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ra! Kilo 9,10 Pallas Mg« I SjOd s,so Festpreis ' Festpreis gegenüber: Mr . - 1i» 1^0 in Mengen unter 1000 kg wahrnehmen, dann könnte «in «n siegen. lt in Bautzen gegen die gleiche vormittags mit dem 6,75 3^20 «U4 0,75 W »et an folgenden >ll 3, L »arm. -. 7. Fedtuar, gust,' Seh>- , für di« «o- in schristlllher ch« Gnladutig «egen. , 1F0 2.— 2,20 0.70 1,00 »4s^krorslLs In vnutrsn vom 17. voromvor 1SL2. (Nach amtlicher Feststellung Feinste Ware über Notiz.) kTeiephonticke Meldung — Ohne Gewähr.) . 1 - . 1 . 1 ützt,da «an unverse. en» st noch viü bekanntlich rn.sie sind llchen chile- besonder» ! Sitte des Finnlien nnen acht, Kren, dort id bestftki »ehemals 7,SO S,S0 - Frau «ich Vf« lt» vöttsdien- ML AeW) WKd N« von ihnen rten Zeit der stn.' ' >. chr« NlLstr e und woh- m nahe den nDetkehrs- ifdäs Land nstester Für- iüiürken. , tn der Ge- ürbeitsvextei- ide durch Ke- Vorschriften, eistung und d e r l.a n ««Josef einl Dieser tsch«n Borkriegsarme« wird sicher «n. Damals fuhr er mit dem Kaiser in de . d^n-staunenden Türken als Stolz ich Siek Ich sechst trage 8S und muß dafür oft genug unter Verwandten die liebevolle Bezeichnung „Bouillonkopf" ein« stecken, Und so ein Mensch hat nun Nummer 721 Und dann noch-di« anderen Sachen so nebenbei. Zu einem neuen An zug verbraucht Jan sieben und einen halben Meter Stoff! E? klopft qn die Zimmertür. „Ah, mein Frühstück!" ruft Jan und blinkert vergnügt mit den Augen. „Bleiben Sie ruhig fitzen und schauen Sie zu, es wird Sie sicher in teressieren/ Und ob es mich interessiert! Zuerst verdrückt der „Fliegende Holländer" zwei Teller Haferflocken, dann bringt dar Mädchen eine unheimliche Portion Fisch auf den Tisch. „Wieviel ist das?" wage ich zu fragen. „Zwei Pfundk" antwortet Jan seelenruhig. Ich schwanke zwischen Schlaganfall und Ohnmacht, beschließe dann aber doch, zum Zwecke des weiteren Studiums die Ruhe zu behalten. Nach dem alles vervützt ist, werden zwei Koteletts hereinorbracht. Im stillen zähle ich die Brötchen, die Ian so ganz neben her verdrückt: neun! Und da es auch Kaffee dazu gibt, be nützt ex die' Gelegenheit, lumpige elf dickbauchige Tassen da- pM htnunterzuspülen. Nun bitte ich Sie: Das ist erst das Frühstückt .- Aus einmal, geht, ohne daß es geklopft hatte, die Tür auf. „Darf ich Sie mit meinem Schwager bekannt machen?" sagt Jan und deutet lächelnd auf ein winziges Etwas aus dem Fußboden, das nun ang'eblich ein Mensch sein soll. Put- zig hebt das kleine Etwas den Kops mit dem etwas gedrun genen Hals und grinst mich verschmitzt an. . „Ja, erlauben Sie", staune ich. „wie groß sind Sie denn da?" „89 Zentimeter!" trompetet er stolz. „Und 34 Jahre alt! Die Leute nennen mich immer Seppl-Toni, und Ian macht das auch so, aber er ist ein lieber Kerl, der lange Ian/' Ian fährt ihm dabei zärtlich mit der .stand über den Scheitel, so, als fürchte er sich, die kleine Menschenpuppe durch einen unbedachten Zugriff zu zerquetschen. Da schießt mir eifle Frage durch den Kopf. „Wenn Seppl-Toni Ihr Schwager ist", sage ich zu Jan, „was machen Sre als Riese dann mit so einer unendlich klei nen Frau? Sie sind doch mit Seppl-Tonis Schwester ver- heikktet, nicht wahr?" Ian lacht aus vollem Halse. „Wo denken Sie hin? Seppl-Tonis Schwester hat durchaus normale Größe, gleich allen anderen Frauen. Nein, nein, nur ihr Bruder ist so klein geraten:" Und er lacht immer noch bei dem Gedanken an meine Frage. Wir plaudern ein Stündchen über dies und das, trinken ein Glas Mosel miteinander — Ian liebt den deutschen Wein und es imponiert mir mächtig, daß Seppl-Toni in Seelenruhe eine tiesdunkle Brasilzigarre nach der ande ren zwischen die Lippen schiebt. Himmel, was muß der kleine Mann für ein gesundes Herz haben! Dann aber breche ich auf. Der Zeiger rückt leider schon auf zwölf, und ich ^möchte doch lieber nicht Zeuge des Mittagessens werden, nachdem ich schon nach dem Studium des Frühstücks den Eindruck hatte, allein durch bloßes Zuschauen um zehn Pfund zugenommen zu haben. Ist vielleicht jemand unter den liehen Lesern, der mir Ians Frühstück in Kalorien aus rechnen könnte? Und sind Kalorien ansteckend? 50 50 50 SO SO SO 50 SO SO . SO . so , so . so oder gepresst 50 SO 50 SO 50 SO 50 IKiloqr. 1 Stark Vsd. Stück Stick Sportklub I8Ä0 Neukirch (Lausitz). , . . > - Fußball: SL. Neukirch t — Vaujpietttub Reichenau I. Entgegen der amtlichen.Anordnung findet noch einer neueren Vereinbarung das Punktspiel nicht in Neukirch, sondern in Reichenau statt und zwar bereits Mittags 1 Uhr. Die Mannschaft ist. sich bewußt, daß ein« Niederlage ihr wiederum einen schlechten Tabellenplatz einbringt. Deshalb Muß NeÜkirch wieder von Anfang an auf Sieg kämpfen. Aufstellung: Gebhardt, Petschel, Herzog; Jahne, Schlenkrich, Köh ler; -Lange. Behuncik, Schneider, Steglich Lehmann. Abfahrt mit der Eisenbahn früh Hs Uhr. Handball: SL. WuNrch I — Tv. Obersriedersdors I. Auch die Hand baller weilen auswärts Und spielen norm. 1411 Uhr in Oberfric.- derSdorf gegen die Lürnerelf. Erstmalig wirkt Döring (früher Tv. Jahn-Zittau) in der Neukircher Mannschaft mit und man ist gespannt, vb sie beide Punkte mit nach Hause bringt. Ausstellung: Riedel; Melzer, Rudolph: Schramm, Köchert, Güntzschel; Weber, Hesse, Dkxjng, Henke, Hartmann. Abfahrt pünktlich früh ^9 Uhr mittels Auto ab Deutsche Eiche. Das Jugendsplel PC. Neukirch — VfR. Kirschua in Kirschau ist wegen der strengen Käste abgesagt worden. Bekanntlich dürfen Jugendsüßballspiele bei. einer Temperatur von über 5 Grad Kälte nicht ausgetragen. werden. _ Aubbäll. Turnverein „Zahn" Bischofswerda. Das Fußballspiel Lchn l — Großdrebnitz k findet nicht )411 Uhr, sondern nachm. 2 Uhr auf dem alten Sportplatz statt; Burkauer Sportverein. Morgen treffe» sich auf dem hiesigen Platze VSV. l — Tv. Seestgskadl I (Verbandsspicl). Der Gegner ist hier noch unbe kannt. Anstoß 2 Uhr. BSV. tritt in folgender Aufstellung an: Gnauck: Herbach I,. Marr; Ziegenbalg, Biesold, Lädrich; Lindner, Herbach ll, Sneuß, Schäfer, Ziesch. — BSV. II — Großröhrs- dotf kV in Großröhrsdorf fällt umständehalber aus. Tv. Großharthau. Die l. Mannschaft fährt morgen Sonntag noch Thonberg zum fälligem Verbandsspiel. Mit 4 Mann Ersatz spielend, werden die Blauwc.ßen gegen den Tabellenführer keinen le'chtcn Stand ha ben; wird jedoch derselbe Geist wie gegen Burkau gezeigt, dann darf trotzdem mit einem ehrenvollen Ergebnis gerechnet werden. ^Elektrische Wellen gegen Frost «Nb Nebel. Ein kalifornischer Erfinder hat einen Turm erbaut, der ähnlich wie ein Funkturm konstruiert ist und elektrische Wellen aussendet. Diese Wellen bewirken eine Kondensie- kung der atmosphärischen Feuchtigkeit. Dadurch soll Nebel zerstreut und Frost gemildert werden. Diese Erfindung ist, falls sie sich bewährt, von großer Bedeutung für Flug- und Seehäfen,.Vie mit Hilfe dieses Turmes nebelfrei gehalten cherden könnest. Eiste Anzahl amerikanischer Gelehrter zeigt berests Interesse für die Erfindung und beobachtet gespannt Vie Wirkung her.vom Turm gesendeten Wellen. 'vollsten Ziel« W«jM'«rmü. > m Tätigkeit, und Nerven- «tt sind onge- Urper- Merk- kbeikn „ml Gportverein 08 B. Bischofswerda. M» PunktspiÄ« ihren Fortläuf, und zwar spie- leäWchftiittvg», 14 Uhr tmf der Kampfbähn 00 1 gegen Riesaer Sportverein 1 um .Sieg und Punkte. Die Mannschaften stehen sich wie folgt . . Artiger Gerhardt Mndschuh Wolf PiHchmonn Worniha P. Retßbach WdeNitzä H. . Hartmänn Mcsserschmidt Gr Andrich Weizenbauer Kirsche Hofmann Weidner Kluge ll Estrl Frist« Mirring Mesa: Lustdström D)e Riesaer Mannschaft dürft« den hiesigen Sportintereffen- ten nicht ganz unbekannt fest,; denst die Mannschaft von 08 müßte berM tin vergangenen Jahr« in der Pokalrunde in Riesa spielen, und War war es fast in derstlbest Jahreszeit. Di« 08er wurden °0N den Riesaern seinerzeit ziemlich hoch geschlagen. Da aber auch die Swelstärk« in der Zwischenzeit bei unserer Mannschaft gehoben ist, daH man ohne weiteres mit einem spannenden Kampfe rech- »en- Di« Riesaer habrn totsächlich alle, in sich; brachten sie es stoch fertig in der letzten Ptstchtrund« den DSE. zweimal klar zu schlagen. Aber auch bis jetzt hat di« Mannschaft nur zwei Nieder- lagen «iststecken müsfen. Sie liegt dem Meißner Ballspielverei« knapp hinter den Fersen'und wird auch versuchen, diesem noch die Tabellenspitze abzunehmen. Deshalb werden die Riesaer auch hier !°on vornhetein auf Sieg spi«l«n, um den Anschluß an di- Spitze nicht jw verpassen. Die Mannschaft von 08 wird deshalb alles aus sich Herausgeber» Müssen, um «yrenvoll abzuschneiden. Damit ist aber nicht gesagt, daß hie 08er überhaupt nicht» zu bestellen haben, sondern sie sollten sich auf, ihren asten Kampfgeist besinnen und den Borteil d« eigenen ------ --- lEieg auch tm Bereich des Di« 1 Jugendmann Ide, BSE. Bautzen tm Pflichtspiel unh fährt" vormittags IZug 8.17 Uhr ab Ba ' den Weih» W der rü st. ' cben Weih- uropäischh» 'Truppen, e neuaieM angezündet nvtrtellte. Hatz argen dem Weib- ach ftrählle »gst daräuf inen Ltut» anchedeut- indruck bei fsen hab en. den deut- lpe itz, datz s^o 3'— 0,1s 0,«ü v'oo sMihmuhtv- in ». ». tn en, Datzs-di« Welzen, 76 kg Wei-en . . . Roggen, 72 kg Roggen . . . Gerste, Sommer- Gerste, Winter- izweizeMg) . Gerste, Winter- (vlrrzeillg) . Hafer. . . . Hafer. . . . RapS, Mindestpreis . . . Kartoffeln im Großhandel . Kartoffeln im Kleinhandel . Heu, lose ...... Stroh, Maschinenbrelldrusch Stroh, Maschinrnbreitdrulch vorgerichlet 2x geb. Stroh, Jlegeldrusch Weizenmehl, 60 »,g. ...... Avggenmehl, 60 «/„ Welzenklele . . Roggenkleie . . Butter .... Eier Gän!e ... Kneschel . . . . erl»el. NI Stück j Geschäftsgang aus dem Ferne markt. Infolge der Küste seht langsam. ZPttN« MGWh MldSavid. V«w«vlü Men elfte Welt -opf. ? Bon O » k a r H. Nei ne r. Sch such« d«n grötzten Mann der Welt! Glauben Sie stur nicht, datz e» fo leicht ift,,Hn zu finden. An wen könnte sich da wenden? «tst«n Tip geben können. M. Orient und wutf , hpr deutschen Garde prNentjert. Dann begriff Iofef — der E dem. bürgerlichen Namen Schippers heißt und vom Rhein stammt —, datz et eine Sehenswürdigkeit war und lietz sich nach der Entlafjuy poni Militär als langer Josef ist den Schaubuden au,stellen. Heute, nach dem Tode des «utfchen Aarulselkhnigs .Hugo Haase, ist „Josef", wie di« ZpuMtlisten ihn uyter pH nennen, sein ungekrönter Nach« DI« FemsvrechsteWndung kommt rasch zustande. ^HÄlo, Herr Schippers, Sie styd doch Fachmann: Wer ist »ug«lblicklich der größte Mann in Europa?" < Ohne Besinnest kömmt die Antwort: „Das kann ich Ihnen aenau sagen. Haben St« schon einmal vom „Fliegen- h«n Holländer* gehört?" r ^vewitz, sib«r ich wützt« nicht, was das damit zu tun hat.",' - ^«n« ganze Mestä«*, sögt her lange Josef, „das ist nämlich der Spitzname des größten Mannes, den wir augenblicklich haben: van van Albert — ein Hollän ders.",,' „Wo kann man dft». Mann Msen?" frage ich. „Warten Sie", kommt die Antwort vom anderen Ende di» Drahte», „ich kastn Ihnen übermorgen eine Begegnung vermttteln. Kanst kch Sie telephonisch erreichen?" Ich be jahe und geb« meine Nummer dstrch, . Zwei Tage später suche ich Jan van Albert in seinem Hottt auf. Er ist aüf der Durchreise nach Bremen. Himmel, Dda, «me lange Latte! Ich muß ordentlich den Hals aus» renken, um Jan in di« Augen gucken zu können. :.i »Zuerst die wichtigste Frag«, Herr van Albert", rede ich Em an, »stn- Sie wirkllch urw wahrhaftig der länosie Mann, lcher sstgt man nur so? Können Sie das irgendwie belegen?" „Aber sicher!" asttwortet er in seinem ganz guten Deutsch, bei dem nur die typischen holländischen Rachenlaute auffall«n. ^Setzen Si-, ,bm«, einmal Herl" Damit entfal tet er «in Riefenplakat, auf dem in. grellen roten Lettern zu lesen ist: „Kist van AÄrt zählt 000 Mark Belohnung demjenGest, der ihm äst Grütze gleichkommtl" Der „Flie gende Hollästder" scheint 'M feiner Sache also unbedingt sicher zu ich:, denn 1,0 VW Makkerchen zu verlieren, ist wahr- ^^^ieM^^ie'eigentlich?" frage ich ihn. „M Jahre", komtstt dve Antwort, „und. meine Größe be trägt 8.89 Meter:" , „Donnerwetter, alletchästd!/ Waren Sie schon immer so 0 ^„ZIew^ch"?VtVoxfet »r, „mit sieben Jahren »yaß ich schon rMd zwEMetßr, und: bei meiner Gebürt wog ich die KleiniKik vom-M Pfund *. ' " 7- , DäMsft Mr. HME Pfündl Ml übrigsnf, fügt Jan hinzu, »Wa?ich das Kftch nörmmer Ektern." Ich kenne diesen Satz. Er ist unvermeidlich. Es gibt überhaupt kei nen Schaubudenausrufer, der nicht in hie Menge schreit: „Diese Sehenswürdigkeit, miineDämen und Herren, ist das Kind gmiz normaler Eiterst!*' Meinetwegen sollen sie nor mal geckqsn sein. Mein Blick fällt zufällig auf Jans Füße. „Ihre GhuWrSße?" fräge.ich. 7^ „S3l" aykwortet er. Da- gegen komme ich mir mitmeinen 44<di« zuhause ohnedies schon „Elbkahn«" a«nannt werden, wie ein Waisenknabe vor.-„Und Ihre Hütnümmer?" frag« ich. -r-.„72!".sägt er. Nun bitte Abfahrt M Uhr ab Kyffhäuftr. — Tv. Grotzhark-m» N — LV. 184» Lffchofswerda U hrißt di« Paarung in Großharthau, bi« einen interessanten, ausgeglichenen Kampf bringen dürste. Turnverein Trankenlhal. Morgen treffen sich nach längerer Zeit, während der hi« Mannschaft nach auswärts verpflichtet war, auf eigenem Platz« hinter der Turnhalle: Frankenthal I — SC. vrekah k. AeWß 2 Uhr. Da Frankenthal In diesem Spiel einem äußerst spielstarken Gegner argenübersteht, wird es sich tapfer halten müffen, um kein« Enttäuschung zu erleben. Es ist ein interessanter Kampf zu er warten. Sächsischer Oberlausitz-Lurrramt (DL.). Abfchiedslaguna des Turnbezirks Spree wesenih. Kürzlich hielt unter Vorsitz des Bezirkssührers Richter, Groß postwitz, der 4, Turnbezirk Spree-Wesenitz in der Turnhalle zu Wisthen, der Grllndungsstiitte des Bezirk», den letzten Bezirks- turn tag ab, der von fast allen Bezirksvereinen beschickt war. Vom Brratungsstoff sei erwähnt: Die Einführung einer allgemei nen Kündigungsfrist für abgehende Turnerschaftsangehörige wurde begrüßt. Die Abhaltung größerer turnerischer Wettkampfe ««läß lich der 7S-Jahrseier des Turnvereins Wehrsdorf am 17. Juni 1934 wurde befürwortend an den Gau zur Aufnahme in den neuen Jahresarbeitsplan verwiesen. Ebenso soll auch das tradi tionell gewordene Hallensportsest in Kirschau und das Bergfest auf der Weifaer Höhe alljährlich weiterhin abgehalten werden. Aus dem interessanten Bericht des Bezirks-Oberturnwarte» Ernst Schierz, Steinigtwolmsdorf, über die gesamte Jahresarbeit war zu entnehmen, daß in den einzelnen Fachgebieten innerhalb des Bezirks und der Vereine im Berichtsjahre erfolgreich« Fort schritte gewacht worden sind Der Kassenbericht des Lezirks-Geldwartes Paul Richter, Weifa, zeigte die finanzielle Seite des Bezirkes. Der nach v«m Hauptabschluß verbleibende geringe Bestand wird weiterhin ül« Rücklage für das Bergfest Weifa Verwendung finden. Bezirkssührer Richter berichtete ausführlich über di« künftig« Neugliederung unserer Lausitzer Turnerschaft im neuen Gefüge de« Gaues V Sachsen, der die gesamte Sächsische Turnerschaft umfaßt und nur in 4 Bezirke untergegliedert ist. Dem 4. Bezirk Dr«S- den-Bauhen ist die gesamte ostsächsische Turnerschaft unterstellt, so daß darin auch unser S. O. L.-Turngau aufgehen wird. So um fasse künftig der Kreis 2 den gesamten Bereich des Sächsischen Oberlausitz-Turngaues und noch das Tätigkeitsfeld von 23 Ver einen aus den» Meißner Hochland-Turngau, also annähernd ISO Turnvereine. Zum Zwecke gedeihlicher Turnarbeit werden inner halb jedes Kreises die Vereine zu Kreisgemeinschaften zusammen« geschlossen, ähnlich wie die bisherigen Bezirke, nur steht dlestn ein Kreisgsmetnschaftsbeauftragter vor, der zugleich als Oberturn wart tätig sein muß. Die Einsetzung erfolgt durch den Kreisfüh, rer. Die Vereine des bisherigen 4. Turnbezirkes bilden künstlg die Kreisgeineinschaft Spree-Wesenitz. Nach hinreichender Aufklärung über das neue Verbandsge füge gab Bezirkskührer Richter in trefflichen Worten einen kurzem Rückblick über das Bestehen und turnerische Wirken des Svree- Wesenitz-Turnbezirkes mit seinen 23 Turnvereinen, um ihn danw in feierlicher Form als aufgelöst zu erklären. Den. Vereins dankte er für ihre Treue und den Bezirksbeamten, die er sämtlich verabschiedete, entbot er herzliche Worte des Dankes und der An erkennung für ihre stets ausopferungsbereite Mitarbeit. - Tischtennis. Turnverein „Jahn" Bischofswerda. Die Tischlennisabteilung „Blau-Gelb" vom Tv. Jahn hat den Bauhner Hockey-Llub nach hier verpflichtet. Der Kampf beginnt am Sonntag, 18. Dez., nachm. 5 Uhr, in der Turichalle cm. der Bischossstrahe. Der Gegner ist noch unbekannt. Wir erhoffen von den Blau-Gelben eine gute Leistung. . Wintersport. Der Skiklub Sokland a. d. Spree versendet nunmehr seine Ausschreibung für den bezlrk»ofsenen Pokal-Eröffnungs-Sprung- und Laaglauf am 1. Weihnachtsfeier- tag an der Schwarzen-Koppen-Schanze. Da diese Veranstaltung am genannten Tage die einzige im Bezirk 4 ist, steht schon heute fest, daß die gesainte Elite des früheren Kreises Osterzgehirge startet. Der un letzten Jahre durchgeführte weitere Umbau der Schanze läßt Sprünge bis über 30 Meter zu. Den Freunden des- Wintersportes ist somit ein besonderes Ereignis gewiß. Aus-, schreibung: Leitung Edmund Grunert, SCS., Beginn des Lang-- laufes 9,30 Uhr vormittags. Start und Ziel in der Nähe de« Wintersporthotels „Obere Schmiede". Beginn des Sprungläufe« 2,30 Uhr nachmittags ap d?r Schwarzen-Koppen-Schanze^ - Schieds gericht:, Kampfrichter des Bezirks 4, Ggu 5 im DSB. Preiset Wanderpokal iw Sprunglauf Und Urkunden.' Potalverteidlger: Bruno Wagner, Zittau. Nennungen unter Beifügung von.30» H bis 24. Dezember an Alfred Montag, Sohland a. i>. Spree 828, Telephon 224 Haftung für Unfälle usw. wird abgelehnt. Keine Wintersport-Sonderziige : am 17. Dezember. Wie . uns das Reichsbahn-Verkehrsamt Dresden mittkilt, ver kehren am Sonntag, den 17. Dezember, keine Wintersport-Son- Verzüge von Dresden nach dein Osterzgebirge. Der Sportverkehr wird nötigenfalls durch Entlastungszüge bedient.