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17V0 sich jeder Unterdrritung vo» Fragen an da« SchitdSgericht vidersetzen, welche Grundsätze und Rechte berühren, du für Frankreich durch Verträge feftgestcllt sind. — Laut Meldungen au« Oran beabsichtigt der Scheriff von Onazzan, der sich gegenwärtig in Marina aufhält, sich demnächst nach Tlemcen io Algier zu begeben. Der Scheriff hat, wie weiter gemeldet wird, von seiner augenblicklichen io Tanger weilenden Frau, einer geborenen Engländerin, einen Brief erhalten, in S« ist a»«znfüh«a im» verordn»«, »» ertaste». b. der vergletchsweisen Gewährung von Entschädigung«» stnl Gesammtbekaa« vo» 108 581 au 54 Fleischermetster ta de» am > 1. Januar 1890 «tuverleibka 8 Vororte» au« Anlaß der Einführung de« Schlachtzwange« daselbst. Die Auszahlungen habe» »»»mehr j zu «rfolgen, bez. ist di« VergleichSsumm« in eme» Fall« gerichtlich j zu depoukrn. c. den Nachverwtllignngen für uavorhergeseheae A««gaben, de» I Polizriueubau betreffeud, In Höhe vo» SS 116 sonn« der Be- > durch »kaschln«, »» bewältig«, ist. E« werde» sowohl Phosphor- I Hölzer, al« auch Sicherhellshülzer ssogenanuk Schwedische), her» lrstellt u»d «norm sind dt« Massen, bi» täglich fertig werden. Au« !M rohe» Stamm» sehen wtr hier ganz« Berge Zündhölzer ent- stehe», dt« daun grschnirtea, getrocknet, geputzt, geschlichlet, isollrt, geschwefelt, getuntt. wieder getrocknet re. »c. werdeu müssen. Durch unendlich viele Hände uud Maschinen maß auch da« einfachste Zündhölzchen wandern, ehe e« fertig und »um Verpacken bereit ist. In saubere, mit der Schutzmarke ..Pistole" versehene Gkohpapter- j vlrooolmch« v«t»»r«rIr»mO RsmimmrR« KT. "Ne Slaroa Ikaii» 1 Vi»« ö» knÄ« i. L der Drntfch-Jtattrntschen «ein- P. Radatt ^Sentrnl- »rau, einer grvorrnen vrngmnorrin, rrnra «rrc, rrpauru, ,n , Ponznueuvau velrepeuo, ,n Hvye von oo iiv ,ow>« oer me-I In ,-uver«, m» ver «sqntzmar« „Pistole' versehene L-lrohpapler- > «,r»altn«artzkankt»rt «Ml lind anaeuebme dem weder von diplomatischen Schwierigkeiten, noch auch von I wtlliguag der Koste» für dt« llmplaakung de« neben dem Polizei. I Hülsen und dann wieder in Holzklstchea verpackt, kommt e« eudltch I «aeurratdwetne »ülcku ala mablbekämmltMea -n»-- »zäch- der Nothwendigkeit für den Scheriff, nach Marokko zurück-s ^bäude liegenden städtischen Areal« EA Höh« von 673^«^ omaw ^ zur Ablieferung.^ Einen Begriff von^der Production ^ ^,nz blonder« zn empfehle» sind »nd tzeee» zukehren, die Rede ist. * In der italienischen Deputirtenkammer brachte Bonghi den Antrag ein, die Kammer wolle beschließen, daß nach Artikel b der Verfassung alle Verträge, welche eine Ver größerung oder eine Verkleinerung de« italienischen Staats gebiete« bedingen, und alle RegierungSacle, durch welche die Regierung ein Protectorat über fremde Gebiete übernimmt, vor der Ralificirung dem Parlamente zur Berathung vorru- legen sind, da der Artikel 5 verschiedene Auslegungen zulasse. Bonghi spricht sich unter Beiseitelassung der Ällianzfrage dahin au«, daß alle finanzielle Lasten bedingende Verträge vor der Ratificirung dem Parlamente zur Genehmigung vor zulegen seien. — Ministerpräsident Rudini lobt den Geist, von dem Bonghi beseelt sei, bittet ihn jedoch, auf seinem Anträge nicht bestehen zu wollen, da er denselben nicht an nehmen könne. In der Revräsentativ-Regierung se, eine strenge Abgrenzung der auSsührenden und der gesetzgebenden Gewalt unmöglich. Die Vorrechte der Krone erforderten immer eine zeitgemäße Anwendung. — CriSpi erklärte, der Antrag Bonghi« sei in Form und Wesen irrigj die Ber fassuug könne nicht durch ein Kammrrvotum mterpretirt werden, hierzu sei ein Gesetz nothwendig. Die Frage sei übrigen« weniger wichtig, als e» scheine, denn da« Parlament müsse immer einen Credit votiren, wenn ein Krieg noth wendig sei oder Verträge finanzielle Lasten erforderten. (Bei fall.) Bonghi zog auf wiederholte Aufforderung Rudini'S seinen Antrag zuruck. * Die amerikanische Bundesregierung befindet sich gegenüber den Vorstellungen de« italienischen Gesandten in großer Verlegenheit, denn sie ist gegen den Staat Louisiana fast machtlos. Da-Einzige, was sie thun konnte, War die Absendung des Telegramm« de« StaalSsecretai^ Bla ine an den Gouverneur von Louisiana, welche- mahnt, die nationalen Vertrag-Pflichten Amerika« und den Schutz der Angehörigen fremder Staaten hochznhallen, fernere» Blut vergießen zu verhüten und die Schuldigen zur Rechenschaft zu riehen. E« ist indessen undenkbar, daß bei dem jetzigen -Zustande der Gemüther ein Geschworenengericht in New Orleans die Lynchrichter bestrafe» oder daß der Gemeinde rath den Familien der Gelynchten eine Entschädigung rahlen werde. Die Regierung ihrerseits besitzt kein Geld zu solchen Zwecken, sie müßte beim Congreß darum einkommen, was die internationale Erledigung der Angelegenheit sehr in die Länge ziehen würde. Jeder Präcedenzsatl fehlt. Der dortige Pater Manoritta, welcher die Mafia genau kennt, befürchtet ein Wiederaustretcn derselben. Auch erhielt Parkerson, der die Lynchrichter angeführt, folgenden Drohbrief: „Du bist ein verlorener Mann; Gott der Allmächtige kann dich nicht retten; du hast unsere Kameraden ermordet, wir ermorden dich und vergifte» deine Familie. Da- Stilet wird da- Ucvrige besorgen. Die Plasia." New-Orlean- hat nicht weniger als 12 000 italienische Einwohner. Eine Wahlschein liche Folge der schrecklichen Vorgänge wird eine Abnahme der italienischen Einwanderung sein. Lolonlalpolitisches. Stammvermögen «u» de» Mitteln der Stadtanlrthe vom Jahr« 1887. Dagegen habe» sie dir baulichen Herstellungen auf der östlich an da« Polizeigebäud« angrenzenden Baustelle abgelehnt. Soweit Venvilligung«» vorliegen, ist Berorduuog z» erlasse» uud das Bauamt entsprechend anzuwetsen. Im Uebrigen ist die Sache au die Baudeputatlo» »»Irr Hinzu ziehung des Herrn Polizetdirector zu verweisen. ck. der Beschränkung der Geschäftszeit für de» Verkehr bet de« Schuppen für feuergefährlich« Güter auf dem Lagerhof. Es ist Bericht zu erstatten und seiner Zeit entsprechend« Bekanntmachung zu erlassen, auch die LagerhofSveavaltuug auzu- weisen. 2) Mau nimmt Kenntuiß von Einladungen zu Reifeprüfungen in der Ntcolatschul« und städtischen Gewerbeschule. 3) Der verstorben« Herr Siecht-anwalt Moritz Mayer hat dem städtischen Museum «ine große Anzahl trefflicher Gemälde und »Zeichnungen vo» Meistern ersten Ranges, und zwar Gemälde von Carl Rottnranu, Friedrich Preller d. Ae., Eduard Schleich »an., Bernhaich Frie«, Carl Lessing, Andrea« und Oswald Acheubach uud anderen, sowie Haadzetchuunge» von Genelli, Schwind, Ludwig Richter, Fr. Loltz, Edmund Kauolit, Jacob Alt, Arnold voecklin, Eduard Hildebrand, Gabriel Max uud vielen audereu, letztwiütg vermacht. Man beschließt, da« hervorragend schön« Geschenk auzuuehme», öffentlich uud den Erbe» schriftlich zu danken, auch de» Stadt verordneten Mittheiluag. zu machen. 4) Die Erben der verstorbenen Frau vr. Hauptmann beabsichtigen, dem Museum eine Eopie »ach Rafael'« „Vision Ezechiel«" zu über weisen. Mau nimmt da« Geschenk ebenfall« an. Den Erbe» ist zu danken und den Stadtverordneten Mittheilung zu machen. 5) Man beschließt die Aufstellung einer Bedürfntßaustalt in Leipzig-Reudnitz und genehmigt di« Aufstellung derfeibeu auf dem vom ltirchenvorstand zu St. Marcu« vorgeschlagrueu Platz« auf der südöstlichen Seite de« Kirchplatze«. Es ist Zustimmung der Stadtverordneten einzuholen. 6) Line Anzahl Stistung-rechnuugeu sind geprüft uud richtig befunden wordeo. Sie sind nach achttägigem AuSltegeu de» Stadtverordneten zur Justification mttzuthrilen. 7) Man nimmt Kenntuiß von der eingegaagene» Verordnung de« königl. Ministerium« des Innern, die Abführung de« Staat«, beitrag« zum Polizeioufwand in Höh« von 64448 82 ^betr. 8) Es folgt die Vergebung der Gitterlieferung aus di« Leller- lichtschächle und der Steigeleitera in der Markthalle. va« 7. «Sr, L8»1. Vorsitzender: Herr Oberbürgermeister vr. Georgi. 1) Die Herren Stadtverordneten haben zugestimmt: ». der Begründung einer Botenstell« für di« Echulgeldhebestell« I zu Leipzig.PIagwitz. E» ist Verordnung zu erlassen. d. der Gewährung einer jährlicher» Unterstützung von 300 an! dir Epileptischen-Anstalt Kletn-Wachau bet Radeberg. o. der Gewährung einer Beihilfe von 1000 an de» Kirchen- j bauverein für Leipzig-Crottendorf nnd Neusellerhausru zur Er bauung und Ausstattung einer Nothkirche. In beide» Fällen ist Eröffnung zu machen uud Verordnung zu erlasten. 2) Man genehmigt nachträglich die Vergebung der Heizgitter für die Warmwafferheizanlage in der Schule an der Pestalozzstkaße für den Preis von 3996 X 3) Dir von dem gemischten GaSausschuh beantragten Ga-rohr-! legungen und GaSbeleuchtungseinrichtimgen io deu Straßen der! Stadt für da» lausende Jahr werden genehmigt. 4) Die Erbauung eines kleinen WächterhanseS mit Heizvorrichtung! am Hochzeitswehr wird genehmigt. Die Kosten nach Höh« von 450 werden » covto 25 Pos. 8 außerordentlich unter Erhöhung dieser Position um die gedachte Summe bewilligt. I 5) Das ausführende Comltö der internationalen Ausstellung für da» Rothe Kreuz, Armeebcdarf, Hngieine, BolkSernährung und Koch kunst für 1892. hat um einen Beitrag aus städtischen Mittel» zu dem zu bildenden GarantiesondS gebeten. Man genehmigt das Gesuch und beschließt, einen Beittag von 5000 zu bewilligen. 6) Der gemischt« Schulau-schuß hat die Fortbenutzung de» > Schülcrbade» in der Schul« zn Leipzig-Plagwitz zu genehmigen vor- gejchlagen. Da sich die- al- ein weiterer Versuch, wie ein solcher j bereits in der neuen Schul» am Täubchenweg gemacht werde» soll, darstellt, so genehmigt man den Antrag. Zu den Beschlüsten unter 3, 4 uud 5 ist die Zustimmung der ^ Stadtverordneten «inzuholea. jährlich nöthia« Hvlzquantum'von 10000 odw. Durch Liefern«! bester Qualität hat sich die Fabrik stet» rühmlich hervorgethan uu! liegt auch hteriu der Erfolg des Etablissements und dessen an- geheure« Wachsthum. Reu« Vergrößerungen werden schon wieder geplant. Zum Wohle uud Schutze der Arbeiter werde» vom Besitzer alle ganz besonder« ,n nach dem An«sprnch kompetenter Wetnkenner von keinem her sogenannten Bordeaux-wei»« in gleicher Preislage erreicht »Kd. Durch königl. italienische Etaat«r«ntrole mir» für adsalnte Reinheit gnrantir». Die verka»s«ste>e» »er»«» Ünrch An noncen bekannt gegeben. Rauchern leichter Cigarren, v-- ^ - -- '9»"" - ^ »>»- >--- ----- e-^. Genuß eine« seine» »"»—e nicht ZO Jahr» in derselbe» beschästtgt sind. Ei» eigener Eonsumverei» I die bei milder Qualität sich d«kt btt Bedürfnisse der Arbeiter und dient gleicher Zeit al« Spar-1 versagen wollen, emvseZle^tch meine verein, da di« verdienten Dividenden den Arbeitern gutgeschriebe» «nd verzinst werde». Schon recht aufehulich« Sparpsruaig« habe» sich dadurch di« älteren Arbeiter gesichert. Wünsche» wir dem Unternehmen, welche« wie gesagt jetzt einzig in nuferem Vaterland« dasteht, eine recht segensreich« Fortentwickelung zu» wohl» feine« Besitz«« »ad sein« Arbeit«! R», DL-, di« alle« in diesem Genre Geboten« überttifst. 8ULV- tixLiieii-liliportiM, PelerSstraße S7, Hirsch- » Garttzeftraß« », Tredtt-AnKalt. Pate«te. Pgtent, An«ettznn,rn. Di« »achfolaead Genauntta an« Sachs«» habe» am di« Er-1 cheilung eine« Patente« für deu daneben angegebene» Gegenstand uachgesucht. Die Anmeldung hat di« angegebene Nummer «halte». D« Gegeitstand d« Anmeldung ist einstweilen gegen unbefugt« Benutzung geschützt. Nr. 11471. „Aushack- und Busttebermaschtue". — Burchhardtäcl ZieSler in Lhrmnttz. El. 6. Nr. 2436. „Ein Zelt mit Vorrichtung zum Nachspannen der Vo-! kleiduagö. — «. Ick« in Leipzig. El. 33. Nr. 7387. „Bratenschüssel mit gezahnter Einsatzplatte". — Carl j Wethman» in Dre«dea-». El. 34. Nr. 8315. „Srtffknopf für Bogen zu Streichinstrumenten". — Emil I Kohser in Dre-dru-A. El. 51. Nr. 8454. „Vorrichtung »um Zerkleinern und Reinigen von Thon". — A. Kuhnert in Löbtau bei Dresden.. Li. 80. Nr. 7088. „Badeofen". — Moritz Gustav Schramm tu! Dreödeu-N. El. 8L. Srlhrilun, »„ Patente«. Den nachfolgeud Genannten aus Sachsen wurdeu Patent« auf den daneben angegebenen Gegenstand und von dem angegebenen Tage ab «theilt. Die Eintragung in die Pateattoll« ist unter der angegebenen Nummer erfolgt. Nr. 56621. „Verfahren zur Darstellung von Phenoldicarbonsäure- rstern und der entsprechenden Säuren". — Firma vr. F. von Heyden Nochfolger io Radebeul bet Dresdeu. Vom 1». August 1890 ab. El. 12. Nr. 56 654. „Doppeltwirkende Dampfmaschine mit combinirte» Dampfrtulaßorganea". — I. Th. W. Schubert und E G A. Frederking tu Leipzig. Vom 6. April 1890 ab. Li. 14. Nr. 56619. „Ein- und Ausschaltvorrichtung für rückkehrend« Räder- Vorgelege . — Bernhard Fischer L Winsch in DreSdeu-A. «om 23. Juli 1890 ab. El. 47. Nr. 56 698. „Halter für Arbettsstähle". — O. Pekrun in Dresden-«. Vom 15. April 1890 ab. El. 49. Nr. 56 634. „Nähmaschine für überwendlich« Ziernähte". — Fischer in Limbach. Vom l4. Oktober 1890 ab. El. 52. Nr. 56671. „Antrieb-Vorrichtung für dreirädrige Fahrräder"; Zu satz zum Patente Nr. 50 169 —R. Nürnberger in Leipzig. Vom 5. Oktober 1890 ab. El. 63. Nr. 56 708. „Dreirädriges Fahrrad mit Kettenantrieb und verstell- baren Trittkurbelzapsen"; Zusatz zum Patente Nr. 50 512. — I.ReinSberginDreSdeu. Vom 10.August 1890ab. Li. 63. Lagertuüeu-er. Telephon - Anschluß: Expeditt«» de» Leipzig« Tageblatt«« . . . > Rktactt«» de« Leipziger Tageblatt«« . . . < Vuchöruckerei de« Leipziger Tageblatte« (G. P«lz) < »rr. 1»». L17L. * Paris, 17. März. Bon Madaaa«car wird der Ausbruch neuer Unruhen in der Umgegend von Tul cor an der Bai von St. Augustin gemeldet. Die europäisch» Eolonie ist jedoch nicht belästigt worden. Di» Ruh« ist durch die einheimischen Behörden wiederhergestellt worden. (Wiederholt.) * Die englisch-portoglestschen Reibungen in Süd asrika legen den Verdacht nahe, daß in dem Austrete» der Pioniere der Britischen Südasrilagesellschast ein gewisse- System liegt. Mau weiß, daß dem Ausbreilungstriebe der englischen Politik in Süd afrika die Anwesenheit der Portugiesen ein sehr ärgerliches Hinderniß bereitet: man weiß, daß die Engländer im Bewußtsein ihrer materiellen Machlnberlegendeir, mit den Portugiesen am liebsten kurzen Prvceß machten und sich deren colonialen Besitz lieb« heute al- morgen an eigneten. Andererseits haben die Erfahrungen de- vergangenen Jahres klar genug dargcthan, daß Portugal zu vollem Bewußtsein der ihm von Englano drohenden Gesahr gelangt ist und die Aufrechterhaltung seines colonialen Besitzstandes für eine nationale Ehrensache ansieht Die Monarchie durste wohl jedenfalls den Zusammenbruch der afrikanischen Eolonialtrrrschast Portugals nicht überleben. König Dom Carlos hat denn auch wiederholt sich in unzweideutiger Weise dalnn linsgesprochen, daß er es als seine vornehmste nationale Pflicht ansickl, etwaigen Uebergrissen englischer Colonialpioniere in die portu giesische Machtsphäre aus Las Entichiedenste zu begegnen; bewaffnet» Ex- vcdilivne» sind von Lissabon nach Lstasrika in See gegangen, unb die liingsle» Beschlagnahmen englischer Schiffe, die der portugiesischen Colonialbedorde zum Trotz Waffen und Munition für die Eingeborenen der portugiesischen Territorien einzuschmuggeln suchten, zeigen, daß Porliigal e-7 nicht bei bloßen Redensarten bewenden läßt, sondern auch zur Tl>at entschlossen ist. Wenn die in Lissabon etngelrosfen« amtliche Darstellung der jüngsten Conslictsstille denThatbesland objektiv erschöpft, so würde die Loqalilät der betheiliate» Engländer in keinem sonderlich giinsligkn Lichte daslebe». Zu berücksichtigen bleibt dabet freilich minier, daß es blv« englische Private sind, welche aus eigene Faust bandeln. Lb sie die« in der Voraussicht thun, feiten- der Regierung ihres Mutterlandes SuccurS zn erhalten, wird sich erst dann mit Sicherheit erkennen lassen, wenn eine Londoner Parallelkundgebung ru der amllschen Lissabon« Version dorlieat. Stach der portugie sischen Darstellung erscheint die Schuld der Engländer zweifellos, da letztere planmäßig und unter offenbarer Mißachtung de« portugiesischen ColonialreglementS die verbotene Einfuhr von Waffen und Munition betrieben. Das Londoner Labinet befindet sich hierbei in rin« schwierigen Lage. Wenn es sein» eigenen Landsleute desavouirt, so dringt es sich in einen Conslict mit der öffentlichen Meinung daheim, welche nun einmal für ein britisches Neu-Jndien aus afrikanischem Boden schwärmt, und von einer Rücksichtnahme aus Portugal »ichts twrcn will; wenn es aber da» Vorgehen der englischen Waffen schmuggler mit seiner Autorität deckt, >o ist da« Lerhältniß zu Por tugal alsbald wieder ebenso gespannt, al- im vorigen Jahre, wo die strisis ans ihrem Hvhenpunete stand. Hier «ine vermittelnde Formel zu finden, bürste der anerkannten diplomatischen Ge lvundtheit Lord Salisbury s vielleicht schwer, aber doch nicht unmög lich fallen. * Die Berechnungen über die Größen-und Bevölkerung-.! Verhältnisse der Besitzungen der europäischen Mächte in Asrika sind immer »och sehr unsichere, doch laßt sich allmälig rin gewisser Ueberblick gewinnen. Frankreich besitzt in Asrika 7 !->0«»»> Quadratkilometer und etwa 24 Millionen Einwohner; England, »ilt Egvvten, 5000OM Quadratkilometer und 32 Millionen Bewohner: Teulichland zusammen 2 300 000 Quadratkilometer mit 7 t-ilOlBewohner: Portugal 2201-000 Quadratkilometer und lh.-Mill-one» Einwohner: Belgien 2 2ME Quadratkilometer und I k^we^lööem^ru^^ahin'btmerkbar.^ Ein 10 M>U>onen Bewohner; Italien l 2M000 Quadratl-lonieter »nd Lommerfrischlern überaus gern besuchte. 5,1 Millionen Einwohner. Der gesammle Flächeninhalt Afrikas wird NN, .30 «x> 000 Quadratkilometer angegeben. Wie man siebt, baden England und Frankreich den Löwenanlheil bei der Iheilnng des afrikanischen Coiitiiiente- davongettagen, aber wir Deutsche baden doch auch ein erbedlichrs Stück erhalten, und da unsere Grenzen wenigstens in Kamerun und Togo noch nicht ganz sicher sind, so ist Hoffnung, daß sich hier noch Manche» zu unseren Gunsten ver- schieben dürste. Mltheilungen aus der Ra1hsple»arfihnilg »o« 4. «Sr, Vorsitzender: Herr Oberbürgermeister vr. Georgi. 11 Die Stadtverordneten baden zugestimmt: u der Einlegniig der Wasserleitungsröbren in die Earl Tauchnitz. Straße ans der Strecke zwischen dem Odstmarkle und der Ferdinand- Rhodr-Siraße und in den angrenzenden Nebenstraßen unter Herab- setzung der kosten von 10820 ans 10320 .41 Eingegangcn bei der Redaclioa am 17. Marz. Außer unseren am Kopfe des Blatte« genannte» Filialen find»« Annahme voaJnseratea sür da« Leipzig« Tageblatt berechtigt G. L. Daube L La„ Ritters«. 14, IT, Haaferistein äk vagler. Grimmnisch« Sk. LI, O, Jnvalideudank, Grimm. Sk. 19, Ging. Nicolais«., Ruöals Riasse. Brimmaisch« Sk. LO, l., Robert Prämie«, Barfußgtßche» 4, , „ . Eugen Fort. Nicolaisttaße 22, in Lei»»»,: Bernhard Freyer, PeterSsttaß« 27. Paul Schreiber, Marschnersttaß» S, ..Globus" (Oskar Protopetz), Joha»,e«g-ff, «. Her«. Littrich. Weststraße 32, G. Jankr. Berlin« und Porkstt-Eck«, 'iul. Schulde, Gidoutensttaß« 25. lolkWar Küster. Zeitz« Sk. 35. in Leipzig-Anger: T. O. Oehler. Beimhardskaß« 37. inLeipztg - Reuftabt, Heber'« Annonc^Er-., Lisenbahusk. 8, in Leipzig-Gotzli«: Theobor Frttzsche. MiNelsttoße 5. in Leiuztg-Ltubeaa«: Gr»t« Morgeufteru, Ecke Ost- »nd Luppenstraße, in Lei»»ig-Pla,»t-: vi. Grü<z«»«u. Zschochersch« Sk 7». om Vermischtes. — Zara. 17. März. Die Kaiserin Elisabeth, begleitet von dem Erzherzog Franz Salvator und der Erz herzogin Marie Valeria, traf heute Vormittag in Lacroma ein und reiste Mittag« auf der Jacht „Miramar" im strengsten Inkognito nach Korfu weiter. ----- Cagliari, 17. März. Die Mitglieder einer Com mission. welche die zur Abhaltung eines ViehmarkteS be stimmten Orrtlichkeiten einer Besichtigung unterzogen, ver unglückten auf einem Stege. Fünf blieben todl und zwei wurden schwer verwundet. Postamt Leipzlg-Gohli« tHauptskaß«). - Leipzig-Kleinzschoch« Mudolsslraß«). » Leipzig-Lindenan (Passstraße). » Leipzig-Neuschöneselb lEiienbalniskaße). » Leipztg-Plagwitz (Markt). Postamt Leipzig - Reudnitz (Seneselder Straße). Postamt Leipzia-Thonberg (Reitzenhain« Straße). . Leipzig-BolkmarSdorf (Marly. Gewerbliches. vrauchbare« für die Werkstatt. Werth der Etsenschutzmittel. Dächer, di« mit verzinstem Eisenblech eingedeckt nnd dann mit Oelfarbe oestrtchen wurden, soll man nach d« „Maler-Zeitung" nach Durchrostung an vielen Stellen nicht aussltcken lasten, sondern mit verzinkten oder glasirten Eisen blechplatten neu rindecken und zwar der Billigkeit aus die Dauer wegen! Da» gewöhnlich« Schutzmittel de« Eisen« ist in der Regel ein Oelfarbenanstttch und wird derselbe uni« dem oxydkenden Lin- siuß des Sauerstoffe» schließlich in Kohlensäure üdrrgesührt, weil verharzte Oele im Wesentlichen Kohlenstoffe sind: diese Zersetzung«, producte entweichen langsam, aber sicher. Der Vorgang wirb auch nicht gehindert, daß man dem Oel mineralische Substanzen beimengt, diese werde» vielmehr durch da- scheinbar spurlose Verschwinden des OeleS ihre- Bindemittel- beraubt und bröckeln ah. Ein Oeisarben- anstrich ist also unter allen Umständen nach Verlaus eine-gewissen Zeitraumes zu erneuern. Kann mau die« nicht, wie bei Dächern, Brücken ic., so ist «in wirksame« Schutzmittel zu wählen uud zwar hat sich da» Verzinken de- Eisen» überall da bis jetzt als am Passendsten herausgeftellt, wo nicht zu häufige Temperatur^chwaukuugen ans- treten. Die Dan« der metallischen Ueberzüge, d. h. d« anfgr- schmolzen«» (nicht d« galvanischen Eisenschutzmittel), von denen außer Zink noch Zinn und Blei für den Grotzbedarf in Bekocht kommen, steht zwar noch nicht fest, sie ist aber erheblich größer al« die der Lelfarbenansktche. Außerdem besitzt man in dem Glasiren, Ueberfchmelzeu oder Einatllirru ein vorzügliches Schutzmittel de« Eisen», das unter Umstände» dem Verzinken noch vorzuziehe» ist, wo es sich um Schutz für steinen Gegenständ« handelt. Die sogenannten Emaillesarbeu können sich mit den angefübrten dauerhafteren Eifeaschutzmitteln nicht wessen; mit einem Anstrich kann man niemals nnaillken, sondern eben nur austreicheu. vobert Schuster in Glberichau. 3»nbh«lz-F«br1k. Ceparat-Abdruck au- dem Prachtwerke: „Die Groß.Industrie des Königreichs Sachsen in Wort und Bild". Verlag von E. M. Engel in Leipzig. (Nachdruck nur unter Quellenangabe gestattet.) Während früher mit gelindem Schrecken an «ine Reise nach dem Erzgebirge gedacht wurde, macht sich jetzt zur Sommerszeit ein« kleine Völkerwanderung dahin bemerkbar. Ein von Touristen unh Sommersrischlern überaus gern besuchte« Thal ist das der Flöh«, mit seinem reizend gelegenen Ort« Oldernhau und dem ebenso herr lichen Grünlhal. Nicht »um Wenigsten hat znm Bekanntwerden de« Oke« Libern- bau eine Fabrik beigekagen, deren FabrikationSzweig nur einmal in unser«,» engeren Vaterland» Sachsen verirrten ist. Es ist die« di, Zünddolzsabrik von Robert Schuster. Wer hätte nicht schon den Wunsch gehabt, zn erfahren, wie es nur möglich ist, 100 Zündhölzer berziistellen, die dem Lonsumenten nicht mehr als l -E tonen dürien? Das ist eben das Kunststück unserer Zeit: die Her stellung ungedenrer Mengen bei gut durchgeführter Arbeitstheiluag und unter Benutzung von Maschinen wo nur irgend möglich. Im Jahr« 1858 von Robert Anton Schnster, einem überaus tdäiigen und umsichtig,» Geschäftsmann, als eine der ersten Zünd- dolziahriken gegründet, wurde das Etablissement »ine Arbeit»- und Verdienslstätle für die arme Bevölkerung. Nach dem Ableben des Gründers Übernahme, 1873 di» beiden Sühne desselben da» Ge- schüft und ist dasselbe seit 1885 in den Händen de- Herrn L. A. Schuster. Die Firma beschäftigt weit über 100 Arbeiter nnd 3 mächtig» Schornsteine geben Zeugniß davon, daß die Hauptlast der Arbeit Literatur. Der Katalog der am 9. April 1891 in Dresden beginnenden IV.Auktion der Münz- «nd Medaillen-Sammlung des ver storbenen Kaufmann« Theodor Reichenbach in Tresden-Plauen ist dieser Tage im Druck erschienen. Er umfaßt die in der Samm lung vorhandenen Münzen und Medaillen der Neuzeit von Böhmen, Mähren, Schlesien, Ungarn, Dalmatien, Siebenbürgen, den Donau- sürstenthümern, Griechenland und andere. Den mit einer Tafel ausgestatteten Katalog findet man bei E. G. Thieme in Leipzig, Neumarkt, für den Preis vo» 2 X. Auf Wunsch leiht diese Firma auch den Katalog aas kurze Zeit zur Durchsicht, wofür nur Ber- gütung de« Porto- beansprucht wird. Die in limllitn LtisMl SÄIn ni Miile, eingesührten Schulbücher sind dauerhaft gebunden, zum Tbtil auch anttauartsch zu habru ia Varl kr. klvlsobvr'8 v»t»erfität«straße La. kauUnnm. Auuahuu gedrauchter Bücher, jedoch um rtugrführt» Auflage», a« Satzlu«,»statt. Rmu OvoArimmtl«»»» empilsklt Ov.naa- uock Lnckaokta- dtlokar, Lidalo, Ola.silrsr, ?r»edtM«rne, a«sekm»elrvoll au^nstnttat, in jseier krakln^«, o«u und antiquaiisad, na äeu killurste» ?««.«> dis Luekkaudlaa^ rvu ItzlOreel Xurprinrstram« 10, l^iprip;. Mt- ,»d «MmRMst». »arte« «it Bibelsprüche», Vfterei-Lartannagen, ff. Düteu re Größte Auswahl von Neuheiten zu billigsten Preisen. Markt, Barthel « Haf, nur im Hofe. Die N. ^plLll-vvIwoVltL, Besteht seit 1878. ü Verwerthnng v. Patent-, Marken- u Musterfchntz affer Lünher. — Fernshr.: n ll, 68L. Barnd. povraedwaan, Retch-straste 45. E Leitergerüst empfiehlt HVtll». »rinn«»«, Hainskaße 11 verleiht O. knal^ettvr, Neu stadt,Eisenbabnsk.27. Teleph.3. Hl S lTuchhaffe). tergl .. , empf. 6. Taodlaeli. Südsk. 13. Telephon:1020 sssiis-ldlniItL'vL'A'- Gvknltne» SL. l-ivktpüllS-LostLlt ch. » Patent-Ofen k. »it «rndefeoernug. PlagWitz, NkdertKratzr 4 ». keidztg. Kathariuenftraße SS nn» Mnn,gaffe ». «r 1, Oeksn, tlerdsa. Xarr- and Alrtbaehatta^nnr«». Oager Htz --^,1». Wollt rin» Leise Ihr von wanderstarkem Dust, Die Wohlsein Euch in all» Eure Adern ruft, Tie 41«NU0-Xvtt'» kaust in ihre« Dustes Fülle, Kunstreich umschlossen winkt sie Euch ia feinster Hülle. Postamt I kn Postgebäud« Augustusplatz. Telegrapdenamt im Postgebäud« am Augustusplatz. Postamt 2 om Dresdner Bahnhöfe. Postamt 3 am Bayer. Bahnhose. Postamt 4 (Mühlgasse 10). Postamt 5 (Neumarkt 16). Postamt 6 (Wiesenskaße 19). Postamt 7 (Nanstädt. Steinweg 38). Postamt 8 am Eilend. Bahnhof. Postamt 9 (Neue Börse). Postamt 10 (Ho-Vitalskaße 4,6,8). Postamt 11 fDilsonrskaße 12/14). Postamt Letpzig^Lonnewitz (Elisenskaße). Postamt Leipzig-Eukritzsch (Markt) 1) Die Postämter 2, 3, 4, 6, 7, 8, 9, 11 uud di« übrigen Postämter sind zugleich Telegraphenaustaltea. Bei dem Postamt 5 werdru Telegramme zur Besorgung au di« nächst« Lelegrapheuaustalt angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckereien, sowie größerer Geld- »nd Rertdpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt lO (Packetposlamt) findet eine Annahme von Post- iendungea nicht statt. 3) Die Dienftstunden bei sämmtlichen Postämter» werde» abgrhaltea: an den Wochentagen von 8 Uhr früh (im Sommer von 7 llbr früh) bis 8 Uhr Abends, an Sonntagen und gesetzlichen Feier- tagen vo» 8 Uhr stütz (im Sommer von 7 Uhr stutz) bis 9 Uhr Vormittags und von 5 bi- 7 Uhr Nachmittag». Die Post ämter 2 und 3 sind sür di« Anuahm« rc. von Telegrammen außer den Postdieustslunden an den Wochentage» auch von 8 bi» 9 Uhr Abend» geöffnet. Beim Telegraphriiamte am Auguftu-Hlatz »erden iminerwähren», auch in »rr Nachtzeit, Telegramm« »ur Beförderung atigenommr». Bei dem Postaint 1 am Augustusplatz findet an de» Sonn, tagen nnd gesetzlichen Feiertagen auch ta der Stunde von 1l bis 12 Vormittags rin« Ausgabe voa Briefe» an regelmäßige Abholer statt. öffentlichen Frrnsprechftelen bei dem Kaiserliche» Tele- graphenaime in Leipzig-Hauptpostgebiud« am Augustusplatz — bei dem Kaiserlichen Postamt 9 — Neu« Börse — sowie bei den Kaiserlichen Postämter» ia Leipzig - Lonnewitz, Leipzig-Eutritzsch, Leipzig-Gohlis, Leiozig-Liudeuau, Leipzig-Plagiviv und Leipzig-Neuschöneseld sind im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Uhr Morgens ab bi- 9 Uhr Abends ununterbrochen geöffnet. AuSknnstSktrllku der königlich sächsische« StaatSeisendahn- »erwaltttNg (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentag« 9—l Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag», Sonn- und Festtags 10—12 Uhr Vormittags) uud der königlich »renbifchen StaatSeis,„hahndermaltnng (vrühl 75 u. 77 iCreditanstal j parterre im Laden, geöffnet Wochentag« 9— 1 lldr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag«, Sonntag« 10— 12Uhr Mittag«) gebe» beide uneataeltlich Auskunft ».im Personenverkehr über Ankunft uao Abgang der Züge, Zuaonschlüffe, Reiserouten, Villetprris«, Retseerleichterungea, Fahrpreisermäßigungen »c.; l> im Güter-Berk ehr über allgemein« Transportbedingungen. Frachtsätze, Aartirangen tc. Haupt Melde-Amt der Vertrkt-Lnmmand»« I «nd II i« Schlöffe Pleißenburg, Thurmhau«, 1. Etage (über d« Wach« be findlich), Bezirk-Kommando I. link« Zimmer 17 and 18. Bezkks- Commando II, recht« Zimmer 12 uud 18. Meideftnudea sind Wochentags von 8 Uhr Lormittaa« bi« 2 Uhr Nachmittag«, Sonn- und Festtags von 9 bis 12 Uhr Bormittags. Patent-, Marken- «. Musterschutz-«u«knnst»ste>e: Brühl 2 (Tuchhalle) I. Exped. Wochentag« lO—12, 4—6. Feruspr. Ü, 683. Handelskammer diene Börse I. (Eing. Blncherplatz). Vorlegung von Patentschriften 9—12 und 2—4 Uhr. Ferusprech-Rr. 506 (Ü). Orfientlickr vtdliathrken: Universitätsbibliothek 11—1 Uhr. Stadtbibliothek Montag« und Donnevltag« U—1 Uhr, di« übrigen Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börst) 10—12 Uhr. VolkSbibliothek N. (I. Bürgerfchuie) 7'/.-9'/. Uhr Abends. Stadt-Ltener-Einnatzme. Geschäftszeit: 8 Uhr Vormittag« di« 1 Uhr Nachmittag- und 3 bis 6 Uhr Nachmittag». Die Steuer- cassen sind sür da« Public»», geöffnet von 8 Uhr Vormittag« bi« 1 Ubr Nachmittag- und 3 bis 4 lldr Nachmittag«. Städtische« Leihhaus: Ezvedittonszeit: Jeden Wochentag von stütz 8 Uhr ununterbrochen bi» Nachmitt. 3 Uhr, während der Auctiou nur bis 2 Uhr. Eingana: für Psänderveriatz und Herausnahme vom neuen Börsengebiud«, für Einlösung und Prolongation von der Rordskaße. In disser Woche und an den entsvrechenden Tagen verfalle» die vom 18. Juni bis 21. Juni 18KE «ersetzte» Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolongation nur unter der Miteatrichtung der Auctionsgebührkn stattsinden kann. Städtisch« Sparkasse. Ezvedittonszeit: Irden Wochentag. Ei». Zahlungen. Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr vnuntrrbrochea bis Nachmittag« 3 Uhr. — Effecten-Lomhardgeschäft parterre links. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenstraße 8 lO; Gebrüder Svillner, Windmühleustroße 37; Heinrich Unruh. Nachfolger, Wessskaß« 33; Julia« Hoffmaan, Petersslciinveg 3. Spareaffe in der Parachie Schänefel» zu Leipzig-Reudnitz, Grenz- skaße?k. 2, garanttrt vo» der Stadt Leipzig und den Gemeinden Echöneseid, Nkusellerhausta und Stünz. EzpeditiouSgett für Spar bücher jeden Wochentag vo» früh 8 dt« 12 Uhr.