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iflavoi'zizrb luno^I a-tz uoa »iy u»V«u> > oiiisgr uvm nhvjii>a u>tiiii>ir»,iu«lj'b ,il>">nv Lpt lS »« » « « » it i »ai«q»oqP„j «fl Koaiads Eltern, cnme ehrliche Hairdiveiksleute, waren hoch erfreut übcr vaü Glück ihres Lohnes, denn das kleine Vögelchen legte wirklich alle Tage ein goldenes El, so groß etwa wie eine Haselnuß. Nun hatte es keine Not, man konnte leben wie anoere Leute, die Geld hatten. Das Handwerkszeug wurde bei Seite gelegt, man brauchte nicht mehl zu arbeiten und sich zu plagen, man konnte ein mäßiges und vergnügtes Leben führen, denn das Vögelchen hörte nicht auf. seine goldenen Eier zu legen Eines Tages schickte die Mutter Konrad über Land zu einer kranken Verwandten, um ihr ein Körbchen köstlicher Weintrauben zu bringen. Obgleich er jetzt vieles Gute zu essen bekam konnte er doch nicht der Versuchung wiedcrslehen. von den Weinbeeren zu naschen, und bald war die größte und schönste Traube verzehrt. Er erschrak zwar jetzt darüver, doch tröstete er sich damit, daß die Kranke von der fehlenden Traube nichts wisse. Als er wieder zu Hause anlangte, sagte die Mutter: „Du hast doch nicht unterwegs von den Trauben gegessen? ' In seiner Furcht vor Strafe verneinte er etwas kleinlaut, und als die Mutter, ihn scharf anschend. nochmals fragte: „Wirklich nicht." da schämte er sich seine erste Lüge einzugesichen und es folgte aus der selben die zweite, denn er versetzte errötend, aber dreist: „Wirklich nicht." In diesem Augenblicke vernahm man ein ganz leises, leises Rauschen und empfand einen linden ^ Luflhauch, als säusele etwas über ihre Köpfe hin. Als Konrad aufblickle, huschte soeben das Goldvöglein zum Fenster hinaus. Da > j > gedachte er der Worte der Fee, daß es auf ) Nimmerwiederkehr entflohen sei, denn er hatte sich der Lüge schuldig gemacht. Laut ««enthält kln kltiitt? Bällchen, da» weinend warf er sich in die Arme der ^'^^^?^^,L"^.^.'"''erschrocke,le,l Mutter und bekannte ihr reuevoll Alles. Das Wohlleben hatte nun wieder ein Ende, es fehlte das tägliche goldene Ei. Der Vater mußte wieder nach Hobel und Säge greifen, um dm Unterhalt für sich und di- e-in-n IN «rdl-n-m »°"r°d -mg si-isiin in di-Schule, um -Ii»°-Tüchtig--ju t-r»-n. und«- -rk°»»tm, dasi im redlichen Ardcitm und Schaffen -in g,°tj-lkr G-nusi lieg-. ->- in im-m trügen Wadi,-den. ,u dem si- sich durch dm muhet-,-n Gewinn des Goldes hatten verleiten lasten. Nr. S. 15. September 188S. Kchlimimerlicö tcr ilkillslsli'ii 8osisaif»miimi'. PrM (Gerhard von Kmmitor. chtminnre, t.'ict«tin>i. sch»«ir,>c Dich See Liiiinne Kun». Diis; ,ii« Deiner »/«eye t.'e>l >ek> «»einen lninn! eich, e-si lirach >«> «!r«i„n»er pnter ,«»»!!>'> chnch: De«» Du ichneilt. ninnner Ziehet »n> der ,p»««ch! Itchein Kaiserreiche er Kchmerl nnt> Schild er sunt« »sff deiche «in Zliimiitgetittl. .«ichtininnre. r«etit»«<l. llnrsle Draht üer.seinit unk Zkeue, « ^ ^DelNksi tltuchtcn» i."lt! ->e»,v ich in-, tletechl > - ^ Kraft .;»»> tttutseinnerke Dich a»ch ohne keue «Lrintr aiiisi n,e«ner krnlt! i.«ct«er tot. ak Knecht! - r./