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Iweite Seitagr M Leipziger Tageblatt und Anzeiger. Z 28V. Montag den 7. October 1889. 83. Jahrgang. Die Dailuna der Äreuneiiuua" Izritung" brizumeffen ist, indem er zugleich die Verantwort-1 orte gewissermaßen noch zu weit von der Stadt liegen und I der Streichinstrumente, sowie den Holzbläsern «elegenhett zu einem ^ ^ ^ »1 ?? 8 » I constatirt. welche au- dem Treiben de- Blatte» über I dadurch die Verwaltung von Leipzig au» eine schwierigere I kelenvollen Piano, Thetlwesse wird der Eompouift der OpSVttte * Da-kaiserliche Wort gegen die Kreuzzeitung--Idie RedactionSstude desselben hinau» den materiellen und l werde. Leutzsch beispielsweise sei eigeutlich debattcloS ab-I überbaupt untreu und giebt ein Mitteldlag zwischen Operrne uud bestrebungen wird seine Wellenkreise noch lauge in unserm ! politischen Curatoren der „Kreuzzeitung" erwächst I gelehnt worden. Auch gegen Sellerhausen haben einzelne l „ w">>rvkrnicku»g wird allerdings neuerlich s» tssentlichen Leben ziehen. ES beherrscht zur Zeit allein die Stimmen «edenken erhoben, ebenso gegen Schleußig und I ^ -'-«rstik elaeu schweren Stand Ha6^ ^ politische Erbrlerung und wird noch lange in, Vordergrund! * Die „Zeitung für Hinterpommerns', welche in! Kleinzschocher; allein sür den letzteren Ort habe ein HmweiS I je, er doch reich an schönen Ein,Ehesten ^ m» derselben stehen; e» wirkt befreiend und reinigend aus unsere I Stolp, der bedeutendsten Stadt derie»msn I d,» . >,,« I —» .—- - 4 *.» verworrenen Parteiverhältnisse und wird (so führt die „Natioiialliberair Correspondcnz" des Näheren au«) in der ^ . , - . . ^ bevorstehenden Wahlbewegung sür viele Tausende ein den I wählt ist, bringt eine Zuschrift, die, wie sie hervorhebt, ihr I knapper Majorität zur Annahme gelangt, weil cs mit Connc richtigen Weg weisende» Signal sem. Consequente und ehr-1 von konservativer Seite zuaegaugen ist und sich „gegen! witz gewisierinaße» verwachsen sei. In Bezug aus die liche Hochreaclionaire ziehen bereits vielfach die nvthwentige I die „Kreuzzeitung" und Herrn von Hamme r-1 Reihensolge der Einverleibung seien vielfach Erörterungen Folgerung: sic erklären, daß sie von ihrer Ueberzeugunq nicht > stein" richtet. DaS Blatt bemerkt dazu: daß die in der Zu-! darüber gepflogen worden, ob e» nicht empsehlenSwerth lasten können, wonach daS Eartel eine nach ihrer Ansicht I schrisl vorgetragenen Ansichten an Allerböchster Stelle getheilt I erscheine, nachdem die Ostdörfer Neudnitz und A»qer-Crolte». gesunde konservative Politik hindere und lähme, daß! würden, beweise die Kundgebung de» „Slaals-AnzeigerS", und I tors ausgenoiunien, nun »ach einer anderen Richtung zu aber anderseits ihre Ergebenheit an den König ihnen I schließt »ach Mittheilunz der letzteren: verbiete, eine Einrichtung zu bekämpfen, welche der Monarch al- seiner Gesinnung entsprechend bezeichnet habe. Stillschweigen und Rückzug au» dem politischen Leben scheint ihnen die einzig mögliche Rettung aus diesem Conflict. Wenn auch nicht alle NeaclionScouscrvalivc so denken werden, wenn auch viele, die den Nepali-muS stet- aufdringlich im Munde führen, ihren Kamps gegen eine von dem Monarchen gebilligte politische Richtung und gegen seinen leitenden „Hiernach glauben wir annehmen zu dürfen, daß eine abermalige Candidatur des Freiherr» von Hammerstein in unserem Wahlkreise zur Unmöglichkeit geworben ist." Die Einverleibung weiierer Vororte. greisen und vielleicht jetzt Plagwitz, Lindenau, GobliS oder Eutritzsch anzuschließen. Allein die Ausschüsse seien zur I kann Audran's Operette Osscnbach erinuerl, das Lied Migiiapour's („Sieh dort der Palme» nolze Kronen '), dos „Lchl ragenücd" Jrma'S und da« prächtige Walzer-Entr-' von Irma und Iocquelet. Di.se Musik elektrisirt uud riß auch gestern die Zuhörer mit fort Wenn der „Großmogul" aber am Paris«! „Baitt-Tbeatti" und an der Berliner „Friedrich-Wi hetmstadi" so beisällig ausgenommen wurde, so lag das zum größten Theil wohl auch an der »er« schwenderischen, glänzenden Ausstattung In der That " leich ' cht in ein „Ausstattungsstück" im Stile Ueberzerzgung gelangt, daß es bester sei, im Oste» weiter z» I des Berliner „V>ctoriatheater«" verwandelt werde». Die indische» gehen, zumal auch die dortigen ^asiände dringend nothwendig I Tempel und Rosenhoine geben der d-corativen Kunst, die Bajadere», oer Besserung bedürfen und di.se Ort. mit der ländlichen d» »L«!!? Verwaltung nicht mehr anskoinnie» könnten; eine kräftige und insbesondere eine energische Polizeivcrwallung erscheine dort unter allen Umständen »vthweiibig. err Nrcserent »och die Umgestaltung de» wird überlasten können. Dadurch daß die arglistig ^zi^ Leipzig Da» lebhafte Interest- sür die Sach- er- gestreute und genährte Unterstellung. unser Kaiser sei I qgv sich " den Barderobekünftleru reichlich Gelegenheit, sür das Auge zu arbeite». Tie gestrige Aufführung, die unter Leitung de« Lerrn Oberregiffeur Binder stott von r takten ging, ließ in dieser Hinsicht nichts zu wünschen übrig. Die Eostüme waren charakteristisch und wirkten in du Gruppenbilder» mit ihrer sremdländiichen Farbenpracht außer- bekannten > ordentlick, reizvoll Vcn besonders schöner dekorativer Wirkung war Wahlkreise, I ber Prospekt im ersten Act, d r deu Bück aus da- Meer eröffnet. Theitweisc wir die Regie natürlich i» der Entfaltung ihrer Mittel durch deu Raum gehindert, so z. B. bei dem Jahrmarktstreiben im ersten Act, das an die „Prinzessin vo» lrapezum" erinnert. DaS Libretto ist nichi besser und schlechter als die meiste» Ope- daß noch 1 nach welchem , , vao rcoyazic >>nrrre„c ,ur vie e-awe er- I ^ ^ h ^^ I 2)-'S Libretto », nichi bester und schlechter -!s die meiste» Ope- ^ - - . . .,, ^ gab sich schon daraus, daß, wie wir bereit-in voriger Nummer ! - Die Gruttde sur kiese» Gesuch, wc.cheS hauptsächlich I ^,^rxte. Es ha» übrigens verwandle Züge mit Gilbert'« „Mi- ein GesinnungSgenoste zener ,anat,schen und nubulksame» I „wähnt, di- Vertreter unserer Stadt bei der gestrige,> Plenar- w'.* We.öl ^eS dermaligen Genie,ndcvorslandeö Herrn I ^p°". Hier wie dort ist eS der Sohn des Herr,-Hers, der seiue —^ - ----- — - ...» «» " haben I Liebe einer Tochler der Varia-schenkt Kürzungen wären erwünscht. Die I auch könnte e- nichls schaden, wenn »och einige komische Pointe» Zeit- > mehr von den Darst ll ru einzesügi würden, denn die Librettiste» extremen Coterie, durch ein offene» Wort vor aller W-It Höhung fast vollzählig erschienen waren uni. serner, daß die Singer zum Bürgermeister ... Jena n.otivirt wird zurückgew.esen worden, wird diesen Bestrebungen viel Boden Tribüne sür die Zuhörer noch nie zuvor eine solche Füll-auf- ?°re'ls ... der letzt n Freilagsnummer m.Igelbe.lt. entzogen sein. Und wie nach dieser Richtung daS kaiserliche I.n batte E« war Lies erklärlich denn die Vertreter I »'^.^"lic habe» sich m.t der Aiisiiahme a». gedachten ^ . Wort al» ein vernichtend schwerer Schlag enipsunten werden ! kommendei, VorortSienieinden und M.trlieder I l'uncle einverstanden erklär». DaS Collegium spenbele ! ^«bieten über kein „wohlassorlirteS Lager' komischer Effecte. L -LK-i»^«. ArrLUL K'LW.Ls Vermittelung der Gegensatz« erstreb-nd-nBaterland-sreunden wie I s.beidnna über das kitnkiiae Sck>ick,al ibr-r Ortsck.akt n -rs.br-., > Bei,all. I ° ' L.-e. lung der Gegensätze erstrebendenBe.lerland-sreuiiden wie I schx,bu,',g über das künftige Schicksal ihrer Ortschast n erfahren. > a- > „ e. , «« . I und wurde auch aesanalich seiner Partie in ancike.inen-werthcr Weis« eine besreiende und luslre'nigende Thal sr.nd'g begrüßtwerben. Der Herr Vorsteher, Iustizrath vr. Schill, halte, w e - He." H-rrmann nahm nach - öf,„eter I ^ ^ ^ch die Schlange sein" sang er Der zudriugllche Versuch, die erhabene Person bei der Vorlage über die Einverleibung von Reudnitz I E k)as ^6orl und glaubte im ^»une de- Collegiums I „Hi seelenvoll, desg'elchen das „Allßlied" im zweiten Acte. Früul. l Plan de» Vorgehen» der Einverleibuna verwies der Herr Z . . ^ ^ , ^ — . > „ v eg dem Fi»aiiz-AuSsch»ß sehr schwer geworden Unterlage Entschließung zu faste», )en, wenn durch die neuesten Haus- t -l. an ,," >-ruizr vuv>» ju,.>,»»,rin.,„c„, uu>j kV riiinia. er» I - ' » k- " V >' eklangeii gew.seu sei. Die von Preußen habe, sich stet» da» Recht gewahrt ,hrc» Willen Bedürfniß für die Stabt ist. sich -in- weiter- Ausdehnung zu Ha.iptwch- für den Herrn Redner aber ,c, die daß die und ihre Meinung öffentlich knndzugeben; sie sind keine Le», > s,ch„„, und sodann, daß eS im Interesse der Siadt tieat > «teuerkrasl in den Vororten nicht in de», gleichen Maße j handelnden Leben knlnickle. lediglich zur äußern Dccoralion > verhindern, daß vor deren Tboren ankere G de» Staat» dienende Personen, sondern Herrscher von selbst- "" " ' " ' Ue Stadt lieat I ^leuerirafl ui ven ^>orvrlkn nia-l in vem gleicykn verhindern, daß vor deren Thoren andere Gemeinwesen sich I ?'wc>chsen,sei wie die B-dtt.s,>iste, und zwar könne man woh, !e»Iwickel»; eS ist also naturgemäß ein sociale» und wirttz thätigem Willen und se,ter selbstg-bildet-r Ueberzeugung. Man ,ch.rs,sp.ol„,sches Interesse. Diese G-sichtSpunct- habe de.„, Dc'a'ls. w.cS aber koch an e.mg Hort d,e Bedenken über -me H-re»,zcrn.»g der kaiierlichen I VersaffungS- und Finanz-Ausschuß bei der neueren Nichtigkeit Ai,»,ühru»gc>> schlagend „ach. Person zu de» Stre.l der Parte,-., von de» beiden extremen zj^athung als geltende anerkannt, und sie seien so durch- '"»'reu V-rlansr seiner Darleg...,gen betonte der j Seiten. Aber gerade der Versuch der äußersten Rechten, den Klagende, baß selbst die schweren Bedenken, welche der Finanz- H-" Redner ausdrücklich, ma» se. sich vollständig darüber Kaiser zum rcactivna.ren Part-In.an» zu mache» bat za d,e A„jsch„ß vo» seinem Stankpnncte auS geltend gemacht, davor "» Klaren, daß b.e Stadt Opfer und zwar sehr beträchtliche Abwehr h-rauSg-sordert. .md w°S die ^Forlschnttspart-, I zmückweichen müssen. Bedenke», welche der Fmauz-AnS- ^ bringen habe» werde; wen» aber trotzdem b.e Annahme Während der 99 Tage geleistet hat, >>m Kaiser Friedrich in I nicht in dem Sinne gemacht, »ui etwa sich der Fortsetzung I Rathsvorlage ,n der gedachten Weise eilipsohlcn wnde, »hrcm Par emiteresse auSzunutzen da« steht ;a noch „> frischer v,- Einv-rleibnugSproc-ffeS entg-genzustell-n, sonder» um zu .^i^he eS. wert ma» über alle Schw.-ngke.t-.'der nächsten irauriaer Erinnerung Diese Parte,-., haben am »Ner- .^„,vgß„vor V.-rhLltnisieu.welche inBetrachl L"t h,»weg und ,n b.e Zukunst blicke und ,»> Inlrreff- der wenmstcn Ursache über H-re,„;'ehung des Kaiser- da» kommen, die Augen nicht verschließe. Die erste dieser Fragen' Stadt aus e,.,e kräftige E Partcigetnebe zu klagen. >— -- - -- " - ^ " .. .-t Wellhos war als Gioßvezier Nicabar von derselben erheiternde» Wirkung wie als , Koko" und ließ es an komlschen Mätzchen nicht selste». Auch Fel. Osfeuay verdient sür de Durchführung der Rolle der Prinzessin B-ngaline Lob. Sie gab ihr einen energische» Zug und saug das „inbische Lud' mit markiger Pointirung. Der Iocquelel des Herrn Schulz und der Tapitain Kcackjo» des Herrn Bi »der. ein echter Joba Bull, bliebe» im ausdrucksvollen Spiel hinter ihre» Partnern n.chl zurück, lkhor und O.chester hielte» sich wacker, und nur in dem Enskinblesatze der Bajad reu machte sich bei ersterem eine Deionation beniertlich. Für Leipzig h,i der „Großmogul" den Reiz der Neubelt, und wir zweifeln inch», daß uns >e Gäste vom Friedrich W lhelm« . . „ . -- . ... , »ädtischen Tkeaier mit di scr Novilät wieder zahlreiche Freunde der man sei sich vollilandig darüber ^ romniis« uach dem Kiystall-Palasi-Dheater locken werde». .. Hermann Pilz sage», fast bei allen Gemeinden. Der Herr Redner ver zichtete aus Details, wie» aber koch a» einigen Ziffern die 50jährige Jubelfeier der Dresdner Liedertafel. i. f Dresden, b. Oktober. In, Januar 1839 trat tu DreSde» ! war die, wie wird sich daS finanzielle Schicksal Leipzig in etwa 1v oder 15 Jahren gestalten? de- alten Nach der * » * Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung schreibt: Nach wiederholt-» «ntecedentie» war vorherzusehcn. daß die I c»,e erhöhte Stene rbelastung nicht ab. 2,»e grnane „Sreuzzeitung" e» versuchen wurde, ihre Leier mittelst einer« Berechnung >,, dieser Hinsicht habe ma» au» den NalhSvor- "b-r den Liridruck h>nwepzmä,ilch-i, w-Ichen d,- v°>i Aller- könne,. und dies se. als ein- bedauerlich- hochserS.ite auSg'sprocheneMißb.^gun über das satt,sie Tr-.bcn .,, . „,„vs.„,rci, worden: man hätte --wünscht, kak vielleicht g"I Meinung de- gedachten AnSschiiffeö, uud dieser feie» auch diel ^«nire I Mitglieder beS ankeren AnSschnffeS beigetreten, gehe eS ohne! ^">elde„ znin «ege» die I eine erhöhte Slriierbelaslutig nicht ab. Eine qrnane f „ Overourgcr der Stadt gereichen. (Beifall.) I geworden, der unserem Dresden zur hohen Ehre gereicht Allezeit Oberbürgermeister vr. Georgi schloß sich zunächst I Hai es sich die Dresdner Liedertafel aiizrlegen sein losseu, da- krm vom Herrn Vorredner dein Herr» Vorsteher an-ge-f d i.liche Lied hoch zu hatten und de» edlen deutiche» Männergesang sprocheiie» Dank an und betoule darnach, daß der Rath sich! m vollcndeler Form zu pflegen Die hervorragendsten deutschen dessen wohl bewußt sei, daß der Schritt, welcher jetzt gclhan f i" zu ihren Lieder,»eist,rn. darunter Männer ' I wie L. G. Reissiger, Ferdinand Adam, Julius Otto, Richard ' «. ; f, I Wagner, Ferdinand Hll r, Robert Schumann, C Kr bs u. s. w. zetzi gesagi I st„ter de» Liedermeister» der »eueste» Ze t glänzen Hans Kößler, , , seien. Die >-stbvn Förster, Reinholv Becker und Edmund Kretschmer Daß Genüge schon in der "Gcnugttmmig abspiegelt ^ mit welcher die l höhere Belastnnq wohl in alle» Genieinden ciugelrelen sei I >» der Vorlage selbsl. Nachdem der Her, I unter solcher Lcstniig aus die kiiiistler-jche Leite des deutschen Männer „Kreuzzeitung" aus den gegen sie ger chteten ..Angriffe,' für sich AuS einem Beispiel an Neudnitz allein ergebe sich, daß von Oberbürgermeister die rn Bezug au, d.e mangeindc» si»a»z,clle» > gesanges das hanpisack l chste G w.-tst gel.g, wurde. ,st selbstverstant die Dhaffache einer Bedeutung solgeri, deren sich zur Zeit k-iu I ,834 b,S 1889 eine Sleiqcrung der An»gaben ,»» etwa I "bobfnen Bedenke» zu widerlegen gesucht in,d anderes Blatt ,n D-u1chIand ruhui-i, tönne Mit gleichem Rech, un.70 P,,c.»! stallgesuuden habe/ Allerdings trage .»an sich hu'stckM'ck- der Lasten der Armenpflege beruhigende M.t- Hoffnung, daß „ach Verlauf von lv b,S '-"lungen g-k>kbe.'. dank,- er de... Herr» V.eevors eher vtamiiive von ilw Iiedauvten ^ n / .. i » Herrman» ,ur seine auerkennciide» Worte; da« gute Elu- veriikhmen zwischen beide» städtischen Evllegie» gebe denn auch dem Rath die Krasl und den Mnth, vie Schwierigkeiten i» dieser wichtigsten Angelegenheit auf sich zu nehmen. keine Veranlassung;''wem, aber die'..Kreujjci1u»g" am Schlüsse d e I daß da«. "waS jetzt versäumt'worden, nachgeholl'und sobald I H"^.dkechtöaiiwalt H a rieh äußerte sei» Bedenke» hin Frage aufwirst. ob die ..Norddeutsche Allgemeine Zeitung" wiikich <,lö irgend möglich von, Nalh ein Ueberblick über die Ge- 'U'»s"b sichellten Vermehrung der Land dar Recht habe, ..die Echtheit der allbewähr,en . umrschülterten ,j„ P,n„ über möglichst geringe ^blkrc.sd. Diese Frage sehe er als eine offene König-treue der „Ki-uzzestung7 m Zweisel z>, Mhe>>?" so wogen > ^ciastnug des Betriebe« niisgestellt werde. s an und glaube keine hochgespannte» Erwartungen heg.» Tic Frage, ob Garantie dafür gegeben werden könne, daß nicht ei» z» schnelles Anwachsen der Lasten de» H.iuShaltplaneS cinkrele, sei nach dreierlei Richtungen hin zu prüfe» gewesen, 1) hinsichtlich der S lr aßen- und Sch lruße »her stell» »ge» Nämliche von sich behaupten , c,.-. - v c» ° ^ ^ Aus die weileren, zum Theil geradezu uiiwahre». zum anderen! ^ Oahren cine dluSgleichung der Verhaltinste i» er- Dheil entstellte» tagesgcschichtlichen Ausgrabungen e>»z»gehcn, niit f warten sein werde. Aber trotz aller Bedenken habe denen die „Kreuzzeitung" ihre L.ser von Reflexionen über die ihr f der Finaiiz-AuSschuß keinen Widerspruch gegen die Ein» widerfahrene Züchtigung abzudrängen sucht, Hab n wir einzuglhen I Verleihung erhoben. Ein» sei allerdings wüuschenSwerth, zu dürfen. Tic ganze Frage hänge von der Zweite» Ständekammer ab. Der Herr Vorsteher erachtete eS zunächst kaum sür angezcigt, die Sache hier zu erwähne», betonte aber sodann, daß vie Zusage nicht aus einer bloße» Mittheilung deö Herrn Ministers de» Innern beruhe, sonder» hieraus statt jeder Antwort unsererseits mir die Thatsachen reden Die „kreuzzeitung" ist wegen eines gehässigen, vom hoch seligen Kaiser selbst als „eine persönlich gegen mich gerichtete Unschick lichkeit" *) bezcichneien Austretens gegen den Kaiser Wilhelm l. notorisch bis zu dessen Lebensende vom Angesicht diese- erlauchten Monarchen gebannt gewesen, und soeben erst hat Seine Majestät I ch s. w., 2) aus dem Gebiete der Schulen und 3) aus de,»- unser .egierender Here in authentischster Weise erklären lassen, daß! jenigc» tcS Aruienwese»«. Der Herr Referent erläutertes „ - . . .. Er die Mitteh mi, denen di- Kreuzzettuna' da-C°r,„ presst. „u„ ^,ch eingehend die hierüber in den Anöschuß-Sitzunge,, ^ " „Mit der Achtung vor der Allerhöchsten Person und vor I I,.; I Anforderunq als eine gerechte und billige uud dleS w «. m..°»? »L, -»»M«r- d°>.». vermag . ^ ^ ^ 3^ Schulwesen onlange. einigermaßen beruhigende volle,V-rtrau-n. Der Herr Ob-rburger n. ,ter br * Die „Kreuzzeitung" hatte in ihrer Nr. 46V vom I Miltheilunge» gemacht habe. Unter Andern, sei darnach vom l.ch, nnd in de. Folg- errang den» euch die Dresdner Liedertasel Triumphe, wie sie aus dem Gebiete de- Männergesanges bislang in Miiteleeulichlanv noch nicht erreicht worden waren. Wir erinnera nur an die Bcthest gmig der Dr sdner Liedertasel an dem inter nationalen Gcsangewklistreile in Köln >1» Sommer de-IahreS >880. llnlcr ihres Liederniristers Hans Köhl,r Leitung errang sie dort den erst,» Preis, bestehend in der herzoglich coburgrichen goldene» Medaille s»r Kunst und Wissen chast und 1000 in Baar, sowie das von Zhrer Mnjesiüi der Kaiserin Augusta gestistete höchst werth- volle Geiwenk. Se. M ssestät unser allverehrler König Albert fand sich bewogen, die vom Kölnik Wettgesange siegreich heimkehrenden Dresdner Liedertasel durch Perle hung der großen goldenen Medaille „Viriuti et luxnnio" »u'j»z ichnen, mit der Berechtigung, dieselbe am Lonilhurband des Aibriehts OrdeiiS an der Fahne zu tragen. Den solchergrstalt ruhmvoll zurückgelegten bOjährigrn Abschluß ,h es Brremstebens »1 sesil cher Weise zu begehen, batte dle Lieder- ta'rl alle befreundete» Gesangvereine zu einer mehrlägigen Feier daß dieselbe aus Grund einer Berathung de« Gesammt-1 eingeladrn, welche heute Abend mst einem großen Loncert im Ministeriums erlheilt worden sei. klebrige»» Halle er die I ku„,gliche» Hosthea,er eingeleitet wurde. Dasselbe ging unter - - - - - - . - I Mitwirkung uamhaslcr Künstler uud der löiiigüch musikalische« >.zlEapclle bei total ausverkausieui Hause vor sich. Zur Aus. ei - , I siihrung gelang c» nur Composit oncn früherer Liedermeistcr ... .... ^ ! oracvle I Ehrenmilglieücr der Liedertasel, als: Reiffiger, Adam. Richard zur Bestätigung der Darlegungen de« Herrn Vorstehers »och f W^„„, Otto. Robert Schumann^ Krebs, Herd. H,ver. , Elm. Kr. 2. d. Ml», geschrieben: ' Herrn Decernenten des Schulwesen» eine Local-Schulordnung Beschluß teS Gesamnit-Mwist-riumS bezügliche- Reiches Kößler A.ton Förster, v" Wüllner Stm. Kresch. '!e»>w°rs>.iw°rtc„.Hins,ckstiichd-r S lrgßenh-rst-llu„qen-c.I"^"l>uck iur Vorlesung. I R-u>^d^vecker. D.e Be- .... Noch weniger interelsiren uns die Privatarbeiten des I eiilworseii ^ . „ . »ge .. RedacteurS der „Conservativcn Correspoiideaz". nachdem > zber haben die Ausschüsse schon jetzt Vorkehrungen treffen zu demselben von dem Pa,ttei°usschusi ganz kürzlich wieder ein Verw is sollen geglauht i» der Weise, daß sür vie Vororte eine weniger wä d'° -r. -«s- kvstsp-et.gc, aber trotzdem angemessene Herstellung der Bauten ,c. dvch ohn^ ^ervo^genden I nochgelasiei. werde^ Aus diesem Grund« seien' die Ausschüffe Mitgliedern der konservativen Partei und zwar nicht bloS von so« ! dem Anträge gelangt, n) daß da» Neubauten-Regulativ nebst genannten . Extremen" vor. welche über Bedeutung und Haltung I Nachträgen I. und II. ,n seiner gegenwärtigen Fassung nicht rc.er-"-!-.- .»-—-i- I ohne Weiteres in den anzuschlicßenden Orten eingesührt und ein diesbezüglicher Vorbehalt in da» OrtSstatut Uber den Damit war die Debatte geschloffen und eS erfolgte die I einstimmige Annahme der AuSschußanträge Musik. genannten ..Extremen" vor, welche Uber «ebeutiing unv Haltung I nrim>>r>gri> r n»v ll. in ,c,nrr grgcnwariigen zxastung »>wi 1 October. Der „Aroßniogul" im Kr v stall-j vcr „Conservativeu Correspoudenz" ein wegweisende- und überaus I ohne Weiteres in den anzuschlicßenden Orten eingesührt und I Theater. Unsere Gaste vom Friedrich-Wilhelm- absällizeS Uriheil enthalte»," I <>i>> k>i-ä8»iiialick>er Nn-K,8.iit >,, vn» »8,» v», I ^ädtischen Theater in Berit» halten un» im Bonn der sieunbliche Aninahme. und bei einzelnen Nummern regle sich an dem Borstand der conttrvaüven Partei aus se.nen Posten gestellt hältniffen Vororte angemeffene Anforderungen an die An d. h. „nt der vublicistische» V-rlrelung der Parte, betraut, und e« Is'aersielluna der Straßen einschließlich der Fußwege ist zum Ueberffuß, um ähnlichen willkürlichen Redewendungen wie ° !nV v. der obigen ein sür olle Mal ein Ende zu machen, der konservativen I ^ sie daS Regulativ jetzt enthält, sür die Vororte sestgestellt Presse vor einigen Monaten durch ein Circular de» Parteivorst^nde-, I pondenz . über die ,m Parte, - Interesse m de... Parle,organ I zusem mengesagt worden, daß der Rath sem Augenmerk daraus I MarcuS Audran, ist in der N.ed.rmcyer'schen Musi,schule ,n Paris aus- nnezuhaltende Richtung von den, Parteworstand insormtrl wirb . I „chix, ,v,e ohne zu große Heranziehung der Steuerzahler e,ne I gebildet. Diese Schule pfleg, hauptsächlich die kirchliche Musik, und au» Unter diesen Umständen ist es nicht blos an sich ungereimt, j Resorm zu ermöglichen sei. Die Frage, ob etwa vor! Audra» leistet aus dem Gebiet der „Messe" mehr als auf dem der uriheilung d.r kensilniichcn Leisiungc» der Dresdner Liedertasel einer beiuicne,«» Feder überlassend, sei nur erwähnt, daß die Mannerchöre ohne Ausnahme mit stürmischem Bestall ausgenommen wurden und daß einzelne Nummern äa cwpo gesungen werden niußie» Als Solisten wirkte» mit di« Kaiimieisäiigerinnrii Fräul. Malten und Frau Schuch, sowie Herr Hojopenisänger Scheide mantel. Die Leistungen der Solisten wurden durch wiederholte» Hervorrus ausgezeichnet, wie denn auch die Lenung der Lhör« duich Herrn Remhold Becker und die Leitung des Ensembles durch Herr» Generaluiusikdtrector Hcsrath Schuch den lebhafteste» Beifall fanden. Am Schluffe de- Lonceri« wurde» d m Li-bermeister der Dr>sdner Liedertasel Herrn Reinhold Becker zahlreiche Bluuieu- spcnden und mehrere wagenradgroße Loibeerkräaze überreicht, dar- die in Berlin über „200 Aufführungen" ei leble und in De,üschland > unter einer, welcher vom Kölner Mäi.nergesang-Bereine gespendet überhaupt größeren Erfolg erlangte als im Baierlande des Com-1 worden und »>» kincr breite» AtlaSschlesse in den Farben der Stadt ponisten. Die Operette fand bei ihrer gestrigen Aisssübrung eine I Köln geschmückt war. die.C °ns-rvativ- E°rr-sp°n. I Auschluß ausgenomm-n werbe; d) daß d'er Ra.h 'd-m Colle. I ^7'LaÄ'Vingesüktt? sa^estchwL^si.'^^ Ln'ZaÜL^cs enz unterm 4-d. Mt» : L",n ,mt thunl.chsier B-schleumgung «men Nachtrag zu dem L-b-nS vor unsere» Augen. Dem „Mrkado" solgte N,ubau»««r-gula..v vorlege. m.tl-lst beffen geringere, deu Der- g.st,rn Abend „Der «robmogul«. jene Operette von Andra», Nach dem Concert fand vo» Abends 9 Uhr ab ein fröhlicher sondern auch ein Beweis hartnäckiger mala Läes, von Artikeln der „llonsrrvativen Eorreipoudeuz" als von arbeiten" ihre- Redakteurs zu sprechen. Was weiter die Be. inllckitlickr einer t» u e r r - kor m seien in den I hallender Bestall. Im Ganzen freilich biete, di« Musik wenig Eigen-1 L ommerS im festlich geschmückten Gcwerbehaussaale unter Theil- ,i',i«i„w einer ^"^erre^orm^eien^m^oen ^ Vergleich mit dem vorangegangenen „Mikato" ! nähme aller Ehieugäste und h efiger geladener Vereine statt. Alle Anwesenden wäre» Gäste der Dresdner Liedertasel, die in nobelster Weise den W.rlh spreite. An dem Commerz belherligten sich, außer den geladenen Dres dener Mannergesangvereine». Abordnungen der Berliner Liedertasel, Liedertasrl, d:r Leipziger Liedertafel, ^eS Leipziger sa. ^Privat! I weiteren Einverleibungen man noch die Erfahrungen, die v«^ I wO Reudnitz und Anger-Crottendorf gemacht, abw welche man I unhetltgen, welllusttgen Operette. Man fühlt auch im „Groß-1 der Tepützer « ... 'Ni^ n...... m. , »rrr or>-ur.-,„v UI.V «..ger-tLroltcndor» gemacht, abwarten solle. I mo gul", daß dem Lavellmeister von der St. Iosephsktrche zu I Alion, der Leipziger Pauliner, de« Prager deutschen Männergesang. .''s"" 7 °^^'Ilci von den Ausschüsse» verneint worden schon in Rücksicht! dt>»seille die Kappe des übermüthigen Schalks nicht zu Gesicht I Vereins, der Zistauer, Meißner und anderer Ge ingvereine. rnsung, ans d.e angebliche Thastache betrifft, daß dem Herausgeber > °°n ^ AUSschuffen verneint worden ,chon m NUS sich I ^ie Musik ist Iheilweis« so schwersalltg, so dickflüssig, daß sie Herzlich, iö-grüßnng-reden wechselten mit gesanglichen Leistungen der „Lonserv-tiv-n Lorrespondenz" „erst ganz kürzlich w eder . n °c.r°us daß d-r S^'WV- Zustand sür d. Stabl ist .h-.^e.,. ^'Mw-r,all g. ^ «s/wlls wegen ,-in-r unangebrachten Polemik gegen conservatwe unb di. Bororte -in solcher s-,. wie er sür «in uor-I ,^„„icheu Peplon ntch.S wissen will, in Felndschas, gerälh. Vor «lätter. insbesondere gegen da- „Kreu»zeit«ng" erthe.lt sei' , so säll. male» Derhaltn.ß nicht gut geheißen werden könne. I Audran an jener wahren Empfindung Das. ton» mit dieser Behauptung vorl,c-t. «»Kr eme so eigenartige I I„ den Vororten se, man übrigen» bemüht gewesen. Alle« I sür de» leb-u-'rohen Humor zu gebrechen, die Offenbach Lecocq. «ezeichnuug, daß wir wohl aus eiue eigene Entgeguana verzichten > vermeide,,, wa» die Bedingungen sür den Anschluß er-1 Strauß und onch Sulltvan di« Herzen eroberte, wo sich Audron unerträglicher .. ^ DaS Oraan der eons-rvativen Partei kenn.eichnet mit Der'Herr Referent wandte sich nunmehr zu den a U f z u -1 rircus-Orchester. Musikalische Felnheiten, wie wir sie bei de« Meister« feinZ BÄ^ Mir ba^die ReibensZl°e>d.r0-.rett. ln den Gesängen wl. ln ^ da- Gewicht, vg, den redactiLllen Leistu..g.n d» I A/ der vertretenen Bcudervereiae. In gehobener Stimmung blieb die hochansehnliche Feslversammlung bis lange uach Mitteraacht bei sammen. * Die Stodtgcmelnde zu Weimar hat einen empfindlichen Ber- lust erlitten, indem der Hauptorganifi derselben, Herr Bernhard Satze, i-it einiger Zeit an einem Herzleiden erkrankt, am b. October früh 8 Uhr verschieden ist. Er war geboren zu Wiegeadors, de» 11. Juni 1Y2V, zeigte schon frühzeitig ^roße Anlagen zur Musit, Seit, nur vereinzelt aus und entbehren auch, wo sie aisttreten, heS Reizes I besuchte k I-Hre' läng daS Weimarer Lehrerseminar »ad wurde i» I h" Originalität. Musikalisch am werihvollsteu erscheine» uns dir I ein Schisser Wehemann'« uud Töpfer'«. Al-solcher schrieb er fleißt> — , I ^7"« —^--,->--.-',->0, "kvaern, isioiieritz i und die verschtedene» Jutroductioae» zu srtn, von denen I Lomposilloiien für Llavier und Orgel, zu denen ihn seine ca»« B An- de» Leb«» Kaiser Wilhelm'«, von L. Schuetder. I. Band, >v"d Leutzsch uuisnat. zu rmety adle hn enden votstm ge»I,amen«lich diesenig, zur Berwaudeluug dr« zweiten Actes hervor. I irapunctstchen Kennlnsffe befähigten, t« »8 > langt seien, so habe die« seinen Grund dann, daß diese vor- > gehoben werde« muß. Sie «st zar,sinnig und gießt de, Vertretern ' rwatlehrer für Musik in Neimai »dann wurde Sülze elmar nnd hat eine Zahl vo»