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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.03.1891
- Erscheinungsdatum
- 1891-03-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189103192
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18910319
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18910319
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1891
-
Monat
1891-03
- Tag 1891-03-19
-
Monat
1891-03
-
Jahr
1891
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.03.1891
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storbenea fand man große Mengen Arsenik. Der Mörder — der Schreiber der geheimnißvollen Postkarte — ist entdeckt. E- ist der zweite Bruder der Vergifteten, welcher, um i» den LlleiabesitzdeS väterlichen BauernguicS zu gelangen, dir grausige That ausgeführt hat. — Konstanlinopel, 10. März. Aus zuverlässiger ärztlicher Quelle erhalte ,ch soeben die Nachricht, daß in der Umgegend von Angora und in dieser Stadt selbst vor etwa einer Woche eine furchtbare, pestartige Krankheit epidemisch ausgetreten ist. Unter den beim Bahnbau be schäftigten Arbeitern soll dieselbe ibren Ursprung genommen und im Verlaufe von einer Woche — nach einer anderen Mitthrilung sogar im Lause eines einzigen Tages — cin- bundert und achtzig Menschenleben gctordert haben. Die Arbeiter verließen ihre Baracken in wilder gluckt und auch die Stadtbewohner packen ihre Habfeligkeite» eiligst zusammen, um gleich den Vorigen nach allen Richtungen der Windrose auSeinaadrrzustieben. Die Krankheit tritt plötzlich ein, indem sich gewisse Körperstellen, besonders jene, wo sich größere Drüsen befinden, mit Beulen bedecken, welche nach einer Anzahl von Stunden planen. Eine Heilung ist bisher noch nicht gelungen, vielmehr sind alte davon Betroffenen binnen vierundzwanzig Stunden unfehlbar der schrecklichen Krankheit erlegen. — Der reichste Mann unter den Mitgliedern dcS Repräsentantenhauses des nächsten Kongresses der Ber einigten Staaten von Amerika wird Herr John L. Mitchell in Milwaukee, WiSe. sein Derselbe ist ein Sobn des Gründer- der Chicago, Milwaukee u. St Paul E> B. Co. und sein Vermögen wird auf 40 000 000 Doll, geschätzt. -- Da- Kaiserbild von Gerisau. In kaum halb stündiger Entfernung von der Schönburgischen Stadt Glauchau liegt da- Dorf Gerisau. im Volksmnnde „Gertsen" genannt. In der hiesigen sehr alten Kirche findet man, recht- von, Altar, ein Brustbild Kaiser Karl » V., welche- dieser selbst rurückließ, nachdem er, auf seinem Zuge gegen Kurfürst Johann Friedrich den Großmntkigen, vom I?. April 154? an, zwei Nachtquartiere im diesigen Psarrhause gehalten hatte. Der Kaiser wollte eigentlich in Glauchau übernachten, wo schon die Völker seine- Verbündeten, des Herzogs Moritz, lagen, aber er kam eben an, als eine Feuersbrunst auS- gcbrochen war, die 28 Häuser der Stadt verzehrte und änderte deshalb sein Nastquarticr. Wahrscheinlich veranlaßte den Kaiser zu Schenkung obengenannten Bilde- Georg von Schön burg, Herr auf Glauchau, der dem Herzog Moritz und folg lich auch dem Kaiser sehr ergeben war. Der Kaiser, welcher auf seinem Zuge von Böhmens Grenze bi- Mühlberg wenigsten- zehn Nachtlager in Sachsen hielt, hat nur diesen einzigen Beweis seines kaiserliche» Wohlwollens zurückgelasscn. Da» Portrait, sehr gut auogefnbrt, fertigte wahrscheinlich der Engländer Jakob Woyd, de« Kaiser- Hofmaler, der sich mit in dessen Gefolge befand, nach dem Leben, fälschlich schreibt cS der BolkSinund LukaS Kranach zu Unter dem Bilde ist die Veranlassung seines VorkaiideiijeinS in nicht sehr dichte rischen, lateinischen Versen rrzäblk, die den damaligen Pfarrer, Magister Georg Sörgel, welcher die Ehre hatte, den Kaiser zu beherbergen, zum Verfasser haben. -°- Paragraph 11. Nach der Reformation, wo die Geistlichkeit sich freier bewegen konnte wie zur Zeit de- Kloster- zwangeS, griff auch bald die Gewohnheit uni sich, daß Pfarr- herren auf dem Lande die Gasthäuser mehr besuchten, als sich mit ihrer Würde vertrug. Es wurde deshalb von den Epboralverwesern rin Gebot erlassen, daß kein Pfarrherr mehr in die Bierschenke gehe» sollte. Während männialich sich diesem Gebote fügte, konnte die- nur der Pfarrherr in HilmerS- dorf bei Dahme, ein früherer Augustinermönch, nicht über sich gewinnen. Und so meinte er das Verbot, in die Bierschenke zu gehen, dadurch umgeben zu können, daß er hinein ritt und, wenn er kein Pferd haben konnte, sich hinein tragen ließ So trieb er- trotz wiederholter Warnungen lange Zeit, bi- endlich 1563 die Kirchenvisitation erschien und seine Absetzung au-sprach. Auster seiner Zechlust wurde dem vormaligen Klosterbruder als Ursache seiner Absetzung auch vorgeworfen, daß er einem Bauer erst acht Tage nach der Beichte da« Abendmahl gereicht hatte. Sitzung der Stadtverordneten. Dorläusiaer Bericht. üpLig, . Schill. - Leipzig, 18. März Den Vorsitz führt Herr Justiz- rath Dr. Schill. Am RaihStisch sind anwesend die Herren Oberlüraermeister Dr. Gcorgi. Stadträthe l)r. Wangemann, Hentzschcl, Frieling, Grüner, Walter. Die Wahl eines Mitgliedes auö dem Kollegium in den gemischten Ausschuß für öffentliche Gesundheitspflege, an Stelle de- verstorbenen Herrn Architekt Müller, fällt aus Herrn Conrad. Die Beschlußfassung über die Parzellen-Einthcilung und die ortsstatutarischen Vorschriften sür die von der Wächter-, Simson-, Earl Tauchnitz- und Ferdinand Rhode-Straße umschlossenen drei Bau- blöckr de- südwestlichen Bebauungsplanes wird auf Antrag des Ban-, Lckonomie-, Finanz- und Brr- sassungS-Au-schusseS auSgesctzt und der Rath zunächst um Uebermittelung mehrerer ergänzender Vorlagen ersucht, u. Ä. einer Berechnung des Selbstkostenpreise« des gcsammtrn hier in Frage kommenden Areales. Herr Herrmann betont, daß man im Finanzausschuß der Meinung ist. daß da- betr. Bauareal zunächst unverkauft und unbebaut bleiben soll. Die Vorlage, betreffend die Regulirung der Fluchtlinien der Riebeck- und Neitzenbainer Straße wird genehmigt, des gleichen die Vorlage wegen Feststellung einer VrrbindungS- straße nach der Rampe de- Berliner BahnbosrS und zwar unter der Voraussetzung, daß der projectirte Röhrenzug sich an da- bereit- genehmigte WaffrrvcrsorgungSsystem anschließt und unter Anschluß der Feststellung der Straßenbreite. Zu der Vorlage über den Entwurf eine- Ort-statutS, die Fregr-Stiftung für verwahrloste Kinder betr., beantragen der Verfassung», und Finanzausschuß, z. Z. die Beschlußfassung au-zusetzen und den Rath zu ersuchen, zunächst dem Collegium die Baupläne und Kostenanschläge und eine ungefähre Auf stellung über die zu erwartenden Ausgaben und Einnahmen der Anstalt zugeben zu lassen. Der Antrag findet Zu stimmung. Gegen die Anstellung eines Hilfsgeistlichen mit einem Gehalt von 2400 an der AndreaSparochie werden Bedenken nicht erhoben. E» folgt die Berathung über das Specialbudget der städtischen Volksschulen »Referent Herr Fätmdricd). AuS dem Vortrag de- Referenten erhellt, daß wir »in gegen wärtigen Schuljahr in All Leipzig 22 216 und in Neu-Leipzig 28 859, zusammen 51 075 Bürger- und Bezirksschüler baden werden. Während in All-Leipzig die Zahl der Bürger schüler und der Bezirksschüler fast die gleiche ist, mache» in Neu-Leipzig die Buraerschüler nur den vierten Tbcil der Gesammtzahl au» Die AuSschi.ßanlräge werken hiernach allenthalben genehmigt. Danach bat Zustimmung gesunden u. N. die Ausrückung von 19 B. roitslchrcr» vom 1. Januar >891 ab in die BesoldnngSclasse von >500 die Gehalts erhöhung bei den Lehrern in Neu-Leipzig beträgt 7V,o. in Alt-Leipzig.'» Proccnl. Die Sitzung dauert fort. aller Länder an». Namentlich auch ist es da- zam Bewußtsein -a- komniene BeduNnih diese» tausendfältig bewährte» Vuches sür das Wvtfl der Familie, da- demselben die Thürea der Gebildeten öffnet« und -S schon bei seinem ersten Erscheinen zu einem werthvoürn Familieajctmtze gemocht hat, indem e« in der lexikalische» Form einem Jeden, dem da« Wohl und die leibliche wir seelisch« Pfleg« seiner selbst und seiner Angehörigen am Herzen liegt, da« bewährt« Hits-- mittel geworden ist, um an» bequeme und sachkundige Weise sich über Alles Rath zu holen, was in den tägliche» und besonderen Zuständen des Körper- und Seelenleben«, der Gesundheit schädlich oder förderlich isl und wie sich der Gesunde und Krank« in allen Vorkommnissen seines Familien- und Berufsleben« richtig zu verhalte» bat. Klencke'S Hautlexiton ist längst ei» Freund der Familie geworden »nd hat sich sowohl in dem Palast de- Neichen, wie auch in der brscheideuen Wohnung de« Unbtinittellen eingebürgert al« wohlmeinender und unentbehrlicher Nathgeber in gesunden und kranken Tagen. Die 50 welch« ein« Lieferung kostet, werden reichlich belohnt. *" Lte,,„raphtsche- Lese- und Utbung-buch nach Stolzelchem System zuin Gebrauch sür Handel--, Gewerbe- und Fortbildung«- schulen bearbeitet von F. W. 8aeding. I.Tdeil: Unterstufe. Breis I 25 Berlin, in Commission von Ernst Siegfried Mutter L Sohn. — Ta« vorliegende Lese- und UebungSbuch ist aus An- regung der Direktion der Berliner kaufmännischen Fortbildung», «»»lallen entstanden, welche zur Förderung de« Gesammt- unterricht« sür di« stenographisch-technischen Hebungen ebenso wie für den Lese- und Schreibserttgkeilsunterricht Aufsätze zu Grunde gelegt haben will, die dem Schüler den allgemeinen Zweck seiner kaufmännischen AnSbildung zum Bewustsein bringe. Ter Sloss dieses Buche- ist darum au« der kaufmännischen Corrr- pondenz, der Buchsührung. der HaudelSlehr« (Handelsrecht und Wechselrecht), der HandelSgeographt« und der Waarenkuud« ge nommen. ^ W. Florettirende Dam*n, rin seltener, profanen Mianerbllcken onsl vollkommen unzugänglicher Anblick, in der neuesten (17.) Nummer der beliebten Faniltienzeitschrift „Zur -nten LtUNtz«" (Deutsches BeriagshauS Bong, Dominik L Co., Berlin W. 57) bietet er sich dem angenehm überraschten Auge de« Beschauer«: zwei junge Mädchen in reizendem, zweckenkiprechendem Tostüm, dte vor einer Jury gieichdeiikender Mitschwestern dem heitere» Waffenhaudwerk ob- liegen, ein Bild, in dem sich Anmuth und weibliche Koketterie ent zückend paaren. Auch in anderer Hinsicht ist da» Heft (dessen Preis trotz seiner Reichhaltigkeit nur 40 Pfennig beträgt) überau- anziehend und intercsiant ausgeslatiet. Die Spannung de- Leser- sofort in hohem Grave erweckend, beginnt in diesem Heft der angekündigle Roman „Todsünden" von Hermann Helberg. An de- Maler- und de» beschreibenden Feuilletonisten Hand wandern wir durch da- moderne Budapest, wohnen wir in der Berliner Urania einer Vorstellung des Lperntelephvn« bei und sehen un- im Adolpchäkrnst-Tbeater der deutschen Hauptstadt eine überwältigend komisch« Gcene der berühmten Locolvosse Unsere Ton Juan- an. Die Wirkung der letztgenannten Bilder wird durch die Farbe erhöht. Ter Poet Gustav Falke mall in kräftigen, realistischen Strichen ein Fischerdörschcn. Da« philologische Bedürfnis; des Leser« wird durch einen Aufsatz Ernst Eckstein» über die „Jahreszeiten bei den Jndogermanen" besnedtgt und da- Mode- bedürsnist der Leserin durch »in Bild der Königin Margarethe von Italien in ihrem neueste», von dem Pariser Damrucoslümkünstter Worth gefertigten Costüm. Okedtißte von Paul Kunad. Dresden, E. Pierson'- ver- lag. Ties« kleine Sammlung Lieder enthält viel Anregende- und Schönes. Paul Kunad empfindet dichterisch, und in der abgerundeten Form bietet sich un« auch ein edler Inhalt dar. Vesonder- schöne Raturbilder, welche Natur- und Menschenleben thetlweise recht glück- lich zu einem harmonischen Ganzen vereinigen, finden sich in der Sammlung verstreut. Al- Probe möge da« nachfolgende Ritornell dienen: „Glänzende Birke I Tu schimmerst schmachtend durch de- Walde- Hallen, Al« ob in Dir rin schmerzlich Sehnen wirkeI Duftende Lindes In holden Träumen flüstern Dein« Zweige. Wie auch im Wechsel Sonn' und Wolke schwinde! Ragende Eiche! Voll kühlen Stolze- hebst Du Deine Wipfel, Dir selbst genug im weiten GolleSreiche!' Weiter gehören hierher „Mondnacht", „Mittag-stimmung", »Ln der Haide". Da- sind Lieder, welche Zeuanist von einem schönen Talente oblegen. Es hat uv- gefreut, daß Paul Kunad nicht an der Selbstüberhebung leidet, die so viele» jugendlichen Lyrikern ver- kängnistvoll wird, weil sie nun Alle-, waS ihrer Feder entstr-mt, ür druckreif halten. Er hat gesichtet und non multa sock wultum geboten. ^ 8. k». Farbenlehre. Für die praktische ^Anwendung in den ver- chiedenrn Gewerben und tu der Kunsttodustrie. Bearbeitet von Alwin von Wouwerman-, k. k. Professor. Zweite vermehrte Auflage. A. Hartlrbeu'- Verlag in Wien. Pest und Leipzig. Ter Verfasser dieser Farbenlehre, welche bereit» in zweiter vermehrter Auslage erschienen ist, hat e- sich zur Aufgabe gemacht, aus leichlsastliche Weise das Wesen der Farben und die Wirkungen derselben zu einander ans Grundlage der heutigen Wissenschaft zu erklären und bat hierbei vorzugsweise die praktischen Bedürfnisse de» kniislgeiverblichen Zeichnen», de« Kunsttndustriellen und de» Maler in da« Auge gesagt. Diese Farbenlehre enthält nebst den Physika- lisch. » und phnnologischen Eigenschaften der Farben eine Charakteristik der cin'.clnkn Farben und ihrer venvendbarfieu und gebräuchlichsten Zusammenstellungen. Literatur. H-nslertka« »er «rsuubheitSlehre für Leib u«b Seel, Ein FamlUenbuch von l>r. »»--I. Hermann Klencke. Achte vermehrt» und verbestette Auslage i» 28 Lb'erungkn ä Lies. 50 H. Verlag von Ed. Kummer in Leipzig. Ties»« berühmte, in seiner Art «»zig dastehende Werk Klencke's ericheinl jetzt zum 8. Male in vollständig neuer Bearbeitung »nd übt durch seinen wahrhaften Reich» tbum an gediegener Belebrung über Gesundbett und Krankdeit, richtige Leben-weise und Beringung von >^c»nbbe»->iorungen, sowie durch die sesieinde, ieichiverstandliche, aniegende »nd schön» TarslellnngS- lorm, die o>« ein Meisterwerk populärer WistknichallSiprache allgemein ns- st * (Eingesandt.) Schon zu wiederholten Malen hat man in diesem Blatte den Ort Oetzsch erwähnt tn Bezug auf seine Entwickelung und Bau- thätigkeit. Wer mit der Bahn, zu Wagen oder zu Fuß den Ort jetzt passirt, wird, wenn er e» vor Jahren gesehen, kaum glauben, das; die-Z das frühere kleine unscheinbare Örtchen Oetzsch sein könnte. Stattliche Villen und dergleichen Mirthhänser sind entstanden, viele Gärten von Vtllenarundslücken sind bereit- eingesricdigt und an- zelegt. Wie da» Areal hier steigt und gestiegen ist, ersieht man >aräuS, hast für den El Meter, der vor IV, Jahren mit 2,30 gekauft und bezahlt wurde, jetzt der Preis von 6^l pro E) Meter verlangt wird. Al- rin besonderer Borthrtl ist hier zu bemerken gewesen, daß man e» verstanden hat. di« Billengrundstückr von den »schlossen«»« sogenannten Miethhäusern abzusondern, so daß vom iiaduct bei Naichwiy bi- an da« srühcrr alle Oetzsch nur Villen zebaut werden dürfen. Wem cS bi» jetzt noch nicht vergönnt war, >en Bebau».igSvlan sür Oetzsch sehen zu können, darf sich nur tn den Gasthos nach Oetzsch bemühe», wo derselbe öffentlich auSdängt, wo man auch überhaupt ersahren kann, wa- bereit« verkauft ist und wie sich die Preise pro lü Meter stellen. Wie wir ersahren, sind bereit- 17 villenplätze verkauft. Neueste Nachrichte». * Berlin, 18. März. (Fernsprrch-Mrldung des „Leipziger Tageblattes") Die „Post" erfährt au- uverlässtger Quelle, daß da- Gerücht, die Stellung des Minister-v. Boetticher sei erschüt tert, jeglicher Begründung entbehre, die Stellung v. Boetticher'- sei im Gegentheil so fest, wie nur je vorher, und sei niemals erschüttert worden. — Hannover. In de» Marienkirche wurde der Sarg Windthorst'S von der Geistlichkeit rnipsangen und vor dem Altar ausgestellt. Nach dem Requiem durch den Bischof erfolgte die Trauerrede von dem Generalvicar Hugo und die Einsegnung der Leiche durch den Bischof. Hierauf wurde der Sarg in die Gruft gesenkt und die letztere geschloffen. Dann hielt der Bischof noch eine Rede, in welcher er den Verstorbenen als treuen Sobn der Kircke und als Führer der Katholiken feierte und dessen Treue gegen Kaiser und Reich betonte. — Rom. ES verlautet, daß da- Testament de- Prinzen Napoleon bei dem Bankier Pangin hinterlegt sei. Al« Testamentsvollstrecker ist der StaatSratb PbilliS beauftragt Dasselbe wird nach dem Lrichrnbegängniß eröffnet werden. * Bremen, 18. März. Se. Majestät der Kaiser über sandte dem Senat anläßlich de« Tode- de- Bürgermeister- Buss folgendes Telegramm: .Ich spreche dem Senat« und der Bürgcrscbast Meine aufrichtige Tyrilnabme an dem schmerzlichen Verluste au-, welchen da- engere und weitere Vaterland durch den Heimgang Ihre« verdienstvollen Bürger meister- erlitten, den Ich selbst bei Meinem vorjährigen un vergeßlichen Besuch Ihrer Stadt als einen echten deutschen Mann von treuer und fester Gesinnung schätzen lernte. * Bremen, l8. März. Vom Rricb-kanzler von Caprivi und dcm StaatSsecretair von Stepban sind ankäßlicd de- TodeS de« Bürgermeister-Buss ebenfalls Beileit-trlegrammr einaekansen. * Hannover, IS. März. Die Leiche de« Abgeordneten vr. Wiudtborst traf beute Nacht um 2 Ubr Hierselbst ein uud wurde im Nebenraum drS Fürstenzimmers de- Äahnhof« anfgrbahrt. Eine überaus reiche Fülle von Kränzen verdeckt den Melallsarg. Besonders fällt der prachtvolle Kranz in die Augen, den der Kaiser gespendet hat. Dieser Kranz ebenso wie di« Kiffen mit- den Orden de« Verstorbenen rüden am Fußende de- Sarge«. Weitere prachtvolle Kränze sind tingetroffrn von der ehemals hannoverschen König-samilie, von allen parlamentarischen Fraktionen, von der hirsiaen katholischen Gemeinde und vielen anderen Körperschaften. Die viedergelrgten Kränze, deren Zahl sich noch fortwährend ver mehrt, füllen da- ganze Zimmer. Von Uhr ab werden die Deputationen und andere Leidtragende in kleineren Ab- theilungen zu dem von acht brennenden Eandelabern um gebenen und zwischen Lorbeerbäumen aufgestellten Sarge zu- gelaffen. Eine außerordentlich große Anzahl von Vereinen mit ihren Fahnen versammelt sich auf dem Ernst-August Platz. Viele auswärtige Vereine sind durch Deputationen vertreten. * Hannover, 18. Marz. Die Einsegnung der Leiche de- Reichs- und LandlagSabgeordneten vr. Windt- horst wurde durch den Generalvicar Hugo (Hilde-Heim) voll zogen. Al- Vertreter Sr. Majestät de- Kaiser- war der Flügrl- adjutant und Commandeur des KönigSulanen - Regiment», hannoversche« Nr. 13, vcn Bülow, welcher der Familie de« Hingeschiedenen da- Beileid Sr. Majestät au-sprach. Zahl reiche Mitglieder aller Fractionen dc« Reich-- wie Landtag- wohnten der Feierlichkeit bei. Die Abgeordneten v. Heere- man und Gras Ballestrrm machten die Honneur- und folgten im Zuge unmittelbar nach dem Commandeur v. Bülow. Unter den Klängen eine« Trauermarsche- wurde der Sarg auf den Wagen gehoben. Der Zug setzte sich um 9'/, Uhr unter kolossaler Detheiliqung in Bewegung. Alle Straßen, durch welche derselbe passtrtr, waren von einer dichtgedrängten Zuschaurrmengr besetzt. * Geestemünde, 18. März. In einer Zuschrift an hiesige Blatter erklärt sich I)r. Waltematb bereit, die ihm angetragene Candidatur im 19. Wahlkreise anzu nehmen. * Pari-, 18. März. Die Blätter beschäftigen sich mit dem Tode de-Prinzen ISrome Napoleon. Die republi kanischen Journale bemerken, daß sein Tod keinerlei politische Bedeutung habe. Die royalistischen fällen über den Ver- lorbenen sehr strenge Urtbeile. In Betreff der Con- equenren, welche der Tod für die Imperialisten habe, sagt der .Figaro", fall- Prinz Victor Napoleon zum Erben drsignirt sei, werde sick die Einigung der boaapartistischrn Parteien raschesten- vollziehen. Im Ämbigu-Theater, welche» die Patriotenliga gestern für ihre Mitglieder gemietbet hatte, kam eS während der Vorstellung drS Soldatenstückes Regiment", wobei Deroulede'sche Gedichte vorgetragen wurden, zu Demonstrationen. ES wurden Hochrufe auf Boulanger, Deroulede, Frankreich und die Revanche auS- »ebracht. Auf der Straße verhaftete die Polizei mehrere Individuen mit verbotenen Abzeichen, ließ die Leute aber bald wieder frei. * Pari-, 18. März. In Südfrankrcich hat gestern ein zroßeS Unwetter geherrscht, so daß Ueberschwemmungen be- ürchtet werden. * London, 18. März. Amtlich wird hierher gemeldet, daß die Nachricht der .Time«", die Großfürstin Sergius ei nach längerem Drängen zur orthodoxen Kirche ibergetreten, völlig unbegruadet ist. Der Uebertritt erfolgte vielmehr auf eigenen Wunsch der Großfürstin. * London, 18. März. Nach einer Meldung des .Neuter- chcn Bureau«" au- Gibraltar stieß der engUsche Dampfer .Utopia", von Triest nach New-Aork, mit 700 italienischen Auswanderern unterwegs, in der Bucht bei einem Südwest- tiirme mit den englischen Panzerschiffen .Anson" und Rodney" zusammen und sank. Mehr al- 200Personen, darunter Frauen und Kinder, sollen da-Leben eingebüßt haben, die Schiffsmannschaft soll gerettet sein. Sämmtliche im Hafen von Gibraltar liegenden Kriegsschiffe, darunter die schwedische Corvette .Freya", setzten Boote zur Rettung der gefährdeten Personen aus. Biele wurden auf diese Weise ge rettet. Mehr als 180 Personen wurden von den Schiffen ausgenommen; andere wurden an- Land gesetzt, wo sie vor läufig in de» Hospitälern untergebracht sind. * Rom, 18. März. Die Königin begab sich gestern Abend nach dem .Hotel de Russie" an das Sterbelager des Prinzen Napoleon. Der König und die Königin, die Prin- essin Lätitia, sowie die Prinzen Victor und Roland verließen um Mitternacht da- Sterbezcmach. Die Prinzessin Clottlde verblieb daselbst. — Wie die Blätter melden, wird da« Be- gräbnist, fall« in dem Testamente des Prinzen Napoleon, welche- Vormittag- vor dem Könige und den Prinzen er öffnet wird, keine Verfügungen darüber getroffen sind, Tonner-tag 10 Uhr Vormittags stattfinden. Der Leichnam wird, wenn die französische Regierung die« erlaubt, nach der Kirche St. Luiai bei Francesi, andernfalls nach der St. Maria kirche zur Einsegnung gebracht und alSdann nack der Superga übergeführt werden. Die Aufbahrung findet heute Abend statt. * Athen, 18. März. Ein Antrag, betreffend die Vrr- etzung de« früheren Ministerpräsidenten TricupiS in den Anklagestand uud Vorladung vor den Staat-gericht-hof wird demnächst in der Kammer cingebracht werden. * Brüssel, 18. März. Wie verlautet, würde die Cen» tralsection morgen den Gesetzentwurf, betreffend die Ber- fassung-revision, ablehnen. * Bukarest, l8. März. Der Generalsecrrtair im Aus wärtigen Amte, Labovary, ist aus Pest hierher zurück gekehrt. Derselbe hält seine Demission aufrecht, um b:i den nächsten Wahlen candidiren zu können. * Flenn, 18. März. Gestern fand ein Zusammenstoß zwischen berittenen Gendarmen und streikenden Berg arbeitern statt, von denen mehrere verwundet wurden. Nach kurzer Zeit war die Ruhe wiederhergestellt. * Petersburg, 18. März. Der .Regierungsanzeiger" veröffentlicht ein kaiserliches Nescript, durch welches der Generalgouverneur von Finnland beauftragt wird, den treuen finnischen Unterthanen des Kaisers mitzutheilen, daß der Kaiser geneigt sei, dcm finnischen Volke wie früher sein Wohlwollen und Vertrauen zu schenken, ihm seine Fürsorge zu widmen und die von den russischen Monarchen ver liehenen Rechte unk Privilegien stets zu wahren. Es liege nicht in der Absicht des Kaisers, die Grundlagen der im Lande bestehenden inneren Verwaltungs-Ordnung ab zuändern. DaS Schriftstück, welches eie Antwort de» Kaisers auf die ErgebcnheitSadresse der finnischen Landstände ist, spricht den Dank des Kaisers für die Adresse aus und schließt mit den Worten, der Kaiser sei berechtigt, von der Ergeben heit der Bevölkerung Finnlands zu erwarten, daß sie ein- müthig an der Verwirklichung seiner Weisungen, welche auf die Festigung dcS staatlichen Verbände- de» Großfürstenthums mit dem Reiche abzieltcn, Mitwirken werde. * Chicago, 18. März. Drei Italiener, welche zu fällig die Aeufierung eine« Mannes hörten, daß jede- Mafia Mitglied gehangen werden müsse, drangen auf den Mann «in und verlrtzten ,hn schwer durch Messerstiche. Erst als Hilfe kam, ließen sie von ihm ab. Den Angreifern ge lang eS, zu fliehen. Leit cker Oeobacktuog. liaroni. >--<l. aut «"»IiNio, l Normo- It«>»l,v« t»«aau- ti«k. tVtnck- rlctiliioe u. Ntkrka tt»»»«»- ^ n»tot»kl. 17.DlLr- Xd. 8l7. 745Z Z- 7.8 93 0X0 3 bewölkt 18. - Dlrg. 8- 746.7 -t- 1L 98 X 2 trüb«') - Kvtun.2 - 745.5 -i- 5§ 96 xxw 3 trüb« Nach Schluß der Nedaclion ringegange«. * Berlin» l8 März In der heutigen Sitzung der Medicinischen Geselljchaft mahnte Professor Guthmann zur Vorsicht bei der Anwendung ceS Liebreich'schen Mittel- Unter sieden Fällen zeigten drei bedenkliche Einwirkungen au Nieren, Har« und dergl. vr. LublinSli hat bei 27 Kehlkopf fällen unangenehme Nebenwirkungen nur vereinzelt und vorüdergrbrnv beobachtet, dagegen vielfach eine Verheilung oder verbesserte» AuSseben constatirt; er glaubt, daß Guth mann zn voraelcsirittene Fälle an-aewäblt bade. * Bre«k»», 18. MLr,. (Prlvattelegrcnm».) Da« Ministerium wie- die Provinzial-Schulcollegie» a», bekannt zu geben: Die eveutuelle Umwandlung der Realgymnasien könne erst nach vielen Jahren erfolgen. * Wilhelmshaven, 18. Marz. Premierlieutenant a. D. ZelewSki wurde zum Commandeur der Schutztruppeo in Deutsch-Ostafrika ernannt. * Straßburg i. E. l8. März. Der Lande-au-- schuß nahm heute da- Gesetz, betreffend die Erhöbung der UebergangSabgabe de« au« anderen Bundesstaaten hier ein- geführreu starken Biere« aus S in dritter Lesung an uud vertagte sich bis auf Weitere-. Die Commission-arbriteu werden fortgesetzt. * London. 18. Marz. Der .Lloyd" meldet au- Gibraltar: Tie Zahl der Ertrunkenen von der gesunkenen .Utopia" wird gegen 500 geschätzt, bisher wurden Sl8 gerettet und 90 Tobte ausgefunden. "Rom, 18. März. Vor Eröffnung der heutigen Kammer- ltzung schleuderte ein entlassener Bahuhos-gepäck- trägcr von der Galerie au« ein Gesuch in den Sitzuna-saal unter dem Rufe: „Excellenz, ich verlange Gerechtigkeit!" Er wurde der Polizei zugeführt und dürfte, da dcm Zwischen- 'alle keine Bedeutung bcigelegt wird, wieder entlasse» werden. * Rom, 18. März. (Deputirtenkammer.) Der Präsident widmete dem Andenken Ierome Napoleon'« einen ehrenden Nachruf, feierte den Verstorbenen aü Freund Italien- und beantragte, die Sitzung zum Zeichen der Trauer u schließen. Auch thrilte er mit, daß die Kömg-familie und die Mitglieder der Kannnerbureaux dem Begräbniß beiwohnen würden. (Zustimmung.) Nachdem der Ministerpräsident sich den Ausführungen de« Präsidenten aiigeschloffen hatte, wurde die Sitzung aufgehoben. — (Senat.) Nach einer ähn lichen Kundgebung wie in der Kammer wurde di« Sitzung steichfall« aufgehoben. * Rom, 18. März. Der Oberceremonienmeister Gia- netti ersuchte Bruck, den Doyen de- diplomatischen CorpS, deu Mitgliedern de« Letzteren mitzutheilen, daß da- Leichen- iegängniß Napoleon'- morgen früh 9 Uhr stattfindet. Gleiche« wurde den Behörden mitgetheilt. Die Leiche wird nach dem Bahnhof und sodann zwischen 6 und 7 Uhr Abend« nach Turin übergeführt. Die Prinzessinnen Clotilde, Mathilde und Lätitia, Prinz Victor, zwei Gencraladjutanten de- Königs und zwei Beamte des CcrrinonienamteS begleiten die Leiche, deren Ankunft in Turin Freitag früh erfolgt. Am Bahnhöfe wird die Leiche vom Herzog von Genua empfangen und sofort nach Superga übergeführt. Ein amtliche« Schriftstück über den Tod des Prinzen wurde im Hotel de Russie Nachts durch den Bürgermeister Rom-, nicht durch den Präsidenten de- Senat-, vollzogen, da der Prinz als Privatmann an- c eschen wurde. Da eS sich indessen um einen, dem Hause Savoyen verwandten Prinzen handelt, so wird der Minister- sräsident Rudini als Kronnolar den NolariatSact aufnehmen, welcher die Krankheitsgeschichte und da- Protokoll de- Todes enthalt. Meteorologische Leobachtnngen »ok -er 8t«vi>In Lelprl». U>9>0 119 Dieter über äem Dleer Dlariwum äer Temperatur --» -j- ') Nebel. DI mim um — Wetterbericht et«» H. 8. 8U«t«e»^«Iazrt»«rD»«u lonU-nt«» vom 18. Hlktr« 8 Ubr Dloreenn. Stationa-Xame. «s L ? ZZZ Z 8 Licktung vnck Starke ckes Wiuckea. Wett« L L. 8 kockü . . . 745 XXW mLssig wolkig 2 llaparaml» . 441 WX W orüssig bald keck eckt 0 Slcuckesniis . . 761 XXW loiekt deck eckt -i- 2 Stookbvlm . 756 8W leicbt wolkig — 3 Ropenbagen. 759 XO leicbt Xebei -4- 2 Dlemel. . . 759 80 leickt Xedel 1 8»»>nemüncke. . 759 XO leicbt Xebei 2 Skagev . . 758 W leicbt wolkenlos 1 8xlt . . . 760 XO scbwack wolkenlos 1 Hamburg. . 758 XXO leickt Xobel -i- 1 Delcker. . . 758 XO scbwack Xedel -i- 3 ckerdoarg . 754 080 scbwack kalb becksckt 7 Dari» . . . . 755 X leicbt bald becksckt -i- 3 Dlünster . . 756 XXO leickt Xedel -i- 4 Berlin. . . . 758 0 leicbt Xedel 5 da,-erstarrter» 75« siill kalb beckeckl -4- 3 Bamberg 756 still Dunst -4- 1 Dlülkausvn r.Llsas» 756 XXW leicbt wolkig -I- 4 Dlünckeo . . 756 80 scbwack wolkig -4- 3 Okemnitr. . 758 0X0 leicbt wolkenlos 6- 1 Wien . . . 757 still bald becksckt -4- »r I'ra« . . . 758 8W leicbt Xedel -4- »r Krakau . . 759 8W leickt beckoekt -4- 3 Ilmberg . . . 759 8W scbwack wolkenlos -4- 5 Detersburg . 756 W scbwack becksckt — 1 Hermanns tackt 761 80 leicbt becksckt n- 3 Triest. . . 761 still beckeckt -4- 9 (lerincmt. . 754 8 Icielrt bvckeckt — 1 Oork . . . 756 0 ckriseb deck eckt -4- 7 Xderckeen. . . 766 XW leicbt kalb beckoekt 4 Uvdereiebt cker V^itterunx-, Xuk eins Icllbls Nncbt — in LkewuitL uuci Leitrenknw betrug «In» Dlinimum mekr ab, — 2" — lohet« gestern übermal» keitere-,, troclcene» >Vetter mit vcnitr rrezpeu 6en V vrtasp veritoclerter Tempe ratur. ver von 80 lcommencls VViuci var sedr eekcracb. Xm Dlorzeen Reil- unck Nebelbibtuaze. Va clie von äV kommen»!,, Depression sieb nack 8 keweet bat, ist bei uns tortckanerncls ^uf- lclarull^ bei trockoem, aiu Dlorlseu vieltacb nebligem Wetter vor- bancken. Die ^usdilckunsp einer neuen Depression im N (Uaparancka 741 mm) briny-t eine tkeilveise Rflclcckrebuiys cker SstÜcken Strö mung tlber S nack w kervor, ckie aucb oocb ckurcb cka» Dlaximum ckes koken Druck» io knglsnck begünstigt avirck. Da« Uerannaiien ckiese« meckeren Druckgomete» im N ckNickte aucb un» aUmttkg in eine vostlieke Strömung dringen unck ckamit ruaekmeocke Le- «ülkuug kerdeikkkreu. «tvr»i Hy voo cker Sevivarto r« Hamburg, am 17 Dltirr 1891, Dlorgsns 8 b'br. Station»-Xame. r r ^ r Rlcktung unck 8Utrks ckes Winckes. Wetter. S e L V k- Ilulbrgbmore. . Obristiansunck 763 8 lerser Lug wolkig -t- i Iloskso . . . 765 8 leiser Lug becksckt -4- 2 Xeutabrwasser . 761 5)0 leiser Lug kalb lreckeckt -4- 2 barisrutie. . . 753 0 scbwack befleckt -4- <! 11 iesbacken . . 754 still beiter -4- 7 . . . ^ »LLL . . 758 80 leicbt wolkenlos -4- 4 Rkdicrnir Hkiski» Ubtk iS lliir »k» «u-e»l>1chö» r-«U pr,tckl-r Vr. O«c»r Paul t» e«t»»tU,
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