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Johst. Kanonnikoff, Dieff, Reformatsky. 49 sehen und nach der KETTELER’schen Dispersionsformel berechnen lassen. Die Differenzen zwischen den aus directen Beobach tungen abgeleiteten Werthen der Brechungsexponenten, resp. der genannten Constanten und denjenigen Werthen, welche man aus den entsprechenden Grössen für Anilin und Alkohol nach der Mischungsformel berechnet, liegen zwischen einer Einheit und drei Einheiten der dritten Decimale, während der Verfasser den Einfluss der Beobachtungsfehler auf die gemessenen Brechungs exponenten auf nicht höher als vier Einheiten der fünften Deci male veranschlagt. Eine Entscheidung zwischen den beiden Formeln ergeben die Resultate nicht. Wohl aber führt wieder, wie das schon von Anderen gefunden wurde, die erste Formel auf zu grosse, die zweite auf zu kleine Werthe von n. Der Verfasser schlägt deswegen vor, statt dieser Formeln solche zu benutzen, in denen ?r durch n ersetzt ist, also: l/«—1 n—1 1 —— 3 = const., resp. - . — coust. d ’ ' w-f-2 d Diese Formeln ergeben bessere Resultate. W. K. J. Kanonnikoff. (Jeber das Brechungsvermögen organi scher Verbindungen in Lösungen. Vorläufige Mitthei lung. J. d. russ. chem.-phys. Ges. XV, [1], 112-113; J. f. prakt. Chem. (2) XXVII, 362-364f; [Chem. CB1. (3) XIV, 529-530; [J. ehern, soc. XL1V, 1041. W. Dieff. Ueber eine bei der Darstellung des Allyl- dirnethylcarbinols als Nebenproduct erhaltene Substanz. J. f. prakt. Chem. (2) XXVII, 3G4-380f. S. Reformatsky. Untersuchungen über einen aus Allyl- dipropylcarbinol erhaltenen Kohlenwasserstoff: C 1U H 18 . J. f. prakt. Chem. (2) XXVII, 389-407f. Hr. Kanonnikoff berichtet, dass er mit der Untersuchung der Frage beschäftigt sei, ob sich das specifische Brechungs vermögen von Körpern aus dem ihrer Lösungen genau berech- Fortschr. d. Phys. XXXIX. 2. Abtli. 4