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— 37 — halb zweier Jahre waren 17 Stationen angelegt, da von 5 an der Küste. Auch deutsche Missionäre fanden sich in Deutsch-Ostasrika ein. Die evangelische Mis- sionsgescllschaft richtete eine Station in Dar-es-Sa- laam, die bayrische katholische Mission eine solche in Pugu bei Dar-es-Salaam ein. Nicht lange jedoch sollte sich die Gesellschaft ihrer Besitzungen in Frieden erfreuen. Sechstes Gapitel. Auf Maden des Arieges. In Deutsch-Ostasrika leben gegen 7000 Ara ber. Die Hauptsorge dieser Leute, mögen sie nun au der Nord-, West- oder Ostküste wohnen, ist die, durch Handel schnell recht reich zu werden. Die Haupt- Händler ziehen auf den Karawanenstraßen ins Innere, kaufen Elfenbein, soviel sie bekommen können, und machen Jagd auf die armen Schwarzen. Um 100 Sklaven zu fangen, töten Tiger mit Menschenge sichtern Tausende von Menschen. Die Gefangenen werden an die Küste gebracht und in die Türkei und die Provinzen am persischen Meerbusen verkauft. Die Jagden finden vom Sudan bis zum Sene gal und Sambesi statt. Was sich widersetzt, wird niedergeschosse». Ganze Gegenden werden durch diese abscheulichen Jagden oft verändert. „Es ist un möglich," sagt Livingstone, „die Uebel dieses Handels zu übertreiben. Es schaudert mir, wenn ich an das Gesehene zurückdenke. Wo ich im Schire-Gebiet 18