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». Beilege pW Riesaer regrdlett. r»eim»eit-, S. JgÜ ISS», «den»» 82. Jahr« IS» Bilder-Rätsel. NichtSahnend reitet der Beduine dahin, ohne den grimmige» Wüstenkönig gewahr zu werden. Auflösung folgt. A«fl»s«l« de» Bilderrätsel» in Nr. ftb: Kanlhett ist dt« Mutter der uweuerbuB. «- fe Fest» ftttlt«, der aus da»« ecke», osung Ä»S«W«. Die Heufieberzett ist da. Im Juli und September findet diese so seltsame Krankheit ihre meisten Opfer. Ueüer die Ursachen und die Bekämpfung des Heufiebers find in alle» Ländern Forschungen angestellt worden, besonders in Le« Bereinigten Staaten von Amerika, wo gewöhnlich KWh« als eine Million Mensche« daran erkranken. Wen« an Heufteber auch» bisher noch »temand gestorben ist, so find dt« Kraukheitserscheinungen doch recht beschwerlich, manch« Eattente« können dadurch alle Kräfte verlieren oder in der Folg« irgendein schweres chronisches Leiden davon tragen. Bon dem Zustand eines ewig nießenden und schnupfen den Heufteberkranken machen sich die Glücklichen, die da gegen immun find, meisten» eine viel zu leichtfertige Bor stellung: denn da» ist da» Seltsame, daß manche Mensche» vollkommen gegen diese Krankheit gefeit find, andere da- g«en ihr fast hilflos ausgeliefert find. Das einzig« Mit tel da» eine« wirkliche« wtfsenschaftlichen Werk beanspru ch« kam», ist et« Extrakt, der vom amerikanischen Gesund- ««»probiert worden ist, und au» -em Pollenstaub » selbst erst die Beranlaffung »um Heufteber gegeben hat, «gestellt wird. Die Forschungen auf diesem Gebiet gehe« ngsa« vorwärt», weil zu den Experimenten auS- tch Menschen herangezogen werden müssen, da sämt- Itere anscheinend unempfindlich dagegen find. Wa» festgestellt werden konnte, ist die Tatsache, »atz «S etwa M bi» Ü0 verschiedene Pflanzen gibt, deren Pollenstaub HeufieVererreger darftellt, interessant ist dabei, Latz die emp fänglichen Menschen immer nur auf eine Sorte der SO bi» Ü0 Pollenstaubarten reagieren Heuftebererreger find der vlütenftaub von Bäumen, Gr» fern und Unkraut. Da» frühjahrliche Heufteber, da» dt« blühenden Bäume auf dem Gewissen haben, kommt nur sel ten vor. Hauptsächlich tritt e» zur Zeit der Gräserblüte auf und im besonderen scheint da» Unkraut, darunter ge wisse Melbenarten die schlimmsten Lieferanten von Heu fiebererregern zu sein. Pr « bi. der Nevo- fääer ftfübrt?" e» Frei- 'cherbett, höchsten Konfir- 5*NK. Der Demokrat Hellpach, Vertreter der religionslose» Schule, Lhriften, Jude« und Heid« unverworre« von benösätzen der Kirchen unterrichtet «erden soll«, im Reichstag gesagt, Last Mtllioue« vvmFinder fchen dem S. und 6. LebeuSsahr ,tn d«r GM aufwüchsen und in eine« »«reit» sittlich verr stand in die Grundschule «ufgeno stellung zwingt zu »er Frage, wie Weiterbildung ««» Entwicklung st Schule vollziehe« würde, «en« der derselben auf gesetzlichem Wege veri in ein» Zeit, in welcher allenthalben dem Matze zunehmende Verrohung Nu» unsrer Jugend geklagt wir». E» war mir erschütternd zu höre», al» lution ein Schulkind meiner Gemeinde »m Mutter, wann werden die Gebote wieher Und heute? In welcher UeberaarwSschule ltaate» Sachsen habe« wir heut« die Gewahr daß die Kinder aller Klassen in Ehrfurcht » Werten de» Leben» auferzogen «erben? 5 mandenunterwetsung des vorigen Jahre» hab« ich in der Abteilung der sogenannte» höheren Schüler, hie ft» der be nachbarten Großstadt unterrichtet werbe«, feststelle« müssen, baß nicht ein einziger wußte, wer Paulus war. Und au» Leipzig kommt die verbürgte Kunde, daß «» Konftrmaybe« gibt, die nicht» von Jesu» wissen. Ist e» nicht et» Kammer, daß unsre Kinder, die im tiefsten Grunde ihrer Seele Heike Liebe zur Religion haben, in der Schul« nicht» von Jesu» hören, der gesagt hat: Lastet die Ktndlein zu mir komme« und wehret ihnen nicht! Sollen wir zufthkn, wie «S weiter mit unsren Kindern abwärts geht? Müßte nicht manche Mutter beute sagen, wie Hagar in der Wüste: Ich kann nicht zusehen de» Knaben Sterben. Wo find die Hirten? Wir haben Gott sei Dank, Religtonslehrer, welche mit innerer Anteilnahme Gotte» Wort lauter und rein in der ÄolkS- schule verkünden, aber sie sind in der Minderheit und stehen im Dienst eine» Staate», der in Ueberetnstimmung mit dem im Grunde weltlichen UebergangSschulgesttz Männer al» Aufseher und Hirten über die Schule bestellt, die den Reli gionsunterricht in der Schule grundsätzlich ablehnen. Christliche Elternveretne stehen überdies allenthalben im Kampf mit politischen BolkSverführern, die unsrer Schul jugend mit der reine» Seele auch di« Schamhaftigkeit neh men und russische Zustände herbeiführen wollen. Man ver- kündet mit lautem Geschrei »Religion ist Privatsache, nicht Parteisache" und unterschlägt dabei die Tatsache, baß «» ge rade die stärkste Partei ist, die in ihrem Programm sinnlo» and verständnislos die Religion als Privatsache erklärt bat. Unsre christlichen Lehrer und Erzieher kämpfe« wahrhaftig nicht um eine Parteisache, sondern sie kämpfen um die Lebensmächte, die unser« Volke erhaltest bleibe« soll««. Sie dürfen in diesem Kampfe nicht allein stehen. Die Kirche hat heut« die GewiffenSpflicht, -en Treuen im Lande beizustehen. Diese Gewissenspflicht hat Christus der Kirche auf die Seele gelegt, al» er zuletzt zu seinen Jünger» sagte: «Lehret sie hatte» alles, was ich euch tzefoWst habe." Vorerst aber ist den christlichen Eltern da» Htrtenamt an der Jugend anvertraut. Der Wille der Elter«, der Er ziehungswille, mutz zu einer Macht im Potte werden M der entscheidenden Frage, wir wir zu einem stttlich-religi». se» Aufbau des Volkes kommen könne». Christliche Eltern, wahrt eure heiligste« Güter! Ihr müßt durch Willensstärken, heldenhaften Zusammenschluß eS beweisen, datz Religion nicht Privatsache, sonder« Volk», jache, Gemeinschaftssache, Hauptsache ist, weil mit ihr unser Volk steht und fällt. Die christlichen Eltern brauchen sich wahrlich nicht vor den Tausenden von Lehrer» zu fürchte«, welche vom Staate die weltliche Schule al» Einheitsschule fordern. Denn nicht der Staat, auch nicht eine in weltlichen Erziehungsidealen versunkene Lehrerschaft, hat über die Er ziehung unsrer Kinder baS letzte Wort zu sprechen, sonder« nach Recht und Verfassung die christliche Elternschaft. Der Staat mag über Lehr- und Lernziele da» Nötige verfügen: in bezug auf die Grundlage -er Erziehung muß er den Willen der Etter» respektieren. Die Elternrat-wahlen haben aber bis in die jüngste Zeit hinein die Tatsache er härtet und ans Licht gestellt, -atz die überwältigende Mehr- heit unsres deutschen Volkes de» Religionsunterricht wünscht und will, und zwar nicht al» Aschenbrödel jenseits der Schulmauern, sondern al» GrunLlage, al» Ker«, Kraft und Krone aller Erziehung. Der Kampf um die christliche Schule ist schwer, aber Gott und die Wahrheit werbe» auf unsrer Seite sei«. Unsre starke Hoffnung ist, datz Christ«» unsre Schule schützt. Siebe hristliche Elternschaft: der Meister ist da und ruft dir! Pfarrer v. vr. Jeremta», Ltmbach. Hüicka! 1» die Oerie«! L« Abwillalende, zählt tzie Tu^: En ««ft «— anders . . Und wir zählen mit ihm: immer wieder ein Laa weniger! immer naher! . . immer näher! Za, was ist denn lo»?! Woran näher heran?! Ach. da kann einer überhaupt, »och frage»!. An die Htten ntztüxlich: an den echj «eien Ta- i» »iS» Jahre, dem das» gleich eine aatmz Uesth» anderer — ebensolcher — foßMweGen! Lnd da^l einer nicht die läge zählen bi» dort hin! PottLufftL es ja noch »rbeitotaL «llta, wie «G »« wa» W« k» gemahng uad eben M» Aber « ist doch schon R»Hü« jimder, . «atz e» wird immer nmhr, ft enderzahl dem bemühten rem» rüitt. ratzt Neifekotzer schon m derMrienstimm»»,: ne» Glatze «f de» Schrank Mer -äimMden iravchawhin mitten in» Zimmer gewaVert «ich Vw schlu« sganz langsam noch aber sicher) einen Gegenstand nach dem andern von jenem „unbedingt Notwendigen" da» „auf keinen Fall bei de, Ferlenreise fehlen darf" Sanz stltl für sich lacht sich der Retsekosfer schon ein», denn er «eist — aus Erfahrung — datz er beim letzte« Kalender blatt «misten» doch wieder da» eine oder ander« hergeben mutz, weil sonst kein Platz für „unbedingt noch Notwen, digere»" in seinem geräumigen Innern sein würde. Auch der Photo-Apparat blinzelt vergnügt mit seinem Objektiv, bevo» er in der Nindledertasche verschwindet Jetzt wird e« für ihn allerhand zu tun geben! Er weih e, von frü heren Ferien her! Wir selbst find natürlich „voller Nahe und Sicherheit der Erfahrung". In welche, Ueberzeuaung e» uns auch nicht wanken machen kann, datz wir alle, schon zehnmal Durchsprochene und Beraten« noch immer wieder ein elfte. Mal durchberaten Richt, al« ob da» wirklich «Stig wäre. Wir haben jH wirklich schon einige Ersah- rung im Ferienreisen Aber e, will scheinen, al« gehöre da, eben mit dazu und durfte bei einer echten, rechte« Ferirnreise-Dorstimmung durchaus nicht fehlen Da wer den Kursbücher gewälzt, und der Tisch liegt Abend für Abend voller Eisenbahnkarten. Da werden allerhand Führer und Prospekte durchstudiert und die Vor- und Nachteile de» einen Orte» gegen die -e» andern abge wogen. Da treten Auto. Eisenbahn oder Dampfer all. abendlich in den Grsich's'reis und sausen und rattern und stampfen, als sätzen wir schon darin und es ginge schon mitten hinein in die Ferien. Ja. die Ferien? Auch schon an unserer Arbeitsstätte geistern sie durch die Gespräche hin und her; und wir müssen uns ab unp zu gar zusammennehmen, datz wir nicht statt einer Firma oder einer Warenmarke oder einer Re daktionsadresse den Namen einer jener vielen Orte hin» setzen, di« uns noch von den abendlichem Beratungen her umsummen Mancher von un» lernt um tzie Ferien her, was ihm vielleicht in der Schule sund auch sonst ab und zu) nicht gerade leicht fiel: da« Rechnen. An erster Stelle läßt sich der leidige Geldbeutel nicht davon abbringen. e« nn» nahezulegen und manches Stück Papier füllt sich mit Additionen und leider — auch Subtrakttonen. Ja, leider, leider! Aber wir lassen', »n« fchvn nicht ver- drietzen, oder un» den aalen, goldigen Humor und di« Helle Ferienvorstimmung nehmen. Und schließlich — mit man. chem Hin und Her — geht die Rechnung den» doch glück lich auf, und wir legen den SW befriedigt au» der Hand. Manches andere gibt» nebenbei noch zu rechnen: Kilo- Meterzahlen und Reisestunden; Bahnanschlüsse und Raft- zeiten . . Aber auch diese Rechnungen werden — so ver- worren sie anfangs schienen — klarer und einfacher mit jedem abgerissenen Kalenderblatt Bis schließlich der fer tige Ferienplan, gut durchdacht, auf dem Tische liegt. Und dann endlich! kommt der große Tag, da wir Las letzte Kalenderblatt vor dem bewußte» rot Angestrichenen fach, wie lange ichon!) herunterholen. Dick- bauchig, doch fix und fertig geschnürt, steht der Reisekoffer in der Ecke. . die Fahrkarten liegen bereit» im Schub fach . die Stimmung ist auf dem Denn morgen morgen früh geht es nun endlich hincuw. Hin- au»! Hurrah! in die Ferien! WlkstM e ba» Golk seih, jOwwerft thn do», selben, denn sie waren verschmachtet und zer- streut wie die Schaf«, dt» Gin«, Hirten haben." Matth.»,»». et« leidenschaftlicher tu »er Kmber von Glau» türmst Kampf de« Kat« -atz». Bo« Dvrvihw» Ziegel. von der Slttruppiuer Feuersprttz«, »ft IW» die Brände «u uud m» Rheinsberg löschte und die et» Geschenk de» Bruder» Friedrich de» Große» «ar, -t» zur kleinen, blau- ken Motorspritze — Typ IS» — Ist in de» neuesten Mn» seum Berlins, da» die Feuersoctetät Brandenburg in Ihre» Räumen errichtet hat, alle» vertrete«, wa» Menschen ft er- sonne« haben, um da« Feuer zn bekämpfen. Ein Zuber au« Hoft, «in eifer«» tzfthr zwischen»««! Lederschläuchen — La» ist die KaVensmcktze, dft anno 17-8 über da» Berliner Pflaster holperte, «ne tragbare, statt- liche Straßenlaterne mit rotem Vel-Oberltcht, diese« vor- läuft» unserer Verkehrsampel, schwenkte »er Herr Brand- meister, während die dickbauchigen Fenorhörner Re Nach- bar« herbeiriefen. z>Dte Kommune Auerbach» war sogar 182» noch poetisch «X» führte «in solche» Amulett am Wagen mit: »Feuer setzt «Ich ft» Beweg«»», Alle« ko« mit mir t» Regung, Alle» eilt, «ich htnMfahren Zu den schreckliche» Gefahren." Aber bester hilft noch der Sprach: -Lieber hetl'ger Motta«, Schirm' unser Hau» — Zünd' andre an!" De« Wünschelruten wirb et« historischer btückblick ge- schenkt: Bereit» vor 2080 Jahren wurde ihre Kraft, «Safier- duellen unter dem Erdreich anzuzeigen, von. der chinesisch«« Regierung anerkannt! «et un» steht diese» Problem «och nicht auf dem «oben der anerkannte« vistenschaft. Erwie se» ist tedoch, daß bei den Wünschelrnftugänger« nicht der Apparat, sondern eine noch unbekannte geheime Fähigkeit mitspielt, die manche Menschen besonder» fei» reagiere» läßt: Jedenfalls findet man mit ihrer Hilf« oft ««bekannte Lhausteezisterue«, dft zu wasserarme« Gebbfte» abgeleitet werde«. Die» all?» -eigen «n» hübsche, anschauliche Mode!» landschafft«: Richtig und falsch angelegft Bauerngüter, Fangbecken für Regenwasser, Stausee« und winzige Tele- grapheneinrtchtungen, Staniol-alänzende Flußläufe und «ine Post-Agentur, die rot erglühend die Unheilbotschaft auf- nimmt und an alle Nachbarn surrend weitergibt. Di« Sirene« Henle»! I» acht Kilometer Umkreis sammeln sich die Eimer-Handbrucksprttzen, von w Kilometern an eile« dft groß« Automobilspritzen herbei. Feueralarm auf dem Da find dft verschiedenen Hydranten — nicht nur für de« Fachmann interestant. Surto» mutet da» Wenderohr einer «och nicht einmal alte« Lanbfeuersprttze an. Wie ver- trauenerweckenb blinken da die hübschen, mennigrot- und kupferne« Feuerlöschbrunnen von heute! Während heute die handlich« Motorspritze, die an jedem Vage« al» An hänger fahren kann, nur zwei Hände zur Bedienung brancht, arbeiftten früher 18 Mann mühselig und zeitraubend an der groß« Pampvorrichtuna. Dabei schöpft die heutige Spritze tapfer dreimal soviel Vaster wie die älter« Schwester und läßt sich mehrfach pergabel». Feueralarm auf »em Lande! Da stehe« wiederum kleine Nachbildung«« von erntegefüllten Scheune«, hier führt man geängstigt« Pferd« mit sackverhüllftn Köpfe« au» dem brennenden Stall. Da wird ei» braver VehrntaNN bewußtlos fortgetragen. Dort schlägt da» Feuer lobernd au« dem Schuppendach. Und in all dem realistischen Ent- setze« fehlt dft Romantik nicht. Aus einem Hügel sitzt der Hirtenknabe mit Knopfaugen und neben ihm sein treuer Pudel mit priichtkgem Lheuilleschweif . . . Et« besondere» Kapitel ist der Blitzschutz: Für Statt und Land. Industrie« und Privathäuser. Jährlich erfolgen 6—7888 Blitzschläge in Deutschland, die 1488 Menschenopfer fördern! Da ist eine sommerliche Landschaft mit unheilvollen schwarzen Wolken, die sich über, einer appetitlichen Molkers und einer romantischen Mühle ballen. Und da surren auch schon die Motoren: Violette Blitz« zucken, hüllen die Dächer in einen knisternden Strahleumantel. ES ist ungemütlich Denn die bestellten, meterlangen Blitze sind echt, lieber 188888 Bolt . . . Dann kommen ei» paar Stallungen, richtige ländlich« Pferde- und Kuhställe. Aber die elektrischen Anlagen zwi. scheu Holz und Stroh sind schlecht geschützt Ander» die mo dernen feuersicheren Kästen im Mustergut! Diese morscher Holzverschalungen, die verrosteten Eisenpfeiler, die von Blitzen anfgeriffenen Leitungen — sie sprechen deutlicher als ermüdende Tabellen und Statistiken, die keiner Heft . . , Aber auch die Hausfrau bekommt einen hüfl. Nasenstüber: Wer sonst ist der Urheber der Branbspuren, die die gut« Nähmaschine zu einem schiefen, verkohlten Wrack gemacht haben? Da stand die elektrische Plätte — und st« ging rasch einmal zur Nachbarin . . . Auch gibt man für die Kinder bunt« Bildersprüche mit nach Hause, die sagen: Go — soll e» nicht fei». Man muß sich wirklich wundern, wen« man diese» Mu. seum durchwaNbert hat, wohin Leichtsinn, Unbedachtsam, leit und Unwiffen führen könne«! Di« belftbte Anhäufung von Bodenkram, eine selbstgeflickte Elektroleitung, die Harm- lose« Preßkohlen unter Treppe« und Verschlügen. Rauchen im Bett ist Selbstmord — heißt e»! Tanfend Kleinigkeiten, bi« man täglich — vergißt. Tausend Kleinigkeiten, an die man hier denke« lernt. Uud so macht «n» die Keuettoetetät ein kostbare» Geschenk: Daß wir in diesem jüngste« Mu- seum vorbeug«« lernen! Eine Tafel am AuSgang sagt: 488 Millionen Reichsmark in Sachwerten frißt alljährlich in Deutschland da» Feuer! Daher: Kampf de« Rot« Hahn!...