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c lSl^ « »e Bereini. Unter diesen, c Bersichcrunis- Vereinigung ge- neS persönlichen s der letzteren ic Ausgabe ge- es di« Studien alle aus eine en Bestrebungen tisch-korporativen schastlich-geselligr tge übernommen ie Berichte der zur Erörterung icn Bcrein L. - R e u d n i tz, t abends 8 Uhr lienabends statt halte« über da> g se. B.s gibt fesche Dirndln »deren, prüchttg amen, um ein ssührliche Pro. Kurt Holland, amtlichen Bor- Kürzlich feierte > sein l. Stif. stand es nicht glied des Leip rt, der wieder. >, Besondere Seelen", Ferner rstücke mit Gc >n Mitgliedern übliche Ball. dt-Haus und n. »enheim, Hohr >flug. Absahri !—2ZH Stunden Verein Leip anuar, abends Schmidt - Haus, »gestellte, Orts- Schmidt - HauS, »ar, ,8>H Uhr: Neumartt S, .ll Uhr, Haupr. t und kauf- hr wochentags, cnätag abends gruppe Leipzig tel Sachsenh-r cndclssolm-Bar csens mit vc- sse" (mit Licht. Bibliothek und hmittags S bis n musikalische, mtinnen, Zen. elung wocheii- us. Zwischen» hr vormittags, rhannisplap 8, echzeit TienS. trotze 46, ll. anüinnen, Ge hrten Frauen. » Udr. Back. e. !Ml- ren. sipr!§. tzl«lt,ir»i«t»»n1 Isr, Noclesi» tsr, bocliss tsr, ttsoksi» - >0.L »usg. richt IS. s» dSI», «»»> .Ni,»I f »inü Ninct «>n<1 »ina ktM . Mnü j,t>» >s«li»4 ri-ro l—d 31-sa tt-ro s-10 ri-ss ZI-b0 Z1-Sl> Ll-tb u-sa LI-/L l--ioo 5I-tb dt-kS ?a—wo n-ro n-ro «-/s ld»>»» so so IK iso ,s» »dtl- >rö 4« s. Beilage. Sonntag, 2S. Januar lSl4. Leipziger Tageblatt. Nr. 44. sonntags-Nusaadr. LeUr 2l. j Reise-, Bä-er- un- Verkehrsnachrichten I ' -es Leipziger Tageblatts — /tnöreasberg, das hohe. I. Andreasberg, die preussische Bergstadt mit dem subalpinen Klima, wäre heute noch wegen seiner olympischen Unnahbarkeit ein weltabgeschiedenes, un bekanntes Harzdorf, hätte cs nicht seit dem 20. Juli 1913 eine Zahnradbahn-Verbindung bekommen, die sich sehen lassen kann, denn sie ist ein technisches Wun der Sie verbindet den 430 Meter hoch gelegenen Staatsbahnhof St. Andrcasberg-^Silberhütte mit der 030 Meter hoch gelegenen Oberstadt Andreasberg und hat eine Streckenlänge von 1700 Meter. Der Staat und die Provinz Hannover haben je 250 000 die Stadtgemeinde Andreasberg 170 000 Mark zu diesem Bahnbau gegeben. Einlauf und Auslauf dieser Bahn, die den Namen St. Andreas- berger Kleinbahn <5. m. b. H. erhalten hat, sind hori zontal, dann beginnt sofort die Steigung, die durch schnittlich 1 :8 beträgt, und es enthüllen sich be rauschende, landschaftliche Szenerien, technische lleber- raschungen und Kühnheiten, die alle Reisenden an die Fenster der Aussichtswagen locken. Die Bahn ist also die steilste normalspurige Zahnradbahn für Personen- und Güterverkehr Deutsch lands und wird stark benutzt, da jeder für 25 Pfennige die amüsante Bergfahrt in schönen, bequemen LLag- gons dem mühseligen dreivicrtelstündigen Aufstiege zur Stadt vorzicht. Die Bahn hat auch zwei beson ders konstruierte Lokomotiven (System Jung-Jungen tal) und zwei ebenfalls besonders konstruierte Per sonenwagen. von je 14 Meter Länge, und fährt immer nur mit einem Wagen und einer Lokomotive, um den Anschluß zu fast allen Zügen der Staatsbahn zu vermitteln. In dieser einoiertelstündigen Fahrzeit entrollt sich dem Fahrgast ein Bergpanorama, vom Bahnhof Sr. Andreasberg-Silberhüttc. im Süden der Stadt Andreasberg. bis zur Oberstadt. Da liegen westlich der Große Knollen bei Herzberg, der Kümmel, vor uns nordöstlich der 627 Meter hohe Glockcnberg, der Beerberg, die Jordanshöhe, Braunlage im Nord osten. Achtermannshöhe, Hahnenkleeklippen, der große und kleine Sonnenberg, der Bruchbcrg, im Süden sicht man das reizende, kleine Lauterbcrg mit dem Ravensberg, und ganz weit im Norden bei klarer Sicht den Brocken. Die Bahn ist erst nach langjähri gen Verhandlungen zustande gekommen und sollte der Bergstadt Andreasberg neue Einnahmequellen er schließen aus einem erhöhten Sommer- und Winter verkehr. Denn die Lebensader der Andreasberger ist durch die Einstellung der Berg- und Hüttenbetriebc stark unterbunden worden. Diesen Zweck hat der Bahnbau auch vollkommen erreicht. Denn die Zahl der sommerlichen Besucher, Kurgäste und Nachtfrcmden ist seit Eröffnung der Zahnradbahn nach den Auf zeichnungen der Kurverwaltung um das Doppelte ge stiegen und die Winterfrequenz sogar um das Drei fache und Vierfache. Genau läßt sich die Winterziffer nicht feststellen, weil es sich größtenteils um Winter sportler aus Hannover. Hamburg, Göttingen, Berlin, Magdeburg usw. handelt, die am Sonnabend kommen und am Sonntag abend wieder abrciscn. Aber ein neuer erheblicher Aufschwung des Ortes als Sommer und Winterfrische ist deutlich wahrzunehmen, der zeigt sich auch darin, daß die Wintersport-Veranstaltungen der betriebsamen Kurverwaltung, die staatlichen Ski lehrerkurse erfreulich gut frequentiert werden. An dreasberg tritt noch bescheidener auf als Schierke und Braunlage, und das lockt viele Sportler und Winter- irischler in seine herzig-fröhliche, noch nicht so teuere Gegend. ' «q Sä-ern un- Kurorten. Bad Elster, 22. Januar. Auf Anregung eines hiesigen Badearztes und unter dessen Leitung wurde im November vorigen Jahres eine zusammen hängende Reihe wissenschaftlicher Untersuchungen bei der Behandlung von zuckerkranken Männern und grauen der verschiedenen Lebensalter in Bad Elster nngestellt. Diese Untersuchungen sind durch das Ent gegenkommen der Hotel-Aktiengesellschaft Palast- Hotel „Wiener Hof", und eine vom Ministerium des Innern für die Unterbringung und Verpflegung der Patienten zur Verfügung gestellte Staatsbeihilfe er möglicht worden. Die durch Trinkkuren in Verbindung mit einer ärztlicherseits genau geregelten Diät erzielten Er gebnisse haben sich als überaus günstig erwiesen. Während die behandelten sieben Kurgäste bei einer Diät, die aus Fleisch, viel Fett, sehr viel Gemüse und 100 Gramm Weißbrot bestand, bei ihrer Ankunft in Bad Elster biszu 49,7 Gramm Zucker pro Tag ausschieden, hatten am Schlüsse der Trink- und Bade kur bei derselben Kost nur noch zwei Patienten Spuren von Zucker, während die übrigen 5, teilweise sogar bei Zulagen von 150 bis 200 Gramm Weiß brot pro Tag. überhaupt keinen Zucker im Urin mehr aufwiesen. Die behandelten Patienten kamen zum Teil direkt aus Krankenhäusern nach Bad Elster, einige von ihnen hatten bereits längere erfoglose Kuren in anderen Bädern hinter sich. Eine im Januar vorgenommene Nachprüfung, die den Zweck verfolgte, festzustellen, ob diese günstigen Ergebnisse von Dauer seien, ergab, daß von 5 nachuntersuchten Kranken, die sämtlich nach beendigter Kur in Bad Elster zu Hause mäßig gelebt, während der letzten zwei Tage vor der Untersuchung aber täglich 100 Gramm Weißbrot und im übrigen Fleisch. Fett, Eier und Gemüse nach Belieben genossen hatten, 4 Personen auch jetzt noch keine Spuren von Zucker aufwiesen. Trotz der verhältnismäßiaen Kürze der Beobach tungszeit sind diese Ergebnisse doch außerordentlich beachtlich. Sie rechtfertigen die Annahme, daß durch die in den Quellen von Bad Elster, namentlich in der Salzquelle, enthaltenen Eiscnsalze, wozu noch die günstigen Einflüsse des in dieser Quelle enthaltenen Glaubersalzes auf die Zuckerausscheidung hinzutretcn, die Zuckerver brennung im Körper erheblich gefördert wird. Wahrscheinlich wirkt hierbei auch der durck> Professor Dr. Bickel-Berlin bereits festgestellte starke Einfluß der Quellen von Bad Elster auf die Absonderung der Bauchspeicheldrüse vorteilhaft mit. Selbstverständlich ist eine durch den Arzt genau geregelte und vom Patienten streng cinzuhaltende Diät eine unerläß liche Vorbedingung zur Erzielung des gewünschten Erfolges. Dafür. daß eine vorschriftsmäßige Diabetikerdiät in den Hotels, Pensionen und Logir- häusern von Bad Elster zu erhalten ist. wird die Königliche Badedirektion unter Mitwirkung des Kurvereins Sorge tragen. Hoffentlich werden die getroffenen Einrichtungen dazu beitragen, daß künftig zahlreiche Zuckerkranke Rad Elster aufsuchen und dort die erhoffte Genesung finden. Nordseebad Wittdün auf Amrum. Die Aus führung der Ufcrschutzmauer am Wittdüner Süd strand wurde der Firma F. E. Reincke k Co., Kiel, übertragen. Dieses für den Schutz unseres Ortes so außerordentlich wichtige Bauwerk wird mit einem Kostenaufwand von 255 000 .tl errichtet. Nach See zu wird der Meeresschutz begrenzt durch eine be sonders starke Mauer, deren Sohle 2,20 Meter breit, deren Krone 0,50 Meter mißt und sich 4,50 Meter über der normalen Fluthöhe erhebt. Durch Hinter füllung nach den Dünen zu, wird eine Plattform von 6 Meter Breite gebildet. Diese wird mit Beton platten belegt und von einem festen Holzgcländer begrenzt: während auf der anderen Seite eine kleinere Mauer (0,75 Meter Höhe) an die Düne an schließt. um bet dem unwahrscheinlichen Fall der Uebcrslutung der großen Mauer einen zweiten Schutz der Dünen zu bilden. — Da die Mauer sich nun in 900 Meter Läng« an dem Strand entlang zieht, wird diese Plattform mit ihrer 6 Meter Breite eine so ideale Wandelbahn bieten, wie sie bisher in keinem Bade zur Verfügung steht. Der hier promenierende Gast wird nicht nur in geringer Höbe über dem Meere die zerstäubenden Salzteile der See einatmen können, sondern wird durch di« Düne vor Nord- und Ostwinden geschützt, selbst bei stärkstem Winde sich stundenlang der am Südstrande so besonders günstigen Wirkung von Seeluft und Sonnenlicht aussetzen können. Es ist daher sicher, daß die Mauer nicht nur Wittdün im Winter in den Unbilden der Witterung schützt, sondern auch im Sommer den Verehrern unseres Bades neue hinzufügt. wlntersportliche Veranstaltungen. * Der Wintersportverein Bad Waldheim-Elbinge rode feiert am Sonntag, den 25. Januar, sein erstes diesjähriges Winterfest, verbunden mit Rodelrennen und Skiwettläufen. Es finden eine ganze Reihe Veranstaltungen statt und das Fest verspricht ein recht lebhaftes und interessantes zu werden. — Das Skigeländ« um Elbingerode herum ist eins der gün stigsten des ganzen Harzes. Sanfte Hänge wechseln mit steilen Anhöhen ab, so daß sowohl der Anfänger, als auch der geübtere Schneeschuhläufer voll und ganz auf seine Rechnung kommt. Hochinteressant sind Schneeschuhtouren auf den Waldschneiscn in den dick verschneiten Tannenwäldern der Umgegend. Sehr großes Interesse wird auch der neuen Rodel bahn am Lärchenkopf bei Bad Waldheim von den Sportsleuten entgegcngebracht: nach dem im letzten Jahre vorgenommenen Umbau befindet sich die Rodelbahn in einem sehr guten Zustand und es ist ein« stark« Beteiligung bei dem Wettrodeln am Sonntag zu erwarten. Den üblichen Abschluß findet das Fest durch Verteilung der Preise und bei frohem Tanz in dem allbekannten und beliebten Bad Waldheim. * Wintersport in der Schweiz. In Andermatt werden am 24., 25. und 26. Januar eine Reihe Ver anstaltungen abgehalten, wie Damenkunstlausen, Ski- kjöringrennen, Lampionkorso, Sport- und Masken bälle usw., insbesondere wird der 60-Kilometcr- Dauerlauf Interesse erregen. Arosa zählte letzte Woche 1593 Kurgäste, das Maximum der Fremden frequenz seit Bestehen der Wintersaison. Die Inter nationalen Rennen 1914 auf der Bobbahn Arosa— Rüti (Länge 3,2 Kilometer) finden diese Woche statt. Beatenberg besitzt in der Straße nach Interlaken eine Rodelbahn, wie sie kaum ihresgleichen finden dürfte. In dem hochwogenden Saisonlebcn des Ober engadins wechseln die großen sport- und gesellschaft lichen Veranstaltungen ab. Die Weltmeister des Eis laufs produzieren sich gegenwärtig in St. Moritz, u. a. ll. Salchow, Johnson und Merän-Horath u. a. m.: abends versammeln sich die Koryphäen der Gesell schaft zu den mannigfaltigsten Vergnügungen, von denen insbesondere das Blumenfest und der Kulm Ball erwähnt seien Auf dem See geht die Rennplatz Einrichtung der Vollendung entgegen. Grindel- wald zählt jedes Jahr mehr Deutsche. Neulich feierte das Alpendorf sein 25jähriges Jubiläum als Winterkurort. Im Verlaufe der Woche kommen Cur ling. Eislauf, Hockey, Bobsleigh- und Skifahren zum Austrag. Von Mitgliedern der Sektion Genf des Schweizer Alpenllubs wurde der Uebergang der Gemmi auf Skiern ausgcführt. Die Rigi ver zeichnet ständiges Nebelmeer bei 8—Oftündigem Son nenschein. Neu-Kandersteg im Winter. Kandersteg paßt neuerdings seine Sportsanlässc seiner Bedeutung als wichtiger Eebirgsort an einer großen transkontinentalen Bahnlinie an. Das kann heute um so leichter geschehen, als die Berner Alpen bahn ihm eine große Entwickelung in die Wege ge leitet hat und jetzt fast alle Hotels den Winterbetrieb ausgenommen und eigene Eisbahnen eingerichtet haben. Daneben dient ein großer Dorf-Rink mit Eislauf-Instruktor als allgemeines Stelldichein der Eisläuser. Eine Schlittelbahn führt von der sonni gen Waldegg, eine zweite von oberhalb des Kur hauses und eine dritte bei der Gemmi, eine feine Bobbahn endlich vom Oeschinenfee zum Talgrund. Alle diese Orte waren bereits die Schauplätze fröh licher Festlichkeiten wie Schlittelrennen. Bobrennen, Kinderrennen. Rennen für Hörnerschlittcn usw. Zwei große Saisonveranstaltungen finden nun noch am 25. Januar und am 1. Februar statt. Der 25. Ja nuar bringt das Derby-Bobsleighrennen für die Wintersportplätze des Berner Oberlandes, für das fünf Becher ausgesetzt sind, nämlich: Lötschberg Chal- tenge Cup (300 Fr.). Baron Sonnenberg Cup, von Ernst Cup, Pcrard Cup. Becher für Damen. Am 1. Februar findet das Wintersport-Pferderennen mit folgenden Nummern statt: 1. Trabrennen für Damen auf kleinen Sportschlitten. 2. Ski-kjöring für Herren, 3. Trabrennen mit Sportrennschlitten, 4. Ski-kjöring für Damen. 5. Berittenes Ski-kjöring für Damen unt Herren, 6. Paar-Ski-kjöring (Herr und Dame), 7. Winter-Renn-Eymkhana, 8. Winterkampagne- Reiten. Im Februar endlich wird unter bewährter Leitung eine Skitour vom Jungfraujoch nach Kan- dersteq veranstaltet, an welcher sich Skiläufer aller Sportplätze beteiligen können. Aus den Schweizer Winterkurorten. Die amtliche Auslunstsstelle der schweizerischen Bundesbahn«« im Internationalen öffentlichen Verkehrsbureau in Ber lin, Unter den Linden 14, teilt uns mit: In Arosa (Graubünden) ist die große Bobsleighbahn von Arosa nach Rüti nunmehr eröffnet worden. Sie ist 3,2 Kilometer lang und mit ihren zahlreichen Kurven und interessanten Kehren eine der bedeutendsten der Schweiz. Ende Januar finden daselbst internationale Bobrennen statt. — In St. Moritz bringt jeder Tag wichtig« Entscheidungen. Bei starker Kälte in der Nacht finden immer noch ab und zu Schneefälle statt, so daß die Gelegenheit für jode Art von Wintersport die denkbar günstigste ist. Die erste Sprungkonkurrenz auf der Juli«rschanze wurde von St. Moritz gegen 36 zum Teil erstklassige Konkurrenten gewonnen. — In Davos erzielte beim ersten Skiwettspringen Parodi- Sainaden einen gestandenen Sprung von 44 Meter, eine Leistung, die in Mitteleuropa noch nie erreicht und nur in Norwegen von den dortigen ersten Kräf ten überboten worden ist. Die Schatzalpbobbahn so wie alle übrigen Schlittenbahnen sind in vollom Be trieb und täglich gelangen darauf Konkurrenzen zum Austrag. — Andermatt erfreut sich einer Winter ¬ saison wie kaum zuvor. Zu den alten Gästen find zahlreiche neue getreten, di« an den Hängen des Gott- hardmaflios dem Wintersport huldigen. Im ersten Bobrennen nach Weihnachten blieb Mr. Moreau vom Bobfleighklub Andermatt mit seinem Wanderbob knapper Sieger. — Auch in Engelberg ist die tadellos ausgebaute Bobbahn andauernd in vollem Betrieb. Die Sprungschanze, die Schlitten- und Eisbahnen sind in vorzüglicher Verfassung, namentlich infolge der noch immer anhaltenden Schneefälle. — Auf Rigt- Kaltbad liegt über 1 Meter Schnee. Die Saison ist in vollom Gange: sie läßt sich ausgezeichnet an, da über den Wolken, die auf dem Vierwaldstättersee lagern, die herrlichste Winterlandschaft zu finden ist. Die günstigen Verhältnisse des Rigimassios ermög lichen jede Art von Wintersport. Reiseverkehr. * Der Norddeutsche Lloyd in Bremen hat die sofortige Umänderung der Passagier-Einrichtungen seines Schnelldampfers „Kaiser Wilhelm der Große" angeordnet, um ihn ausschließlich dem Dritte Klasse- und Zwischendecksverkehr zur Verfügung zu stellen. Alle bisher für Kajütenreifcndc bestimmten Räume, einschließlich der großen Speiscsäle und Rauch zimmer, sowie der Geselligkeit dienenden Salons, Promenadendecks usw. dieses Dampfers werden für Dritte-Klasse- und Zwischendecks-Reisende einge richtet. so daß diesen Reisenden eine einzigdastehende, erstklassige Bcförderungsmöglichkcit über See ge boten wird. Der Dampfer wird auch künftig mit seiner bis herigen Geschwindigkeit als Schnelldampfer zwischen Bremen und New Bork verkehren. Die künftige Bclequngsfähigkeit wird etwa 700 Passagiere dritter Klasse und 1600 Passagiere im Zwischendeck jein. „Thalia"-Bergnügungsseereisen. Nach den von der Natur bevorzugten Küsten des Mittelmeeres, an denen bereits im März der Frühling seinen Einzug hält, veranstaltet der Oesterreichische Lloyd mit der Jacht „Thalia" die gewohnten Frühjahrsseereisen, und zwar: 3. NachSizilien und Nordafrika vom 12. bis 25. März. Genua, Palermo, Tunis (Karthago), Soussa (El Djcm, Kairuan), Malta, Syrakus, Korfu, Cattaro, Gravosa (Ragusa), Busi (Grotte), Triest. Fahrpreise samt Verpflegung von 245 .ll an. — 4. O st e r r e i s e nach Sizilien, Afrika und nach der Oase Eabes vom 28. März bis 17. April. Triest, Brioni, Korfu, Mes sina (Taormina), Neapel (Pompeji), Palermo, Tunis (Karthago), Soussa (El Djem, Kairuan), Gabes, Malta, Syrakus, Cattaro, Gravosa (Ragusa), Triest. Fahrpreise samt Verpflegung von 340 .lt an. — 5. Nach Marokko, den Kanarischen In seln und Spanien vom 21. April bis 21. Mai. Triest, Korfu, Palermo, Algier, Gibraltar, Tanger, St. Cruz (Port Orotava), Madeira, Cadix (Sevilla), Malaga (Granada), Palma de Malorca, Barcelona, Monte Carlo, Genua. Fahrpreise samt Verpflegung von 595 .ll an. — Es folgen weitere Reisen im Mittelmeer und Nordlandreisen im Hochsommer. Landausflüge durch Tbos. Cook <L Son, Wien. — Kratisprospcktc und Auskünfte in Leipzig bei Friedrich Otto, Georgiring 3. deckeutencistvr DI86HLK LVKOliD an «I.üsterroiodiscden^ckria. Icke»!« lbag« ivmitten präektiger Vegetation. Llilckos Xlima. Üerrlicdo Larlranlagen n. 8parier- vege. Itsqvr Lckillsvor- icebr. Lonrerte.l'dealer, llounions, Sports usrv. Lrospeltt« gratis ck. ck. Uviseburecuc ocker Lurkommission ^dkaeia, ?»rlcstr. 11. lii.U 8^1^'MHU 6ä. ttötel dk8 Palmins (konlevarck Victor llugo). Iloutsckes b'amilienbotol 1. Uaogoo, mit allem mockeravn Komfort in vornekmer, neutraler nnck rndiger I-age. »los« AIwur! St l^tSriSr. Elite-Hotel Zürich. Juni 1913. 5 Min. v. Hauptbahnhof. Ruhigste, zentrale Lage. 140 Betten. Modernster Kymfort. Zimmer von Fr. 3 5o an: m. Badezimmer u. Ferntelephon von Fr. 7.—an. Elektromobila. Bahnhof. F. Geschäftsreis.Preisermäß. ZportliM Ms vorotkoonplatr IvI. 7681. 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