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Nr. 21. los. Jahrgang. Sonnadenü. 21. Januar lSN Leipziger Tageüiatt Roüerich veneülr als MenM unü Dichter. Von Dr. A. Lanvck. (»iachdruck verbot«.) Benedix, ein frohes Lächeln hellt bet diesem Namen jedes Antlitz auf. Benedix, wir denken an die schonen Stunden sorgenloser Freude, die uns des Dichters Werke schenkten. „Das bemooste Hauot", „Die relegierten Studenten", „Die zärtlichen Ver wandten" und viele andere seiner Lustspiele haben ihren Schöpfer nun schon um vier Jahrzehnte über dauert. Am hundertsten Geburtstage in ihren Werken noch so lebendig sein, wie wenigen ist das beschieden! In der Heimat vieler großer Geister, inLeipzig, erblickte Benedix am 21. Januar 1811 das Licht der Welt. Unter freundlichen Verhältnissen wurde er groß, besucht« gute Schulen und genoß unter der Obhut seiner Mutter, die er hoch verehrte und innig liebte, eine ausgezeichnete Erziehung. Sein ganzes Leben floß ruhig dahin und er selbst war ein stiller, bescheidener Mensch, jo daß er, wie er aus Anlaß seines sechzigsten Geburtstages an Ernst keil, den Verleger der „Gartenlaube", schrieb, „für eine Lebensbeschreibung ein recht dürftiger Held" ist. Und er fährt in seiner Sclbstbiographie, „Gartenlaube", 1871, fort: „Ich habe keine großen Abenteuer er lebt, habe niemals Schiffbruch gelitten und nie manden im Zweikampf erschossen — ich habe eben nur gelebt, was Tausende und abermals Tausende er leben." Sein Lebensgana ist daher mit wenig Worten erzählt. Eine glückliche Jugendzeit verbrachte er im Elternhause, war in der Schule ein braver, gelehriger Schüler und zeigte sonderbarerweise die größte Neigung zur Mathematik. Kein anderes Lehr fach interessierte den Knaben so, für keins arbeitete er so gern und widmete ihm freiwillig einen guten Teil seiner freien Zeit. Und später wurde er Lustspieldichter. So be rühren sich die Gegensätze! Ja sie vereinigten sich so gar in dem Knaben, denn schon sehr früh begann Benedix zu dichten und bereits mit vierzehn Jahren hatte er sein erstes Stück geschrieben. Sein Ideal war damals der Hexameter. Gedichte und ein größe res Idyll, sowie Uebersetzungen aus Ovid und Homer brachte er in dieses Versmaß. Der Kamps zwischen Mathematik und Dichtkunst endete schließlich mit dem Siege der Poesie. Und doch ahnte der heran reifende Jüngling seinen wahren Beruf noch nicht. Als er das Gymnasium verließ und non Rechts wegen die Universität besuchen sollte, machte er eine große Schwenkung und ging zur Bühne, denn dahin trieb ihn jetzt sein innerster Drang. Sieben Jahre lang durchzog er als Schauspieler und Sänger Thüringen und Westdeutschland. Das waren seine Lehr- und Wandcrjahre, denn er lernte vieles kennen, nicht nur Länder und Menschen, auch das Leben selbst in seiner mannigfaltigsten Gestalt. Dabei fand er noch immer Zeit zum Dichten und 1838 errang er in Mainz mit seinem „Bemoosten Haupt" den ersten durchschlagenden Erfolg, der seinen Ruf als Lustspieldichter und Schriftsteller begründete. Die Schausprclcrlaufbahn gab Benedix zu der Zeit wieder auf, er redigierte in Wesel ein Blatt und schrieb außerdem eine Geschichte der Freiheitskriege und deutsche Volkssagen. Dann siedelte er nach Köln über, wo er 13 Jahre wohnte und im ganzen 34 Theaterstücke schrien. Daneben war er noch Regisseur am Theater, Lehrer an der Musikschule und eine Zeit lang auch Direktor des Elberfelder Theaters. Die Arbeitskraft dieses so außerordentlich fruchtbaren Theaterdichters schien unerschöpflich zu sein. 1835 kam Lenedix als Intendant nach Frankfurt, gab aber, des unruhigen Theaterlebens müde, noch wenigen Jahren diese Stellung wieder auf und kehrte nach seiner Vaterstadt Leipzzurück, in der er den Rest seines Lebens verbrachte und schließlich 1873 auch die Stätte seiner ewigen Ruhe fand. Im ganzen hat Benedix, seine Romane und ande ren Arbeiten nicht mitaercchnet, über hundert Theaterstücke geschrieben, und er hat bei dieser Arbeit stets volle Befriedigung gefunden. Auch mit dem Erfolg seines Schaffens war er zufrieden, denn er stellt fest, daß der vierte Teil seiner Stücke ungewöhnlichen Bei fall gefunden lzat und über alle Bühnen gegangen ist. Die übrigen haben an vielen Bühnen gefallen, sind aber keine Kassenstück« geworden. Auch über die Grenzen Deutschlands haben seine Stücke ihren Zveg gesunden: es liegen Uebersetzungen Benedixscher Lust spiele in nicht weniger als 13 verschiedenen Sprachen vor. Trotz dieser großen Erfolg« und trotz des An sehens, das der Dichter in den letzten Jahrzehnten seines Lebens genoß, stand er doch immer einsam da. Es fehlte ihm die Gabe, sich vorzudrängen, etwas aus seiner Person zu machen und seinen Vorteil zu wahren. So hat er trotz seiner Neigung zur Mathe matik nie Rechnen gelernt und trotz seiner Lehr- und Wandcrjahre am Theater keine Welt- und Menschen kenntnis erworben. Dies« Dinge blieben bei ihm Theorie, sie zum eigenen Nutzen in die Praxis zu übersetzen, hat er nur selten verstanden. So ist es auch nur zu erklären, daß er selbst trotz all seiner er folgreichen Stücke keine Reichtümer gesammelt hat und seine Witwe fetzt in ganz bescheidenen Verhält nissen lebt, während die Theatcrdirektoren glänzende Geschäfte mit den Dencdixschen Werken gemacht habcn. Er war eben ein guter, ein gut mütiger Mensch. Das spricht auch aus den Grundsätzen, von denen sich Benedix bei seinem Schaffen leiten ließ. und aus seinen Anschauungen über das Lustspiel. Diese Ansichten, die Benedix in der eingangs erwähnten Selbst biographie ebenfalls niedergelegt lxrt, sind so inter essant und im Vergleich mit den heutigen Kindern der leichtgeschürzten Muse sick>er vielen Theaterfreun den wie aus der Seele gesprochen, daß sie hier wört lich wiedergegebcn seien. Ueber die Grundsätze, die ihn geleitet haben, schreibt Benedix: „Wie in der Malerei sich scharf das historische Bild von dem Genrebild scheidet, so scheint es mir auch in der Dichtkunst zu sein. Wenn die Dichtkunst historische Bilder behandelt, dann müssen dieselben in einer gewissen Vergangenheit stehen, in der wir alles aus der Ferne sehen, in der namentlich die kleinen Züge schwinden. Die Genrebilder dagegen müssen Lebcnswahrheit bringen und damit nament lich das Ausmalen in die kleinen Züge. Sie müssen in der Gegenwart wurzeln, in der das volle Leben des Voltes pulsiert. Für jene ist das politische Leben, für diese das Kleinleben in Familie und Ge sellschaft Gegenstand. Ich Lin immer nur Genre maler gewesen. Auch scheint es mir ein allerdings sehr verbreiteter Irrtum zu sein, daß das Lustspiel die Aufgabe habe, die Torl)eiten der Zeit zu geißeln. Das ist immer Sache der Satire, diese aber gehört nur sehr vedingt in die Poesie. Die Satire kann daher ein Mittel für das Lustspiel sein, nicht aber dessen Zweck, dessen Hauptzweck. Irgendeinen sitt lichen, sozialen Gedanken, eine Lebenswahrheil soll ein Stück haben, aber e» muß nicht immer satirisch sein." Und an anoerer Stelle schreibt Benedix: „Weil ich an den ewigen Fortschritt glaube, habe ich meinen Stücken stets eine sittliche Grundlage gegeben. Ich habe jede Frivolität gemieden und bilde mir zu- weilen «in, durch mein Werk dem Eindringen und der Ueberwucherung ausländischer Frivolität mit ge wehrt zu haben." Wenn man doch in unseren Tagen noch solche Grundsätze fände? Freilich heute herrscht das Fri vole, das Zynische vor. Nicht nur Lustspieldichter, auch Operettentextschreiber sollten die Benedixschen Regeln beherzigen, ja sie fänden vielleicht in man chem Lustspiel des Hundertjährigen ein glücklcches Operettenlibretto. Da einmal Vergleiche mit unserer Zeit angeregt sind, so möge der heutigen Veräußer lichung, die Kostümen, Dekorationen und ähnlichen Nebendingen übertriebenen Wert beilegt, noch fol gender Ausspruch Benedix' entgegengestellt werden: „Ich habe an dem Grundsatz festgehalten, nur durch die größte Einfachheit zu wirken. Alle Bühnenmittel, welche nur die Schaulust anregen, Pomp in De korationen und Kostümen, Wirkung durch Glanz und Feste usw. habe ich niemals angewandt." So zeigt sich uns der gefeierte Lustspieldichter als ein Mann mit grundsoliden, fast hausbackenen An schauungen. Es ist eine gut bürgerliche Kost, die er den Theaterbesuchern vorsetzt, die gesunde Sinne ver langt. um voll gewürdigt werden zu können, die aber oft auch stark genug ist. Blasiertheit über den Haufen zu werfen und dem herzlichen Lachen den Weg zu öffnen. Boshaftes Lachen oder Schadenfreude läßt Benedix nie aufkommen. Man hat seine Gestalten lieb, über die man lachen muß. Das macht, er hat nie Menschen gezeichnet, die man verlachen kann, es sind nur ihre kleinen Schwächen und Torheiten, über die man lachen muß. Benedix macht einen feinen Unterschied zwischen lächerlich und komisch. Jenes gehört seiner Meinung nach nicht in die Kunst. Und die Komik hat er nie in der Karikatur oder in beißenden Wortwitzen gesucht, sondern in den Ver wickelungen, die aus den Eigentümlichkeiten der Cha raktere hervorgehen. Auf diese Weise ist Benedix der Vater der Situationskomik geworden. Die Hysterie unlerer Zeit. Von Dr. Paul Schenk sBerlins. (Nachdruck verboten.) Ihrem Namen nach ist die Hysterie eine ausschließ liche Weiberkrankheit. „Wegen ihrer k.vstora, d. h. auf deutsch wegen ihrer Gebärmutter, ist das ganze Weib ein krankes Wesen." Hippokrates hielt die weibliche Gebärmutter für eine Art von Tier, und die Wanderungen dieses Tieres für die Hauptursache der Hysterie. Nun ist unsere ganze Zeit weibisch ge worden. die Hysterie wird zu einer Art Modekrank- heit. Oft qenua zeigen heutzutage die männlichen Unfallverletzten die Erscheinungen der Hysterie. Es gilt für zeitgemäß, den Geschlechtsunterschieden nur noch den Charakter einer cnrant.it« necrlikrenirl« zuzusprechen. Kühn versucht das Weib mit dem Manne auf fast allen Gebieten praktischer und wissen schaftlicher Betätigung zu rivalisieren. Der Mann dagegen wird ständig sensibler, empfindsamer, auf Aeußerlichkeiten und Modetorheiten bedachter. Es dürste in der Gegenwart unter den Männern fast ebensoviel oder vielleicht sogar noch mehr Halbweiber aeben al» Viraaiae» (Mannweiber) unter den Frauen. Eine süßliche Verhimmelung des Weibes, trotz oder manchmal gerade wegen seines physiologischen Schwachsinns macht sich breit. Die Liebe, „welche alles glaubet, alles duldet", aber das schwulstige, augenoerdrehende Gerede haßt, ist überwuchert von der gespreizten Pose, dem Schauspielern mir Worten und Gebärden. Man „macht" in Empfindungen und tönenden Redensarten. Das in unserer Zeit so häufige starte Gefühl der inneren Leere und Zer rissenheit hat gleichiam als Rückschlag einen um so stärkeren Drang nach äußerer Geltung erzeugt. Ein pathetischer Gestus, eine hochtrabende Rede, eine moderne Ausstaffierung muß das tiefere Emofüiden ersetzen. Wce ausgelrockneter. oerschrumpfter Schwamm lechzt und dürstet diese jammervolle Zeit mit allen ihren Poren nach dem plätschernden Beifall eiper möglichst großen Menge von zuschauenden oder zu hörenden Zeitgenossen. Man vergleiche hier auch die übliche Policik glänzender Repräsentationsbesuche und Amtshandlungen mit der eifrigen Knipstechnik und zauberfchnellen Verbildlichung in ihrem Gesolae. Mit Recht ha» der Vorsitzende der Deutschen Gra phologischen Gesellschaft. Dr. Klages. auf den Zu sammenhang des bis ins Ungeheure gesteigerten Re klameunwesens mir dem hysterischen Grundzug un serer Zeit hingewiesen. Die grelle Uebertreibuna und lügnerische Mastierung des wirklichen Wertes der Sachen durch geschickt inszenierte Reklame wird als Teilerjcheinung eines hysterischen Zeitcharakters erst recht verständlich. Alle Federn, alle Pinsel, die die Reklame in Bewegung setzt, alle schöpferischen Kräfte, die sie vor ihren Triumphwagen spannt, werden diri giert zuletzt durch die Sucht. Aufsehen zu erregen um jeden Preis. Das ist die gleiche Sucht, aus der her aus eine hysterische Dame die Dreistigkeit nimmt, einen jeden fremden Herrn mit der Enthüllung des von ihr verübten Ehebruchs zu „bluffen". Nimmt der Betreffende die Mitteiluna mit Gleichmut auf. so ist die Hysterische um ihren schönsten Effekt be trogen und höchlichst enttäuscht. Ueberhaupt führt ein kurzer Weg von der Reklame zur Frechheit, von der Hysterie zur moral in8vrüt.v. Was ehedem paradox war, das hat die mo derne Zeit zum Rang einer Wahrheit erhoben: Je kenntnisreicher, um so suggestibler. Namentlich neigt der moderne Mensch zur Autosuggestion, auf deutsch zur Selbstcinslüsterung, d. h. er ist leichtgläubig in be zug auf alles, was seinem hochgeborenen und hoch gebildeten Ich schmeichelt. Wir glauben zwar nicht mehr lwie könnten wir das auch bei dem Berge von naturwissenschaftlichen Kenntnissen, den wir zu sammengehäuft haben?) an die kirchlichen Dogmen, aber skrupellos nehmen wir mit kaum merklichem Kopfnicken alles hin. was irgendein einfältiger Re klamepinsel als das Allermodernste uns vor Augen kleckst. Die Augurn lächeln sich an. wenn sie ver ständnisvoll ganz für sich bemerken, wie diese Re klame ihren Weg sucht und findet bis in die tiefste Wissenschaft hinein. Selbst was so gemeinhin als Philanthropie gilt, blieb nicht frei von Lieser Reklame. Vielleicht genügt es, wenn ich hier das Wort „Kinderhilsstaa" nenne. Wer könnte wohl einer Zeit Helsen, die den Selbst betrug und die Verlarvung der Seele nicht als dumm und schmachvoll, sondern als höchlichst klug und sehr modern empfindet Wird der hier zum Heilen und zur Führung seines Volkes berufene Arzt je geboren werden? Ich glaube kaum. Hier helfen nur Schwert und Feuer. Aber von solchen Gewaltmitteln will der humane Sinn unserer Friedensfreunde nichts wißen. Zweite Mamsell für kalte Küche sucht -7i2« Estorgirini 6. I. saub. Tienstniädchcn soicrt gesucht L.-Eutritzsch, Erleiiiiraße 2, L.Elaze -7124 Erlodrene?, sauber,? VLSvhMLÜvdvll «,74 IlOtvI <I« Nostplah. 8le!l6Nge5uche. Empf. herrsch vcrh. u. led. Tiener und gutausgcbildctc AufangSdtencr in jeder Größe und Aster. cstror Ikesi^lcr Oelimv. Stellenvermittlerin, TreüSen, Ostbahnstraße 8. Äelt. geb. Fräulein, v. angenehm, ^eust.. wirtsch. u. g. Cdara'ter. w Stellung in frauenlos. Haushalt, od b.alt. Herr«. Ä. Offerten unter U. l6l an d. Filiale v. 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Rechenschafts berichts und Entlastung des Kassierers. 3) Festsetzung des Einschreibegeldes 1911, des Pachr- und Wasserzinses, hierzu Antrag Gerber. t) Genehmigung de? HariShaltplanes. Hierzu ladet höflichst ein «I < 仧7« 5 Wahl deS Vorstandes, des Spiel-, de-' Wahl-AusichusseS, deS Schiedsgerichts und der RechnungSpriner. 6 Bericht über e. Gcorg-Engler-Stiftung 7) Antrag der Statutenänderungs kommission. 8) Antrag der SLngerabteiluug. 9 Verschiedenes. P» a » » 1» t v a r»t» 1» «I. Z. A: A»» kadr, Vorsitzender. IwlpÄKvr Lvstrvrtoooovvrslo. Gcneralverjammluug: Sonnabend, derr 4. Februar, 7 Uhr im Saale deS Berbonoes kämm. Gedicfinnen, Neumarkt 3, Tr. ä, lll. Tagesordnung: l. Geichäftcberickt und Berichte der Gruppen. 2. Kaffen- bericht. 3. Wahl deS Vorstandes und zweier Rechnungsprüferinnen. 4. Antrag des Vorstandes betr. Statutenänderung. »0847« rovtzr», 1. Vorsitzende. ieskAlilWlklltz öes Vereiibi rvr kezelMimx von Il«elulrueii8kdrillen u. 1rl>ejt8»kle»enlieit k. lilincle besten? empfohlen. 81111». ,„,7 Fobrikation von Besen n. Fürsten waren für Haus n. bewerbe. Korbflechterei Nohrstnhlbeziehkret Ferner wnteu Klavierspieler und Klovterftimme» — Mrrtt L, Hof link». Xnr Laben Nr. l. öeslentlieke Leserimmkr! I. l'lncxvitn, Lorl-8oiuv-8tr-»»« 30, partvrrv. f au IVovkeoiocron »deoä» 7—!0 Ilbr. »K« v» an 8000- ruick kelertaxeo mitt»«, 11—1 Ubr. II. I.S»«Llinnivi': l'Iauellscher ?lat, OevsrbeoussteUune. P-vsiraet j su Voedeulsgen vorn». 11 Mr dir sdenik 10 Udr. » Lv d»vllll- uocl 1'elertaxell wit«»cr» II—» Obr III. 3ok,olli8platL, älto l^Lllätloj«-KerdLlla. isuVoekenkgeu: smlsge v.11-4 n.sdenk v.S-IVUdr » Lll 8«llll- llllck teleickarea mittLgH II—t Ukr. Oie äroi Dexrioullvr swä lür «»zzchasxltvl,. Lsleddaltlx« VUekereleo, .tourv»!-T-eserlrbel, Vaekiolt- «ebriktell. Lett urrreu, > »ebsoblLxe^erlco, VatzLLLimdltzttar 8okreldxe!r relllreltk 0-8» I-Siprigei' Verein fül' öffenlliodv l-eserimmep. Verein äer Irbeiteeber ä«8 Wlerei-Keverdv8 in <ler Iirei8lisvplmann8eli»lt leiprix Nach Beschluß der Generalversammlung vom 16. Januar 1911 besteht der Vorstand: 1. Borsitzender: Herr vuslor 8okreider, Tövserobrrweister, Lriprig. Reudnitz, Hoheuzollernsiraße 17. Stellvertreter: Herr Loh,-ick lilepel, Tövstr« meister, Leipzig, Kautstraße 42. Schatzmeister: Firma kaal XretsekwLlli», Of ngelchäft, Leivüg, Schillerstraße 6. Schriftführer: Herr Lenst 8ob«s»d, Töviermeister, Leipzig, Kochslraße 60. Beisitzer: Herr Herwaon klev, Tövser- meister, Leipzig, Emitienslraße 34. Herr Ilai Ue»mvr, Töpfermeister, Leipzig, Iodan nie gaffe 33. Herr LackvII rllv«»d»oh, Löpsermeiicer, Böhlttz-Ehreaberg, Mühtenstraße 15. uslsi-Isgsi* äer lMll88-KKMI'VkMlIkl'IIlIg iv Mvo, l.» 6l8slL8tras8s 2, 1. Ltoek DelexrLwmLär«,«: „I-Lllckeseiport" errichtet cu>6 betrieb« vom ^«3 I_amlvSLU38vdu88v ds8 kk-rkvl?ogium8 Ovslvl'k'vlok unle? der Lnns empüedlt Üomml8,loll»ron. Liportenrea uvck cklrelcten Itlnterv ckie Ilesiebtlullll» äer ia «eivoo liLumea »tiinälx »n,xe»t«l>tea sse- vrerdllebeo Xommerr- u. Lipoickivarellwnslvr cler vewebieüeoitell lirculeden. ökroS8qve1Iso-Lll8MNe o. Vermittle ßedkdnii- o.prosi8!oii8krsi. «I I. Sp.-Anft^ JohauoiSplatz lll. Sauerkraut m. Schweinefleisch. D.V. Werner. II. * Töpferstr. 1. Kartoffrlst.il. Möhr.m.Sckweinefl. D.B.Vollst.Stein. III. - Münzgaffe24. Sonnabend: Nudeln m. Rindfleisch. !.V. Kühne- IV. - Plagw., Ziegelstr. Rei? u. Spargel m. Rindfl. T. V- Hartmann. V. « SrL, Wurzn.Str.55. Linien m. Schweinefleisch. L. V Goetz«. VI. * Gohl.,Aeutz.Hall.Ltr.1O5. Weiße Bohnen m.Schweinefl. T.V Käfer.