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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.10.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-10-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188910072
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18891007
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18891007
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1889
-
Monat
1889-10
- Tag 1889-10-07
-
Monat
1889-10
-
Jahr
1889
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.10.1889
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HKnste Geilage zm Leipziger Tageblatt mb Anzeiger. Jahrgang. Heule Morgen V.6 Uhr eutschlies saust oud ruhig nach schwerem Leideu Fe liebe Frau Anna Tänbcrt geb. Schubert. Diese Trauerbotschaft dringt allen Freunden und Bekannten statt besonderer Meldung jur Nachricht Leipzig-Reudnitz. den 6. Oktober 1889. der tiefgebeugte Batte Au«. Ttutzert. Die Beerdigung findet DieuStag Nachmittag 4 Uhr vom Lrauerhanse, Chaufseestraße 2b, au- statt. Bester» früh verschied am Thpdu- unser herzensguter, inuiggeliebter im Alter von 11'/. Jahren. Uno, Uelortod Lovlnw oud Krau. Die Beerdigung findet Mittwoch früh 9 Uhr von der Capelle de« Johanni-. sriedhofe- au- statt. Gestern früh 6'/. Uhr eutschlies saust nach kurzen, aber schweren Leiden meine iuuiggeliebte Batst» M Helm Mer geb. Weifte im Alter von 23 Jahren 4 Monaten 2 Tagen. Ties zeigt im tiefste« Schmerze an der trauernde Batte Richard Müller. Die Beerdigung findet Mittwoch Nachmittag- 2 Uhr vom Trauer. Hause, Dresdner Straße Nr. 20, aus statt. Verladt: Herr Richard Hille in Dresden mit Frl. Olga Reichel in Olbernhau Herr Richard Simon in Reichenau i. S. mit Frl. Meta Klipphoba in Dresden. Herr Richard Wots in Hamburg mit Frl. Llara Schönherr in Chemnitz. Herr Bustav Bollrath in Copitz mit Frl. Hedwig Palm in Dresden. Herr Max Reiche-Elsenstuck. Assessor bei der Kgl. Staatsanwaltschaft und Secoudelieutenantd.R. in Dresden, mit Frl. Emmy Kollrepp daselbst. Herr Robert Müller, Bauunternehmer in Freiberg, mit Frau Heiene John geb. Meischer daselbst. Herr Robert Sinqewald io Bera mit Frl. Marie Sens daselbst. Vermählt: Herr Reinheit» Bemeinbardt in Alienburg mit Frl. Anna Klöber daselbst. Herr Otto Fiedler in Meißen Mit Frl. Martha Schellenberg daselbst. Herr Bürger- Meister Paul Brink in Glauchau mit Frl. st» ttsimlrski'" für Leipzig und Umgegend von Sokülldorr und Lssknussll übernimmt unter Zusichernng reeller Bedienung alle Arten Leichenbegängnisse, sowie Uebersührung Verstorbener sür Im und Au«land. Leichenbestatter: ö. 8edünkerr. Comptoir: Neukirchhos 31, Sargmagaziu Nr. 3V. Fernjdrecheinrichtnn, LS». Filiale: Reudnitz, Varvitzsirafte ». Margarete Pornitz daselbst. Herr Ernst Berger in Limbach mst Frl. Martha Thiermann in Chemnitz. Herr Turt Steinhäuser in Klein. Zschachwitz mit Frl. Sopie Hoeck in Dresden. Herr Wilhelm Wolter- in Dresden mit Frl. Ella Kaiser daselbst. Herr Oscar Bras, Bureau-Aifisteut der Kgl. sächs. StaatSbahaen in Dresden, mit Frl. Anna Rädlein daselbst. Herr Bernhard König in HaSpe (Westfalen) mit Frl. Clara Klipphahn in Dresden. Herr Max Ritsche in Broßröhrsdorf mit Frl. Gertrud Fischer in Dresden. Herr Bureau- Assistent Carl Hosmanu in Dresden mit Frl. Maste Reichest daselbst. Herr Hermann Beuge. Sattler und Tapezierer »»Pieschen, mit Frl. Liddy Schubert daselbst. Herr Bost. Kauerauf in Eger mit Frl. Emilie Kretzschmar in Dresden. Herr Ernst Schadewitz in Lhemnrtz mit Frl. Hedwig Ertel daselbst. Herr Samuel Streifs in Neuhilber-dors mit Frl. Elise Loefsler daselbst. Herr Lehrer Bustav Klitzsch in Ober- pickenhain mit Frl. Martha Sieber daselbst. Gedoren: Herrn Diakon»- Steinbach in Limbach eine Tochter. Herrn Beruh Boeßneck in Glauchau ein Sohn. Herrn Otto Pitzschler in Altenburg eine Tochter. Herrn Oberfärber Haupt in Zittau eia Sohn. Herrn Arthur Scheuster in Lanban eine Tochter. Herrn A. Jeheber in Potenz eine Tochter. Herrn Baumeister Emil MühlbauS iu Dresden eine Tochter. Herrn Stadtrath Baltzer io Lhemnitz ein Sohn. Geft«rden: Herr Albin Rich. THLrigen in Chemnitz. Herr Arthur Heilem»»» in New ?)ork. Herrn Emil Schmid?- in Chemnitz Tochter Irma. Frl. Marie Helene Beitaer in Chemnitz. Frau Clara verw. Roßberg geb. Bauch in Frankcaberg. Franz Uhlich, Rentier in Ernst Bruno Lhierselder, Fabrikant in Altchemnitz. LouiS Parihey in Lhemnitz. mann Munljchitk. Lantor Herrn Fest »Sthchen. Herr Friedrich Dre-de». Herr Strnkmaschinen- Herr Clemens Herr Carl Her- emer. in Pirna. Stolk' in Dresden Tochter rau Anna Röber in Dresden. Herr Julius Flammger, Privat»- i» Dresden Herr Friedrich Ernst Stenke, Restaurateur rn Dresden. Herr Louis Farrenjchon, Barbier und Friseur in Dresden. Herr August Karl Richter, Kirchschullehrer emer. in Cossebaude. Frl. Anna Therese Rumberg in Dresden. Herr Julius Weise, Friseur in Meißen. Herr Friedrich Tanaer, Bstichermeister in Rade- bürg. Herr Carl Gustav Beschoraer in Drcs- den. Herr Käst Jähuig, Gürtler in Alte«, barg. Herr Ad. Theodor Herrmaan, «mft- stchter in Altenbnrg. Herr Friedr. Hermann Schwär, Schmiedemstfier io Brafenfteia i. B. Frau Henriette Zöllner geb. Wolf in Zittau Herrn Schlesier'» in Wurzen Sohn Paul. MM I» » »MM , tzriu»i»t>»«I»« vsunpr-, FW oalnvli« u 1i«-»»t«1. FürHcrcen vo»8-'/,1».4-SUHr. Damen v. 1-4 Uhr täglich. Wanne»-o.Hau-hätzer »» jeder Tageszeit. Damen: Dienst., Donnerst, u. Sounab v. v,9- 4 V N-/.11U. Montag, Mittw , Freit, v. v.2^ Uhr. WWe»U»>«»U»-U>«n«D Schwimm-Bassin^KO Damen: Mont., Dienst.. Donnerst.,Freit. »LW» »VI» t Wellenschlag. LV '/.S—11. Mittw.u. Sonnob. 3—'/^ Uhr. Borzügl. Doucheii-Wannenbäder. — Jederzeit Schwimmunterricht. — Pferdebahn. 350,000 Liter täglich ständiger Wosser-Zu- und Abfluß. Lryftallkl. Master. Lll«. -Irlsedv-, Lau. vn»pk-, Vauvde- onck «iGlstr«»»»»» Für Herren von 8 Uhr früh bis 8 Uhr Abends. Da«en: I. Ol. Mont., Mitttv.. Freit. 8—12. H. VI. 1 — 4 Uhr täql. I-»ri>r« 811». 8 »i. I«. Grtr. Kränker, sowie olle Hugredienzen »ach ärztl. Lorschrist. ^ Damen: Dienst., Donnerst. u.Sonuab.v. V,9- V,11 U Montag.Mittw.,Freitagv.'/,2—SUHr. vtLllL-vLä. Soilviwm-vLSsio 2V Ked^lmmdanulu l)00 Damen: Dien-t., Donnerst., Sonnab.'/,9- RF»<K'LK<»,EUB«»^Kz »uck Akeliendnä uU , '/,11. Montag, Mittwoch, Freitag V,2-5. öodLlML-vLä, Wannen, und Lurbäder. krystallkl. Wastcr, Sand- tzitzer» vorz. comf. Einricht. Für Damen Montag, - Mittwoch und Freitag 7—12 Vormittag. Damps- L8 »lüoovrnti'»»»« L8. bäder für Damen täglich 1—4 Nachmittag. sortw. geöffnet. Prospekte an d. Laste. Sprech. IIvLLüTllSDckTKtz, stunden d. Hru. vr. mack. Ureeber 8-10 B., 3-4 N. Vnftftrafte IS. Tägl. geöstae« von Morgens bis Abends, Sonntag en U^UOlUSIItlU, bis Mittags. Wannencurbäder genau noch ärztlicher Berorduono. Reinigung der Dampfkessel bleibt meine Anstalt skr deute Montag geschlossen. X. Luder. Speileau-alt Kartoffeln mit Sä Linsen und frische T. V. Cppler. D. V. Laue Neue Lttp». Speiiranst., Zeitzer Str. 43/4b. Montag: Schwarzfleisch u. weiße Bohnen- VolksmrUchastliches. All« für diesen Thstl bestimmt«» Sendungen find z» stchten an de« verantwortliche» Redakteur desselben C- B Ln»« in Leipzig. — Sprechzeit: »ne von Ih—11 Uhr Bor», und von 4—8 Uhr Nach«. Gewerbliches, mttgetheilt von der Polytechnischen Gesellschaft, Gewerbeverein für Leipzig. Lauernde Ausstellung gewerblicher Erzeugnisse in Leipzig. Es sind nunmehr dir Einrichtungen der Dauer-Ausstellungen in Verschiedenen Orten Deutschlands i» kurzen Worten erörtert worden und komttit es nun daraus an, aus dem Kennengelernten Dasjenige herauszuwäblen, war sür Leipziger Verhältnisse paßt. Leipzig ist von hervorragender Bedeutung als Handels- und Meß- platz und bietet in Hadem Grade Gelegenheit, um sür gewerbliche Erzeugnisse und Neuheiten Absatz zu erschließen. Diese Grund- bediiignng ist daher bei Schaffung einer dauernden Ausstellung im Auge zu b-halten. Die Ausstellung darf weder ein Gewerbemusenm, noch ein Musterlager sein, sondern eine sich öfters umgestaltende vielieilige Vereinigung der neuesten und besten Erzeugnisse deS Ge- Werkes. Es ist hierbei gar nicht nöthig, daß die Ausstellung ein«» sogenannten großartigen Anstrich erhält, sondern der Schwerpunkt soll meist darin liegen, daß dem Ausstellnugsbesucher in nicht lehr ausgedehnten Räumen ein leicht übersichtliches, aber vielseitiges Bild der verschiedenen neuen Erzeugnisse geboten wird. Die Uebcrsichtlichkeit der Ausstellung bringt sür die Aussteller selbst bei, großen Vortbeil, daß es möglich wirs, die Aussteller mit Boriheil durch die Ausstellungslritnng vertreten zu lassen und durch I, tziere Verkäufe und Ablieserung ausgestellter Gegenstände bewirkt werden könne». Bringt man hierzu noch, daß der Eintritt in die Ausstellung meist unentgeltlich stattfindet, so ist eS leicht verständlich, daß eine solcherart eingerichtete dauernde Ausstellung zu einem Sammelpunkt sür Käufer gestaltet werden kann, durch welchen den Ausstellern Nutzen gestiftet wird. Aus den Betrachiungen der Ein- richtung dauernder Ausstellung an anderen Orten wurde ersichtlich, daß man mehrfach Lberseben hat, die große Allgemeinheit von dem Vorhandensein 'der betreffenden Ausstellung in genügender Weise dauernd und nachdrücklich in Kenntniß zu setzen und zu erhalten. ES wurden die öffentlichen Anzeige» beinahe fast gänzlich außer Acht gelassen »nd soll gerade dieser Punct bei der Leipziger Ausstellung berücksichtigt werden, indem dafür Sorge getragen wird, daß die Be- kaniitwerdungdecAnSstellung und deren Inhalt in den weitesten Kreisen nachdrücklich und dauernd durchgeführt wird. Letzterer Punct ist allerdings in Bezug aus die Kosten schwerwiegend, allein eS dürfte jedenfalls zweckiiiüu>g sein, den Ausstellern zu ze gen, daß nicht nur dafür geiorgl wird, die Gegenstände auszustellen, sondern auch Besucher und hauptsächlich Käufer derselben herangezogen «erde». ES ist natürlich, daß bet solchen Grundbedingungen, welche sich zusammen, sasje» lassen in unentqcltl ichen Eintritt sür AuSstcllun gs bejucher; nachdrückliches Bekanntmachen der AuSstel lung und ihre- Inhaltes, ferner Vertretung der Au« stcller durch dir Ausstellungsleitung, lediglich hauptsächlich nur den Ausstellern genützt wird, da die Ausstellungsleitung, d. i. die Polytechnische Geicllsäiast, Gewerbeverein für Leipzig, auf einen Gewinn durch die Ausstellung von vornherein nicht rechnet. Unter solchen Umstünden muß es als sehr günstig zu betrachten sein, daß die Aussteller gegenüber den gebotenen grogen Bortheilen eine verhältnißmäßig sehr geringe Platzmielhe zu zahlen haben, die besonders für Miiglieder der Polytechnischen Gesellschaft unbedeutend genannt werden kann. Aus Grund vorstehender allgemeiner Bedingungen ist ein de sonderer Ausstellung«-Plan vom Direktorium der Polytechnischen Gesellschaft, Bewerbeverein sür Leipzig, entwarft» und ftstgestellt worden. Brauchbares sür Gewerbe untz Haus. Eine einfache Vorrichtung, welche erkennen läßt, ob ein Blitz, schlag durch die Leitung gegangen ist, besteht, fasern eS sich um Kuvierleiiungen handelt, darin. daß man ein Stückchen etwa 3 wm dicken Stahldrabt in weiten Windungen mehrmals um die Blitz, abb'iterleilnng wickelt und die Enden etwa 1 cm seitlich herauSstehen läßt. Der beim Blitzschlag durch die Leitung gehende Strom magnetisirt denielben und au- der Magnetisirung, die man mit einen, kleinen Kompaß bestimmt, kann man erkennen, daß ein Blitz die Leitung getroffen hat. Selbstverständlich muß man sich noch bcnl Anbrinqen des DrahieS davon überzeugen, daß er Magnetismus nicht angenommen hat, und ibn, fall« e» geschehen ist, mit Hilft einer Löthlampe so weit erwärmen, daß er de» Magnetismus ver- liert. (Ung. Metallarbeiter.) Um Holz gegen WilterunqSeinflüffe zu schützen, wird ein Anstrich emvsoblkn, welcher aus 1 Tbeil Lement, 2 Tbeilen Sand, 1 Theil aus lepreßtcm Käsesloff und Vi The'lea Buttermilch besteht. Dieses Ge.„enge, von dem man stet- nur so viel Herstellen darf, als man binnen 30 Minuten verwenden kann, und welches während des Ge braucheS mehrfach umzurühren ist, trägt man möglichst gleichmäßig und nicht zu seit mittelst Pinsel aus das Holz, welches ein wenig rauh skia muß, läßt trocknen und wiederholt den Anstrich (D. Ind. Ztg) Elsenbcin weich und dehnbar zu machen. Dasselbe wird in eine Auslösung von Phosphoriäure gelegt, beten jpecifiichc- Gewicht 1,130 beträgt, und darin so lange gelassen, bis es ein durchsichtige» Ansehen angenommen hat. Es wird hieraus aus der Säure ge- nommen. »ul Wasser abgespült und mit weichem Leinen abgetrockaet. ES ist alsdann so weich w>e starke» Leder, wird an der Lust hart und nimm» in warmem Was,er sein« vorige Weichheit wieder an. Schwächere Phosphorsäure bleibt ohne Wirkung. Di« Thatsache beruht ans der Buslssaag eines Antheils Kalk, indem sich hierdurch eine Verbindung vollzieht, welche einen geringere» Kalkgehalt besitzt als das Elfenbein. Brauchbare» sür die Werkstatt. ?. Das Warmlaufen der Lager. Auch bei den einfachere» Betrieben kommt es hin und wieder vor, daß e>„ Zapfen oder was dasselbe ist, ein Lager nach kurzer Zeit de» Betriebes warm läuft und trotz reichlicher Oel- oder Fettzufuhr diese Lästigkeit nicht beseitig» werden kann. Es ist in solchen Fällen als sicher anzunedmeu, daß ein fremder, wenn auch ganz kleiner Körper zwischen Laaer und Welle gekommen und sofort ein schneller Verschleiß der Welle statt- finden muß. Der Zapfen ist dadurch a» einigen Stellen rauh und gering unrund geworden. Nichts ist jedoch lästiger als dies, denn von de» Zapfen werdeu kleine Metallfäden abgeschält. die wie seine Drabtfiückchen anssehen. Kommt nu» noch hinzu, daß im Zapft» selbst einige kleine Löcher erscheinen, so wird das Lagermetall sort- während verrieben und alle Oelzusuhr kann da« Warmlausen nicht beseitigen. Der Zapfen muß in solchen Fällen nachgeichmiergelt werden, oder falls er noch gehörig rund, so sind die Löcher im Zapfen sorgfältig auSzulöthen. Falls die Unebenheiten nicht zu groß und tief sein sollten, also der Zapfen nur etwas porös ist, so ist folgendes einfache Mittel stets von guten Erfolgen begleitet gewesen. Mit einem sogenannten Polirstahl wird der ganze Zapfen aus seinem Umsange Strich sür Strich geglättet und dann ein Gemisch von Graphit und consisteuten Fett in warmen Zustande zwischen Lager und Zapfen gebracht. Dieses Gemisch benutzt man vorab immer zur -chmierung und wird dadurch der Poröse Zapfen binnen wenige» Tagen glatt und läuft dann kühl. Bei wenig belasteten aber schnell drehenden Wellen kommt da- lästige Schleudern nur immer daher, weii der Lagerdeckel nicht gut sitzt. Ein guter Sitz desselben ist aber unbedingt erforderlich und vermeidet man durch Sorgsalt da» Warmgehen und Aufreiben der Lagerstellen recht gut. Daun komint es auch vor, daß ein Lager (und zwar dasjenige, was den Riemen, zug auSzubalten hat) an einer Maschine immer warm geht, obwohl es au sorgfältiger Schmierung und größter Reinlichkeit nicht fehlte. Unter 10 Fällen ist 9 Mal nur die Verbindung der Riemen schuld. Solche Riemen sind niemals zusommenzuschnüren, weil der Stoß de- Riemens und die Bindcricmen selbst Unebenheiten bilden, die Siöße im Lager verursachen. Solche Riemen sind entweder mil Harris Riemenverbindern zu kuppeln oder bester noch zusammen« zuleimen. — Hat man nun einmal ein Lager, was trotz aller an gewandten Mittel doch noch warm läust, so bringe man ein Gemisch von Oel und Schweselblüthe als Schmierung zu Anwendung. Der Schwefel bilde« nämlich zwischen Lager und Zapsen ein Schwefel metall und gleicht ähnlich dem Graphit olle Unebenheiten aus, aber nur vorübergehend. Allgerneinnühige Aufklärungen über Patentwesen. Bo» Otto Sack, Patentanwalt, Leipzig. Behandlung der Patentgesuche. VlI. Bezüglich des wichtigsten ThcileS der Patentbeschreibung, nämlich der Patentansprüche, sind in den Ausführuugsbefttmmungen deS Patentamtes nur sehr allgemeine Angaben enthalten. Einmal ist betont, daß in der Anmeldung eine kurze, ober genaue Bezeichnung besten, was de» Gegenstand der Erfindung bildet, ent halten sei und soll aus dieser kurzen Bezeichnung der Patentanspruch, d. h. dasjenige, was der Patentsncher als uru und patentfähig hält, mit Sicherheit erkennbar sein. Ferner heißt es noch, daß am Schluß der Beschreibung der Er findung die Patenlaniprüche, aäder als in der Anmeldung geschieht, zum Ausdruck gebracht werden sollen. Nach diesen Bestimmungen ist eS nicht ohne ganz besondere Er. sahrungen möglich, dasjen>ge, was den Schwerpunkt des Patente«, also die eigentliche Erfindung ausmacht, derartig zu bezeichnen, wie dies durch die ttiaisächliche Handbabung de- Patenlgesetzes geboten erscheint. Die meisten Erfinder bezw. Patentsncher, welche glauben, ihre Eingabe selbst aussühre» zu können, kommen den Aussüvrungs. Vorschriften dadurch nach, daß sie in der Anmeldung, also im eigen» lichrn Patentgejuch, den Namen der Erfindung, z. B. ein »Tinten« alo«" ansühren und am End« der die ganz« Anordnung des Tinten- glale« >» seinen, auch »ebenlächltcken Einzelheiten umfassenden Be- schreibuug als Patentanspruch die Worte setzen: „Das vorbeschriebene und durch Zeichnung dargestellt« TiotenglaS Es genügt allerdings sür die Anmeldung der Name der Er- findung in vielen Fällen. nicht ober ist die eben onqesadrt« Fassung de- Patentanspruches zulässig, weil durch benftlbea allerdings da» aanz« LmtenglaS kurz dezeiaine», aber nicht die besonderen patent fähigen Einrichtungen an demselben genau angegeben werdea Wenn das TiNtengla« in der Beschreibung seiner Gesammt anordnung und seiner einzelnen Theil« und deren Zusammenletzunq »ach beschrieben wurde, so weiß man zwar genau, wie bas Bta« im Ganzen beschaffen ist, man eriihrl ober nicht, welche besonderen Merkmale oder Einrichtungen — sei dies eine Verschlnßvorr'chtung oder eine Einrichtung zum Regeln des Tintenftande« — die Erfindung bilden und von welcher Beschaffenheit diese Einrichtungen im Be sonderen find. Gerade dies« Kennzeichen mästen im Potcntaniprnck klar und deutlich znm Ausdruck gebracht werden and lehn dir Erfahrung, dd j besonders in diesem Punkte von den >n P-tentsocheu unbewanderten Erfindern oft fleh er begangen werdea, die sich ta den meisten Fällen als recht nachthettig und auabSndrrlich erweisen. Viehverftcheruvg. ** Aus dem am 10. vor. MtS. in Pirna abgehaltenen Be- zirkStage deS Bezirksvereins „Königreich Sachsen" im Deutschen Fleischcrverbande wurde beschlossen, Schritte zu lhun, um eine allgemeine obligatorische Biehversicherung in deutschen Reiche im Wege der ReichSgesetzgebung zur Ein- ührung zu bringen. Zu diesem Zwecke wurde der Vorstand deS ge- nannten Bezirksverein- beauftragt, sich mit den landwirthschastliche» Kreisvereinen, den Vereine» der Viehhändler und sonstigen Inter- essenten in Verbindung zu setzen, um über die Nothwendigkeii eine« gemeinsamen Vorgehen-, sowie darüber zn berathen, ob und unter welchen Borausletzungen dasselbe Ausficht auf Erfolg haben würde, bez. welche Vorschläge den gesetzgebende» Factoren zu machen seien. In dem von der» Vorstand« des Bezirksvereins an die landwirtb- ichaftlichen Kreisvereine ic. vor einigen Tagen gerichteten Schreiben wird Folgendes hcrvorgehobea: »Der gegenwärtige Zustand des BiehhaudelS wird nicht nur von den Fletfitiern und Viehhändler» andern in gleicher Weite auch von den Landwirthen als drückend cmplundeii. Die Hauplursache ist im Mangel einer obliga- arischen Versicherung gegen diejenigen Schäden zu suchen, die den Betheiligteu erwachsen, wenn ein Stück Vi'h an einer Krankbeit tirbt oder in Folg« eine- Schadens (UnsallS rc.) gelödtet werden muß und daS Fleisch nicht verwerihet werden kann, oder wen» sich beim Schlachten ergiebt, baß das Viehstück an einer, vorher meist nicht bemerkbar gewesenen Krankheit gelitten hat und das Fleisch gleichsalls nicht oder nicht im vollen Umsange verwerthbar war. Am drückendsten werd n diese Zustände an Orten enipsunden, wo eine allgemeine Fleischbeschau eingesührt ist. Der Hauptgrund hierfür ist in der anSgrsprochenen Abneigung der Bichbesitzer und Händler, ihr Vieh nach solchen Orten zu verkaufen, zu suchen. Aber nicht nur die Fleischer, Viehhändler und Landwirthe leiden unter dem Mangel einer allgemeinen Biehversicherung, sondern auch die sogenannten kleinen Leute, die jährlich ein Schwein sür den eigenen Bedarf mästen und schlachten, und weiterhin die sogen. Kleinbauer», die nur wenige Stück Lieh halten können und darin so recht eigentlich ihr Bermögcn stecken haben bezw. daraus einen Theil ihres Lebensunterhaltes zielten müssen. Diese nur kurz angedruteten Ucbelständc werden aber mit der Zeit noch viel Weiler greisen und allgemeiner enipsunden werden, wenn erst, was bet der heutigen Entwickelung unierer ganzen wirth- Ichaftlichen Verhältnisse sich immer mehr als Nothwendigkeit erweist, eine allgemeine obligatorische Fleischbeschau eingesührt wird. Diese Uebelstände wurden abk sosort schwinden, wen» wir eine obligatorische B ekveksicherung hätten. Die bestehenden Privat verslcherungsgeftllschaiten können diesen Zweck nicht erreichen, weil sie keinen Zwang auSüben können und weil die Präinienbeiträge zu hoch sind. Hiernach bleibt al» einzig richtiger Weg nur ein« vom Reiche ringeiührte Zwang-Versicherung übrig. Nur eine solche kan» alle Interessen wahren und segensreich wirken, schon weil sie aus breitester Grundlage ruht. DaS Reich braucht« aus der Bersicherung keine Ueberschüsse zu erzielen, sondern hätte nur so viel an Beiträgen zu erheben, ol« nothivcndig ist. Bekanntlich wird nach dem Re>ch<- esetz vom 23. Juni 1880 sür Pserde und Rinder, die aus polizeiliche Anordnung gelödtet werden oder a» einer Seuche sollen, den Besitzern eine Entschädigung bi« zum gememcn Werth deS Thieres gewährt. Die Beiträge zu den Kosten werden von den Besitzern natbträglich erhoben und betrugen bis jetzt im Durchschnitt 10 !ür Pserde und KV, für Rinder pro Jahr. Es kavn nicht schwer sollen, dies« im Reiche bereit« bestehende wongsversicheruiig entweder dahin zu erweitern, daß sämmtlicheS ieh in ähnlicher Weift und sür olle Fälle versichert wird, oder neben ihr eine zweite Versicherung cinzurichten, die möglichst eiasach und praktisch zu gestalten wäre." . Weiter wird in dem Schreiben erwähnt, daß die Fleischer und sicher auch die Viehhändler gern bereit sein werden, die Kosten der Bersicherung, die übrigens gor nicht sehr hoch sein würden, an ihrem Lheile mitzulragea, damit dieselben den Landwirthen nicht allein zur Last sollen. Schließlich werden die landwirthschastlichen Kreisvereiae, sowie die Vereine der Viehhändler zu einer Beiprechung über die sämmt- l'cheu in Betracht kommenden Verhält»»!« eiogeladen. Ort und Tag derselben sollen später bestimmt werben. Es ist nicht zu leugne», daß ans dem hier fraglichen Gebiete des BersicherunasweftnS bisher verhällntbinäßig wenig gethan worden ist, und daß die Notbwendiqkeit vorlieg», in ähnlicher Weite vor zugehen, wie oni anderen Bersicheruagsakbieteu, beispielsweise dem der Kranken-, Unftll- und Jnvolidiiätsversicherung der Arbeiter. Da- Vorgehen des hiesiqen BezirksverereinS ist aber noch aus einem anderen Grund« lebhaft zu begrüßen. ES ist öffentliches Ge- deimniß, daß älter« Bieh, welche« von einer Krankheit befallen ist. beimlich geschlachtet und da« Fleisch nach anderen Orte», ins besondere nach gräßereu Städten eingetchmuggelt, dort aber meist zu Würstchen verarbeitet oder in anderer Weise ver- werthet wird. Dieser vom gesundheitlichen und ästhetischen Staad- punct« au- scharf zu verurtbeilend« Zustand würde ausdören, wenn der Besitzer eine- Viehstnck« weiß, daß ihn kein materieller Verlust trifft, wenn dasselbe krank wird und stirbt. Sr hätte keine Beranloffang. den Zustand de« BebeS zu verheimlichen und um sich vor Verlusten möglichst zu tchutzen, zur Begehung einer strafbaren Handlung seine Zuflucht zu nehmen D«eseS, sagen wir sittlich« Moment sprich« unseres ErochtenS bei Behandlung dieser Angelegenheit ganz außerordentlich mit. Wir wünschen daher dem Vorgehen de« rührigen Bezirk-Verein« ,Königrrich Sachsen" im Deutschen Jleijchervervaade den besten Nufere Thalerstücke. den. unzcongresse, die wir in letzten Jahrzehnt erlebt haben, wegen der Gleichartigkeit ihre» Brr- lauft und der Hänfigkrit ihrer Wirderkehr beim großen Publicum nachgerade aus völlige Thciloabnilosigkeit gestoßen find, so hat sich auch von den vorhandenen greifbaren Münzsragen in den einzelnen laaten da« Interesse sichtlich abgewandt. So sehr da- bei uns als rin Zeichen der Güte und Gesundheit unserer Münzveisaffung mit Genugthuung wahrzunehmen ist, so nöthig bleibt eS gleichwohl, von Zeit zu Zeit daran zu mahnen, daß unsere große deutsche Münz- resorm nicht gänzlich fertig geworden ist, daß noch dem Werk die Vollendung fehlt. Da« Gesetz vom L. Januar 1876, welches die Einziehung und Einschmelzung der Ttialer veroidnete, ist zwar nicht ausgehobe», ober durch BundeSraihsbeschluß bis aus Weiteres außer Wirksamkeit geseNt. Die Sitberthaler haben bei un- unbeschränkte gesetzliche Zahlkrast und eine Einziehung derselben findet seit mehr oft zehn Jahren nicht mehr statt. Die lange Ge wöhnung und die unleugbare Schönheit und Zweckmäßigkeit der Tdaler als Münze haben nicht vermocht, die vo> handelten Thalcr im Verkehr zu halten. Das große Gewicht des Silber- machte sie lästig und veranloßte die Geschäftswelt, sie immer wieder an die öffentlichen Lassen zu bringen. Die Erfahrung hat ergeben, daß »ur für eine verhalt»ißmäßig geringe Summe Thaler Raum im Geschäftsverkehr ist, daß der überaus größte Theil derselben jahraus jahrein in den Kellern der RetchSbank liegt, wo er als Noten- Deckung zwar im schlechten Sinne de- Worte- Dienste thut, in Zeilen der GeldauSsuhr aber der Bank Hemmnisse bei der Dft- contiruuq bereitet, die Nottwendiakeit der Erdöbung de- Disconl- sotzes beschleunigt und so Schade» statt Nutzen stiftet. Von ollen Setten — auch von den vimeiallisten —, insbesondere aber von Seiten der Geschäftswelt und hier vorab von der Geschälte- leitnng der Reichsbank wird da« Unerquickliche diese« Zustandes empsunden und aus Abhilse gedrungen und gerade bei der augcn- blickiich wieder einmal besonders großen Geldnachsrage fürs Inland wie für« Ausland wird die Leitung der Reich-bank mehr als einmal empsunden haben, um wie nützlicher ihr 22ö Millionen Mark Gold wäre», denn 300 Millionen Silber. Gleichwohl ist der ungesunde Zustand bis aus den heutigen Tag beibehalien worden, offenbar aus oem Grunde, weil er nicht zu dauernden allgemein fühlbare» Schädigungen gediehe» ist und Dank der Bortrefflichkeit unierer Münzversassung überhaupt zu einer Erschütterung des Vertianens in unsere Goldwährung nur einmal ganz vorübergehend geführt hat. Nichts indeß sichert uns vor dem Eintreten wirklichen Schadens z» kriti'chen Zeiten, die früher oder später doch einmal über uns kommen könnten. Jede Maßregel darum, die zur Beseitigung oder Minderung der Gefahr unserer Thaler sür den Bestand unscrec Währung unternommen würde, wäre eine Handlung zur Mehrung unserer Machtstellung in der Welt. Wir glauben nn.Nachitedeoden eine Maßregel anzuratben, schreibt die »Köln. Ztg.", die sürs Eiste ebenso leicht thuntrch wie nöthig ist und von allen theoretischen MeinuogSverschiedenheiien aus dem Lhrungsgebiete abfiebt. Unsere Thalerstücke find nach den vor- liegenden Schätzungen folgende: ». 49 831t«00 au« den Jahren 1750 bis 1818; t>. 24 556100 au« der Zeit von 1817 bis I"22; c. 1912lL7l)0>s alls der Zeit von 1823 bi« 1857; ck. 312 531 100.« au- der Bcreiuezeit von 1857 bi« 1873. Die unter n. d und a aufgeführten Summcn sind aller Wahrscheinlichkeit nach um etwa 100 Millionen zu hoch geschätzt. Angenommen aber, sie betrügen in Wirklichkeit nicht viel weniger al- 265 Millionen Mark, so wäre ihre Einziebuag und Veräußerung, die einen nominellen Bei- luft von 75 Millionen sür da« Reich vedeutea wü de, vam Stand- Punkte der Reichsfiaonzkn unbedenklich, für unsere Gelbverhäliniff- aber eine förmliche Erlösung. Die genannten Thalerstücke passen nach Alter, Aussehen und, waS daS Wichtigste ist, nach ihrer Größe nicht zu d«l Bereinstholer». An allen Lassen werden sie sörml ch g-ächtet, Meist von den Bereinstholer» gesondert aulbewahrt (da sie sich nicht mit ihnen zusammen rollen lassen) und bei jeder Ge legenheit werdea sie wieder hinausgegebeu, bis sie endlich bei der Re chsbank anlaagea, um von dort nach einiger Zeit die Wanderung durch die Flüche von so und so viel Lasseabeamteu wieder aus« Reu« onzuireien. Daß im Bereich der lateini'che« Müuzeonventton Ereignisse zu erwarten wären, welch« den Silberprei« heben könnten, wirr, man kaum noch irgendwo hoffen: Aussichten aus einen mögt chen b-fferen LÜberpreis werdeu also für di« Verschiebung der Maßregel nicht geltend gemacht w-rden können; wohl ober könnte von Frankreich ober Italien die Münzeonvention gekündigt und jeder Staat der laiemischen Lonvevtion genöthigt werden, seine silbernen Fünfsranlen. «Haler heimznnehmen. Dieser Maßregel würde inindetien« in Italien die Einziehung «ad Veräußerung eines Theil« der Fünisrankenstücke bald folgen müsse», da sonst m diesem Land« die Goldwährung kaum aufrecht z» Hallen wäre; die Schweiz und Belgien würden dem Beispiel, sehr wahrscheinlich folgen Oesterreich hat die Frage der Währung-Herstellung neuerdings in ernste Erwägung genommen; kurz: aller Wahrichrinlichkeit nach wird in einigen Jahren mehr Silber an den Markt kommen als seit langer Zeit und der Preft in Folge dessen gegen jetzt noch erheblich finken. Das muß »ns erue weitere Mahnung sein, wenigstens die über- flüssigsten und zugleich lästigsten Thalerstücke abznstvßen. Die seit 1857 geprägt«« etwa 300 Mill. Mark beziffernde, Thaler könnten ohne sondrrtiche Geiabr für ansere Wäbrnng einstweilen beibeholten werden. Es wäre dabei prakttich am End« gleichgilttg, ob sie, wie bisher, unbeschränktes gesetzlich'- Zablungsnnttrl blieben oder aber zn Scheidemünze erklärt würden. Aach als gesetzliche- Zahlungs mittel würden sie znm größten Theil in der Bank bleiben, und wa« der Verkehr behielte, würde incht über die Nolle der Scheidemünze
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