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Einweihung einer große« rheinische» Jugendherberge. Aus der alten Staufferburg Stahleck bei Bacharach, die im Besitz des Rheinischen Verein» für Denkmalspflege und Neimatschutz ist, wurde im Beisein von 5 Regierungspräsi denten, S00 BeretnSmitgliedern und 1000 Jungen und Mädchen eine grobe Jugendherberge eingeweiht. Jrauemsoort i» Umerika. Die drei besten Turnerinnen der Lincoln Turner Society in Chicago trainieren eifrig für da» demnächst in Louise- ville stattstndende Treffen der amerikanischen Gymnastik- Vereine. Die Einbrecherin. Son Dora-Stockert'Requert. Der Fall lag sehr einfach. Nachdem man ihr ein paar Tage Zeit gelassen hatte, zu sich zu kommen, wurde sie dem Herrn Untersuchungsrichter vorgeführt. Er war ein eleganter bartloser Herr, dessen selt sam ründgeschnittene Oberlippe ihm etwas Hochmütiges gab. „Sie heißen?" „Elisabeth Weinharer." „Woher?" - „Aus St. Anton im Steierischen. Uneheliches Kind einer Magd." „Alter?" fragt« er weiter. Seine Augen fuhren musternd über ihre dürftige Gestalt. „Zweiunddrcißig." Der Herr Untersuchungsrichter stutzte ungläubig. „Na!" sagte er kürz. Ueber ihre hageren Wangen zuckte eine Flamme: „Ich sehe älter aus, aber ich bin jünger als «ein Mann." Die Oberlippe des Herrn Untersuchungsrichters dehnte sich: „Sie meinen den Langauer, mit dem Sie ..." „Ja!" unterbrach sie ihn mit trotziger Heftigkeit. „Den Josef. Wir haben zusammen wie Mann und Frau gelebt. Zwölf Jahre, Herr Richter. Meine ganze Jugend lang. Bis bann auf einmal die Einbrecherin gekommen ist. Diese Diebin! Diese Bestie, die ihn mir weggestohlen hat!" Der Herr Urrtersuchungsrichter hob abwehrend den Blei stift, den er in den Fingern gedreht hätte: „Beschimpfen Sie Ihr Opfer nicht. Sind Sie denp überhaupt klar, was Sie getan haben ?" In ihren Augen glüht« es auf, aber sie zwang sich zu leidlicher Fassung: „O ja. Ich hab sie gezeichnet. Schwefel säure hab ich ihr übergossen. Das ganze Gesicht hab ich ihr ruiniert. Die freche Fratze, mit der sic mir den Mann ver hext hat!" Der Herr Untersuchungsrichter sah sie mit gekniffenen Augen von unten heraus an. „Und wenn cs das nicht allein wäre?" fragte er lauernd. „Wenn ihr noch mehr geschehen wäre? Viel m«hr? . .. Sie denken nur immer daran, baß Sie ihre Schönheit ver nichtet haben. Aber die Säure könnte ihr ja auch in die Augen geflossen sein. Würden Sie es aüshalten können, sich das arme Geschöpf blind vorzustellen?" Vor dem Weib erschien wi« eine Vision daS bleich«, von flammenden Wunden zerrissene Kindergesicht Mitzis, ihrer Feindin . . . Blutige Lider über leeren Höhlen. Sie blickte hilflos um sich und ein Grausen befiel sie, daß sie schreien hätte mögen. Aber sie preßt« sich selbst den Mund zu. „Sie hat Ihnen doch eigentlich, genau genommen, nichts getan?" fuhr die kalte schnarrende Stimme neben ihr fort. Da schlug sie sich zornig auf die Brust: „Nichts getan?" würgte sie hervor. „Ist das nicht genug, daß sie mir deu Mann genommen hat? Jetzt nach zwölf Jahren, wo es uns endlich besser gegangen ist und ich anfange alt zu wer den: weil ich mich durch das ganze Elend mit ihm durch fressen hab müssen. Zwei Kinder hab ich begrabe», weil sie zu schwach zum Leben waren. Obwohl ich grad so jung und gesund gewesen bin wie die Mitzi, als ich zu ihm gekommen bin. Alles Schwere hab ich mit ihm ausgehalten. Not, -Hunger und Unglück. Und hab mich nie beklagt. Denn ich hab ihn gern gehabt und er mich .. . Und jetzt soll La- auf einmal alles nicht gewesen sein, Herr Richter?" schloß sie schreiend. „Nur weil ein solcher Balg daherkommt und »sich von ihm wegstoßt?" Der Herr Untersuchungsrichter sah auf den Schreib bogen, der vor ihm lag: „Es hätte nicht so zu kommen brau chen, wenn Sie mehr Geduld gehabt hätten, liebe Frau! .. Die meist«n Männer werden irgendein««! von einer Art Fieber nach einer andern befallen. Das ist bann der Augen blick, in dem sich die Ehefrau zu bewähren hat. Und al» solche Haban Sie sich doch immer angesehen!" Das Weib fuhr in die Höhe: „Geduld?" schrie sie. „WaS ist» denn sonst gewesen als Geduld, wenn ich mich vou ihm schimpfen und schlagen hab lasten: obwohl er mich früher nie im Bösen angerührt hat. Und baß ich ihn kniefällig gebeten hab, doch wenigstens am Sonntag mit mir auSzugehen, und vor den andern zu tun wie sonst, damit meine Schande nicht in die Mäuler kommt? . .... Was hats mir genützt? Kaum daß er eine Nacht zu HauS geblieben ist. Bon einer Unter haltung aus die andere ist er mit ihr gezogen und hat auf sie gehängt, was gut und teuer ist, während er mir kaum das Geld für Brot gegeben Hai." Sie schluchzte auf. „In Lumpen bin ich gegangen ... Da ist er einmal nach HauS gekommen und hat auf seine Brieftasche geschlagen. „Heut bin ich gut aufgelegt!" hat er gesagt. „Heut darfst Dir auch einmal etwas wünschen." Mich hat die Freud gepackt,- Herr Richter. „Gott lohns Dir!" hab ich gesagt. „Schau mich an. Ich hab nichts mehr, unter die Leute zu gehen. Beim Kauf, mann ist eine rote Bluse in der Auslage. Di« ist nicht teuer und hat mir schon lang in die Aug«n gestochen!" „Gut!" meint er und lacht. „Die werd ich Dir also kaufen!" Da mals, Herr Richter, hab ich geglaubt, es könnt doch noch qlle» wieder gut werden, und hab von Tag zu Tag darauf gehofft, daß er mir wirklich die Bluse bring«» wirb. SS wär mir ein Zeichen gewesen. . . So ist der Sonntag gekommen. Bis zum Esten hab ich noch in einem sort gewartet, daß er sie auf einmal hervor- ziehen wird, weil er immer so in sich hineingelacht hat. Wie mir bann sertia waren, bat er »sich fortgeschickt zu feiner Mutter. Da hab ich schon gewußt, daß alle» umsonst war und er wieder mit ihr ausgehen wirb. Richtig. Wie ich -um HauStor hinauSgehen will, steht die Mrtzr schon unten und wartet auf ihn. Ich schau weg, als °b ich sie nrcht sehen möcht.' Aber wi« ich an ihr vorbeigeh, macht sie schnell emn» Schritt vor und reißt sich die Jacke auf. Da hab ist bemerkt, daß sie meine Bluse anhat und daß er sie ihr geschenkt hat, statt mir. Ich hab gemeint, der Boden weicht unter mir. So schwer ist es aus mich gefallen, Lab er mir den Spott angetan hat. Da hat mir daS MäLel so frech in- Gesicht ge lacht, Lab mich die Wut gepackt hat, und ich auf sie loSge- fahren bin, Lab die L«ute zusammengelaufen sind. Aber ge tan hab ich ihr nichts, Herr Richter!" „Ich weiß, Sie haben ihr nur gedroht und chr vorauS- gesagt, baß Sie ihr einen Denkzettel geben werden. Mit hin haben Sie schon damals den festen Plan dazu gefaßt." Das Weib begriff, daß diese Annahme für sie gefährlich war und wehrte sich. „Tas ist nicht wahr! Ich will ihr nichts Schlechtes nachsagen, wenn sie . . ." sie unterbrach sich, schluckte krampfhaft, „wenn sie jetzt wirklich daS Unglück ge troffen hat. Aber meiner Seel und Gott! wenn die Mrtzi behaupten will, daß ich so etwas gesagt hab, so lügt sie, Herr Richter. Gott soll mich strafen ... Eine solche Niederträch- tigkeit! Nicht im Traum hab ich daran gedacht, daß ich ihr etwas machen werd!" Der Herr Untersuchungsrichter zuckte die Achseln und lächelt«: „Wiederholen Sie ihr das ins Gesicht. Führen Sie die Zeugin vor!" befahl er dem «intretendcu Diener. Elisabeth Weinharer wankte zurück und ihre Augen richteten sich entsetzt auf die Türe. Um Gotteswillen, sie ist hier? Sie soll sie sehen? Das Herz klopfte ihr wi« ein Hammer. WaS hatte sie getan? Einem Kind getan? Mit .ihren sechzehn Jahren war ja die Mitzi kaum mehr als ein Kind. Ein verdorbenes -war . . . tief in den Schmutz ge fallenes. . . Aber doch nur ein Kind. Mit angstvollen Augen starrte sie immer weiter aus die Tür und ein Aechzen stahl sich aus ihrer Brust. Da trat sie herein. Hochaufgerichtet mit kecklächeludem Gesicht, einen kleinen Hut über die Augen gesetzt, heil und unversehrt bis zu den Spitzen der blonden gebrannten Locken, die zur Seit« ihrer vollen Wang«n hingen. Um ihre Schultern aber leuchtete eine rote Bluse. Das Weib stierte sie an wie eine Träumende. Erst als ihr das Mädchen mit herausforderndem Messet» den Blick zuwandte, kam eS wie ein« Besessenheit über sie. Mit einem heiferen Schrei sprang sie aus sie, riß ihr die Bluse vom Leib und hackte sich dann mit den Zähnen und Nägeln in ihr Gesicht. „Da! . .. Da! . . ." gurgelt« sie keuchend. „Da hast du'S. Du hast deine Bluse und deine Fratze, sowie sie für dich ge hören . . . Du Diebin! Du Einbrecherin!" Ehe sie die Justizsoldaten von der Blutenden wegreiben kouuten, war eS gescheh«« Die Mitzi wird keinen mehr be tören. Sie hat ihren Denkzettel bekomm«». „Gott sei Dank!" zischte sic, während die Soldaten sie abführten, und wiederholte cs noch unzählige Mal« in der Zell«: „Gott sei Dank!" Neubestellungen für das Riesaer Tageblatt Alls Hüllst JUIl! nrbmenjederzeit entgegen ' die Zeitungsdoten und die Tageblatt-Geschäftsstelle, vreis für Halden Juni 1.15 Mk. frei Haus. Dresdner Brief. Vi» Tagin der Ausstellung. Dir Dredner haben eS gut. Eine Dauerkarte, und wir können so ost wir wollen und unsere Zeit eS erlaubt, all das Schöne genießen, waS Natur und Kunst dort zu bieten ver mag. Unbeschreiblich schön ist es in der GartenbauauSstel- lung! Freilich, wer von auswärts kommt. Muß sich sputen, in einem Tage soviel des Schönen wie nur möglich in sich aufzunehmen. Denn vielen Besuchern steht nur ein Tag zur Verfügung, sie kommen, genießen und bedauern, nicht für längere Zeit, mit mehr Ruhe sich in diesem seltenen AusstellungSgelände ergehen zu können. Ei« Rausch von Farben und Düften war eS, der für vier Tage ungezählte Menschenmengen nach der JahreS- fchau lockte, die zweite Sonderschau, Schntttblumen und Ge binde, in Berbindung mit einer Raumkunft-SuSstellung. Unheimlich war -er Andrang, ein Beweis, wie tief ge wurzelt da» Empfinden für die wunderbaren Naturgcbilde, die Blumen, im Herzen de» Bolle» lebt! Aber e» war auch aller Mühen und Beschwerden wert, waS sich dem Ang« bot. Rosen in verschwenderischer Fülle und Pracht, fremd« seit- sawe Orchideen, Edelweiß, das nicht auf unzugänglicher Alp, sondern im friedlichen Striesen gezogen würde, großblumige Hortensien, bunter Flattermohn, Pelargonie» und Fuchsien i in seltenen Farben und Stöcken — ach, eS ist unmöglich, oll I die Namen zu nennen, die Menschen den herrlichen Geschen ken der Natur gegeben. Bis zur schlichten Wiesenblume, zum wenig beachteten Moos, über besten winzige Blüten sonst der Fuß hiuwegschreitet, Tropenblumen, mit Mühe erhalten und gezogen neben den Blümchen, die unsere Kinder achtlos zertreten. Kunst gibt hier der überreichen Natur eine bestimmte Note. In der Art besonderer Kulturen, in Zusammenstellung und Anwendung. Tie Blume schmückt unser Leben, beglei tet unS von der Wiege bis zum Grab. Wie schön war das vor Augen geführt! Der Tauftisch, mit Blumen geschmückt: Geburtstagstisch des Kindes, in besten Blumenkreis die wenigen Lichtlein gesteckt sind: Gaben, dem Künstler, dem Schaffenden zu Ehren: Hochzeitsschmuck in herrlichen gc- schmack- und gedankenvollen Bindungen: Jubiläums-, Trauerschmuck. Dann gedeckte Festtafeln und geschmackvoll künstlerische Blumengebinde, wie sie das Zimmer schmücken. Wer früh kam, konnte ruhiger schauen und genießen. Dann lockten von Gaben der Natur die der Kunst. Inter nationale Kunstausstellung. Proben des Könnens, der Kunstauffassung und Schulung jedes Landes, mit Fleiß und Gedanken zusammengetragcn. Aber, o Malerei, was ist aus dir geworden? Schönheit ist verpönt, aber auch Häßliches kann versöhnlich gezeigt werden, wenn Gemüt den Pinsel führt. Manches ernste Wollen, auch Können ist do, Künstler ringen nach Ausdruck, suchen neue Dege zu sivden, wo e- doch keinen neuen Weg gibt, als den der Wobrhen. Aber die den Kopf schütteln bei Gemälden, die dem Beschauer nichts zu sagen wissen, die den primitivsten Ainangen glei chen, ohne doch deren Naivität zu beugen, gelten als rück ständig und es heißt: Er versteht es nicht, m>r sind k»c Neuen, wir sind die Zukunft! Gern verweilt das Auge bei ernsten, wahr empfundenen Gemälden, bei Plastiken, die künstlerisches Wollen, Können und Fleiß verraten. Und dieses wird wohl auch für die Zu kunft bestimmend sein, sodaß die Moücrichrung verschwinden und nur wahre Kunst sich den Weg bahnen wird. Vom vielen Sehen ermüdet, sucht der Beschauer nun gern die im grünen Dämmer liegenden Wege oder blumigen Gärten, wo Brunnen melodisch Planchern, im we-reu Gc. lande auf. Der grüne Dow wird bestiegen, der nun in Blüte stehende Rosengarten bewundert. Munk und Froh sinn erschallt und in den verschiedenen Gaststätten wird ie dem Wunsch, jeder Laune Gewähr. Am Nachmittag ober erschließen sich die Pforten des Parkiheaters. Aenne Schönstedt, den Dresdnern vom Albert-Theater her wohlbekannt, läßt es sich angelegen sein, der Kunststadt Ehre zu machen. Grillparzers humorvolles Triel. „Weh dem, der lügt!" steht auf dem Lvielplan und ist in reizvoller Gedanklichkeit der Naturbühne angepaßk. Mn viel Ge schmack und künstlerischer Selbstverständlichkeit sind dre sze nischen Schwierigkeiten überwunden worden, und die Schau spieler, alles tüchtige Kräfte, überraschen durch ihr feines, munteres Spiel. Selten schöne Stunden in dieser herrlichen Umgebung!- Nachdem nun der Körper noch sein Recht beanspruchte, folgt bei einbrechender Nacht reiches Feuerwerk und iu bun ter Farbenpracht, im Leuchten der Raketen, Wasserfälle und Figuren erhält all das Geschaute «inen glänzenden Abschluß. Regina Berthold. Allerlei Humor. Die Freudenbotschaft. „ES sind Zwillinge!" ries die «eise Frau dem Vater zu, „ein reizender Bub und ein reizendes Mädel." „Das hätte ich mir vorher denken können," sagte der Erzeuger nachdenklich. „Seitdem ick verheiratet bin, haben sich alle meine Ausgaben verdoppelt." Der mildtätige Komponist. Der französische Komponist Gretrn war überaus wohltätig und konnte keinen Bettler sehen, ohne ihn reich zu beschenken. Als ikn einmal ein Freund fragte, warum er all sein Geld fortgebe, sagte er: ,Me»n ich einen Bettler sehe, so ist mirs immcr, als ob ich ein« falsche Note höre, und «S drängt mich, alles zu tun. um diesen Mißton auSzumerzen." Guter Rat teuer. „Sie brauchen unbedingt mehr Schlaf und eine weniger anftre»g«nde Beschäftigung," sagt der Arzt zu dem bedrückt und elend aussehenden Manne. „Ja, das meine ich auch", seufzt dieser. „Aber möchten Sie nicht mal zu mir kommen und das unserem Baby mitteilen?" Eile tut not. „Geliebt«, ich bete Dick an!" rüst er stür misch. „Aber ich bitte Sie", erwidert sie ablehnend, wir haben u»S ja eben erst kennengelernt". „Ja, das ist rich tig, aber ich bleibe nur wenige Tage hier." Scharfblick. „Machen Sie sofort, daß Sie fortkommen, oder ich rufe meinen Mann!" schreit die böse auSsehende Frau den Vagabunden an, der um ein Stück Brot bittet. „Ihr Mann ist ja gar nicht zu Hause", antwortet der Land streicher. „Woher wissen Sie das?" Der Vagabund bringt sich, sorglich in Sicherheit und sagt dann: „Weil ein Mann, der mit einer Frau verheiratet ist, die so wie Sie anSsieht, nur zu den Mahlzeiten »ach Haus« kommt." Vaters Freude. „Wenn Del» Vater sehen könnt«, wie Du Dich benimmst", sagt der Lehrer seufzend, ,chann würbe er graue Haare bekommen". „Ei", ruft da» freche Karlche«, „da würbe er sich aber freuen." „Ja, wieso denn?" fragt der Lehrer verwundert. „Vater hat doch 'ne Glatze!" Liedeeizwist. „Wenn du mein Mann wärst, würde ich Dir Gift geben!" schreit sie wütend. „Und wenn du meine Frau wärst, würde ich «S nehmen", erwidert er gelassen.