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oaS gibt Mut und Begeisterung. m im Leben dazu, dem Ringen zwiich !. «wischen Licht und Finsternis nt, ft mutvoll und zte was rn cht zielbewutzt auf- unü Mut allen mtttun bars ^ - 168 - VvingL Siog ? SonntagSgedauken. ) WaS spornt an zu Kampf und Steg, was treibt hinein I» die Schlacht, wa» Hilst auch i Gut und Böse, zwischen Wahrheit und Lüge, am» dem Wege zu gehen, sondern de» Kamp^ zuinehmen und den Sieg zu verfolgen ohne Ermattung, Ber llislgkett)' Kenn man htneingerissen in die Flutwelle der L al» ei» Glied am Ganzen, eine kleine Kraft und doch zusammen mit vielen eine erdrückend, Mehrheit, ein unaufhaltbarer, unwiderstehlicher Körper. Sv e, wacht Mut und Begeisterung, mttzuhelsen am grossen Werke, so entsteht Stolz. Mitwirken zu dürfen bei der gewaltigen Ausgabe. Sv ist es auch für den Chrtstenmenschen ein fortretßender Gedanke, den Kampf wider da» Böse und Sünbhafte mutig aufzunehmen. ntlmlich der, batz Millionen mttkämvfen. Das Reich Gottes ein Senfkorn und doch nun ein Baum, der d!c ganz« Erbe über schattet, unter bellen Bweigen alle» vor ber Hitze der Trübsal und der Glut der Anfechtungen Schatten und Kühlung sucht und findet. Der Blick in die Kirchen- geschtchte hinein, de; dem Auge die Scharen zeigt, die unübersehbare Wolke von Zeugen der Wahrheit, diese Treuen, die für ihn. ihren Herr» >„,d Meister, das Leben etnseben und htngeben, um bet dem grasten Sieäe mttzuhelsen. „komme ich um, so komme ich um", wem sollte das nicht den Mul cntslammrn und zu heiliger Begeisterung verhelfen/ Und doch, — daS genügt noch nicht. Bei unseren Feinden ist es immerzu wahrgenommen worden, dast die grosse Masse und da» Mtlsortgerissenwerden noch nicht ausretcht. ES muss auch von innen her etwas da sein, wa» antreibt, fortreistt und den Tieg ganz bestimmt erwartet. Wa» ist e» bei unseren Sal baten- Vaterlandsliebe, HcimatSltebe, Liebe zu Frau und Kind. Braut und Angehörigen . ./ Frage den eine» und anderen danach, er wird dir keine be stimmte Antwort geben könne», aber die Antwort leuchtet ihm au» dem Auge herau», keine Rachsucht, keine Blutlnst, keine Machtbvgterde, keine Gewtnniucht. aber eine ganz feste Ueberzeugung davon, dast es eine durchaus gerechte Sache ist. für die mir ktimpscn. Woher nahm Ehristus den Mut. auf den Steg seiner Sache zu hoffe», wo alle ihn verliehen,' was gab ihm die Hoffnung, dast er doch gewinnen werde, wo alles »usamuienbrach; woher nahm er immer wieder die Liebe, sich zu den Menschenkindern barmherzig herniederzunAgc». wo er fast nur Hast und Bos heit erntete: was liest'ihn fest glauben an den Sieg des Lichts, wo die Finsternis immer mächtiger sich anSlebte/ Ist es uns wirklich ein Gehetmnts, hinter das wir wohl schauen möchten, es aber nicht vermögen/ Johanne» schrieb cs hinein in seii, Evangelium, aber nicht an daS Ende, was dann etwa bedeuten würbe: da» Ende seiner Vebcnögeschtchte hier auf Erbe». Auferstehung und Himmel fahrt, sst der Schlüssel «um Verständnis für sein ganzes Leben. Rein, ganz am Anfang seines Evangeliums finden mir bas groste Wort, waö uns von vorn herein dl« Auge» dafür auftun kost, wenn wir sein Leben a» uns vorüberztchen lassen: „Wir sahen seine Herrlichkeit". Der Herr tu ihm ist eö, der sich hindurch kämpft und de» Steg erringt, und die Auferstehung ist nur die ganz »atürtichc Folge und Fortsetzung solchen Herrenlebeno, diese Herrlichkeit kann nicht bc schmutzt, nicht vernichtet werden, sie kann nicht untergehen. Mit irdischer Herrlichkeit tann cS bald hier und da vorbei sein, aber da gebraucht man das Mort in übertragener Bedeutung, in bildlicher Redeweise, und der, der es vcr sicht, hört eine gewisse Beschämung aus den Worten heraus. DaS, was den grasten Wcltheiland den Sieg verfolgen »nd gewinnen liest, das allein wird auch uns zum Lieg verhelfen, bewustt oder »nbewustt: Die Ueberzeugung, was du vertrittst, das ist Gottes Sache, sic tann, sic wird nicht untergeben. Und solche Ueberzeugung lästt eS dann auch nicht erst an sich heran kommen, ob man vielleicht tm Strom mit fortgetragen werde, nein, sie hat die Triebkraft in sich selbst, sie ist nicht eine mechanische Kraft, sondern eine Natur- kraft, sie kann nicht anders, wo sie geht und steht, sie must bezeuge», wa» sie ge sehen und gehört, erlebt und gefunden hat. Wie jene ihrer gerechte» Sache so gewisse Jüdin Esther auf dem Königsthron es ausrtcs: ..Komme ich um, so komme ich um", so soll eS nicht nur, »ein, so wird cS sein bet einem jeden rechten Gottedkämpfcr im Kampfe wider Lüge, Sorge, Kreuz, Leiden und Sünde. Kenn ich auch unterliege, der Kampf führt doch z»m Siege! Ps. Eriv. Sch. Unterksltungr- Seifige LrMslt« 1856 Nr. 42 Sonntag, am 20. Februar 1916. Ein Balkan-Roman von Max Mütter. <w. Fortsetzung.» Wieder begann eine PrüsungSzeit für ihn auf sremdem Bode», in Arm», »nd Dürftigkeit. Denn die Reise hatte aiifgczehrt, was ihm noch geblieben wa: nachdem er sich zugunsten der Kirche dcö BlnigeldcS, das er hie und da nichi ahnend als Unterstützung vom Bund erhalten, entledigt hatte. ,!war hatte Fivana »iatt uachgegebc», bevor er nicht ihre ganzen Ersparnisse angenommen. Alu . das Mädchen besäst selbst nicht viel, »nd wie schnell zerrinnt das Geld in der Fremde zwischen den Händen! Aber er hatte in Belgrad gelernt, dast keine Tätigkeit schandei. wenn ,»a>: sie ehrlich sucht, und er hielt sich die Versucher fern, die sich überall mit tonende:, Versprechungen an den uilbcwalirtc» Fremdling heranmachcn, um ibn für Goi: meist was für dunkle Geschäfte zu gewinnen. So hatte er denn auch das Glück gehabt, in der Englischen Balkan Bank eine untergeordnete Stellung z» sindeo. »nd es freute ihn. äusterlicken Eindrücken zugänglich, wie er mar. mit ein. grosten esayl wohlbestallter Beamter täglich in dem stattlichen Bau an der Ea,e, Bieiortet aus- und etnzugehcn. Mit Iwan,» blieb er nun in herzlichem Briefwechsel und ipanu schon .ft, tuiistsplänc, so fern die» auch noch liegen mnstle, in welchen ein kleines, nette Hauswesen eine Rolle spielte,— als die Raclirichl von dem Attentat In Le,ajeme ihn tu die grösste Bestürzung versetzte und die lanni verharschten Wunden wieder ansrisi. Wie hatte er sich nur selber in der Hvssnung betören könne», dast sein rersbuliche Ablage an die ^dbraua die Anssührnng des Mordplanes durch lrruzcn würde? War er den» nicht nur einer nnter Sechsen gewesen? Wie leiclu war der eine ersetzt! Fa, am Ende war eS nicht einmal gewist, ob gerade er sin jene Ausgabe bestimmt gewesen war. Er hatte sich das nur so bestimmt eingeredc:. Ricmalö hätte er schweigen und sich dabei beruhigen dürsen! Sv ging e ganz verstört in schweren Gewissensängsten herum »nd merkte gar nicht, dast ihn. den Serben, in der Bans verächtliche Blicke trafen und Anspielungen sielen, di ' nur an seine Adresse gerichtet sein konnte». Tenn unter den Beamten mar e>. wohl der einzige Serbe, und wenn er den Gcntlemcn aus England, Schottland oder Belgien auch vorher für eine Beachtung zu gering gewesen war, für ibr moralische Entrüstung war er ihnen nicht zu gering. ES mar augenscheinlich das, der Serbe Stvjan Grusitza immer mehr zu einem Schandfleck seiner Dienst stelle wurde, ie vfsenbnrer sich die Beweise dasür häuften, dast das Lerniemoer Attentat ein halbvssizicUes Unternehmen der Belgrader Militarliga mar. d> schon seit dein Königsmord an den Dbrenovitsch in der Achtung Ingendstolze. Briten nnter den Rnllpnnkt gesunken war. Die Bestätigung blieb Ltoian nicht erspart. Eines Morgens wurde er kaum zum Dienst aiiqeirete», znm Bankuorstand gcruien, einem hageren, kahl lasierten Engländer mit langem Raiibvogelgriich! und noch viel längeren Beinen die er, vol Eingang der Frühpvst mit dem Leien der Morgenblätter beschäftig!, aus seinem begnemcn Lehnstuhl lwlzengcrade über einen gepolsterten Hocker liinwcastrecktc. Die goldenen Manschettcnknöpfe snnsclten im Sonnenlicht, al- er nach Stojans Eintritt die Leitung »iederlegte und seine grauen Augen ans den Untergebenen richtete. „Mr. Gruiitza, > .>>n ve>;' - cs tut mir leid: aber Sie haben ja auck, die Rewspapcrs gelesen - Sie werden begreifen» das; iiir Sie teil, Platz nie de sein kann in unterer Bank. Sie haben das Recht zu gehen ans nächsten So»,' abend, aber wenn Sic wollen austretcu vorher, io steht dem nichts entgegen. F-> diesem Fall erhalte» Sie Ihr Salgr» sofort. — Bitte, entscheide'. Sie üih sosort —, ich habe keine übrige Zeit." LlotLorstokkv SLrcklLvL §°Lvrr--vsLss Lars- SS» kmkstaSs.""" «. 2" llrro-wolirrtsllostümKoLs'.IZVciii Oevöreezte, 130 em» -p-.«- u. 3'" ScliliittlMtei- einschliesslich »loilsadekt 80». öarämsn-MernLrs, ,.w, »o -s... 130 6R, 1,10, 8S ,1,16 ^§8^3,831,8 " 2vM, is.oo, iS,»,,, 7.00, i.00 »,„> 2 7ü11-LüvLt1sr-SLrvituren. ^A."i7.A^iLM"L.üo3^" dletcr 1.35. 1.20, 60 V1vL»sa-vLnia.Lts, 130/30 cw. sLIeppüeekeii, ^ mit Trikot einkarb. Latin Stück 7,00 unck Steppliseksn. xrün. xolck, 110x200 . . Stück IS,00 unck SkeppWellsa. -"ZL. mit 110x200 . Stück / ltzent« Lödsl-LLttüll iAeter 1.35. 1.20. 1.10. 80 unck II. Jeimann.' ^ llg!. NllllSnlüsckef Lm8lvrä»m fakilvn nsvk LvpSNKkTKSIL fakstvn nsok kiopä -^mmka. LvkVrüeraat von ASbsi». U ar«n, kvisv-LEvIltvii. 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De. m,ch 8p«I»>»rrt ^ küi' oeil llornleiilsn, vsrlta 484, tziSggelsli'. 2S». in alle Lagen einstellbar, bieten Herz- und Asthma- Leidenden groste Erleich, terung. s Verkant «Ilrvkt Ir» ckler t^atzrlk Illkuiiiil sin»« A. krieäriclr^iUielin l-ebensverÄckenintzb-^ktiengerellsilillft vegrüncket ISSS 8erI»N^V8 veirrenktr. 58.öl dieue ^ntrüge vuräen elngerelckt tn 1»»3:kck.4»000000 1901: kl. SS000000 1904. kl. rsoooooo 1907: kl. IlSoovvov 1Sl0: dl. ISZOooooo ISIS: 14. roroooooo ItrieE»versickeruiiE Kegen 2us«1»Iag»pr«mie Vor kd»«Al«h einer Lebeniver»lcl»«rw»g versLuine m»a nlcbt, «a»ere 0ruclc»«ck»«, elnrukorcker». Vor Vebervobm« «laer stillen ocker ottenen Vertretung verlooge man unserv LeeUoguogea 8ad«Itrektt«»i> 1>rv»ck«n, «rooaer 8tr. SS SS. Aerel^dür«» vraock«», Weorxplatr S, 1. I !l