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Litteratur. Merczyng. 129 15. Interferenz, Polarisation, Doppelbrechung, Krystalloptik. H. Merczyng. Bestimmung der Wellenlänge des Lichtes. Nachr. (Iswestija) der Univ. Warschau. No. 2 u. 3 und Separatabdruck 153 S. Warschau 1883f. Die Arbeit zerfällt in drei Theile. Theil I. enthält die Methoden, welche auf Interferenz von reflectirten oder gebrochenen Strahlen beruhen: Fresnels Spiegel und Prisma, Halbprisma Billet, Methode von Fizeau, theoretische Untersuchungen Uber Fresnels Methode von H. F. Weber, Me thode der NEWTON’schen Ringe, TALBor’sche Linien (Arbeiten von Esselbach und Bernahd). Theil II. Methode der Beugung: allgemeine Theorie der Gitter, Minimalablenkung nach Mascart und Ditscheiner, pris matische Gitter, Formeln von Rayleigh, Focal-Eigenschaften der Gitter, Theorie von Cornc, Arbeiten von Fraunhofer, Eisen- 0 Lohr, Ditscheiner, Mascart, Angström, Cornu und Draper. § 12 enthält eigene Untersuchungen. Bei Anwendung eines RuTHERFOun’schen Gitters wurde er halten Na-Linie />, X = 588.8d Milliontel nun, H-Liuie C X — 656.53 H-Linie H X = 486.48 Nach Hrn. Mascart giebt es für die an einem Gitter gebeug ten Strahlen keine Minimum-Ablenkung. Der Verfasser beweist das Gegentheil, indem er von der Formel X — ~ (sint—sinr), welche für Gitter gilt, ausgeht. Hier ist X die Wellenlänge, e ein Element des Gitters, k die Ordnung des Spectrums, r Ein- Fortschr. d. Phys. XXXIX. 2. Abth. <J