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Sechstes Kapitel. Zurück;um Älbert-Njansa. Fort Bodo. — Die Kranken in Jpoto. — „Freiwillige vor!" — Stanleys Krankheit. — Wambutti und Batua. — Lager und Leben der Zwerge. — Die Mande am Jturi. — Bei den Babesse. — Nachricht von „Malleju". — Der große Masamboni. — Bavira und Wahuma. — Das Paket Mbiassis. — Der Brief Stanleys. — Der Dampfer naht. — Zusammentreffen mit Emin Pascha. „Bodo, Bodo! Ulenda, ulenda!" der Friedensgruß des wackeren Häuptlings Borjo von Jbwiri, schwebte Stanley vor, als er dem Fort, welches für die nächste Zeit der Ausgangspunkt seiner Unter nehmungen sein sollte, den Namen Bodo gab. Am 7. Januar 1888 in dem Dorfe Borjos angelangt, ließ er ohne jeden Verzug noch an demselben Abende mit dein Baue des Friedensforts beginnen. Das erste war die Herstellung eines festen Palissadenzaunes um den ganzen Platz, innerhalb dessen dann die einzelnen Baulichkeiten mit größerer Muße errichtet werden konnten. Hundert Mann fällten hohe Stämme und schleppten sie herbei; andere stellten, dem Umrisse des Forts entsprechend, einen schmalen Graben her, in welchen sie die Stämme fest in einer Reihe dicht nebeneinander aufpflanzten. Drei Reihen von Querbalken wurden an diesen senkrechten Pfählen vermittelst starker Rotangtaue befestigt und an der Außenseite der Palissaden zugleich Planken so angebracht, daß ein Ersteigen der Wehr unmöglich war. An drei Ecken des Forts wurden Türme von ö na Höhe errichtet, von denen aus die Wachen Tag und Nacht die Umgegend zu beobachten hatten. Hinter den Palissaden ringsherum wurde ein Wallgang angelegt und vor demselben ein 3 na breiter und nahezu 2 na tiefer Graben in dem harten, thonigen Erdreich ausgehoben. Dann wurde alles Gebüsch bis auf 182 in Entfernung von dem Fort ringsum vollständig abgehauen, die Bäume gefällt,