielen würden uns die Eltern dicke Bries« schreiben, wie „unver antwortlich" so ein Befehl sei. Uns allen Scheichen von damals war das selbstverständlich. Wir kannten keine spießbürgerlichen Hemmungen' Das war doch Ehrensache, daß man da mitfuhr. Da gab» „kein Besitze!" Also am Sonntag standen wir» die HI. — äh, Verzeihung, woMe sagen NSJ. (so hießen wir in der Verbotszeit) und oer Schülerbuno, den man vergessen hatte zu verbieten, angetreten. Lehmann, genannt „Karlchen", meldete dem Sturmführer der SA. Dann rin tn die Karre .Halt, Fah nen einziehen, wir dürfen nicht mtt entrollten Fahnen fahren!" „Schei . . . verfl. ., blöden Armleucht«! Was haben denn di« Fahnen der Regierung getan? Di« Kommune fährt doch auch Mit entrollten Fahnen durch di« Straßen." So konnte man verschie dentlich hören Auch „Kampfrufe" dursten wir nicht lm Sprech chor rufen. Na, da» war nicht weiter schlimm, da sangen wir eben. Da» gellte den Spießern auch in den Ohren: .Köpfe rollen, Juden heulen, die SS. marschiert. usw. od« „Erst wenn da» Bonzen- blut vom Degen spritzt, dann geht» uns wieder gut." Das klang alles sehr grimmig, aber wir waren gar nicht blutrünstig. In Bautzen traten wir weit draußen an der Peripherie der Stadt an. Da hieße«: „Alle», wa» von weiter her ist al» Göda, darf nicht mit." Was nun? Aber wir find da nicht verlegen. Wir sind Ortsgruppe Göda der NSJ. Di« verräterischen grauen Schülermützen, die einige Kamele mitgebracht hatten, wu -cn an den unmöglichsten Stellen der Bekleidung verstaut, um nicht ent deckt zu werden, und nun waren wir fertige Göda«. Daß e» in Göda gar keine HI., — Verzeihung — NSJ. gab, wußte ja die Polente nicht: oder vielmehr wir hofften, daß st« «« nicht wußte. Da kam auch schon ein Polyp, und fragt« meinen Nebenmann» Günther B.. genannt „Schnupqel" wer er sei und woher «r sei. Mir schlug da» Herz bi» zum Haste hinauf. ,Lch? — joa — hm — SLäh — Fr —> Frenzel Ja, — Herbert Frenze! au» Göda. — Ja!" War di« «rkSsyrdc Antwort. Ich atmet« auf. Da faßt er auch schon mich tn» Auge. Ich werd« abwechselnd rot und blaß. Was sag ich bloß, wenn « mich kragt?.---„Wellung — im Gleich schritt — myrrrschll" kommandftrt dä Schsnz. Ich glaube, der Polyp muß gehört habest, mie d« Steln von meinem Herzen plumpste. Schnuggel stieß mich Mtt dem Ellenbogen an, und ich mußte lachen, al» ich sein ft«ch»GrMs«u Kitt Grimmig sahen wir au». Braune Hosen, malte Jacken mit den farbenprächtigsten Flicken, offener Haw, »ad manch« hatten sogar «ine blaue Mütze auf- sst wie di« Kommun«, mit „Sturmriemen runter". Nach kurzer Zell schwenkten wir in eine ganz enge Gaste «in, so eng, daß man grad« ft in Viererreihe mar- schieren konnte. Da -- plötzlich stockt di« «sitze. Wir sehen da vorn eine lebhaft« Bewegung. Plötzlich drückt sich alle» mit dem Rücken an die Wand und schreit wie besessen: „SS — SS — SS her. — Tempo — Tempooo — SS h«li > Eine Aufregung bemäch tigt« sich unser. Mr schrien« all« «v. pollem Hals« mit. Da wir nicht sehen konnten, wa» lo, ckät, batten wir doppelt«» Druck. Da kamen ste auch schon astgepriM Herrlich, Gestalten in schwarzen Hosen, blauen Mützen, Sturmriemen unter« Kinn. Vorneweg dtt Führer mtt «ine« kurzen. Svitzbärtchen. Mtt un- heimlich großen Sätzen kamen st« angerast, sausten an uns vorbei und wir brüllten vor Begeisterung. Eint Minute später war Ruhe und wir konnten weiter marschieren. Hinterher hörten wir, was vorgefallen war. Au» einem Hause heraus hatte man, als dl« SA. vorbei war, die Spitze der NSS, angegriffen- Wahr scheinlich waren den feigen Brüdern dtis Jungen» opn Ls, IS lznd 17 Jahren weniger gefährlich, unld so konnten pe es wagen, dies« anzuareifen. Man hatte versucht, einen vost den Kameraden in da» Hau« zu ziehen Da» bemerkt» aber einer von de» SA.- Leuten, lief zurück und schlug den Kommunisten nieder. Di«. Um stehenden warfen sich auf ihn und oertrommelten ihn mächtig. Da setzte aber von oben ein Schnellfeuer mit Llumentövfen ein. Da rief man nach der SS. und al» die auf der Bildfläche erschien, wirkte da» merkwürdig beruhigend auf dir Kommunisten! Auf einmal waren die Fenster leer, und Man tat, al» wär nicht» ge schehen. Den ohnmächtigen Kommunisten warf man liebevoll seiner zeternden Frau in den Arm und e» konnte weiter gehen. Bemerkenswert ist, daß in dem Augenblick kein Polizist zu sehen war. Der übrige Teil des Aufmarsches verlief ruhig und ohne nennenswerte Störung, bi» auf einige Pfeiskonzert«, geballte Fäuste und dergleichen mehr. Al» wir wieder unseren Liefer wagen bestiegen, waren wir so heiser, daß wir kaum stoch reden konnten. Das war ja auch kein Wunder. Wir hatten sa fast ohne Unterbrechung gesungen. All die alten Kampflieder waren erklungen. ,Zm Sachsenland marschieren wir", ,,E» zog ein Hit- lermann hinaus" „Ihr Sturmsoldaten jung und alt, „Es pfeift von allen Dächern" und wie ste alle hießen. Spät abend» kamen wir zu Hause an! Unvergessen wird der Aufmarsch denen bleiben, die Ihn mit erlebten Möge dieses Beispiel vom Kampf und der Einsatzhe- reitschast auch der Jungen in den schweren Zellen der Versos- aung den neuen Kameraden Mm Vorbild dienen. Damals war der Dienst nicht so leicht wie heut«. Damals dacht« man nicht an die eigene Person. Nein, damals flchen wir nur da» ein«: zu kämpfen für ein einige», starke» Deutschland, zu kämpfen für unser» großen Führer Adolf HUler, und wenn es nötig war«, auch zu sterben. Diene diese» Beispiel den Reuen al» Vorbild! Wir, die wir das miterlebt haben, drücken uns aber im Geiste die Hand, und in dem Schmunzeln von Schnuggel lese ich: „Fren zel aus Göda!" HL Zo. »e. l/ll/108. Auf, auf Kaurerade«. ! Auf, auf Kameraden, greifet zur Wehr, Wir kämpfen für Deutschland» heiUge Ehr'. Wir wollen nicht rasten und wollen nicht ruhn, Bi» «ndllch vom Sieg ist gekrönt unser Lun. Drum kämpft Kameraden den billigen Krieg, Empor nur zur Freiheit, Mr Sonne, zum Sieg. ' Wir kämpften schon lang«, hart «ar die Zell- Zusammengeschweißt durch Freud und durch Lew. Wir halten die Zukunft wir stad die H.-L, Und kämpfen für Deutschland mtt unserem Gott. Drum kämpft Kameraden den heiligen Krieg, Empor nur zur Freiheit, zur Sonne, zum Sieg. 3 Und sollten wir fallen, sterben sür euch. E» ist unser Schicksal, wir find so reich. Für Hiller zu sterben find stet» wir bereit, Wir werden nicht ruhen, bi» Deutschland befreit. Drum kämpft Kameraden de» lM-en Krieg, Empor nur Mr Freiheit, Mr Sonn«, zum Sieg- Drum auf, »ameraden, -reifet zur Wehr, Wir kämvsen für Deutschland» heilig« Ehr. . Wir wollen nicht rasten und wollen nicht ruh«. Bi» «ndllch vom Sieg ist gekrönt unser llLm Drum kämpft Kameraden den heiligen Krieg, Empor nur Mr Freiheit, Mr Soun«- MM Sieg. Matter Fichte, Uhyst Il/1«.