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1 s Betklatt z« N»»»er Der Sächsische Erzähler Oie Opfer -er Arbeit im neuen Staat uümwvu. 1 -eteu. ^er/u/r^ Make UW«« bofas, »lang««» » . »rchgaft« 4. Zesckenst. !n »Mu- /ram- « k>«m- ,g nur hn ^r^te verordnen IVLL-LaLkee (Loturen-Lakkee) xve^eir seiner Onsckäci- 1ickiLe!t. Das 200 ^r. kalbet kostet nur ^22 ?5A. Sonnabend, den IS Dezember 1S33 uerzeu,Ledtr. §«S, Stoff. Aus Sachien. Tagung -er Gemeinnützigen Bau vereinigungen. en en M- en enter erfteuliche» »en larttlel. d«v A«<- .Preisend. enbalg ^ilvue le!!! Preisen, Mr ird garanllett. Zis^rancherei- >cheSetreid«-,Gemüse-undObstbaub«i wetttm nichtan derÄrenze seiner Leistung»fLHta kelt. Noch gebe es außerdem rund 400 000 Hektar Moor« und etwa 1,4 Millionen Hektar sonstlgesOedland in Deutschland, die zum allergrößten Teil urbar gemacht und der Getreide», Gemüse» und ObstbauUutzung nach und nach erschlossen werden könnten. Weiter verweist Dr. Klepp aus die fortgeschrittenen Forschungen auf ds i Ge biete der biologischen Düngung, die gleichfalls Ertrags« steigerung brächten, und fügt hinzu, da» neu erschlos sene Kulturland könne aber nur nutzbringend sein, wenn seine Erzeugnisse auch im Inland selbst den nötigen Absatz fänden. Der Deutsche müsse setzt unbedingt sich daran ge wöhnen, das deutsche Erzeugnis dem ausländischen vorzu ziehen. Zur Steigerung der Ergiebigkeit vorhandener Nah rungsmittelquellen und Erziehung des Volkes zur besseren Beachtung der heimischen Erzeugung fügt Dr. Klepp noch eine bisher nach seiner Ansicht zu wenig beachtet« und dar um nicht gebührend ausgenutzte Quelle für zusätz liche Nahrungsbeschaffung hinzu, nämlich das Meer mit seinen reichen Schätzen. Die höhe See gehöre jedem, der sich in den allgemeinen Seeverkehrs brauch eingliedert. Deutsche Mannschaften könnten daher auf deutschen Fischereifahrzeugen auf hoher See soviel eß bare Fische fangen, wie sie wollten, die dann durch den Fang deutsches Eigentum und deusiches Erzeugnis werden, für das an Nichtdeutsche keinerlei Abgaben zu leisten siiid. Es sei unter Benutzung dieser Möglichkeiten sehr leicht, Has alte Malthussche Gespenst der Hungersnot weqen Ueberbe- völkerung dahin zu vertreiben, wohin es gehöre: ins Nichts! Dresden, 16. Dezember. Schuppenbrand. Gestern nachmittag entstand in der Neustadt an der Johann-Meyer- Straße ein größeres Feuer. Es brannten mehrer« groß« Holzschuppen, Kohlen, Altmaterialien, Kisten, Fasler, Säcke» Papier, Handwagen und einige Möbel. Die Feuerwehr ging den Flammen mit vier Schlauchleitungen! erfolgreich zu Leibe. Die Brandursache war Ueberheizung eine» eiser nen Ofens in einer Bau ers. Königsbrück, 16. Dez. Todesfall. In Rvhrsdorf ist Rittergutspächter Karl August Löser gestorben, der sich al« Bauernführer in der westlichen Lausitz große Verdienste um di« Landwirtschaft erworben hat. Königsbrück, 16. Dez. Vom Mühlrad zerquetscht. Ein Unfall, der einem 21jährigen Müllergesellen das Leben tö tete, hat sich im benachbarten Krakau zUaetragen. Ler in >er Obermühle beschäftigte Gehilfe wollte das Mühlrad vom Ei» befreien. Belm WhLcken he» Eise» ist er vermutlich »r n, aufstrebend, r durchgenähte ach Pommern in, all« Arten , erstklassige. Gegen die Gebmlenscheu. Die Bemühungen um ausreichende Lebensmöglich keilen. Berlin, 14. Dezember. Dr. Klepp vom AufklSrungsamt für Bevölkeruagrvolitik und Rassenoflege äußert sich über da» bedeutsam« Gebiet der Volkserziehung zur Volkserhal tung. Le unterstreicht, daß dem unverkennbar beginnenden stetigen Schwund des deutschen Volksbeflande, Einhalt ge tan werden müsse, ehe es zu spät ist. Die Geburten scheu im deutschen Volke müsse beseitigt, der Wille uud Mut zur Nachkommenschaft mit allen Mitteln gehoben und gestärkt werden. 2u diesem Zusammenhang sei auch wichllg, was die Staatssührung tut, um für die erstrebte «ad erhoffte höhere Volkszahl ausreichende LebensmSgNch- keit zu schäften. In diesem Zusammenhang erklärt Dr. Klepp, daß die unter ganz anderen Voraussetzungen früher einmal aufge stellte These des englischen Dolkswlrtschaftlers Malthus wonach die Nahrungsmittelquellenvermehrung mit der Bolksvermehrung nicht gleichen Schritt halten könne, so daß Hungersnot die Folge sei, inzwischen durch die Praxis längst widerlegt wurde. Noch sei der deut- Rechtsansprüche hätten nur noch auf dem Papier gestanden Mit Recht führte der Staatssekretär im Reichsarveitsmini- sterium, Dr. Krohn, in seiner Begründung des neuen Gesetzes zur Sanierung der Rentenversicherungen aus, daß dieses sozialpolitische Gesetz das wichtigste und tatkräftigste der nationalsozialisti sch e n R e g i e r u n g sei. Wohl bringt es den Opfern der Arbeit keine unmittelbaren Vorteile, aber es sichert den Rentenanspruch für sie wie auch für ihre Kinde rund Kindeskinder in alle Zukunft. Daneben aber stellen die Opfer der Arbeit an das deut sche Volk Forderungen vorwiegend ideeler Natur, die unter dem früheren System grundsätzlich vernachlässigt und verweigert worden sind. Wir haben diese Forderungen zusammengefaßt in 12 Ehreupunkle für die Opfer der Arbeit: 1. Den Opfern der Arbeit ist das Tragen eines besonde ren staatlich geschützten Abzeichens zur Pflicht zu machen. 2. Da» anerkannte Arbeitsopferabzeichen wird unter eigenen Ehrenschutz gestellt. 3. Die Träger des Arbeitsopferabzeichens haben bei allen öffentlichen Veranstaltungen Ehrenplätze zu bekom men. 4. Sie sind bei allen öffentlichen Behörden und sonsti gen Dienststellen bevorzugt abzufertigen. ö. Alle Derkehrsunternehmen haben den Trägern des Arbeitsopfer-Abzeichens wesentliche tarifliche Nachlässe zu gewähren. 6. In allen Theatern, Konzerten, Lichtspielhäusern ist für di« Träger diese» Abzeichens außer der Lustbarkeits» steuerbefrekung durch die Gemeinde ein wesentlicher Preis nachlaß und ein besonderer Ehrenplatz sicherzustellen. 7. In allen Schulen ist monatlich auf die Verdienste der Opfer der Arbeit in geeigneter Form hinzuweisen und die Kinder sind dazu zu erziehen, den Opfern der Arbeit die gebührende Achtung zu erweisen. 8. In allen Behörden, die sich unmittelbar mit der Ver sorgung der Opfer der Arbeit befaßen, sind im unmittel bare« Verkehr mit den Arbeitsopfern nur solche Aerzte und Beamt« zu verwenden, die die erforderliche Achtung vor den Opfern Ler Arbeit besitzen, im gereiften Alter stehen u. über die erforderliche Erfahrung in der Betreuung der Opfer der Arbeit verfügen. 9. Zu den Ehrenämtern als Beisitzer in den Spruch kammern der Oberversicherungsämter sind nur die Arbeits opfer heranzuziehen. 10. Den noch Arbeitsfähigen der Opfer der Arbeit, den Unfallbeschädiaten, den Witwen der Verunglückten mit un- mündigen uNb unselbständigen Kindern ist bevorzugt Ar beit,' dir ihrer Leistungsfähigkeit entspricht, zuzuweisen. 11. Die Gleichstellung der Opfer der Arbeit mit den WvhlsahtttzempfSngern von feiten der Wohlfahrtsämter auf Grund der Richtsätze wird aufgehoben und verböten. - 12. Den tm Dienst der deutschen Volkswirtschaft Und im Dienste um den Aufbau der wehrhaften Rüstung ergrauten und verlttzten Volksgenossen und ihren Hinterbliebenen ste hen in jeder Hinsicht dieselben Ehrenrechte zu, wie den Spfökn des Krieges. Ebeling, Führer des Gesamtverbandes deutscher Arbeitsopfer in der Deutschen Arbeitsfront e. V. Auskunft und Anmeldungen zum Verband sind zu tätigen: In Bischofswerda bei Zahlstellenleiter PaulHaufe, Lautzner Str. 23,1; - in Schmölln bei Zahlstellenleiter Karl Pursche. Schmölln Nr. 48; in Steinigtwolmsdorf bei Hermann Knecht, Stei nigtwolmsdorf Nr. ISS; , in Neukirch bei Alwin Hultsch, Neukirch, Wehrbrücke Nr. 11, und August Tietze, Neukirch, Neustädter Str. Nr. 12. gemeinnützigen Bauvereinigungen hält am 16. d. M. in Dresden seine 21. Jahreshauptversammlung ab. Die 270 Wohnungsunternehmen des Verbandes mit über 100000 Einzelmitgliedern verfügen in Sachsen über 50 000 Woh nungen. Das Betriebskapital dieser Unternehmen beträgt 380 Millionen Mark. In enger Zusammenarbeit mit allen für den Wohnungsbau zuständigen Behörden (Arbeits- und Wohlfahrtsministerium, Landesversicherungsanstalt, Reichs bahndirektion, Gemeinden) ist der Verband auf gemeinnützi ger Grundlage bei der Wohnungsbeschaffung für die brei ten Schichten der Bevölkerung führend tätig gewesen. Der Verband wird auch jetzt nach der Neugliederung der deut schen Wirtschaft sich auf dem Gebiete der Wohnungspölitik tatkräftig und zielbewußt einschalten. Es werden von dem Verbandsführer, Stadtbaudirektor Oertel, sowie vom Füh rer des Hauptverbandes deutscher Baugenossenschaften und -Gesellschaften, dem der sächsische Verband angeschlossen ist, Oberregierungsrat Dr. Rusch programmatische Erklärungen vorgetragen werden. Die Vertreter des Ministeriums und der übrigen Behörden werden an der Tagung teilnehmen. Feste Eisbrücke über -re Elbe. Pirna, 16. Dezember. Das Treibeis der Elbe ist bei Bogelgesang zum Stehen gekommen; hier konnte bereits eine Eisbrücke über die Elbe fertiggestellt und dem Verkehr übergeben werden. Am Freitag ist auch bei Stadt Wehlen ein Eisübergang hergestellt worden. Bei Anhalten des Frostes dürften die Sonntogsausflügler auch in Rachen und Königstein die Möglichkeit haben, die Elbe trockenen Fußes zu passieren. Meißen, 16. Dezember. Auch unterhalb von Meißen ist auf eine längere Strecke Eisstand eingetreten. Bei dem niedrigen Wasserstande besteht die Gefahr, daß das Eie bis zum Grunde durchfriert. Stradivaris Geheimnis wieder entdeckt? Klingenthal, 16. Dez. Es ist gewiß schon oft die Nach richt durch die Presse gegangen, daß irgendwo bin Geigen bauer hinter das Geheimnis Stradivaris, des bedsutiend- sten Geiaenbaumeilters aller Zeiten, gekommen sei. Und ebenso oft ist nachher festgestellt worden, daß diese Geigen denjenigen des „Hexenmeisters von Cremona" eben längst nicht ebenbürtig sind. Einige Ueberraschung wird es nun in Musikkreisen auslösen, daß man sich in der Klingestthaler Musikschule seit etwa einer Woche ernsthaft mit der Ent deckung des Leipziger Geiaenbaumeisters Pausch beschäftigt. Es handelt sich dabei um eine Aenderung an der Bauart der Geige und vor allem um einen neuen, von Pausch zusam mengesetzten Lack. Bei der Vorführung einer mit diesem Lack präparierten billigen Dutzendgeige mußten die Fach leute zugeben, daß diese Geige ganz erheblich im Ton ver bessert worden ist, ja daß sie besser klingt als zahlreiche zum Vergleich berangezogene alte Geigen. Man darf auf das Ergebnis der weiteren Prüfung der Pausch'schen Entdek- kung gespannt sein, würden sich doch bei einem wirtlichen Erfolge der deutschen und vor allem der sächsischen Geigen baukunst Aussichten von weittragender Bedeutung eröffnen. el>« »da», llagt. k/nennen einfach , »«m m-o !>.»« »«OK- Nach den jüngsten Berlauü>arung«n der Deutschen Arbeitsfront hat sich diese gewaltige Organisation unter der Schirmherrschaft unseres Bolkikanzlets und der tatkräftigen Ardett ihre, Führers, Staat«rat Dt. Ley, die Aufgabe ge- stellt, alle im Arbeitsleben stehenden deutschen Volks genoßen sowohl in materieller wie vor allem in seelischer Hinsicht -u betreuen und st« zu vollwertigen Bürgern des Staates zu machen und damit in di« deutsche Volksgemein schaft empor zu ziehen. Neben der Deutschen Arbeitsfront als der ihr unter- tellten selbständigen Säule steht der Gesamtverbanh deut- cher Arbeiteopfer in d«r Deutschen Arbeitsfront e. B., der eiste Aufgabe darin sieht, dieausdem Arbeit »pro- z«ß ausgeschiedenen Volksgenossen, Opfer der Ar beit infolge Alter, vorzeitiger Invalidität oder Unfall, in gleicher.Hinsicht zu betreuen. Mit Recht hat die Deutsche Arbeitsfront erkannt, daß sowohl die seelischen roi« aUch die sonstigen Voraussetzungen der Arbeitsopfer völlig verschieden sind von denen der gesunden- arbeitsfähigen und iMArbettsleben stehenden Volksgenossen. Daher bat Vie Deutsche Arbeitsfront davon Abstand genom men, dir in der letzten Zett von ihr getroffenen Maßnah men auch auf die Organisation der ArbeltSopfer zu über tragen. Der Sesamtverband deutscher Atbritsopfer begrüßt es iMesvndere, daß e» ihm gelungen ist, seine rd. 600000 Mitglieder gleichfalls der deutschen Volksgemeinschaft zu- zuführest. Im Weimarer System standen die Opfet der Ar beit jenseits der Nation. Ihr« Verführer stachelten die Be gehrlichkeit der Sozialrentenempfänger an, ohne sie dahin zu belehren, daß da» Schicksal des gesamten deutschen Bolte» unlösbar verbunden ist nlit dem Schicksal der Opfer der Arbeit. So kam es, daß sich die Rentenempfänger mehr unbewußt als bewußt außerhalb der deutschen Volksgemeinschaft stellten und ihre Begehrlichkeit keine Rücksicht auf die Gesamtheit unsere» Volke» und die Laa« der deutschen Volkswirtschaft nach Versailles, Inflation sowie Dawes- und Poungplan nahm. In den Kundgebungen zum 12. November 1933 und ebenso im Wahlergebnis selbst ist es deutlich zum Ausdruck g«tpmm«n, daß die erzieherische Aufgabe, die sich die Amtswalter des Verbandes gestellt haben, schon zu einem guten Teil Frücht« getragen hat. An die Stelle der früheren Begehrlichkeit ist heute die Ge nugtuung darüber getreten, daß di, Opfer der Arbeit vollwertige Mitglieder der deutschen Volksgemeinschaft sind. Das zeigt sich Insbesondere darin, daß ihnen der Führer des deutschen Volkes, Adolf Hitler, am 1. Mai 1933, am Tage der na tionalen Arbeit, Ehrenplätze zugewiesen Kat. Mit Ä«cht stellte Hitler die Soldaten der Arbeit den Soldaten de» Kriegs und die Opfer der Ar- bet t d e^, Ü p f« r ndevKriegss gleich In der Pra xi, hat diese Anerkennung ihre Auswirkung dahin «chatten, daß der ÄesamtverbaNd deutscher Arbeitsopfer mit der NS,- Kriegsopferversorgung auf allen Gebiet«» auf das engste Hand in Hand arbeitet und die Opfer des Krieges zugleich um dt, Durchsetzung von Ehrenpuntten zugunsten der Ar- beitsopfer kämpfen, wie umgekehrt die Opfer der Arbeit den Kriegsopfern die ihnen zutommende Achtung zollen und sich mit ihren Forderungen in ideeller Hinsicht solidarisch er klären. , Daneben kämpfen die Amtswalter des Verbandes um die Wiederherstellung der guten, alten Sitte, daß man vor einem in Ehren und harter A r b eit Ergrau ten aufstehen und ihn achten soll. Diese ideellen Ziele, die sich der Verband gestellt hat, sind höher zu bewer ten, al» irgendwelche materiellen Vorteile. Der frühere Reichsarbeitsminister Steaerwald, Führer der verfloßenen Zentrumsgewerkschaften, sprach im Jahre 1931 mit rück sichtsloser Offenheit von dem stolzen Werkx Bismarck», der deutschen Sozialversicherung, als von einem „Trümmerhaufen". Hier hat sich bis heut, noch nichts geändert. Der gewaltige Kampf der Reichs- rsgieruna und der NSDAP, gegen di« Arbeitslosigkeit und für den-Wiederaufstieg der deutschen Wirtschaft ist zugleich der Kampf zugunsten der Arbeitsopfer. Die Früchts tön» nen jedoch erst dann geerntet werden, wenn der Sieg restlos errungen ist. In der Erkenntnis, daß es töricht wäre, finanziell« Ansprüche an leere Kaßen zu stellen, lehnt es der Gesamtverband deutscher Arbeiter im Namen seiner Mit glieder ab, materielle Forderungen wegen der di, Mitglie- der schwer drückenden Notverordnungen der letzten Jahre zu erheben, ehe nicht die Voraussetzungen hierzu geschaffen sind. In der Erkenntnis, daß diese Voraussetzungen noch nicht vorliegen, hat die deutsche Reichsregieruna das gewal- tige Dinterhilfswert des deutschen Boltes geschaffen, deßen Arbeit unser Führer in den Worten zusammengefaßt hat: ,Kein deutscher Volksgenosse soll in diesem Dinterhungernundfrleren." Da es im Augen blick völlig ausgeschlossen ist, den Opfern der Arbeit aus der Sozialversicherung bessere Lebensbedinaunaen zu schaffni, ist der Verband korporatives Mitglied der NS.-Dolkswohl- fahrt geworden. Er hat auf dies« Weise in doppelter Hin sicht für die Bedürftigen unseres Voltes gewirkt. Einmal ist dadurch elne unbedingt zuverlässig« und ge recht« Betreuung der Arb«itsopf«r insofern gesichert, als Amtswalter de, Verbandes in allen Ausschüs sen und Gliederungen der NS.-Lolt»wohlfahrt vertreten sind. Zum anderen tragen auch dl« Opfer der Arbeit im Rahmen ihrer dürftigen Mittel nach beswn Kräften al» eh renamtliche Mitarbeiter zu dem Gelingen der großen Auf- gab« de» werte» bei. Die Reichsregierung hat soeben ein Gesetz zur Sanierung der Rentenversiche rung-träger erlaßen. Das Reich, d. b. die Gesamtheit des deutschen Volke», bringt erhebliche Opfer, um die Ren tenzahlungen auch für di» Zukunft sicherzustellen. So wi, dl« Lage der Sozialversicherungsträger vor Erlaß dieses Gesetze» war, stand der Rechtsanspruch der Arbeit,opfer nicht gerade allzu sicher. In absehbarer Zelt hätten die Ritt« der Rentenversicherungen versiegen müßen und all«