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Die g«ge«L »ran 8. Beil««« zn» Riesser Tageblatt. Sonnabend,?». Anns 1-87, abends ^14« Aahrg ma etn die Um Vereine zu begeistern. An den gruppen oe« Jungvolle« pnd jetzt , mehr Jungen erfaßt worden, al« vorder in den Knabe abteilungen der DRL.-Bereine. Auch der BDM bat «in Aufruf ans - zur ' IWO Mädel und Jungmädel turnen, spielen und tanzen zum Sporttag de- BDM. Verlache Auselch, patt mit mrl Kämmt »um Landdienst »Es gibt tn Deutschland keine dringendere Arbeit al* die. für da» tägliche Brot de« Dolle« zu sorgen". Zu dieser Niordprung von Ministerpräsident Göring bat sich di« Hitlerjugend bekannt. Sie ruft darum die Äugend »um Eintritt in den Landdienst der HA. auf. der di« aller» beste» Voraussetzungen für da« weitere Fortkommen bietet. Die Entlohnung der Arbeit ist keineSweg« schlechter, al» in anderen Berufen. Rach »Wei Jahren Tätigkeit im Landdienst bat feder Jugendlich« feine landwirtschaftlich« Lehrzeit hinter sich: er ist dann Landardeittgehilfe und wird nach weiteren »wei Jahren Landarbeiter. Sin tüchtiger Kerl hat bereit« al» Landdtenstgruvvenführer Gelegenheit, eine Familie zu grün den. Al« Deputant «der Heuerling lKleinfiedlerstelle) bat er bereit« «in« wirtschaftliche Unabhängigkeit und sozial« Besserstellung erreicht. Für die Besten wird der Weg zur selbständigen Bauernsieotuna erschlossen. Diejenigen, di« nach einiger Zeit wieder in die Stadt zurückkehren, werden fÜt em« Heimstättensiedlung bevorzugt berücksichtigt. E» ist falsch, die Landarbeit al« zu anstrengend und zu eintönig für die Städter zu bezetchnen. Die Arbeit auf Hof und Feld ist im Gegenteil abwechslungsreicher, inter essanter und vor allen Dingen gesünder, schöner und au«ge- gltchener al« viele andere Berufsarbeiten. Jeder gesunde junge Deutsche im Alter von 14 bi» As Jahren kann in den Landdienst «tntreten. Nach der Meldung erfolgt innerhalb von 14 Tagen die Einberufung. Anmeldungen nehmen alle Dienststellen der Httlertugei« entgegen. Entsprechend dem Ausbau der Fahrten und Sager de« BDM. wuchs die Sorgfalt, mit der die gesundheitliche Betreuung der Jungmädel und der BTM.-MSdel au»go- führt* wurde. Jede« Mitglied' de« BDM. mutz sich heute einer ständigen ärztlichen Kontrolle unterziehst, die von den vom Amt für Volksgesundheit zur Verfügung gestellten Aerzten und Aerztinnen in enger Zusammen arbeit mit diesem Amt vollzogen wird. Für diese Um fangreiche Arbeit stehen ihnen au» den Organisationen ge nügend Hilfskräfte zur Verfügung, di« sie von allen tech nischen Notwendigkeiten dieser Maßnahme entlasten. Aber nicht nur beobachtender und vorsorgender Art ist da» Auf gabengebiet der BDM.-Äerzttn. Ihr ist gleichzeitig di« Ausbildung geeigneter Mädel zu Unfalldienstmädeln de« BDM. übertragen worden. In mehrwöchigen, von einer Aerzttn geleiteten Kursen, werden besonder» verantwor tungsbewußt« Mädel mit den Kenntnissen der Ersten Hilfe Vertraut gemacht, die sie auf den Fahrten und in den Sommerlagern verwerten sollen. Keine Fahrt und kein Lager de» BDM. wird von der vorher Prüfenden Aerzttn erlaubt, wenn e» nicht über «ine ausreichende Zahl von auKgebildeten Unfalldienstmädeln de» BDM- verfügt. Bet größeren Lagern macht die Aerzttn entweder «inen täglichen Besuch oder sie ist während der ganzen Zeit im Lager draußen. Da» starke Anwachsen der Mitgliederzahlen de» Jung- mädelbunde» durch die jährliche Erfassung aller 10 jährigen sowie der weitere Ausbau der gesundheitlichen Betreuung vvk BDM. und de» Jungmädelbunde» haben nun eine fö Anzahl Von Aerzten und Aerztinnen notwendig ge- , daß da» Amt für Volksgesundheit mit den ihnen ifügung stehenden Kräften und auch im Hinblick Anforderungen anderer Organisationen diesen Mt- ten nicht mehr tn vollem Umfang gerecht werden diesem Grunde und um den Medizinstudentinnen ihre fachliche Ausbildung erwünschte Gelegenheit k, schon während ihre« Studium« in d-r Gesund- Endlich ist «»so weit! Da» letzt« Paar Strümpfe ist gestapft. In der Schule ist da» erlösend« Wort: Große Ferien gesprochen. Und Nun sollen die letzten lebenswich tigen Dinge für da» Sommerlager in den Affen ge packt werden. Jetzt «ntsvinnt sich die groß« Diskussion: Wa» ist für «in Sommerlager unbedingt notwendig, was muß mit? Ja, und dann türmen sich die Wäscheberge vor dem viel zu kleinen Affen! Auch hier ist die wichtigste Frage nicht die: was könnte da« Kind unter diesen und lenen Umständen vielleicht doch nötig haben, sondern, waS ist lebensnotwendig für einen dreiwöchigen Lageraufenthalt. Alle» weitere ist von Uebel. Nicht eine Garnitur Turn- zeug genügt — unter dem Motto: du kannst «» dir ja mal ouSwaschen —, sondern mindesten« zwei sind notwendig, denn in einem Zeltlager können nicht ein paar hundert Mädel täglich auswaschen, und den größeren Teil der Z«it Wird man im Turnzeug herumlausen. Nicht 27 Paar Strümpfe, di« alle nach dem ersten Tragen kaputt sind, And etn sicherer Schutz gegen vollständige „Derwahr- kvfmm", sondern weniger, aber dafür gute. Wenig Und gut, da» ist überhaupt der Grundsatz, mtt dem man bei feder Fahrtvorbereitung am besten fährt. Wenig Wäsche, di« man im Notfall nach Hause schicken dvm, Um sich neue nachschicken zu lassen, etn Paar fest« die heitAührüng Ke« BDM. zu arbeiten, hat die NeichSrelewn« ttn du» BDM., Trude Bürkner, mit dem Amt Studen tinnen in der Reick-studentenführung ein« Vereinbarung getroffen, die den Einsatz der Medizinstudentinnen in der gesundheitlichen Betreuung de« BDM. regelt. Da dies« Arbeit an der Jugend besonder« verantwortungsvoll ist, kann sie nur von den in den höheren Semestern stehenden Medizinstudentinnen auSgeführt werden. Schon im Lauf« diese» Sommer« werden die jungen Medizinerinnen zur Hilfe bei der ärztlichen Betreuung der Freizeitlager de« BDM. und de« Jungmädelbunde« herangezogen. E« muß jedoch betont werden, daß die volle Verant wortung für «in größere« Freizeitlager nur von einer aus gebildeten A«r»ttn getragen werden kann, und daß deshalb der Einsatz der Medizinstudentinnen infolge ihrer noch nicht abgeschlossenen Berufsausbildung nur tn beschränktem Maß erfolgen kann. Die Durchführung der Unfalldienstkurse dient der ge sundheitlichen Vorbereitung dieser Lager auf breiter Grund lage. Ziel dieser Kurse ist die Ablegung einer Prüfung, di« die Teilnehmerinnen berechtigt, sich al» Unfalldienstmädel de» BDM. zu bezeichnen. Da diese Aufgabe nicht nur in den großen Städten zu erfüllen ist, können die Medizln- innen während der Semesterferien in kleineren Orten tzt werden. Die Kosten tttr Fahrt, Verpflegung und rnfr trägt dabet der BDM l» dritte und letzte Aufgabe fällt den Studentinnen fe bei den ärztlichen Stammbuchuntersuchungen zu. vom Amt für Studentinnen zur Verfügung gestell- fte in geeigneter Form auf ihren Einsatz in der Etlichen Betreuung de« BDM. vorzubereiten, finden ährend de» Semester» innerhalb der örtlichen chgruppen in Zusammenarbeit mtt der örtlichen in entsprechende Arbeitsgemeinschaften statt. Außerdem wird den Studentinnen die Möglichkeit gegeben, iHv« Arbeit innerhalb der GekundheitSführung wissenschaft lich kür den Reichsberufswettkampf au«»uwerten. mal Turnzeug, dni „Kulturbeutel" in einem „Assien" säuber lich verpackt, «ine Wolldecke herumgeschnallt, und fertig ist die Ausrüstung für ein Sommerlager! Schwieriger ist «» schon, wenn e« auf „Gvoßfahrt" geht, man also damit rechnen muß, mit feinem Gepäck viel marschieren zu müssen. Da fallen erbarmungslos alle schmückenden Zutaten fort, keine Laute kann «oben guer über den Affen gehängt werden, keine Ziehharmonika darf verheißungsvoll an der Seite baumeln, und kein unvor- schrift-mäßige« Kleidungsstück wird im letzten Augenblick doch noch tn «ine Seitentasche geschmuggelt. Denn solche Sünden rächen sich bitter. Da muß man e« schon bei der Akundharmonika oder der zusammenlegbaren Blockflöte be wenden lassen. Ein« aber ist viel wichtiger al» all diese Dinge — bei deren Auswahl man sich immer am besten von der Führerin beraten läßt —, deren Aufstellung auf jedem Fahrtenplan zu finden ist: eine gesunde Unbekümmertheit und freudig« Aufnahmebereitschaft! Mit allem Ballast bleibt auch die schlechte Laune zu Hause, da« ist die Grundregel für jede Fahrt. Unter solchen Voraussetzungen kann man jedes Kind mit berechtigter Sorglosigkeit für «in paar herrliche Dommerwochen „tn die Fremde ziehen lassen". Mtt.Uwllrm SevStk" ins Sommerlager Ein Grundsatz für die Fahrtenau-rüstung: Wenig, aber richtig und gut I und «in paar Turnschuhe, ein TrainingSanKUU, etn VolkS- > tan»kleid und drei BDM -Blusen zum blauen Rock, zwei- Ev ift rtt im EvmmgriSEAk Immer näher rückt nun der Tag, da uns der 8-nder» zug ins Sommerlager d«S JungbannS 101 in der Lausitz bringen wird. Kaum kömitn die Pimpf« den Tag er warten, da sie tornisterbeladen die Reise antreten. Groß Ist die Freude schon heute. Die Elter» aber freuen sich mit ihren Jungen, vor allem auch darum, weil ihnen auch in diesem Jahre wieder Gelegenheit geboten werde» soll, ihr« Jungen an «inem Sonntag im Lager zu besuchen. Da werden sie staunen, wie wohl sich die Jungen t» der Lager gemeinschaft fühlen, und werden auch anerfmmtzn müssen, daß von fettender Lagerleitung alles getan Wird, wa« dem Wohlergehen der Pimpfe zuträglich ist. Wie «in Elternbesuch im vorigen Jahve im Vogt land abrollte, davon wollen wir heute hier beüchten. Schon lange war von den Pimpfen dieser Tag erwartet worden, wußte man doch au« dem vorjährigen Sommer lager, daß die Eltern nicht leer ankommen würben. Zur Ehre de« Tage« wurde erst gegen 7 Uhr geweckt, und dann sah das Lagkr ein Putzen, Kehren, Säubern wie noch nie- Ueberall regte «S sich, alle wollten den Eltern »eigen, daß tn einem Jungvolklager überall in jeder Beziehung Ord nung herrscht. Endlich gegen 11 Uhr erschallt« laute» Fanfaren geschmetter über die große Waldwiele, auf der über 200 Jim gen Rauf- und Tummelspiele trieben. Der erste Omni bus mtt SO Politischen Leitern war «ingetrofsen. Sofort unterbrachen di« Jungen ihre Sviele, und blitzschnell war di« gesamte Lagerbesatzung zackig angetreten. Nack der Begrüßung der Politischen Leiter durch den Jungbann führer begann überall da» fröhliche Leben wieder. In zwischen überzeugten sich die Gäste von der mustergültigen Ordnung, die im Lager herrschte. Bald konnten die Fanfaren auch die Elter« Begrüßen, die nun in langen Reihen sich dem Lager näherten. Ueberall, bei den Pimpfen und bei Ken Eltern, die sich in so fremder Umgebung trafen, herrschte hell« Freude. Hier wurden besorgte Fragen lachend beantwortet, »ort dicke Paket« au-gepackt, kurz, überall sah man nur strahlende Gesichter und lachende Augen. Nachdem sich der erste Jubel gelegt hatte, begann der Lagersührer mit den Eltern einen Rundgang durch da« Lager. All« Kleinigkeiten erklärte «r Ken Eltern. Immer erstaunter wurden ihre Gesichter, al» sie merkten, mit welcher Geschicklichkeit und oft Kunstfertigkeit sich iHv» Jungen das Leben im Lager so angenehm wie möglich zu machen verstanden. Besondere Beachtung fand bei den Eltern da» Sani tätszelt. Mutete daS Aeußere de» Zelte» mit Ker Aufschrift „Dr. med. von Knochenhauer. Eintritt auf eigne Gefahr!" «twa» mittelalterlich an, so wurde man beim Betreten der selben sofort wieder in die Neuzeit versetzt. Alle Instru mente und Mixturen, um di« immer wieder dckrtommenden kleinen Plagen der Pimpfe zu verhindern und »ü be seitigen, waren vorhanden. Ausgebildete Sanitäter ver sahen den Dienst. Eine besonder« Beruhigung für di« Eltern war die Tatsache, daß der Ar»t täglich da» Lager besuchte, und bei schweren Unglück»- oder Krankheitsfällen sofort mtt Rat unk Lat zur Hand fein konnte. Nach der Lagerbesichttsung gab «S Mittagessen. Be konder« begrüßten «» die Ellern, daß sie dasselbe Essen wie die Pimpfe erhielten. E« gab Rinderbraten mtt Kartoffeln, von allen Seiten wurde der Kochkunst unserer „Küchen- d-ullen" »ULefprochen^Nach dem Mittagessen wurden wie am Nachmittag die Pimpfe vollständig ihren Eltern über lassen. Diese nutzten da» au», und e» wurden gemeinsame Ausflüge in die herrliche Umgebung unternommen. Der Nachmittc " " - - - - - - Amt»h«m. nehmen, So war bald der Abend heran gekommen, und überall rüstete man sich zur Heimfahrt. Eltern und Pimpfe ver ließen tn buntem Gemisch da» Laser und begaben sich zur Äbfahrt»stelle. Manche Mutter und mancher Vater mögen wohl «twa» skeptisch in» Lager gekommen sein. Der Besuch hat jedoch wohl alle überzeugt, daß thve Volk gut auf. ' richtige Fleck einige Eltern Einnahmen liefen, so mut, — — „ wir also, daß auch die Kameraden, die diese» Jahr,den Lasern ferngeblieben sind, Leim Sommerlager 1287 in unsren Reihen stehen. Da» hoffen wir fürwahr. Und den Eltern, die un« diese« Jahr in unseren Lagern besuc^ " " ' " ' ' wir schon heute «inen schönen Tag. vir Leichtathletik-Augend hat viel vor Di« natürlichsten Bewegungsformen, die auch von der Jugend am meisten geübt Werken, sink Lauf, Sprung und Wurf, Also alle«, wa« man unter Leichtathletik versteht. Die leichtathletischen Hebungen haben dazu noch Ken Vor- zug, daß sie ahne nennenswerten Materialaufwand und auf jedem Platz und in jedem Gelände befrieden werden kön nen. Wer richtig laufen, svrtngen und werfen kann, dem wird e« auch nicht schwer fallen, sich in einer der anderen Rasensftortarten zu bewähren. Er beherrscht sozusagen die „Grammatik des Sporte»" und kann auf dieser Grundlage seinen Körper weiter schulen. Aber nicht nur »ur Durchbildung de« Körper«, son der» auch »um Wettkampf, den die Jugend stet« sucht, gibt di« Leichtathletik beste Gelegenheit. Seite an Seite Hocken sie nebeneinander tn den Startlöchern und, wie au« der Pistol« geschossen, sausen sie auf da« Kommando „LoS!" davon. Brust an Brust ringen sie auf Ker Strecke um jeden Zentimeter. E« ist kein Zufall, daß sich die meisten Jungen, und vielleicht gerade di« besten, »»erst in Wald läufen versuchen wollen. Neben bem rein läuferischen Kön nen gehört dazu auch schon schnelle Entschlußkraft: denn Unter gleichwertigen Gegnern wird der siegen, der am besten und schnellsten die Lage erkennt und kampfentschlossen danach handelt. Nirgend« wird da« Leistungsprinzip besser gewahrt alV kn der Jugend Adolf Hitler«. Zwei Stunden wöchent lich hat jeder deutsche Junge Pflichtdienst auf dem Sport platz zu tun, und da diese Zeit natürlich nicht au-reicht, die Leistung genügend zu fördern, hat auch die Hitler- Jugend nun freiwillige Sportbienstgruppen eingerichtet. So bekommen die Jungen einmal alle» Rüstzeug einer «ordentlichen Grundschule und dazu noch eine besondere Schulung für den Wettkampfsport. Diese freiwilligen Gvort- dienstaruppen arbeiten eng mit den Vereinen de» Deutschen Reichsbundes für LeibeSÜbungen zusammen. Der Reichs- bund stellt di« Hitler-Jugend Uebung«leiter und hat dafür die Möglichkeit, die Jungen für den Wettkampfwort seiner r begeistern. In den freiwilligen Tportbienst- r« Jungvolle« sind jetzt schon vielfach wesentlich S vorher in den Knaben- a der DRL.-Bereine. Auch der BDM. hat «inen sein« Mädel erlassen, sich den Vereinen de« DRL. wörtlichen Au«bilduna anzuschließen. ' Die Einheiten der Hitler-Jugend rüsten in diesem _._^r nun überall eifrig für die Nationalsozialistischen Kampfspiele, tn deren Rahmen die HI. ihre ersten leicht athletischen Einzelmeisterschatten durchführt. Innerhalb d«S ReictzS-Sportwettkampfe» der HI. haben in vergangenen Wochen eben die Gefolgschaften der Hitler-Jugend und di« Fähnlein des Jungvolkes die ersten Ausscheidungen vor genommen. Nach den Bann- und Jungbann-Wettkämpsen erfolgt dann tn den Gebiet-Wettkämpfen die letzte Siebung. Jungen, die wirklich au-gezeichnet« Leistungen erzielt haben, dürfm an den Nationalfo»ialistischen Kampssvielen teilneh me». Auf dies« Weise werden zum ersten Mal« die deut schen Jugendmeister tn der Leichtathletik festgestellt, und di« HI- unterstreicht damit zugleich ihr eindeutige» Be- kenntnt» »um Leistungssport. Jeder deutsche Junge wird nun seinen Ehrgei» daran setzen, da» große Ziel de» Jahre» zu erreichen. Zum Jahre»programm der Leichtathletik-Jugend ge hören außerdem die deutschen Jugendmanns chaftSkämpfe, durch deren Au«schreibung da« Fachamt Leichtathletik im Reichsbund für Leibesübungen dem Wettkampfsport der Jugend im vorigen Jahr »um ersten Male «inen bedeu tenden Auftrieb gegeben hat. War e» früher nur ein« bestimmte Gruppe von Vereinen, die sich mit aller Kraft für die Jugendarbeit einsetzte. fo ist jetzt allen Leichtathletik treibenden Gemeinschaften die Teilnahme an den Mann- schaft»kämpfen zur Pflicht gemacht worden. Hat sich 1236 gezeigt, wie der allgemeine Leistungsdurchschnitt durch die hart umkämpft« TIM. gehoben wird, so ist da« die»- jährige Programm der Kämpfe noch erweitert worden. Der Nachwuchs wird dabei endlich auch einmal Wett bewerbe durchführen, die bt«her Lei den Jugendlichen ver nachlässigt wurden. Im Hammerwurf ist es unseren deut- fchen Werfern gelungen, sich an die Spitze Ker Weltbesten zu setzen, und im Dreisprung haben wir «ndlich wieder den Anschluß an di« anderen Sportvölker hergestellt. Nun soll untzr« Jugend Ken Erfolg-Weg weitersehen und deshalb früh»«itig diesen Wettbewerben zuseführt werden: da» gilt auch für den Stabhochsprung, sür den un» seit einigen Iah- ren der Nachwuchs fehlt. Alle» tn allem sind auch die Jugendmannschaftskämpf« für die Leistungssteigerung de» deutschen Sport« und Vie charakterliche und körperlich« Entwicklung der deutschen Jugend von aan» besonderem Wert. Der deutsche Sport braucht bet solchem vielseitigen Einsatz seiner Jugock» keine Sorge ucn hegt Nachwuchs W Haven» . --..lch-N wertM Wünschen i UL E zahl reich hMNMl Astr pslMll MD. Hvos Besuches» immer 2 Stunden Mittagsruhe gehalten. Do waren erst am Nachmittag die Pimpfe vollständig ihren Eltern über- die'herrllche Umgebung unternommen. Der brachte auch noch «in besondere» Ereigni». l<mn von H^schwitz ließ e» sich nicht Lager zu besichtigen. Abend Herangei man sich zur Heimfahrt. Eltern und Bimpfe ließen in buntem Gemisch da» Lager und begaben stä Abfahrt«stelle. Manche Mutt " » wohl etwa« skeptisch in» Lager gekommen sein. Der Besuch wohl alle Überzeugt, daß thve Jungen im Jung aufgehoben sind und daß da« Sommerlager der ^leck der Erholung sür Jungen ist. Und wenn tern am liebsten hiergeolteben wär«* und die n der Lagerkasse sich auf weit über 60 RM. be- muß da» schon seinen guten Grund haben Hoffen daß auch die Kameraden, die diese» Jabr den