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— 35 was seinen Hausstand ausmacht, und zwar selbst in Sansibar, dem Paris Ostafrikas, wo er täglich die schönsten und verlockendsten Dinge vor Augen hat." Mehrere Hütten bilden ein Gehöft, das von einem hohen Zaune umgeben ist; die zusammenliegenden Gehöfte bilden ein Dorf, das von einem Häuptling beherrscht wird. Ueber den Häuptlingen steht ein Sultan. Der Suaheli liebste Speisen sind Fleisch, Fische, Reis, Getreide, Gemüse, Früchte, Milch, But ter und Honig. Die Hauptmahlzeit wird mittags eingenommen. Als Getränke sind Hirsebier und Palmwein so beliebt, daß die Neger oft gar nicht genug davon trinken können. Bei Zechgelagen bilden dann große Schlägereien den gewaltsamen Schluß. Von Fleiß und Thätigkeit ist bei den Negern nicht viel zu merken. Ihre liebste Beschäftigung besteht in Essen, Trinken, Spielen und Rauchen. „Nach der Mahlzeit streckt der Afrikaner sich aus, hält einen langen Schlaf, und dann raucht er, schwatzt und spielt. Gegen Abend ist alles draußen, um die Kühle zu genießen. Die Männer sitzen vor der Jwanza, der Versammlungshalle; die Frauen und Mädchen holen Wasser, setzen sich dann auf kleine Stühle, schmauchen Tabak und unterhalten sich mit einander. Späterhin melkt man die Kühe, macht die Thür zu und geht schlafen; doch sitzen die Männer oft bis in die Nacht hinein um ein Feuer in der Jwanza." Die Waffen der Bewohner bestehen zumeist aus Bogen, Pfeilen, Speeren, Wurfspießen und Streitäxten. Viele haben sich auch in Besitz von