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8ette 1V «r. 17S I-r?ps?ger m»L NsaSefsreNuvg 8o»atstg, Lea 29. fM Sport umL luriren In Erwartung der Na-fahrer Unsere Vaterstadt wird in wenigen Tagen wieder einmal ganz im Zeichen des Sportes stehen. Der Bund Deutscher Radfahrer hält in der Zeit vom 3. bis 12. August eine Heerschau ab über die Getreuen, die zu seinen Fahnen halten. Tau- sende und aber Tausende werden dem Rufe der Bun» dcslcitung Folge leisten, um das Iahresfest, den 40. Bundestag des BDR., in wirksamster, den Rad sport fördernder Weise zu begehen. Der brave Leipziger Bürgersmann, der den Sport nur vom Hörensagen kennt, wird Augen machen, wenn er der ungeheuren Zahl der für den großen Gedanken des Sportes Werbenden wird ansichtig werden. Die Ma^se derer, die heute noch abseits steht und für die Sache der Leibesübungen kein Ver ständnis zeigt, ist leider immer noch groß- auch in unserem Leipzig, das sich sonst so gern rühmt, fort schrittlich zu denken und zu handeln. Nur durch Veranstaltungen solcher Art, wie sie der Bund Deutsä>er Radfahrer plant und auch imstande sein wird durchzufllhren, sind die engherzigen Geister auf- zurütteln und — wenn auch nicht gleich der mächti gen Bewegung zuzuführen — sie wenigstens davon zu überzeugen, daß der Sport ein Machtfaktor in unserem deutschen Kultur- und Wirtschaftsleben ge worden ist, an dem niemand mehr achtlos vorüber gehen kann. Die große Radsportwoche wird die Vertreter aus Nord und Süd, aus Ost und West beieinander sehen. Sie alle werden darlegen, daß sie als Brüder eines großen Volkes gewillt sind, dem Sporl- gedanken die Wege zu ebnen und durch den Sport Gegensähe zwischen den einzelnen Stämmen unseres Vaterlandes zu verwischen. X. Nanu-Sport Lehren aus den Göteborger Nampfspielen In Göteborg sind die deutschen Kanufahrcr mit schwedischen, dänischen und amerikanischen Kanu fahrern in Wettkampf getreten. Es war der erste große internationale Wettbewerb in diesem für Deutschland verhältnismäßig neuen Sport. Unsere Fahrer haben bei ihren skandinavischen und ameri kanischen Kameraden viel Anerkennung gefunden, obwohl der Verlauf der Rennen selbst einen sicht baren Erfolg nicht gebracht hat. Nach übereinstimmenden Beobachtungen der Be gleiter unserer Rennfahrer sind unsere Leute den ausländischen Kanu-Fahrern in ihren körperlichen r. Fähigkeiten gleichwertig, und unser Leipziger ^.Poppig soll sogar überlegen sein. ^'»si'-Da der Deutsche Kanu-Sport aber bisher keine Gelegenheit hatte, sich an den internattonalen Wett bewerben zu beteiligen, so ist er bei den Kampfspielen in Göteborg davon überrascht worden, daß die schwedischen Kanu-Vereine und die Ver eine aus den Nachbarstaaten es glänzend verstanden haben, sich in ihrem Bootsbauden Wasser- Verhältnissen anzpaffen. Es wurden Boote verwendet, die alle Nachteile des Schären-Gebietes ausgleichen und die Vorteile sich zunutze machen. Auch in der Technik des Fahrens konnten die schwc bischen und dänischen Kanu-Fahrer ihre Kenntnis des Gebietes sehr gut ausnutzen und deshalb hatten unsere Fahrer einen außerordentlich schwierigen Stand, als sie in unbekanntem Gebiet in ihren anders gebauten Booten starten mußten. Cs fanden zwei Rennen mit mehreren Ausschei dungs-Läufen statt. Das erste Rennen ging über 1500 Meter. Unter 26 Fahrern konnte Poppig den 10. Platz in der Ge samtwertung belegen. Im zweiten Rennen, der Fahrt über 10000 Meter, war der gleiche Fahrer sogar an 7. Stelle und Paradzik - Forst, an 14., Hoffmann- Halle an lO. Stelle unter 23 Mitbewerbern. Die Expedition nach Göteborg hat den großen Vorteil gebracht, daß der Deutsche Kanuvcrband, der bisher nur in enger Zusammenarbeit mit dem Oester« rcichischen Kajakoerband stand, die internattonalen Beziehungen aufnehmen konnte und nun in der Lage ist, die Lehren aus den Erfahrungen, die andere Landesverbände im Bootsbau und in der Paddel technik gemacht haben, sich zunutze zu machen, so daß bei später stattfindcnden Wettbewerben die Vertreter des Deutschen Kanuverbandes unter günstigeren Vor aussetzungen starten können. Zwischen den bei der Veranstaltung vertretenen Verbänden war eine internationale Besprechung an gesetzt, die bereits zu greifbaren Resultaten geführt hat. Es wurde eine Kommission eingesetzt aics je zwei Vertretern der einzelnen Landev-Derbände, die auf schriftlichem Wege die Vorarbeiten für einen internationalen Zusammenschluß so weit zu fördern ihaben, daß im kommenden Winter eine endgültig beschließende Sitzung in Kopenhagen stattfinden kann. Vorderhand ist beschlossen worden, für internationale Nennen zwei internationale Klaffen vorzusehen, und war: eine Reun-Kajak>-Klaffe und eine Klaffe für lO'iin.Scgel-Kanuo. Eine 3. Klaffe ist in Aussicht ge- noinmen, die für den Deutschen Kanu-Verband deshalb ganz besonders wichtig ist, weil sie al« Kanadier- Klasse eine engere Fühlung mit den Amerikanern, wo der Kanadier-Sport am meisten verbreitet ist, herbciführen wird. tAnmerkung der DcbriiUriiung: Ten vorstehenden Ar- nlcl entnehmen wir dem Hamduraer Aremdenbtatt. Wir ttcuen uns. datz man in der Leeitadl Hamburg «ine so günstige Meinung iivcr die Leipziger .Landratie" Poppig hat.) - Deutsche Nuöermeisterfchaften Genau« Meldelifte: Einer (11 Meldungen): Hoffmann (Berl. RL.), Scholz (Sturmvogel-Berlin), Jacob« (Hansa-Ham- bürg), Adelt (R.-Ges. Koblenz), Hohersel (Pirai- Wien), Rutkowski (Berliner RL), Losert (Wiking- Linz), Flinsch (Franks. RD), T. Leux (Germania- Franks.). Dr. Reinhold (Germania-Tegel), Dorrk lOberrad-Frankf.). Zweier o. St. <7 Meldungen): Germania- Köln, RL. am Bmrnfw, ODitzMM RR-Vemurn. RD. Lößnitz, Alemannia-Homburg, Wiking. Leipzig, Kl. f. Wassersport Köln. Doppelzweier (8 Meldungen): Favorite Hammonia-Hamburg, Dresdner RV.> Frankfurter RL., Pirat-Wien, NV. 80-Frankfurt a. O., Wiking- Linz, Wassersports Godesberg, Hansa-Hamburg. Vierer o. St. (V Meldungen): Alemannia- Hamburg, Naffovia-Höchst, Sport Borussia-Bexlin (zwei Boote), Hamburger RL.. Donauhorst-Asen, RL. am Wannsee, Lübecker RL., Undine-Offenbach. Achter (4 Meldungen): Sport Borussia-Berlin, Berliner RL., Kl. f. Wassersport Köln, RV. 1875- Würzburg. : . . Leipzig — Zürich Gleich der Beginn der neuen Spielzeit bringt der großen Leipziger Fußball-Gemeinde einen sportlichen Leckerbissen. Am 5. August wird sich draußen in Probstheida auf Leipzigs schönster Kampfstätte die Züricher Städtcmannschaft vorstellen, um sich mit Leipzigs Auserwählten im friedlichen Wett- streit zu messen. Wenn man auch zu Beginn der Spielzeit sich ein Bild von der Form der beiden Gegner schwer machen kann, so steht doch sicher fest, daß die heimische Elf alles herg.'ben wird, um aus eigenem Boden ehrenvoll zu bestehen und die in Zürich erlittenen Niederlagen wettzumachen, während die Gäste mit Eifer danach trachten werden, ihr erstes Auftreten in Leipzig siegreich zu gestalten. Für uns Leipziger gilt es, den Schweizer Freun den durch zahlreichen Besuch und herzlichen Empfang zu beweisen, daß wir ihnen nicht vergessen hoben, daß sie die ersten waren, die allen Drohungen unserer ehemaligen Feinde zum Trotz die sportlichen Be- zichungen mit uns Deutschen wieder aufnakmen und so durch die Tat bewiesen, daß der oft zitterte Satz vom Sport als Ueberbrücker politischer Gegensätze für sie keine hohle Phrase ist. Wir haben die Pflicht, uns dafür dankbar zu zeigen, damit sich die Gäste der in der Lindenstadt verbrachten Stunden gern erinnern und die Uebcrzeugung mit heimnehmen: Der Deutsche vergißt nicht, wo seine Freunde sitzen. Die Züricher werden nach der neuesten Meldung mit folgenden Spielern antreten: Ulrich ("Äsung Fellows); Haag, Gottenkieny (beide Gratzhoppers); Hauser (F. L. Zürich), de Lavallaz (Gratzhoppers), Schnorf (F. L. Zürich); Scheibli, Winkler (beide Poung Fellows), Fink (F. L. Zürich), Meyer ("Jouna Fellows^, Groß (F. L. Zürich). Ersatzleute: Kremps (Blue Stars), Schüepp (F. L. Zürich),' Geribello (Gratzhoppers), Leibowiez, Siegenthaler (beide Münz Fellows). Ten. Line WO MiMonen-Stiftung für den Deutschen Radsport Es hat zu allen Zeiten Männer gegeben, denen die Förderung der Jugenderziehung und Körperbildung am Herzen gelegen hat. Die Neuzeit hat bewiesen, daß dieses Bestreben auch jetzt noch rege ist, wie dir Stiftungen von Großindustriellen für Eportzwecke beweisen. Dem Vorsitzenden des Bezirks Leipzig von Bund Deutscher Radfahrer, Hermann Schönherr, ist es gelungen, den Großkauftnann Wil helm Garbade in Leipzig für den Radsport zu interessieren. Dieser hat 100 MillionenMark zur Beschaffung von Ehrenpreisen zur Durchführung einer großen Straßenfahrt für Deutschlands Her renfahrer berritgestellt. Diese Fahrt soll unter dem Namen „Großer Garbade-Preis" über 185 Km. am IS. August auf folgender Strecke statt- find-n: Leipzig—Pommsen—Grimma—Mutzschen—Huber tusburg—Lampersdorf—Oschatz—Kleinneußlitz-Dah- len—Sitzenroda — Deckwitz — Torgau — Mockrehna— Doberschütz — Kültzschau — Eilenburg — Thallwitz — Wasewitz—Nischwitz—Wurzen—Bennewitz—Trebsen— Grimma — Pommsen — Threna — Liebertwolkwitz — Probstheida — Lonnewitz — Leipzig-Rennbahn. Die Ausschreibungen sind in Vorbereitung und werden demnächst erscheinen. Die Fahrt soll offen sein für alle deutschen Herrenfahrer, auch für Altersfahrer. Vie deutsche Stratzenmeisterschaft Jur deutschen Straßenmeisterschakt, die bei der Leipziger Sportwoche entschieden wird, sowie zum Rotax-Preis sind 460 Meldungen einaelaufen. Hier von entfallen auf die Amateur-Sttaßenmeisterschaft !?S0, auf die Berufefahrermeisterschaft 35 und auf de» Rotax-Preis 1A Nennungen. Unter den An wärtern auf die Meisterschaft der Amateure be finden sich Remold, Götter und Schröck aus Gerolz hofen, die Kölner Rosen, Schlembach, Fischer, Stein gaß und Faßbender, die Berliner Kroll, K. Kohl, Düwel, Baron, Maak und Rux, die Leipziger Rebe, Rodies, Schugk, Gebr. Hundertmark, Dost, die Han noveraner Möller, Glaesmann, Beck und Zieseniß, die Frankfurter Stroh uud Gugau, die Breslauer Klinke und Bischoff, die D. R. U.-Amateure Kramer, Rosenbusch, Hartmann, Longard, Sander und ferner Tülle-Barmen, Zeeh-Hamburg, Sachs, Aeißner, Schneidawind, Klatz-Schweinsurt, Röper-Bremen, Ritze, Hartmann und Dorcndorf-Magdeburg, Schuh- Fürth. Iii der Berufs fahrer meister schäft ist alles vertreten, was Namen hat: Aberger, Gebrüder Huschke, Manthey, Paul Kohl, Nagel, Michael, Franke, Dobbrack, Schenkel, Brenn«, Gcisdorf- Galle, Koch, Nörenberg und andere. Für die Rad-Weltmeisterschaft i« Straße»- fahren, die am Sonnabend, den 25. August, auf der 164 Kilometer langen Strecke Zürich—Basel—Zürich entschieden wird, sind seitens des Bunde» Deutscher Radfahrer der München—Berlin-Sieger Karl Kohl' Berlin und dessen Landsmann Paul Kroll sowie Rösen -Köln, Remold -Geralzhofen, Stoll« u- werk-Aachen und Sch n e i da wi n d- Schwein- furt gemeldet worden. Neuer Meldeschluß Htr «Quer dnrch Verliu*. Der Schwimmsport. Club 1889-Berlin, der jetzt die Durchführung de» Schwimmen» »Quer durch Berlin* für den 5. August übernommen hat, verlängerte den Meldeschluß auf Donnerstag, den ft» August. Bi« jetzt habe« au» dem Ausland« Frl Blaha-Wien und der dänische Meister Hansen ge meldet, die den deutschen Schwimmern einen harten Kampf liefern werden. Adresse für Mel- d u n g e n :. Geschäftsstelle des SSL. 1889, Berlin, Seestraßc 118. Leipzig OS in Reichenbach Der sächsische Wafferball-Kreiesieger SD. Leip, zig. 05 tritt heute in . R ej che n b a ch dem ft Frankfurter SL. von 1891 in der Vor runde um die <'Deutsche Wasserball- Meisterschaft gegenüber Das Spiel findet im Rahmen de» dortigen verbandsoffenen Wettschwim mens statt und wird sicher einen Höhepunkt im Pro- gramm bilden.' Unser Vertreter schickt seine bewährte Mannschaft: Oehmichen (Tor); Roland, Dietzmann (Verteidigung); Stüber (Verbindung); Münzner, Schumann, Kiethe (Sturm) ins Wasser. Nach den bisherigen Lei stungen der Leipziger sollten sie auch aus diesem Kampf als Sieger hervorgehen. Die Ankunft aus Reichenbach ist für 10.42 Uhr abends (Hauptbahnhof) vorgesehen. Nationales Sportfest des vfv-Leipzig S. August Die Meldeliste sieht u. a. von an.» c einen Preußen-Stettin, VfB.-Breslau, ^»»,^.ner Sportklub, Dresdensia-Dresden, Jahn-Magdeburg, Erfurter Sportclub, VfB.-Iena, Schlesien-Breslau, Eintracht-Braunschweig, Sportvereinigung-Gütersloh am Start. Bekannte Leute wie Peltzer und Köpke (Stettin), K. Weidig (Erfurt), Huhn, Ernst*, Ring (Jena), Faber, Schiller ll (Leipziger EL.), Biermann (Magdeburg), Kahnt (Leipzig). Hinzu kommt die Rennmannschaft des Veranstalters mit Fritz*, Fels*, Wege, Kempe, Schächer, Prisenter, Döring u. a. Don Leipziger Vereinen meldeten u. a. Spielvereinigung Leipzig, Leipziger Sportclub, ATD. Lonnewitz, ATV. Leipzig. — Beginn der Vorkämpfe am 5. August um 11 Uhr vor mittags. Heringsdorfer voxkSmpfe Die Atlantik-Boxkämpfe brachten am Freitag wenig interessanten Sport. Der österreichische Mei- l ster Sladek (98 Pfund) konnte gegen den Hol- I länder Versteck (104) infolge seiner Schnelligk?« l ein Unentschieden erzielen. Der zweite österreichische Meister Hana (132) mutzte in seinem Kampf gegen den Deutschen Funke (128) nach wiederholten Ver warnungen wegen beständigen Haltens in der vierten Runde disqualifiziert werden. Im Haupt kampf de» Tage« gab der Holländer Haltkamp gegen Spalla in der dritten Runde wegen Bruchs de» Mittelfingerknochens auf. Swinemünder VSderrennen Das bedeutendste Sonntags-Ereignis im Motor- rad^Sport ist das Swinemünder Bäder- Rennen. Das auf der 21 Km. langen Rundstrecke. Swinemündc—Ahlbcck—Korswandt—Zirchow unter der Aufsicht des Deutschen Motorrad- fahrer-Verbandcs vor sich geht. Zn den sechs verschiedenen Klaffen sind über 160 der beste« deut schen Fahrer am Start zu erwarten. Nicht nur sämtliche deutschen Fabrikate sind vertreten, sondern auch englische, amerikanische, italienische und Schwei zer Maschinen werden den Kamps um den Großen Motorrad^ Wanderpreis von Deutsch- land über 264 Km., der von dem Verlag der B. A. am Mittag gestiftet worden ist, aufnehmen. Unsere Voraussagen Hoppegarten: 1. R.: Dorothea — Rotdorn — Sinze. 2. R: Patrizier — Moloch — Quarta. 3. R.: Eigtlbrrt — Aberglaube — Hampelmann. 4. R.: Liane ll — Gra nate — Licht. 5. R.: Ault» — Basur — Dt. Oppenheim. 6. R.: Farnesina — Gollub — Abbazta. 7. R.: Ordens ritter — Willana — Vergleich. Hannover: 1. R.: Arachns — Da bah — SL Traun. 2. St.: (MaraSquino) — Endcgut — Sabotage. 3. R.: Noprtna — Tribaltbot — Baia»»o. 4. R.: Flüchtling — Honesta — Anfang. 5. N.: Dt. Veit — L-rajau — Wartburg. 6. R-: Humboldt — (Marasqutno) — Sltiella. 7. R.: Menja — Mein Leopold — Madonna. 8. R.: Mauela — Eostmo — Daxnot. München Riem: 1. R.. Fonta mora — Dt. Rauth — St. Ullmann. 2. R.: Dt. Opel — Dt. Hcmsoth — Sing- rtvalS. 3. R.: St. Sechser — BrangLne — Tternsc»S. 4. R.: Kairos — St. Rauch — Struma. 5. R.: Votaca — Gl. Rauch — Odin. 6. R.: St. 'Ople — Dt. Rauth — Kirchvach. 7. R.: Enver — Strhpa ll — Dt. Rauth. Maisons-Laffttte: 1. R-: Nestler — Juanita lil — Kouban. 2. R.: Lagnotte — Pionnier — Orange Peel. 3. R.: Trinidad — (Orange Peelt — NeveiLe. 4. R.: JngrandcS — Katrrfclto — Star Saphire. 5. R-: Rhvl — Lortillard — Samara. 6. R.: Dultana — DobdieS — Dalnte Hermine. * Jockei F. Nash hat eine Tcninerlizenz er- halten. Bei ihm befinden sich Pan Robert und Losimo in Vorbereitung. Weiß zieht und seht im vierten Zuge matt (4-f-4) X». 18ft. Don Sam Loyd. (Baltimore Herald 1880.) Weih: LL1 Ve2 I-d4 c4 8a3 l>3 — L.2 1d2 Weih zieht und seht im zweiten Zuge matt (6-f-2) Partte Nr. 8». Gespielt im Mitteldeutschen Turnier zu Leipzig am 30. 3. 1S23. Weiß: R. Kühn. Schwarz: R. Bauer. Spanisch. 1. «2—o4 «7—v5 2. 8g1-53 8d8—e6 3. I-kl-dö s7-a6 4. ftd5—»4 8g8—k6 5. 62-63 67-<16 S. d2—d3 1-58-«7 7. I-ol—«3 1-08—67 8. «2—e4 Um 65 für immer zu ver hindern. Schwarz hat bet der gewählten Spielwetse ohne Mühe Ausgleich. 8. . . . 0—0 9. 8dl—c3 L56-e8 10. 82—«4 Ilm k5 zu verhindern. 10. . . . -7—86 11. V61—62 8e8--7 12. 8o3—65 1»8—d8 18. Isl-el Ilm nach dü ed »d auf e6 und e7 zu drücken. 18. . . . 887—»6 14. I-«8-d6 8c6—64!? Damit beginnen sehr in teressante und schöneBer- »ickluntzen. Äech 1«8 Künste «riß mit l-e6r einen der gefährlichen Sb,fettigen. Itz. 8k3X" 8-8X64 A I-kiiXkS, Weih ist »er Laa« ge wachsen. Nach «fts 17. 862: 18. I-»7 vc-8 oder Vo8 19. l-67 ge wänne er die v mit ent- scheidendem Vorteil zu rück. Und auf 058: oder ft.58: könnte er 17. 1-61 treiben und würde leicht gewinnen. 16. . . . 1-07-85! Am 17. 061 mit 1-»4: nebst ftol zu beantworten. 17. 1-58—s7, 1-85X67 Wieder wäre 853s falsch: 18. k«2 862: 19. 1-68 168 20. 1-67: nebst 1e2 usw. Auch 1-62^ 18. X62: Vs8 19. 1-67: läßt Weih in Vorteil. ' 18. 865x«7-f- 068Xv7 19. I--4-61 d7-d5 Die Lag« hat sich geklärt; Weih hat die Qualität gewonnen, Schwarz hat dafür den 864 in beherr schender Stellung. Alle seineFlguren stehen besser als die feindlichen; er geht sogleich zum Angriff üster. 2d K3—t»4 Mit »er Absicht, dem D »urch b5 nebst d- An griffslinien zu öffnen. 20. .P. b5X«4 21. 6LXe4 o7-c5 22. Hl-eS 1-67—c6 23. Deft-vI 53 war nötig. Da7-d7 24. d2—i>8 Danach ist dl« sowieso schon gefährdete weiße Stellung kaum noch zu halten. Rach 24. 52—53 0d2: 25. Vd2: M»2 26. 1,3 hätte wenigstent ein weiher D eine drohende Zckack Bearbeitet im Auftrage der Leipziger Schachgesell schaft „Au gastea" von Ik. käeur Slllmlett. Nachdruck nur mit 2u«llenangabe gestattet. > N».ftftL. VonW. Shinkmann. . . (Bor 1903.) 24. . . . 25. Ib1-K3 26. 52-53 27. 84Xk5 28. De3—c3 fte6Xs4 57—55 I-e4—e6 864X55 Dd8—58 Schwarz postiert alle Fi guren sehr wirkungsvoll. Wie kläglich stehen da- gegen die weihen Steine. 29. K4—K5 158-56 30. d5—K6 855-64 31. 062-e3 Vd7-67 32. Vs3—g5 «88—57 33. 085—82 067—55 34. Vg2—g4 V55X84 35. 53X84 1-06-82 36. Db3—K2 Oder 36. Dkl-f-37. X62 1-521- nebst 1-a2: 36. . . . 158-51 37. Lsl-62 1-82-13! Erzwingt 38. 1-53: und damit den Rückgewinn der Qualität. Der Rest ist angesichts der schwa-^ chen weihen 8 einfach.' 38. 1-61x53 864X53f 39 7-03X53 151X53 40. X62--2 153-83 41. 1-K2—52f X57-e6 42. 152—d2 183X84 43. XsS 85 44. 1K3 lLlff 45. 1d2 1K4 46. 152s Xs6 47.158156: 48. 1s8 84 49. 1a6: 156 50. 1»8 K57 5l.1a7f Xgä bL.laS llL7 53.1u7f 157 54.1»S (Nach 157: «57:> 55. ä4 Xo6 erreicht der L den!. »Bauern noch) 83 55.166 g2.Aufgegeden. Eine sehr interessante Partie. LSsuuge«. Nr. 177. (Ke8 I)b3 166 53 8g7 862 54 g2 — Ke4 Osl 1»4 I-a6 68 864 d8 8d3 06. — 2 ch von Kahn.) 1. 88?-v6 (droht 8c5 ch) vot 2. 1«3 ch; 1. . . . 1»5 2. 164 ch; 1. . . . 8e6 2. Ve6; 1. . » . 853: 2. ok ch. Nr. 178. (K53 Ov2 151 1-58 g6 868 »5 857 g2 84 — «56 054 fti»2 8 52 862 64 65 66 8» g5 —- 2ch von Lehen.) 1. I-86-o4 (droht 867 ch) Le5r 2. I-e7 ch; 1.. .. 1)84'1" 2. 884 ch; 1.... 6e 2. v»6 ch. Nichtig gelöst oo«: O. Wagner, E. Liebe, O. Schirmer, E. Winkler, G. Röver (alles). Justizrat 3. Kallir ch Am 25. Juli 1923 starb in Leipzig kurz nach seiner Rückkehr aus Baden-Baden Justizrat Dr. Kallir. Der Verstorbene war in Leipziger Schach kreisen eine bekannte Persönlichkeit, wozu neben einer beachtlichen Spielstärke insbesondere der Um- stand beitrug, datz er sich rühmen konnte, der erste Schachlehrer unseres Leipziger Grotzmeister» Mieses gewesen zu sein. Die Augustea verliert in ihm ein auch wegen seiner vortrefflichen menschlichen Eigen- schäften hochgeschätztes Mitglied. (N.) Aws der Schachwett Wettkampf P. Krüger—Waguer. In Atona fand ein Wettkampf zwischen den beiden Hamburger Meistern Krüger und Wagner statt, den dieser mit einem Siege bei drei Remisen gewann. Internationale» Thema-Problem-Turnier des »American Lheß Bulletin*. Jeder Teilnehmer darf nur mit einer Sendung von 4 Aufgaben (1 Zwei-, 1 Drei-, 1 Vierzüger und ein Selbstmatt in 3 bis 6 Zügen) konkurrieren. Alle 4 Aufgaben der Sen- düng haben in gleicher Weise ein und dieselbe Idee zu veranschaulichen, und zwar entweder Spiel und Tätigkeit der weißen Bauern oder Verteidigung der schwarzen Dauern oder Mattbilder mit weißen Bauern. Die Aufgabe, die der Verfasser dieser oder jener Gruppe von Bauern »»geteilt hat, muß aus allen Problemen tunlichst einheitlich und markant hervorleuchten. Die Aufgaben sind mit oder ohne Motto derart einzusenden, daß sie bi» 1. Dezember 1923 an H. W. Barry, 601 Washington Street, Dorchester, Mass. (U. S. A.) gelangen. Preise: 25, 15 und 10 Dollar. Preisrichter A. E. White. Serwtwrwiere her Ne««» Leipziger I«tt»»g Gruppe 1: G. Hutschenreuther tritt zurück. Grupp« 3: L. Normann gewann eine hübsche Partie gegen G. Schneider-Kitzingen. Gruppe 4 beginnt den Kampf am 30. August unter folgenden Teilnehmern: 1. L. Reich, Sanders- dorf, Kr. Bitterfeld, 2. R. Kuhn, Norderney, Photo- Zentrale Guido Seeber, 3. Regierungsrat G. Hipp- ler, Pirmasens, 4. Blümich, Leipzig-Et-, 5. Leopold Lhurgin, Ilmenau, Technikum, 6. A. Hanitzsch, Engelsdorf (Leipzig), Kurz« Straße. Vilcherschw« Der Schachverlug »m» B. stuft«», Berkin V. 8„ Behrenstraße 24, kündigt an: 1. Koagreßbuch stark«- bad 1»28 am 30. Juli, drosch. 6.—> geb. 7 mal Schlüsselzahl, -. Zt. 18500 -L Der, Betrag ist so- fort einzusenden. 2. Heft 1 von stagans Reue- sten Schachnachrichteu 1924 erscheint im Okto- der. 3. Die Kongreßbücher Schevenlngen 1923 und Mähr.-Ostrau können mit 10 Protz. Rabatt DWHHWHftDtztzMtz WMh«^ »4 S tr< hü soi fri en Kc die sor ne cm ha m< Lie 16) Ietzl Und stU stischen verflosst schien si und ver gen Ker kam, ser denschre umarme es als t - ,Goi rief Am ü r.»Do< Hvuolul Grobian fahren!* »Um Monr6p Gläubige trieben/ Am§ erst beni gemeine rad, das war er natürlich Ami-I Strenge also getr türlich: > kann seli Was kär „Äh liebe An „Hüb Na — r „Dan du jetzt i Am^l .Der hat mich sucht totc „So - „Ja.- Hoffnunc Pleite! .Ach Wetter m diese Na, „Unni nicht stau — dem < Da n Gaston m vor ihm Genf!* si zu. Der Gastoi seiner kl< Schloß. sein Chai melden. Gaston. Herr 1 sichtlicher „Herr mir schwe Dienste, same Lau das Mott in der G Chauffeui nur das i einsehen, hoffe, Si> stellen.* So sp Gastor