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53. Jahrgang, 248. vei«ß»grviihr »ierteljütjrl. für Dre«« den dei taqltch »,vet^ »altger Zurraaung, an Sonn, und Montagen nur einmaN 2.ö0 Mk.. Missionare 8.^ L>!k. Bel e»,,maliger Zu^ ftelluna durch die Post 8M.lohne Bestellgeld). Die den Lesern von Dre-den u Umgebung am Lag, vorher zu- gestellten Abend,AuS^ gaben erhalten die aus wärtigen Bezieher mit der Morgen. Ausgabe zusammen ,»gestellt. Nachdruck nur,mr deut licher Quellenangabe (.DreSd. Stachr.-» zu lässig. — Unverlangte Manuskripte werden nicht ausbewahrt. Lrlegramm-Adrcsse: Nachrichten DrrSdea. Fcnisprccbn-: 11 . «OW « 8601. Dienstag, 7. September 1WS. 1858 Druck und Verlag von Liepsch L Reicbardt in Dresden. Lobevk L Lo. LokUsksraotso 8r. Llgj. ä. llöoigs v. Sacbssll. Hilod-KIiovolsLe «o. soo. Lmrsirsrlmuk Ilresltoll.KtwarttS. Anzetgen-Tartf Annahme von Ankün drgungen bi« nach,.: 8 Uhr. Sonntag« nur Marienstratze 38 von 11 b»S >/,L Uhr. D e «nspal »ge ttnnidseiie sca. N Lilbeu) 2b Ps . tzamilien-^iachrlcht^n aus Dresden 20 Ps . tzieschcnts-Anzeigen auf der Pnoatsettc 80 Pf : die zwelspaltrgr. Zelle a TextieileOOP» - Nummern nao, Soun u Feiertage« die euispallige Grunv zelle züPs . auiPnvar> seile 40 Pf., FamUlei.« Nachrichten a. Dresden die Grundzeile 2b Pf. — Auswärtige Auftrag': nur gegen Doronsbr- legblalt kostet 10 P,. Hauptgeschäfts stelle: Maricnstraße 8^ 40. kummi «n Mro» Sckllucke, PIsNen. Scknüre, KInxe, XIsppen, Luller, Velren, »ovie ^slls «38ckll!6nb6l!al'f8 vle: Slopldllctieen-pLckun-en, Lelbelüler, ——» VVeesersl.in-l.xlö.er, iVls»cl>lnenc>!e UÄero l>> beeten iZuelilLlen diNlxsl «n «lstail (?L//77/77/'- k/. bo/77/)SF/7/'6 lieiirkarck 8tIeklerL viittxer, Dfeslien.Wettinersli'.Iö. MnowsraoniaonosrvcnaoaaerrL von » Lkg. all 12^^r»11»r» OISQi'ollb Osrnrrsriv Osiro. — »«-rlln n. <14. — prLnlckurt S./Kl. bot!l.VlLLüW 6nin<1 Uri» VVoltLilr»^UllllNk Üt. I^ouis 1901. SrLZrsLsol» L^LSlNOS Ü.K. erLrge Lefev. Mutmaßliche Witterung: Kühl, veränderlich. Eine schwere Schlagwetter-Explosion ereignete sich am Sonntag auf dem Wilhelmschacht II bei Zwickau. Der Verband Sächsischer Gewerbe- und Handwerkervereine hielt am Sonntag und Montag in Pulsnitz unter starker Beteiligung seine Hauptversamm lung ab. Das Kaiserpaar ist gestern in Stuttgart zu den Kaiser- Manövern eingetrofsen. In einer in Rheinbach stattgeftmdenen Zentrumsversamm lung sprach Dr. Spahn über den interkonfessionellen politischen Charakter der Zentrumspartei. In Breslau ist die Errichtung eines Luftschifshafens und die Stationierung eines Luftschiffes geplant. In der „Jla" wird vom 3. bis 10. Oktober ein Wett bewerb sür Flugmaschincn veranstaltet. Das französische Kriegsministerium hat sämtliche komman dierenden Generale zu einem Bericht über die Maßregeln zur Verhinderung der Spionage aufgefordcrt. Gestern wurde in Barcelona der 5. Esperanto-Kon greß eröffnet. Da; Sternenbanner Natter« am Norllpol? Wir 1>eben in einer Zeit, in der man daS Wort Ulrichs von Hutten wiederholen möchte: „Es ist eine Lust an leben!" Eine groste Entdeckung und Erfindung folgt der anderen, immer tiefer dringt der forschende Geist in die dunkelsten Winkel der geheimnisvollen Werkstatt der Wcltzusammcu- hänge ein, und zumal in den letzten Jahren haben sich die epochemachenden Errungenschaften auf ivissenschastlichcm und technischem «Clebicte dermaßen gehäuft, dost man im Zweifel sein möchte, ob heute noch das Dichterwort gilt: ,.Es läßt Natur am Helle» lichten Tag sich ihres Schleiers nicht berauben, — Und ums sie Dir nicht offenbaren mag, das zwingst Du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben." Röntgenstrahlcn, Radium, elektrische Wellen, drahtlose Telegraphie, die >B^zwingnng der Lustgeister durch den Sieg der Mcnschcnkraft über die Schwierigkeiten, die bisher in scheinbar unüberwindlicher Auftürmung der Nach ahmung des Vogelflugcs und der Beherrschung des Luft raumes durch das erdgefesselte Geschlecht der Stanbgebore- nen entgegenstanden: diese Liste der neuesten «Erfolge des menschlichen Geistes bezeichnet neben all den sonstigen ge- wattigen und bahnbrechenden Fortschritten unserer Zeit den kulturellen Aufstieg, den die moderne Menschheit in einem durch feine Raschheit förmlich verblüffenden und verwirrenden Tempo genommen hat und der noch kein Ende erkennen läßt. Zu alledem hat sich setzt auch nach allem Anschein noch die Erfüllung eines alten Sehnsuchts traumes der wissenschaftlichen Welt gesellt, die Entdeckung des Nordpols. Uralt ist der Zauber, den der Name „Nord pol" auf das menschliche Gemüt auSübt. Mutige, vom ForschungSdrange beseelte Männer haben trotz aller Miß erfolge wieder und wieder Leben und Gesundheit öaran- gcsetzt, um bis zu der Stelle vorzudriuge», die den nörd lichsten Punkt unseres Planeten markiert. Auch die Phan tasie der Schriftsteller bat sich vielfach des Yfegenstaiiües bemächtigt und fruchtbare Gefilde, grünend« Wiesen, be völkert von seltsamen, märchenhaften Lebewesen, dort er stehen lassen, wo nach alten Erfahrungen der Wissenschaft nichts herrschen kann, als eine leblose, von Eis und Schnee starrende Einöde. Zu den Autoren dieser Eftrttung gehört in erster Linie der durch seine phantastisch-naturwistcnscliaft- lichcn Romane bekannte IuleS Verne, der auf die origi nelle Idee verfallen ist, das Nordpol-Territorium von seinen Entdeckern öffentlich versteigern und es auf diesem Wege in den Besitz einer amerikanischen Gesellschaft übergehen zu lassen. Jetzt will es ein eigenartiger Zufall, daß die tat sächliche Entdeckung des Nordpols gerade von einem Ameri kaner auSgcgangcn ist! Der Name des Mannes, der sich mit diesem allerneue- Üen wissenschaftlichen Triumphe verknüpft, ist D r. Cook. Eine englische Zeitschrift will wissen, daß Dr. Eook eigent lich Koch heiße und auS einer bekannten Frankfurter jüdischen Familie stamme. Die authentische Aufklärung hierüber wird abzuwartcn sein. Auch dem neuen Reichs kanzlei» Herrn von Bcthmann Hvllwcg wurde bekanntlich zuerst nachgesagt, daß er von jüdischer Abstammung sei, und nachher erwies sich, daß davon gar keine Rede sein kan». In jedem «Kalle spricht für Dr. Cook die geränsch- .losc und unauffällige Art, wie er sein Unternehmen ins Werk gesetzt und durchgessthrt bat. Bcrglcicht man damit den augenfälligen Humbug, den nun schon seit Jahren der Amerikaner Wellmann mit seiner sogenannten Nord polexpedition im Luftballon treibt, so sticht der Unterschied zu deutlich tu die Augen, als daß man nicht von vorn herein empfinden sollte, in Dr. Cook steht ein Mann vor uns, dem der wissenschaftliche Ernst nicht abzusprcche» ist. Auch alle Urteile, die sonst über Tr. Cooks wisscnschaftliclie Betätigung bekannt geworden sind, stellen ihm das gleiche Zeugnis aus. So erklärte der Inspektor von Nordgrön land, Taugaard Iensen, der aus dem Dampfer „Hans Egeöe" mit nach Dänemark gekommen ist und zwei Monate hindurch, sowohl vor oW auch «auf der Heimreise, die beste Gelegenheit hatte, Tr. Cook näher kennen zu lernen, daß nach seiner Ansicht Cook ein völlig vertrauenerweckender, solider Manu sei, der unter keinen Umständen von der Wahr heit abweiche. Der Inspektor erklärte weiter, er habe über die Reise Cooks mit dem Grönland-Reisenden Knud Ras- mussen gesprochen, der von den Eskimos am Kap Dork, aus denen Cook seine Begleiter wählte, Berichte erhalten habe, die Dr. Cooks Mitteilungen in jeder Beziehung be stätigten. Trotzdem sind noch gewisse ZweifclSgründe vor handen, deren einwandfreie Aufklärung durch den Forscher selbst abgcwartet werden muß. In erster Linie fällt cs ans, daß Dr. Cook, der bereits am 21. Avril 1008 den Nord pol entdeckt haben will, so ungewöhnlich lange mit der Bekanntgabe seines Erfolges gezögert hat. Auch gibt die Schnelligkeit der Hinreise, die nur vom 17. Mürz bis zum 21. April dauerte, im Vergleich mit der 9 Monate langen Rückreise zu denken. Für letzteren Umstand liegt allerdings die Erklärung nahe, daß der Rückweg sich wegen der veränderten Wittern,igsverhältnissc und der damit zu sammenhängenden Verschiebung der Eismasscn verzögerte, wodurch der Forscher von der kürzesten Route erheblich ab- geleukt und einen weiteren Umweg zu machen gezwungen wurde. Diese kleinen Unstimmigkeiten sind offenbar die Ur sache, daß Tr. Cooks Entdeckung einstweilen noch in vielen Kreisen mit ziemlicher Reserve ausgenommen wird. Die amerikanische Presse selbst, gewitzigt durch die früheren Er fahrungen mit dem von ihren Landsleuten mit Vorliebe ge triebenen Humbug, halt sich zurück, und auch das Glückwunsch telegramm, das Herr Taft an Dr. «Cook gerichtet hat, läßt zwischen den Zeilen das Bestreben des Präsidenten er kennen, sich zunächst nicht zu lebhaft zugunsten des Ent deckers zu engagieren. Dr. Cook hat die natürliche Zugangsstratze zum Nord pol vom arktischen Amerika aus benutzt. Er durchquerte daS ElleSmereland und benutzte dte Wasserstraße, die Grantlanb von Axel - Heibcrgland trennt. Dann ging eS weiter über das Eismeer gen Norden. Fast genau den selben Weg hat zwei -Jahre vorher der Nordpolforscher Peary, ebenfalls ein Amerikaner, verfolgt: cs gelang ihm aber nur, bis zum 87. Grad nördlicher Breite vorzudringen. Die ursprünglich durch die Fassung des Telegramms gestützte Annahme, daß Dr. Cook Land am Nordpol selbst entdeckt habe, ist inzwischen durch mündliche Erklärungen beS Forschers hinfällig geworden, und die bereits früher von Ser Wissenschaft vertretene An schauung, daß der Nordpol im Meere liege, findet somit ihre Bestätigung. Der Gcncralstaatsanwalt zu Washing ton hat sich demnach vergeblich bemüht mit seiner prompten Erklärung, daß die Bereinigten Staaten ans das von Dr. Cook am Nordpol entdeckte Land Anspruch erheben wür den, falls es sich als wertvoll erweise. Es ist kein Land, sondern nur ein Punkt auf dem weiten Eissctdc des Polar- mccrcs, wo Dr. Cook das Sternenbanner gehißt hat. ES erübrigt nunmehr die von den wissenschaftlichen Auto ritäten zu vollziehende Prüfung der näheren Angaben Dr. Cooks und seiner astronomischen Messungen und Be rechnungen, che ein endgültiges Urteil gefüllt werden kann. Schon jetzt aber macht sich in der Gclchrtcnwelt ein Dr. Cook unverkennbar günstiger Zug geltend, der u. a. auch darin zum Ausdruck kommt, daß der zuerst außerordentlich skeptisch sich gebende Präsident der Geographischen Gesell schaft in Wien, Professor Dr. Eugen Qbcrhummer, sich neuerdings zu der Auffassung bekennt, die Entdeckung des Nordpols müsse vorbehaltlich der Aufklärung gewisser Einzelheiten als eine Tatsache hingcuommen und damit ein wichtiger Markstein in der Pvlarsorschung überhaupt scstgcstcllt werden. Fragt man nach der eigentlichen praktisch-wissen schaftlichen Ausbeute der Entdeckung des Nordpols, so lautet die Antwort wenig befriedigend. Es ist auch bereits früher von Autoritäten erklärt worden, daß das Gelingen des Werkes keine Ergebnisse zeitigen könne, die nach dieser Hinsicht von Wert seien. Es handelt sich vielmehr lediglich um einen theoretisch bedeutsamen Gewinn, indem durch die Auffindung dieses „ideellen Punktes" ein wissenschaftlicher Markstein gesetzt und die beherr'chende Macht, die der Wissensdrang als solcher, ohne Rücksicht auf seine prai tischen Ergebnisse, aus die Gemüter der Edelsten und Größten unter den Menschen ausübt, eindrucksvoll bezeugt wird. Zahlreiche bedeutende Forscher haben für die Au! iindung des Nordpols ihre ganze Persönlichkeit rücksichts los eingesetzt, und manch einer von diesen kühnen Kultur. Pionieren, von diesen Rittern des Geistes liegt unter Eis und Schnee als ein Opfer seines Forschungstricbes be graben. Aus sie alle fällt von dem Glanze der Entdeckung Tr. Cooks ein freundlicher Strahl. Die Lebenden wie die Toten, die dem gleichen Ziele zustrebten, bilden eine Einheit mit dem jetzigen Entdecker und haben ihren wohl verdienten Anteil an dem Ruhme, der Tr. Cook in den Schoß fällt. Auch ihre 'Namen werden nicht vergessen wer- den. Man wird sie weiter nennen mit Ehren, als die Namen von Männern, die sich ganz in den Dienst eiver wissenschaftlichen Idee gestellt haben und denen keine Mühsal zu groß mar. wo cs galt, der Wissenschaft zu einem lange vergeblich erhofften Triumphe zu verhelfen. In dieser Fähigkeit der vollkommenen Hingabe an eine rein wissenschaftliche Idee tritt einer der edelsten und erhaben sten Züge dcS menschlichen Geistes und Charakters in die Erscheinung. Neuem VEmeiautigeil vom 6 September. Zu den neuen Stencrgesctzen. Berlin. lPriv.-Tel.s Die Vorschrift im neuen R c i ch s st c m p e l g e s e tz, wonach Gcwtnnanteilscheine und Zilisbogen, die vor dem Inkrafttreten des Gesetzes ausgegebeu wurde», von der Steuer befreit find, ist vom Bnndesrate durch die Anssiihrinigsbestimmungen iu einem einschränkenden Sinne ausgclegt worden. Hiergegen ist vielfach Einspruch erhoben morden. In der „Nordd. Allg. Ztg." wird nun der Standpunkt des Bnndcsrats eingehend gerechtfertigt und dargclegt, daß die Auslegung des Nun- öesrats nach den anerkannten Regeln der Gesctzesaus- legung für zutreffend anzusehen sei, daß aber, falls die Auslegung nach diesen Regeln zweifelhaft sein sollte, sie doch als in dem vom Gesetzgeber gewollten und in dem Zusammciihanoe der Vorschriften ausreichend zum Aus druck gebrachten Sinne anzuschcn sein werde. Berlin, lPriiv.-Tel.) lieber die kommenden AuL- führungsbcsiimmnngcn zum Z ü n d wa r e n sie u e r» gesetz erfahren wir folgende Einzelheiten: Sind Zünd hölzer an beiden Enden mit Zündmofse ver sehen oder in einer Art hcrgcstcllft die das Abbrennen von weiteren gebrauchsfähigen Zündsiübchen ermöglicht, so sind für die Versteuerung soviel Zündhölzer in Ansatz zu brin gen, als gebrauchsfähige Stäbchen daraus hergestcllt wer den können. — Der Reichskanzler ist ermächtigt, auch ben galische Zündhölzer sowie Hölzer, die durch Para- sinicrcn. Schwefeln oder ans andere Weise derart vorge richtet sind, daß sic ohne Berührung mit Feuer durch Ein tauchen in eine Flüssigkeit oder ans anderem Wege zur Ent- Nammung gebracht werden können, sür stenerpflichttg zu erklären. Mit dieser Bestimmung soll einer beabsichtigten Umgehung der Steuer vorgebcngt werden, die darin be stehen könnte, daß man der Züudmasse gewöhnlicher Hölzer einen Farbstoff hcimischt, der sie als bengalische Zündhölzer charakterisieren würde. Ebenso soll hierdurch die Fabri kation sogenannter Tunkhölzcr der Besteuerung unter wvrsen werden, Heren Herstellung ohne äußerlich sichtbgre Zündnigsse gnscheineiid begbsichtigt wird. — Ans jeder Schachtel ist Name, Wohnort des Herstellers deutlich erkenn bar gnzubriiigeu. Zur Erleichterung der Ltcneraussicht kann auch der Reichskanzler für die Zündivareiisahrikcn Uiitcrschcidunasinimmcril vvrschrciben, die neben der Br Zeichnung des Herstellers gnznbringcn sind: die vorhande nen Vorräte von anderen Packungen dürfen jedoch bis Ende 1010 ansgcbrancht werden. Dr. Spahn über den interkonfessionellen politische« Charakter der Zcnirumspartei. Köln. lPriv.-Tcl.) In einer gestern in Rheinl'ach bei Bonn stattgebabten Zcntrumsvcrsammlung sprach -er Zcntrnmssührcr Tr. Spahn über die schweben den Ta gcss ragen. Er erklärte laut „K. V.-Ztg" über den interkonfessionellen politischen Charakter der Zcntr umspa riet folgendes: Will man, daß das Zentrum im Geiste seines Programms mit Erfolg tätig sei, so ist es auf die Verständigung mit ande ren Parteien im Neiclxstagc angewiesen. Ans Schwierig keiten könnten bei dieser Verständigung seine katholischen Mitglieder durch ihre Weltanschauung nur stoßen, soweit durch sie ein Glaubenssatz der katholischen Kirche verletzt würde. Ich habe früher einmal bemerkt, einen kirchlich apprvbierten Kodex der Politik gebe cs nicht. Als die katholische Welt im Vorjahre daö 60jährige Priester-