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Sette 18. llr. svnuta-s^Ausgade. Leipziger Tageblatt. Vas rterbencke vorf. 18j Roman von Swald Gerhard Geeli-er. ^Nachdruck vrröoden.) „Die, sieh!" sprach Karl Peukert interessiert. „Das ist ja alles mögliche." Die beiden anderen begannen mm, sich ver stohlen über die -lugen zu wischen. Ehe Karl Peukert dazu kam, sie ein wenig zu trösten, erschien der Oberförster aus der Verandatreppc. „Nanfkommen!" brüllte er. Zitternd, wie drei begossene Pudel, schlichen die Gefangenen die Stufen empor. Da stand ein großer, runder Tisch mit allerhand schönen Dingen zum Essen und Trinken. „Hinsehen!" kommandierte der Oberförster und weidete sich höchlichst an den Gesichtern der Jungen, denen allmählich ein Helles Licht auf ging. „Langt nur zu!" sprach Karl Peukert. „Der Herr Oberförster meint es nicht so schlimm." Nun überwanden sie ihre Schüchternheit nnd fielen mit solchem Heißhunger über das Abend brot her, daß es eine Freude war, mitanzuschen. Auch Karl Peukert setzte sich, nachdem er eine Zeitlang vergeblich auf Margarete Tobisch ge- »vartet hatte. Die Försterin rief mehrmals nach ihr, ohne eine Antwort zu bekommen. Sie war in den Wald gegangen. „Das ist meine Rache!" schnaubte der Ober förster, auf beide Backen kauend. „Sie hat mich allein laufen lassen, tvcil sie nämlich den gan zen Tag auf einen andern gewartet hat. Und da hab ich ihn mit durch drn ganzen Wald geschleppt." Da bellte Waldmann vor dem Tore, und gleich darauf kam sic die Treppe heraufaesprun- gcn. Erhitzt vom schnellen Lauf, schlug sie freu dig die Hände zusammen, als sic die drei Jungen sah. „Also hier seid ihr!" rief sie. „Und drüben werdet ihr mit Schmerzen gesucht. Schnell fort, eure Eltern wollen nach Hause fahren." „Sitzen bleiben!" kommandierte der Ober förster. „Die Jungen essen sich erst ordentlich satt. Die Eltern mögen sich »mhig ein bißchen ängstige». Das haben sie mehr als reichlich ver dient. Was gehen sie in den Wald, um Skat zu spielen, ttegel zu schieben und das Lied von der alten Burschenherrlichkeit zu singen, wo sie doch niemals Burschen gewesen sind. Hätten sie lieber mit Käfer gesammelt, dann brauchten sie sich jetzt nicht zn ängstigen." Lachend reichte sie Karl Peukert die Hand über den Tisch und setzte sich. Die Jungen aber stopften mit einer schier unheimlichen Geschwin digkeit die letzten Bissen hinunter und standen auf. „Wir danken «mch schön für die Bewirtung!" sagte der Größte, und alle drei reichten der Försterin die Hand. An den Oberförster wagten sie sich nicht heran. Das hatte er von seinem Geschnauz!" „Also, ihr Jungen!" rief er und hob den Finger, „immer fleißig Käfer sammeln, sämt liche Käfer sammeln und keinen übrig lassen. Dann dürft ihr wiederkonrmen. Und jetzt ab marschiert! Dort links um die Ecke geht es nach Zduhnerts-Nuh." Froh svrar»gen sie davon, nachdem sie sich auch bei Margprete Dobisch. und bei Karl Peu kert verabschiedet hatten. Ehe sie aber um die Ecke waren, schwangen sie die Mützen und riefen ivie aus einem Munde: „Der Herr Oberförster soll leben. Ein-, zwei, drei, Hurra!" Tann stürmten sie davon. „Ich glaube, sprach der Oberförster, von der unerwarteten Ovation augenscheinlich geschmei chelt, zu Karl Peukert gewendet, „ich glaube, die neue Aufzucht wird besser als die alte. Diese Junge» tverdjen sich einmal einen ganz anderen Bürgermeister wählen, nicht einen, der ihnen die Würmer aus der Nase zieht, ihnen Honig ums Maul schmiert und tut, was er will." „Mag sejn!" erwiderte Karl Peukert. „Aber loarum sind Sic zu den Junge» zuerst so hart getvesen." „Politik, mein Lieber!" lachte der Ober förster. „JA bin hier noch nicht recht warm ge worden. Erndruck muß rch schinden. Morgen ist es in der: Stadt herum, was ich für ein netter Kerl bin. Nnd das bin ich doch auch!" ,Lkeinev wagt daran zu zwelfcln!" rief Mar garete Tobüsch und nippte an ihrem Milchglafc. „Oho!^ begehrte der Onkel auf. „Ta frag mal die Läute auf der Kämmerei drinnen. Für jeden Kubikzoll Brennholz soll ich eine eigene lstubrik eiiUichtcn. Ta schlag doch einer lang hin. Jedem Tag kommt von drinnen so ein drin- gender McHnzettel. Städtischer Oberförster! Ein feiner Titelt, aber mehr ist es nicht. Ich bin im letzten Grand im Winter Kleinholzlieferant für den Magistrat, und im Sommer muß ich die weggeworpenen Butterbrotpapiere der Bürger sammeln." „Es ist ja alles nur halb so schlimm!" fiel die Oberförstarin ein. „Vielleicht hast du doch einen Fehler in den Rechnungen gemacht." „Zwei!" schrie der Förster und schlug heftig auf den Tisch. „Du bist wohl gar mit dem Bürgermeister im Bunde." Dann verschnaufte er seinen Zorn, holte zwei Zigarren hervor, gab Karl Peukert eine, und verschwand schmauchend im Hause, um die Rech nungen durchzusehen. Am Ende hatten die Leute auf der Kämmerei doch recht. Aber ohne zu Pottern, konnte er seiner Frau nickt folgen. Auch die Försterin verließ bald die Veranda, um in den Ställen nach dem Vieh zu sehen. Und so blieben Karl Peukert und Margarete Tobisch allein am Tische sitzen. 7. Träumerisch schaute Margarete Dobisch in das steigende Abendrot hinein, in das der Wald die Lanzenspitzen seiner Tannen reckte. Karl Peukert sah sie verstohlen an. Ein wohliges Gefühl legte sich ihm umS Herz. Jetzt wußte er, was die Ungeduld der letzten Tage zu be deuten hatte, und die langverhaltenc Glut sei ner Jahre loderte in ihm auf. Wohl sah er den großen Unterschied zwischen ihr, dem fein gebildeten Stadtfräulein, und sich, dem Bauern. Aber die Liebe, die längst in ihn: tvach^ geworden war, nährte die freudige Hoffnung, daß dieser Unterschied nicht unüberbrückbar sei. Und so saß er stumm und aufrecht da, die Hände auf den leise schwankenden Knien, mit glänzenden Augen und mühsam verhaltenem Atem. „Ach!" rief sie plötzlich und sprang aus. „Ich möchte doch gar zu gern tvissen, wie man die drei Jungens da drüben empfangen hat." Sie warf Karl Peukert einen einladenden Blick zu und lief die Verandatreppe hinunter. An der offenen Pforte wartete sie. Waldmann folgte ihr, ohne dazu aufgefor dert zu sein. Karl Peukert aber saß noch immer, es war ihm, als sei alle Kraft von ihm ge wichen. „Ein Kavalier sind Sie nicht, Herr Peukert!" „Nein!" erwiderte er, indem er sich schwer fällig erhob und langsam heruntertam. „Ich bin nur ein Bauer." „Nur!" lachte sic auf und lief mit Wald mann voraus. „Nur ein Bauer!" Sie macht sich über mich lustig! dachte er und folgte ihr in den dunklen Waldweg, der zu Kuhnerts-Ruh hinübersührte und so schmal war, daß sie nicht nebeneinander gehen konnten. Leichten Schrittes eilte sie voran, und Karl Peukert machte den Beschluß. Waldmann, mit der schnuppernde» Nase am Boden, hielt die Mitte. So sehr sie sich auch beeilten, sie kamen zu spät. Verlassen lag der weite Platz vor ihnen. Lautlosen Fluges strich eine Fledermaus über Tisch und Bänke und verschwand irgend wo im Tunket eines Schutzdaches. Von der nicht weit entfernten Chaussee tönte Wagen gerassel herüber, und eine Peitsche knallte da zwischen. Sontttts, SS. Irmmrr ldl4. „Da fahre« die letzt« ßortk" sprach Karl Peukert und wieS mit dem Stock »ach der Richtung. Sie nickte nur. Da» jetzt erscholl von drüben daS Lied: „Der hat dich du schöner Wald", von mehreren MLdchentzt'mmeu in etwas schleppendem Tempo gesungen." Margarete Dobisch sank auf teure Bank »nd lauschte regungslos. „Wie schön die Stimmen in- der Ferne ver klingen!" seufzte sie glücklich uprd schaute Karl Peukert strahlend an. Der zuckte nicht mit der Wimper, aber auf dem Grunde seines .Herzens quoll eS dumpf und heiß. „Wollen Sie sich nicht auch Hinsehen!" lud sie ihn ein. „Jetzt wo die Leute fort find, verdient der Platz erst seinem Namen." Er nahm ihr gegenüber: Platz, den Ober körper etwas vorgebeugt, die Hände auf sein« Stock gestützt. Eine Entfernung von Hut vier Metern war zwischen ihnen, und wäre der Mond in diesem Augenblicke nicht über den Waldrand gestiegen, hätten sie sich kaum mit den Augen erreichen können. „Nun, Herr Peukert!" neckte sie ihn. „Wol len Sie mich nicht ein bisjchen unterhalten, oder ist das unter Ihrer WüiLe?" „Tas gerade nicht!" versetzte er und suchte seiner Befangenheit Herr zu werden. „Aber es wird schwer halten, denn Sie sind aus der Stadt, und ich bin vom Dorfe." „Tas ist doch nicht so ein großer Unter schied!" lachte sie. „Tie Städter sehe» daS nicht so genau wie wir," erwiderte er, und wagte zum ersten Male seine Augen offen zn ihr aufzuheben, „weil sie meistens ein bißchen hochmütig sind und aus uns Bauern heruntersehen." „Ta halten Sie mich auch wohl für hoch mütig?" erwiderte sie kampfbereit. „Es gibt Ausnahmen!" sprach er und senkte den Blick nicht. „Tanke sehr!" erwiderte sie in einem Ton, der ihm spöttisch klang. „Ick mache wirklich darauf Anspruch, eine Ausnahme zu fein." „Tas können Sie auch!" bestätigte er ehr lich, und von der Glut, die in ihm brannte, schlug ein kleines Flämmchen nach außen. „So ein schönes Fräulein, wie Sie sind." „Aber Herr Peukert!" rief sie beleidigt. „Sie wollen mir schmeichel». Das paßt ganz und gar nicht zu Ihnen." , l (Fortsetzung i« der Morgenausgabe.) Nach Amerika mit -en großen voppelschrauben- Schnell- un- Salonpost-ampsern -es Norööeutfthrn Llopü Regelmäßige Verbindungen nach allen übrigen Weltteilen Näher« siuokunst, Zahrkarten un- Drucksachen -urch Nord-eutftherLIop-Sremea UN- seine Vertretungen Leipzig: «enerel Agentur aer Nor<lä«ntrch«n Llovä, «eorgiring i, Rngnriurplstr. 6elä- u. llzcpottwkon -Vorkehr. LrÄstellisss <ms ilsurgrunärtSeke sewildrt ZLedrireke öoüenereckitsliMt MngZlkLWS kp. so. DM— ttspiitslislsn WH halte mich zur kostenfreie» Unterbringung von Privatgeldern sivdvrv Hxpotdekon besten- empfohlen. M»Il»»rt IVüiiti«!, Lokalrichter. Aernspr. 7587. — Anselstratze 14. i>«»» Fernruf 42». Errichtet 1899. am Amto-ericht, Peterofteiuweg 10, empfiehlt sich zu «evimMvnknttor. sür Darleiher ItauLvuIauvr Anlegung von Kapital. Loi,r p. Lrüäsl, Mrkrri-aiEir. 8, Vvl. 2MK Mit«!. -es Vereins Leipziger Grundft- u. Hypottz.-Malker empfiehlt sich zur kn«! 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