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Leipziger Tagrvisn vonmsg, 26. MSrz 191 l Bretse Pretle Pre,i< a^' d'ig- Ile Mr v, w-t. >/ , k- 10 St. üe lOSc Stuck /, li j! V, kx irx staai Situ Emen . t'ro»r»mlli fr«l. ckvldi« »au. sigtt« iLu- NB« dogmatisches Katechese und Sluck V, kx Sluck riua Stück 10 Sl. El. Stuck 10 Sl. Siua i'Bd. Stück 10 21. Vsrkni^um ^ttendurs s^ Ingsnioue-, locbnikse-, zVsrkmste.-^dtlon. ^»»Lblnvn- buu, kloktrolseimik. Xcktomodlldsu. v (.«boeuloeion. Sluck V, kx Bmennung der LedenSntittel Bcnennuui der b'eveurmtttel 1 M b - ^0 - !>. Benmnun» der LebenSmittei «in geisftgec bei Bnd. 10 Sl Sluck I 71 1.80 I 00 !!00 1 80 - uü - bl 1. ;! l i i i i i 1 L0 1 30 starr« Art des Verkehrs mit den Erziehern, die stren gen Formen, die rohe Züchtigung auf; alles dieses mag Las (siemütsleben zurückgedrängt haben. So übt zur Zeit üer Ritter die konventionelle Zucht gewiß grossen Einfluß auf die Kindererziehung aus, indem die ritterliche Art derselben in der bürgerlichen Fa inilie ihre Nachahmung sinter. Berthold von Regens burg ist ein guter Schilderet jener Zeit. Der Vor tragende erörtert naher die Sitten bei Tisch, in der Kleidung und die Einrichtung der Wohnung. — Auch kirchliche Bräuche greifen umfassend in das Kindes leben ein, so die Feiern des Aschermittwochs und des St. Nikolaustages s«>. Dezember). — Die Gründung unserer Universität (110!)) wirkt nicht nur auf das Geistesleben der Erwachsenen, sondern auch auf die geistige Entwicklung des Kindes in hohem Mage. Schon im Kindesalter wird der Knabe auf das Stu dium hingewiesen, ja sogar immatrikuliert. Der Lebensweg ist ihm somit vorgezeichnet, und Eltern- und Schulzucht passen sich an. Luther gibt hierfür ein Beispiel. Der Humanismus mildert die Zucht, ver feinert den Familiensinn und trägt zu einer Verbesse runq der Sitten bei. Die Briese des Kurfürsten und seiner Gemahlin weisen darauf hin; überhaupt geben einzelne Briefsammlungen aus bürgerlichen Kreisen manchen Fingerzeig über die Stellung des Kindes im Hause zur Zeit der Reformation. Durch die Er schließung ferner Länder, die neue Produkte des lSe- nusses auch nach unserer Heimat senden, findet eine Äenderung der Lebensweise statt. Der Vortragende kommt auf die Meisterordnungen zu reden, auf das gewerbliche Leben und das Standesbewusztiein im Hindlick auf uneheliche Kinder und deren Stellung tadtiinicu Martthallc. Schulze, Oberuispeklor. ö0 II- Nr. 85. los. Isnrgsny 0- von Interesse, zurückzugreifen und dem geschichtlichen Stoffe über die Behandlung, Bildung und Erziehung des Kindes unserer Umgebung nachzugehen. Eine Reihe von Einzelbildern aus der Geschichte des Kin des im Laufe der Jahrhunderte soll gegeben werden. — Schon in prähistorischer Zeir sind Spuren aus dem Kinderleben vorhanden. Hier handelt es sich um Bei gaben bei Gräberfunden, wie Spielzeug und kleine Gebrauchsgegenstünde. Bei Connewitz wurde bei spielsweise neben einer Urne eine Kinderklapper ge funden, anderwärts ein Tonwännchen, alles Zeichen einer gewissen Erziehungskultur. — Die Quellen für das heidnische Mittelalter fliehen sehr spärlich. An lnüpfunqspunkte sür das Kinderleben jener Periode müssen in uralten Gebräuchen und Sitten gefunden werden, so z. B. bei Geburt und Wochenbett. An schauungen von der Natur geben weitere Quellen in Märchen und Sagen (Wale- und Flußsagen); auch altgermanische Namen wirken in gleicher Weise. Das christliche M'ttelalter verdrängt dieselben. Bilder aus Lieser Periode lassen erkennen, daß in jenen Zeiten namentlich Wort und Geste bei der Kinder erziehung eine Nolle spielten. Die Klostererziehung tritt auf und gestaltet das Kindeslevcn um. — Wie war es in Leipzig? Urkunden berichten, daß unsere Stadt von jeher eine Gartenstadt gewesen ist. Dieser Umstand blieb sicher nicht ohne Einfluß auf das Leben " - . r, >rfb in regen ilterkehr mit der Natur; wurde doch hierdurch der Natursinn beizeiten entwickelt. Auch die Vorliebe für Tiere, namentlich Vögel, wird dem Kinde eigen. Hier kann die Tierfabel herbeiaeioqen werden. Anderseits tritt neben den feineren Zügen in der Kinderbildung die V, kr Bud El. Kops 'n? Verein !ür Sie Geschichte Leipzigs. Zn der am 22. März im „Thüringer Hof" ab- gehalrenen lehren Sihung im Wintersemester teilte der Vorsitzende, Herr Oberlehrer a. D. Ed. Mangner, mit, daß der Vorstand beschlossen habe, eine Eedenk- rafei für Rudolf von Eoltschall an dessen Wohn- und Sterdehause, Auenstrasze 1b, anbringen zu lassen. Ferner wird dieses Jahr der X. Band der Vereins schriften erscheinen. Den Vortrag hielt Herr Ober- 'chulrat Professor I). Dr. Georg Müller über das itgemähe Thema „Das Leipziger Kind im Tarife der Jahrhundert e". In unserer Zeit, io führte der Vortragende aus. ist das Grofzstadtkind Gegenstand vielseitiger Beobachtung geworden. Nicht nur Familie und Schule, sondern auch die Eesetz- gebung beschäftigt sich mit den Uebelständen und Schäden, denen das Kind unterworfen ist. Doch auch die Lichtseiten sollen ausgenuht werden, und so ist es 10 ZI. V, k? Bud. Zula 10 ZI. Slug. >/, kj! MSl. Bud. nulle l.ovi ZUM Gemeindewesen. Ferner auf die hygienischen Verhältnisse unserer Stadt, die sich mehr und mehr bessern. (Verlegung der Kirchhöfe außerhalb der Stadtmauer, Anlage von ÜBasserleitungen und Brunnen, Einführung guter Getränke u. a.) lieber das sittliche Leben der Kinder geben die Visitations berichte des 16. Jahrhunderts einigen Aufschluß, Die Erfindung und Ausübung der Buchdruckerkunst konnte nicht spurlos für die Kindererziehung und für den Jugendunterricht vorübergehen. Im 17. Jahrhundert hat der Dreißigjährige Krieg seinen Einfluß auch aus das Kindesleben ausgeübt; namentlich ist es inter essant, das Verhältnis zu Gustav Adolf näher in, Auge zu fassen, der sür das protestantische Leipzig von großer Bedeutung werden mußte. Anfang des genannten Jahrhunderts entstanden größere Schriften auf dem Gebiete des religiösen Unterrichts, z. B. Auslegungen des lutherischen Katechismus; dadurch kommt in die Schulen ein gelehrtes. Wissen, das das Volkstümliche in der Predigt verdrängt. Auch in Leipzig ist in dieser Zeit Kampf zwischen Rot und Konsistorium bei Ein führung jener Lehrbücher. — Der Geist der Zeit in Hinsicht auf das Kinderleben zeigt sich auch bei Be trachtung alter Grabsteine und ihrer Inschriften, die sich auf Frühoerstorbene beziehen, ebenso Grabfunde auf unserm alten Johannisfriedhofe und Sagen, die sich an verwitterte Grabfiguren anschlicßcn (das sog. „Brautpaar" an der Johanniskirche. Siehe Paul Benndorf: „Der alte Leipziger Johannisfriedhof und die Rats- oder Hospitalgrust", S. 6). — Das 18. Jahrhundert steht im Zeichen des Pietismus; der Einfluß August Herrn. Franckes und Phil. Jakob Speners ist unverkcnnlmr auch beim Unterricht und bei der Erziehung der Jugend. Es folgt die Zeit der Aufklärung mit Gottsched als Vertreter (1757). In seinen Schriften betont er die sittliche Erziehung des Kindes im Gegensatz zu dem Westen Europas. Gellert tritt als gefühlvoller Moralist auf. — Als epoche machende Kinderschrift nennt der Vortragende das in Leipzig 1720 zuerst erschienene Buch von „Robin son", das 1721 bereits verschiedene Bearbeitungen ausweist. — Das 19. Jahrhundert bringt eine Menge von Bestrebungen für die Kindererzichung; sie finden ihren Ausdruck in dem Wirken der Pestalozzianer. Herbarls und seiner Anhänger, in der Freischule, ebenso in neuen Lehrbüchern sFibeln) und Unter richtsmethoden. Auch die Universität leistete viel unter Drobisch und Zillcr. — Einen gewaltigen Auf- und Umschwung nimmt die Jugenderziehung, als Leipzig Großstadt geworden ist; Kindergärten. Kinderhorte, Kinderfürsorge, Wagenpflege usf. er stehen in schneller Folge, und auch das ge werbliche Leben bemächtigt sich des Kindes in der Mode und in der Ausstattung der Wohnung (Kinder garderobe, Kinderstube). Die (sieiellschaft erkennt es immer mehr als ihre erste Pflicht an, sich der Er ziehung des Kindes, auf dem die Zukunft des Staates beruht, zu widmen. — Dem Vortragenden ward reicher Beifall für den fesselnden Vortrag zuteil. — Am Himmelfahrtstage soll der übliche Studien ausflug stattfinden. Näheres wird den Mitgliedern des Tstreins durch die Presse bekanntgegeben werden. Oie öeruksbilüimg üer Kau. Die Frau von heute sollte in jeder Lebenslage zu einem Berufe tüchtig gemacht werden. Denn es fordert nicht allein bittere Notwendigkeit, sondern auch Begabung und Neigung von Tag zu Tag eine Erweiterung weiblicher Berufstätigkeit. Durch die immer größere Teilnahme der Frau am Erwerbs leben erwachsen aber fortgesetzt neue Schwierigkeiten. Der Acbeitsmarkt wird alljährlich überflutet von zahllosen Neulingen. Sie sich, ohne hinreichende Bil dung, ohne spezielle Vorlenntnisse, wohl auch von un zulänglicher Gesundheit am Konkurrenzkämpfe be teiligen und ihn in unnötiger Weise erschweren. Darin liegt der Krebsschaden Ser Frauenarbeit. Für Len jungen Mann wird schon gesetzlich ein bestimmtes Maß von Berufsbildung verlangt, das beliebig weiter vertieft und ergänzt werden kann. Das junge Mäd chen, das früher vorwiegend im Hause Beschäftigung fand, glaubte man durch oie schule hinreiclsend mi: Bildung versorgt zu haben. Für die Arbeit im öffentlichen Leben genügt das jedoch keineswegs. Deshalb sollten Einsicht und Erfahrung der Eltern den Weg dahin bereiten helfen, den in hoffentlich nicht zu ferner Zukunft hier ebenfalls gesetzliche Be stimmungen vorschreiben. Man ist aber leider nur zu leicht geneigt, eine gründliche Berufsbildung bei der Frau für über flüssig zil halten, und glaubt, der baldige Eintritt in die Ehe mache diese wertlos. Oft aber verschafft auch La ein erweiterter Gesichtskreis erhöhten Lebens genug und dient als wertvolles Hilfsmittel bei der 'Anderer,Ziehung, vielleicht auch zur Erleichterung der Existenz und bei Krankheit oder Ableben des Mannes selbst zur Erhaltung der Familie. Außerdem gibt die Befriedigung, die die Berufsarbeit gewährt mehr Ruhe und Sicherheit, über Lebensfragen zu ent scheiden, und deshalb eine solide Grundlage für die Zu iunst in jedem Falle. Besonders aber wird der traurige Zustand ungleichen Wettbewerbs für alle anderen Berufsvertreter aufgehoben, di« unter dem starken Andrang ungenügend vorgebildeter Kräfte m leiden haben, deren Konkurrenz lohndrückend und degradie rend wirken muß. Meist lockt die bald in Aussicht gestellte Bezahlung zum raschen Eintritt ins Er werbsleben. Wenn dabei das junge Mädchen dem Schutze einer Familie unterstellt ist, sind solche Bil dungsmängel bei Fleiß und Geduld aus beiden Seiten mit der Zeit zu lindern. Deshalb sollten alle, denen die Mittel zu einer besonderen Berufsbildung fehlen, I,ä0 I öb 1 - -'8V -170 - 00 Backobst, r'lepset ' Birnen Pflaumen .... Prünellen Kirschen, süße. . . . da. saure , . . Nprikoscn PslaumcumnS. . . Gemüse. - Spargel Rhabarber Schwarzwurzel , Rapontikawurzei. . . Blumenkohl Rosenkohl, inländischer do. ausländischer ülrüne Bohnen, inlän dische . . do. do. Prinzeh- do. do. ausländ. Wachsbohnen.... Schoten do. .....' Kohlrabi Wirsingkohl Rollobl Weistkohk '. Grünkohl d0 Spinat Sellerie Teltower Rüben. . . 'Röhren do Kohlrüben Note Rüben .... L.eerrettich ! Perl,wiebeln . . - Zwiebeln Porree-Zwiebeln. . . pelersilicnwurzel. . . Knoblauch ... Lalal, Blatt. . . do. Endivien- do. Rapunze-. , . Radieschen ausländische do. inländische Rettiche Gurken, Ealal- . . . do. cLinlege-, saure do. do. Sens- do. du. Psesser- üarloiseln, inländische do. do. , . do. ausländische Sauerkraut LlmtliMer Bericht über die in der Städtischen Markthalle in Leipzig am 25. Mär; 1!U1 im Kleinhandel verlangten Preis« Honig. in'ändischer, in Waben do. geschleuderlee Pilze. irische. Steinpilze Ps Sperlinge Lhäinpignons. . . . Rorchel» d. getrocknete. Steinpilz« . . . . Rorcheln Brot. ^oq-Ferwrol, oo. Lorre Aus Lsünens Umgebung. * Halle, 25. März. (Tie sächsische Unter- suchungs- und Lehranstalt» für die gesamte Gährunasindustne, die seit 10 Jahren mit staatlicher Unterstützung in Grimma besteht, will zum 1. Oktober in Halle eine Zweigniederlassung einrichten und zwar sollen zunächst die Abteilungen für Brauerei gewerbe, Preßhefefabrilation, sowie Stärke- und Tabakindustrie nach Halle verlegt werden. * Greiz, 25. März. (Untreuer Beamter.) Aus dem benachbarten Marktflecken Fraureuth ist der dortige frühere Gemeindevorsteher, jetzige Gastwirt und Postagent Pinks unter Mitnahme einer größeren Geldsumme verschwunden. Pinks hat sich an einem Schulmädchen schwer vergangen und scheint aus Furcht vor Strafe nach Amerika geflohen zu sein. * Saaz, 21. März. (Verhaftungen.) Unter dem Vertzachte des Mordes an dem Waldheger Poch mann in Tschentschitz ist der Wirtschaftsbesitzer Adolf Lang in Kriegen, verhaftet und ins Bezirksgericht eingeliefert worden, nachdem die Gendarmerie bei einer Hausdurchsuchung eine blutbefleckte Hacke vor- aejunden halte. — Gestern wurde in einem Komo- lauer Gasthause der Reisende Zeise einer deutschen Finna wegen Unterschlagung größerer Beträge, die er sür sein Haus einkassiertc und für sich verwendet hatte, verhaftet. " Friedland i. Böhm., 25. März. «Ueberfall.) 2m benachbarten Raipenau wurde der Großindustrielle Alfred Edler v. Richter von zwei Unbekannten über lasten. als er heimkehrend das Haustor seiner Villa öffnen wollte. Als Richter sich verteidigte, wurden drei Schüsse auf ihn abgegeben, die ihn jedoch nur leicht an der Hand verletzten. Erdbeeren, WeiuvergS- do. Aarren- . Himbeeren Stachelbeeren .... stobanniSbeeren . . . Heidelbeeren .... Preiselbeeren .... Brombeeren Fliederbeeren .... Pfirsiche Aprikosen Zeigen, irische. . . . do. Kranz- . . . Ananas Weintraubeninländischi do. ausländische Tomaten Rässe, inländische.arüne do. » trockene do. ausländische. . Haselnüsse NpieMnen Zitronen Melonen, Zucker- do. Wasser- . Kürbisse 'löch- ne «sä Is00 . . , 50 Karotten. ,0 w .70 .0 -0 .0 öl ttcleisch. a. irische». Rindkteisch: icende luilet) . . . Rvaitbces,Rumpslrar nochsieNct, (Brust, Bauch re.) .... Zunge do Kalbfleisch: AuSgrsch. Keule Gri- lanv.« Schnitzel neule Kochfleisch (Brust, Baüch :c>» . . . . Lchweiuesleisch: Rucken (Karbonade, Keule, Brust. . . . Kocdstcnch (Bauch re.) Lchopsenslcisch: Keule, Rucken . Kochfleisch (Brust, Baucki re.» .... Lchweiuslnocheu. . . rcvernmrst .... B.ulwuril Osterlämmer .... 0, geräuchcriesoScl gesalzenes. RmbSzrmge Kachsschuuen, t. garlzen vo. ausgeschn. Lchinlen, roher, l ganz vo. - ausgeschn. vo. gelochter, - PvielflrUch schw«>uS!uochen . . -chwarzfleisch.... <Lpea üervelalwurstWtntcrw vo. «ommerw. Lalannwurst .... Knackwurst. ... ceverwuru Buuwurst . ... . ^ulzenwurst .... »chwemefeu .... Wurme» Wils uns Geslugel Wild. Rotwild: RttSgeschäll. Rucken (Mev Rusgesch. Keule (Zrnans.) Rucken mit Lende . oo. ohne - Blau Kochfleisch ^.emtvUo: Rucken Keule Blatt Kochfletfch. ... Rrhwltd: Rucken Keute «lalt Kochfleisch. . . . Rcuntlerfleisch: Rusgesch. Keule (Zrnanv.) Rücken Keule Wildschweine: Rucken Keule Blau Kochfleisch ... lleveÄauier,'7crischlwpt Vasen, >m Vielt . vo. gestreift . . . ! amnchen Wtldgeflügcl. Hwanenvähnc . , . ,-afanenhennen . , . Rucrhähne Ruerhubner Wildenten Waldschnepfen . . . Blrlhäyne L trkbuhner Schneehühner . . . Väselhatzne Haselhühner . . . Rebhühner, alte. . . do. Pings . KrammelLvcgel. . Zahmes (Lesiügei. «. lebcndcS. bringen. Die Arbeiten, die Ichon weit vor geschritten waren, mußten leider Abgebrochen werden, da plötzlich die preußischen Städte auf eine Anordnung des tönigl. preußischen Ministeriums des Innern hi» das von ihnen zur Verfügung gestellte Material zurückverlangten. Die Polizeidireknon Dresden hat darauf beschlossen, von einer größeren Kollektivausstellung über haupt adzusehen und sich an der Ausstellung lediglich mit einigen bildlichen Darstellungen ihrer eigenen sittenpolizeilichen Einrichtungen und zwar im Pavillon der deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten zu beteiligen. * Begnadigungen. Die vom Schwurgericht Bautzen gegen den Mörder Süßmann und vom Schwur gericht Plauen gegen den Mörder Ritzen erkannten iTodesurteilc sinb aus dem Gnadenwege in lebens längliche Zuchthausstrafe umgewandelt morden. * ^V. Meißen, 21. März. (Jugendliche Ver brecher.) Bei einem tagsüber von der Wohnung abwejenden Ehepaare waren in der letzten Zeit wiederholt Einbrüche verübt worden. Als Täter sind jetzt drei Knaben von 11 und 12 Jahren er mittelt worden. Das erstemal stahlen sie zwei Zehnmarkstücke, wofür sie Pistolen und Näsche reien kauften. Das zweitemal fiel ihnen ein ge fülltes Rabattsparmarkenbuch in die Hände, das sie für 5 6 verkauften. Beim dritten Male blieb es beim Versuche, weil der Bart des Schlüssels abbrach. Alle drei Knaben besuchten die hiesigen Schulen. * Chemnitz, 25. März. (Zum Lohn kämpf) Der Lohnkampf in der Chemnitzer Metallindustrie bat eine Verschärfung erfahren. Die Chemnitzer Mctallivdustriellen weisen darauf hin daß die ein zelnen Firmen bereit seien, die Wünsche ihrer Arbeiter wohlwollend in Erwägung zu ziehen, daß sie es jedoch ablehnen, mit der sozialdemokratischen Organisation oder deren Vertreter zu verhandeln. iV.A,. Chemnitz, 25. März. (Verhaftet.) Der aus Dresden nach bedeutenden Unterschlagungen flüchtig gewordene Rechtsanwalt Dr. Ernst Schulze ist gestern in Chemnitz festgenommen worden. Lautzen, 25. März. (Genickstarre.) Zu den Blättermeldungen über eine weitere Ausbreitung der Genickstarre beim Infanterieregiment Nr. 103 in Bautzen erfahren wir an zuständiger Stelle, daß am 21. d. M. ein Mann an Genickstarre erkrankt und am Abend desselben Tages gestorben ist. Weitere Erkrankungssälle sind bisher nicht oorgekommen. Auf Grund der bestehenden Vorschriften sind alle Leute, die mit dem Verstorbenen irgendwie in Be rührung gekommen sind, zur Beobachtung ins Gar nisonlazarett ausgenommen worden. Es haben sich jedoch bei keinem Anzeichen von Genickstarre bemerk bar gemacht. Es liegt demnach durchaus kein Grund zur Beunruhigung vor. * Löbau, 25. März. (Tödlicher Unfall.) In dem Dorfe Schöps scheute das Pferd des Guts besitzers Siedler vor einem Auto. Dabei warf das Pferd den Wagen um und Siedler, ein Mann von 89 Jahren, wurde gegen einen Baum geschleu dert. Er siel so unglücklich, daß er wenige Augen blicke darnach verstarb. 1 öö I 70 80 11(0 - 7 - 30 - 8b 1 - !,»ch- )äu. st- drR- fiystx l tzuhner, attc va. lung« Loud«n . . d. «ischlachleteS -R0 stSäns« doc - 7bsi-nten I.jeinapaunrn 5 - iPiüm dk Perlhühner I jWlPoulard« stiel Hühner, alle .... -!80l do. junpe . . . do. Birrländer . - 701 Tauben - ^ Fische«.Schattiere - 7R a. lebende. " 'm.'piepelkarpsen . . . A-cl,uppenkarpsen. . . " ^IZchleie 7'lHcckste. - .Marsche " Bunte Nische AliZorellen ..I Welse ^ÜNale I Hummern Krebse, grostc .... do. mittlere . . . ^-il kleine .... i rische inSiSpacknn z IL? RlieinlachS - A. SilberlacbS Seerunczen . RISleinbutt - '40I Zander I-ioEarpsen ....... _ l-chkeie ftoutzheckte 7i5ol^erhcchte - > 40 -Schollen -Rlilk-abliau . ..... H-A^ellfisch sc l- 20iTarsch. . ..... ^Stockfisch gUHeringe, grüne . . . 8(1 e. geräucherte 1 IRHeinlach« .... lOstseelachs , . . . I Seelachs s Seehasen ! (Heilbutt Zlundern - — Bückling«, gleck- . . do. Kisten- . . I do. Korb». >—! Sprotten, Kieler». . . - - do. (Nb- . . . -I.'lale —IStör. Schellfisch Lorsch —(Makrelen -(Heringe ä. gesalzene. I Heringe do. neue (Matjes» i do. Isländer . . '^lSaroellen . . Butter. , ! ,-ITafelbutter (2Stuck—) st.-Aüandbuller (2Stück--) j -"(Koch- und Backbutter. ' " IttunstbutterlMargarine- i-ier. ^.iLanveter „I Kisteneier ,(Kalkeier ... v Uäsc. (Bauernläse... —(Thür. Kümmellüss I j (Harzer Käse .... s AUenvurger Ziegenkäse Lchwetzerläse, Emmen taler Lchweizerkäse, Bayr. . rimvurger Käse . . . ZttttUerler Kimb. Käse 1 ! '.. I Lbft-, Lud- uns - -1 - . I Gartensrnchtc. > - st- Akp-U, inlänvtschc. , 1 10 1^01 bg ausländische . " ,1 H I-trnen, Laset- . . - ——I vo. Koch». . . (- —iQutrrenävsel . . . - Quittenbirnen . I ; barschen, sutze. . . vo. saure I (..staunten — - (Mirabellen j - —Grdbeeren, Wald- . . L-erwattung der »le ¬ ite Stuck b — - — II 1 —— — :0 4l Ku 1 L — 00 Stück 12 - l- — L Ü0 7L b ^c- 3 — - 12 t> — kg I bi. — 80 Slück 8 :,0 2 7K >/, k x 1 0 I öt Stück -I I 7b l 20 M l 1 10 0. ^0 Steiner s parsckiesbett Grösstes ZperisMaus für komplette psrsüiesdetten llNkl Pgrgckies-Lelüklkrimmer n«I' pelerzzfrszze 40. 2uni Umreug refot'miet'en vor alte riolrbettst^IIe un6 fertigen stierru passend unsere: f'as'adieL-di-akibvöLn -um f'ai'aöieL-l-eid- und Lteppöecken. Verlangen 5ie Kataloge uncl ^ostenvoransosiläye gratis. IN? Dank Nasch- tmeter einer Rats- nger der einem cl)«nkt des Gey. Turn- zntag, vrund- ng des in der ig und Seit iestge -pitz- zugc- Ge - chsel- diese irnen men- ekassc in der beendet ie Prü- in der ist. soll c h in c s umge- -traßen ng und striellcn Kosten- worden, n hatte gesamte ßregeln, Städte, größeren ersitäts- ung zu ärz. gedcnlt mittag sich am lbazzia, l nach treffen wieder fischen Euls- tijchen dem lach -iner ann- bend rend Ohn- lird an ir vom i. ng der ihnen