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32. Elektrochemie. G. Gore. Relation of Volta electromotive force to latent heat, specific gravity etc. of electrolytes. Phil. Mag. (5) 32, 157—168 f. [Lum. electr. 41, 537—539. [Naturw. Rundsch. 6, 623. Es werden eine Anzahl Messungen von elektromotorischen Kräften mitgetheilt, welche Cd-Pt- bezw. Zn-Pt-Elektroden in ver schiedenen Elektrolyten (bezw. destillirtem Wasser) einzeln, sowie nach Mischen derselben zu je zweien (bezw. Verdünnung) zeigen, sowie der beim Mischen oder Verdünnen auftretenden Temperatur änderungen und Volumenänderungen, soweit letztere nicht schon anderweitig bestimmt sind. Verf. schliesst daraus, „dass in Fällen rein physikalischer Mischung die Aenderungen deg mittleren speci- fischen Gewichtes und der mittleren elektromotorischen Kraft von Elektrolyten wahrscheinlich in Beziehung zu einander stehen als Wirkungen derselben Ursache, der Aenderung der Molecular- bewegung“. Hdw. G. Gore. On changes of voltaic energy of alloys during fusion. Phil. Mag. (5) 32, 27—31 f. [Lum. electr. 41, 430. [Naturw. Rundsch. 6, 509—510. Die elektromotorische Kraft der Combination: feste Legirung- Elektrolyt-geschmolzene Legirung wurde galvanometrisch unter sucht für Legirungen von Bi, Pb, Sn, Cd, Amalgame von Zn, Sn, Cd und wässerige Lösungen von II CI (1 Proc.) und Na CI (1 Proc. und gesättigt). Beim Erwärmen der einen Elektrode wird dieselbe zunehmend elektropositiv gegen die andere; während des Schmelzens tritt eine mehr oder weniger plötzliche Vermehrung der elektromotorischen Kraft auf; nur bei Cd-Amalgam zeigte sich eine starke Verminderung derselben, die sogar zur Umkehr des Vorzeichens führte. Hdw. F. Paschen. Elektromotorische Kräfte. Wied. Ann. 43, 568—609 f. [Elektrot. ZS. 12, 399. [ZS. f. phys. Chem. 8, 570—571. Im ersten Theile berichtet der Verf. über Versuche mit Tropf elektroden aus Zink- und Cadmiumamalgam. Während nach Ost wald, Warburg und Braun ein Metall in der Lösung eines seiner