Na 2 S 2 0 3 bei 200“ getrocknet (1+50T. Wasser) bei 13 -}-1.72 Cal. 7.5° +1 -24 7.5° +1.48 Bgr. Berthelot. Recherches sur l'absorption des gaz par le platine. Ann. chira. phys. (5) XXX, 519-538f (s. auch diese Rerichte I, 7). Aus seinen Versuchen über die Absorption des Wasserstoffs durch Platinschwanim und durch Platin, welches mittelst Ameisen säure reducirt ist, leitet der Verfasser die Existenz zweier Platin- hydrüre her, die sich durch ihre ungleiche Beständigkeit aus zeichnen. Für die Bildungswärme derselben werden folgende Werthe gegeben: 1. Wärmetüuung bei der Entstehung des gesättigten Hydrtirs aus den Elementen Pt x 4//., = Pt x H 3 entbindet •••442.6 Cal. 2. Wärmetönung hei der Entstehung desselben Hydrürs aus dem nicht gesättigten : Pt,H, + H = Pt r H 3 entbindet ■••48.7 Cal. Demnach 3. Wärmetönung bei der Entstehung des nicht gesättigten Hydrürs aus den Elementen: Pi T 4H„ = Pl r H., entbindet [-33.9 Cal. d. h. 17 Cal. für 1 g Wasserstoff. Die Versuche mit Platinmohr gaben keine übereinstimmenden Resultate, weil dasselbe stets Sauerstoff enthält und deshalb theilweise als ein Suboxyd anzusehen ist. Ebenso gelang es nicht, Werthe für die Grösse der Absorption des Sauerstoffs durch Platin oder für die hierbei statttindende Wärmeentwickelung auf zufinden. Auch scheint sich das Platinmohr während der Ab sorption allmählich in eine andere Modification des Metalls um zuwandeln. Am Schluss weist der Verfasser auf die Bedeutung der bei der Absorption von H und 0 durch Platin stattfindenden