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238 19 b. Zweiter Hauptsatz. Anwendung beider Hauptsätze. CJI 4 : ö = 0,5305 (1 — m — 2.0,548V 1 — w + [0,579] 2 ) SO 2 : ö = 1,4328 (1 — w — 2.0,570]/l ■ m 4- [0,579] 2 ). Die vor den Klammerausdrücken stehenden Coefficienten sind wiederum annähernd proportional den kritischen Dichten der betr. Körper, nämlich L 295 = os7- °’ 5305 0,45 ’ ’ 0,41 ’ ’ ’ 0,21 2,53; 1,4328 0,52 = 2,76. Mli. C. Antoine. Note complementaire sur l’equation caracteristique des gaz et des vapeurs. C. R. 112, 284—287, 1891 f. [Cim. (3) 29, 261—262. F = 4- t) In einer der Pariser Akademie am 24. März 1890 vorgelegten Abhandlung hatte Verf. der Zustandsgleichung für Gase und Dämpfe die Form gegeben wo D constant bleibt, so lange p nicht sehr gross ist, dagegen mit grossen Drucken zunimmt. Aus den Beobachtungen von Amagat hat Verf. nun folgende Werthe seiner Constanten berechnet: ß für Wasserstoff. . . 273,0 „ Luft 273,6 — V p „ Stickstoff. . . . 273,6 — Vp D 41,16 4- (0,0280 — 0,00005 t)p b° 2,56 + (0,00182 — 0,000003 2,73 + (0,00196 — 0,000003 t)p M Bei Einsetzung dieser Werthe in die obige Formel stellt die selbe die Beobachtungen Amagat’s in befriedigender Weise dar. 2lfA'. D. T. Korteweg. On van der Waals iso thermal equation. Nature 45, 152—154, 1891 f. Die beiden Zustandsgleichungen für Gase 1) Pt(r — b) = i l i Sniu i und 2) p x r = Vs 2? m w 2 (1 4- & wo pi der innere Druck gleich der Summe des äusseren Druckes p und des Moleculardruckes «/® 2 , und wo b ein Vielfaches des Gesammtvolumens b x der Molecüle ist, sind beides nur Annäherungen. Verf. sucht nun die Vorzüge der Gleichung 1), welche die von van der Waals gegebene Form darstellt, gegenüber der Gleichung 2)