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Merbrveranstaltun« trägt »a WONrrftind« der Msld«, Eßer »h Oltze Loli« das St. Annensest gefeiert. Alles «in« da»« .. .auch der Bürgermeister mtt seinen Söhnen fehlte nicht. Auch di« Grill« kam auf bv» Fest ... fi« batte von ihrer Großmutter dtren alte FestNeidcr bekommen. Vergnügt betritt sie den Tanzboden und fordert Sandro zum Tanz auf. Sie erinnert ihn an das Versprechen, das er ihr «-gebe« .... Der arme Lanbry mutz nun mit der Grill« tanze», die tn der Jugend- kleidima der Großmutter wie «ine kleine Vogelscheuche auS- steht. All« Jungen« lachen ... all« Mädel spotte» ... aber Landry sieht der kleinen Grille in dt« Augen und verliebt sich in sie . . . und sie tu ihn ... Verachtet und verhöhnt verläßt die kleine «rille ihr Dörfchen und landet schliesslich in Paris. AIS ein« reich« Tran kehrt sie hachgeehrt — tn ihr Dors zurück, vier g«kiugt «» ihr auch, Landry. der an ihrer 8i«be gezweifelt hat, wieder zu gewinne«, Begleitet von allen ihren Bekannt«« aus -er Stadt, geführt von ihrem ehemaligen Widersacher, jetzigem Schwiegervater, dem Bür» germeifter von La Sofie, kniet Ke am Altar nieder. Als GutSherrtn zieht sie mit ihrem Gatt«» in ihr Schloß. Lik M WklMhWWk hh Ul Mi MM tri M MM eliMW. Loch ein« Zwischenlandung Pinedo»? Nach noch unbestätigte» Meldungen ist es Pinedo nicht gelungen, Brasilien tn einem Jing« von Kap Berd« an« zu erreichen. Pinedo mußt« etwa 4 Km. vor der Insel Fernando Noronha, die etwa 400 Km. von der brasilianischen Küste liegt, ans dem Meer« niedergrhrti. Da» Flugzeug befand sich in einer sehr gefährlichen Lage, al» e» von dem brasilianischen Dampfer „Barbarossa" gesichtet wurde. Da« Flugzeug wurde von dem Dampfer nach der Insel geschleppt. Nach etwa dreistündigem Aufenthalt gelang «S Pinedo und keinem Mechaniker, da« Flugzeug wieder klar zu machen and den Flug sortzusetzen. Lag»»» für Svieldlatzdau 1« Reich«ansschnß. Der Deutsche ReichSauSschuß für Leibesübungen Mit am 88. Juni d. I. eine Laaung kür Svielvlatzhau ab. Di« Tagung findet in Berlin statt. Sie besteht in einer voll» Versammlung und in AuSichußfitzunaen. die sich mit tech» nischen Einzelfragen zu bekaffen baden. Ein« Sammlung von Spielplatz» und Uebnnasmodellen wird »ur Verfügung sieben. Der dritte Tag ist dem Besuch der Berliner Spiel- vlatzanlaaen gewidmet. An diese dreitägig« Verhandlung schließt sich ein« fünftägige Rimdreise in einem Schlafwagen» sonderzua.der die Teilnehmer an der Rn idreise durch folgende Orte führen wird: Dortmund, Oberhäuten, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Frankfurt a. M„ Nürnberg, Dresden. Hohnstein bei Schandau. Es gilt, an Mntteranlagen auf» »»»eigen, wie die einzelnen Aufgaben de» Spi«lplatzbaue» »n loie." sind Mlmfche«. U.-T.-Lichtspiele iGoethestr. 102): „Lyra Mara -Di« lachende Gril le." Nach dem bekannten Rowan »on George Sand. 18S0i. . . Di« Kämpfe b«r Jutt-Rrvo- lution waren vorüber . . . man ging wieder daran, alles aufzubauen. Tie Rothschilds waren mächtig g«w»rd«u .. . Musik nnd bildende Künste erblüht«« «ms dem Boden des Friedend. Im Hause des FinanzkünigS Rothschild im Dorfe La Cofle spielte Chopin seine n«u« Polonaise, George Sand, die Fran, die er liebte und die ttzu quälte, hörte ihm z« . . . von Chopin ließ sie sich anbei««, mit Rossini flirtete sie. Liszt, Heine, Paganini . .. all« waren versammelt. In demselben Dorfe, in dem sich daS StRoß Rothschild» befand, lebte die kleine Fabelte, genannt »Die Grille", in einer Baracke, zusammen mit ihrer alten Großmutter, letztere von den Bewohnern nicht sonderlich geliebt, da sie klüger «ar al» all« anderen. Lachend verlebte die klein« Grille ihre Tag« ... tn Lumpen gehüllt, sang sie ihren Schafe« Lieber vor, spielte mttithren Hunden und tollte umher. Der Bür germeister des Dorfes war Barbean, «tn gewichtiger Mann, der zwei Söhn«, Landry und Stlvatn, besaß. Als ans einem Jahrmarkt in La Sofie eines Tages ein« S<hläg«r«i a»S- brach, rettete die klein« Grill« Gtlvain betnabe das Leben. Au» Dankbarkeit versprach ihr ber ältere Bruder, Landry, sehen Wunsch »» erfüllen, de» sie jemals hätte. Da» merkte sttbdie kleine Grttle febr aut. — AlltLbrli» wurde t» La Sechter-Städtekampf BerlinHamburgPanuover-Leipzig. Am kommenden Sonntag wird »um vierten Mol« d«r Fechter»Städtekampf Berlin»Hamburg»Hannover»Leipzig au»g«trag«n. Die Turnhalle de« Allgemeinen Turnverein« Leipzig von 1845 ist diesmal der Ort der A»«tragung. Der oiert« Kamps in Leipzig wird wieder aus Florett dnrch- grfüdrt. Jede der beteiligten Städte stellt eine Mannschaft von vier Fechtern. sicht i«r IMm tie 8iu »Mir? Die nach dem Krieg« über Deutschland gekommene Welle der Begeisterung für die Leibesübungen hat anch dt« Frauen erfaßt und «S gehört heute zu« »ulen Ton, Gymnastik, Turnen oder Leichtathletik zu treibe». Di« Ansicht, daß die Begeiste- runa für die Leibesübungen eine Mode fei, wurde zerstört, alS bi« Frau von allem sie bi» dahin Beengende« sich frei machte und sogar ihr in früheres Jahren als schönst«» Schmuck geltendes langes Haar einer freien Bewegung im Dienst« des Sports opferte. Ma» hat sich längst daran ge wöhnt, den Bnbenkopf nicht al« Mode, sondern al» Zeit erscheinung aufzufaffen, aber in gewisser Beziehung mache« die Frauen sich trotz aller dieser Opfer Sorgen. Sie be- sürchten, daß ihr Körper umveiblich muskulös werden könne, und die dem Sport der Frau ablehnend gegenübcrstehendcn Kreise führen als Grund für ihre Gegnerschaft di« Vermänn lichung des FrauenkörperS au. Für di« LeibeSübung ber Krau Ist schon in alten Zetten gekämpft worden. So hat Plato in feiner „Republik" emp fohlen. di« LeibeSübung der Fra« »u einer öffentlichen Ange- legenheit zu machen, damit die stärkste mcibliÄn: Triebfeder, die Eitelkeit, die Frauen veranlasse, Leibesübungen zu trei ben. Plato hat erkannt, daß «in« Bewegmrg, wt« wir sie nach dem Kriege tu DeutsiRaud erlebt haben, auf den Flü geln der stärksten weiblichen Triebkraft zu Erfolgen kommen müsse, und als Beweis für di« Schönheit eines durch LetbeS- übung geformten Körpers ist das Modell zur VcnuS von Milo angeführt worden. Dieses Modell hat niemals ein Korsett getragen und seine MuSkeln treten nicht hervor, obwohl es das damals als Frauensport betriebene Ballspiel fleißig anSgeübt haben soll. Die Hinweise aus den Sport der Krau im alten Griechen land wurden ins Fel- geführt, als das Fahrrad vor rund dreißig Jahren sich die Gunst der Frauen «rraug. Damals wurde bchailptet, da» Radfahren mache die Frauen männlich muskulös, bis einer der bedeutendsten Achteten jener Zett, Eng. Sandow, gegen diese Behauptung mit nicht zu widerlegen den Argumenten sich wandte. Sandow behauptete, daß die Fran zwar auch Muskeln besitze, aber diese Muskeln von denen -cs Mannes sich unterschieden. Die Muskeln des Mannes seien kurz. Sie der Fran lang. Die Muskeln ber Frauen könnten sich daher nicht zu den Muskelmafien und harten Linien znsgnimenziehen, dt« beim Manne charakte ristisch sind. Die weiblichen Dknskeln seien von einem Fett gewebe umlagert, das die Muskeln nicht hervortret«» laßt. Dieses Fettgewebe, da» dem Manne nur bis zu den Jüng- lingSjahren. der Fran dagegen ViS zum fünfzigsten Lebens jahre erhalten bleibe, laste di« Linien des Körpers auch bei regsten Leibesübungen zart nnd weich erschein«». Die Ge fahr, daß «tu weiblicher Körper infolge mangelnder Leibes übungen gar keine Linien mehr anfweist, ist bedeutend größer, als daß ein weiblicher Körper durch Leibesübungen männlich muskulös wirb. Der Einwand, daß das Radfahren den Körper der Frau uruSkulöS mache, darf man mit de» gleichen Argumenten widerlegen, mit denen man gegen di« Anschauungen über gymnastische, turnerische oder leichtathletisch, Hebungen der Frau zu Felde gezogen ist. Selbst sportmäßig betriebene» Radfahren könnt« den weiblichen Körper mit feinen lange« MnSkeln nicht muSkulö» machen, weil di« di« weiblichen MnSkelu umkleidenden Fettlager »um Organismus bev Weibes gehöre«, und darum sollten sich di« dem Radfahren ergeben«« oder mit ihm liebäugelnde« Frauen nicht die Freude an einer LeibeSübung verderben lasten, deren Wert als selbständig« Uebung ebenso anerkannt worden ist, wie eck» «etübuug in Ausführung «i»«S umfassenden Set»«»- übungSprogramm». anlethe 1 A», II SSö Prozent. Die Ablösung Sanlcihe ohne AuSlosungSrecht konnte sich etwa» erholen mit einer Notiz von VLV. DchutzaeoietSanleihe notiert« etwa ISA Prozent. Siftnbahn- und Gchtfsahrtsaktte« maßten fast durchgängig nachgeben, mrr Bereinigte Elbe stiegen um -k Prozent, vou den Bankaktien verloren Darmstädter, nnd Mittel deutsche Kreditbank je S Prozent. Am Montauakttemnarkt konnten sich die Kurse behaupte», dagegen wäre« Kaliwert« etwa» aebrückt. Di« Aktie« der Farbenindustrie verloren s Prozent, von -en «lektrowerten hatte» Len größte« Ver lust Pöge mtt ö Prozent, währen- im übrige» oi« Kurse »iemftch gehalten wurden, und das Gleiche war bet den Aktien der Maschinen- nnd Motoreusabrive» der Fall. Der Satz für tägliche» Geld war 4X bl» «, für Monutsgeld 5)1 »iS 6X Prozent. Der Privatdivkont blieb «nveränbert. drei .. «,«M«e» zu.--, «Huer >47 Punkte. Im ganzen wurden >85». »urückgelegt. Olvmbiavorbereituua«» t» «itteltzeutschlautz. Der verband mitteldeutscher Vallsplelveeeine »letz in diesem Srsihsahr ein; Reih« von Olvmptakursen Tratten. Für die Kurzstreckenläufer «erden »am »1.-13. April in Leipzig und vom 1».->1. «prtl in Dresden «ei Kurie fiattftnden. Die weiteren Kurs, sind wie falg^guaisetzt: Mittelstrecken Sl. Mär» bi« 3. April in Lötheu: Lanafirrcken vam 88.-30. März.in Letpzig ^Svrin-er vom 7.-» April tn Leipzig und Werfer vom 4.-8. Avril in Jena. Sämtlich« Kurse werden von dem verbandStruiner Hoffmann geleitet. emmdert er gen Süd««. »iS zur Hoch. ». Dort läßt ib» da» Schicksal einen Rekruteuwerder begegne» uud er ntmmt Dienst bet de« Dragoner» von Alanza. — Zu diese. Zett gab «» 1« Anda- l»sie» geheime Banden, deren hauptsächlichste Tätigkeit i» Schmuggel» bestand. Eine der größte» von gan, Sierra r die Bande des Dvaeatre. sie bestand hauptsächlich au» !«kmeim. Gareta. ^«r Einäugige^ geuamtt, ein häßlicher, er Ztgeuuer, «ar die rechte Hand de» Dvueatrr und Herr »nd Meister der Car mau. der schönste« und geriebenste« ter Sevtllianer Zigeunerinnen, vei jeder Gelegenheit wurde st« als Spion.» benutzt um der Bande die nötigen Auskünfte zu besorge». Aus diesem «rund« batte ste auch jetzt tu der königlichen Tabakmanusaktur Ar beit al» Zigarremnachersn angenommen. Die Husaren, welche bi» heute die Wache vor der Fabrik gestellt hatten, werden von -en Dragonern abgelöst. Gleichzeitig gehen 4W Arbeiterinnen zum ArbettSaufang unter Lachen und Scherzen in die Fabrik. Don Jofs, der inzwischen Briga dier geworden ist, beachtet die Frauen kaum. Plötzlich er scheint schreiend vor der Wache eine Aufseherin: Die Zigeu nerin Carrnen Hai ihr« Mitarbeiterin zu Boden ««schlagen. Don Jos« wird von seinem Offizier beauftragt mit zwei Mann htnzugehen um die Ordnung wieder herzust«ll«n. Der Fall ist crust. Don Foss hat Befthl die Ruhe herzustellen, Carmen feftzUnehwen und ins Gefängnis abzusühren. Die Zigeunerin schweigt bi» der Trupp in di« Schlangensiraße kommt, dt« so voll Windungen ist, daß man ste ander» gar- nicht hätte nennen könne«. Nu« btttet sie inständig den Don goss, er solle sie flüchte« lasten. Sie ist so hübsch, daß er sich bewege« läßt... A« der nächste» Windung reißt ste sich plötzlich lob: die Gast« ist eng uud versperrt durch die Gestelle der Gemüse Händlerin»«« und anderen Kunden. Vergebe«» versuchen die Soldaten Carmen wieder festzu- nehmrn. Ste entkommt, den« die gan»« Gaff« hat ihre Partei ergriffen und unter dem Hagel von Gemüse und Früchte« kehr« dt« Soldaten zur Kasern« zurück. Dieser Vorfall kostet Do« Jos» «ine SefängniSstras« und di« D« gradieruug .. . AlS «infacher Soldat hält er Wache vor ber Tür seines Obersten. Plötzlich sieht er Carmen, die dort htnbeftellt ist. um vor den Gästen desselben zu tanze». Heim lich gibt ste ihm et« Rendezvous tn der Taverne von Lillas Pastia. bet den Wälle«. Sobald er am nächste» Tag seinen Dtevst beendet hat, trifft er wie verabredet die Zigeunerin. Nun beainttt der Liedes- urch Leidensweg der schöne» Zigeu nert». Reich an tragische« Momenten, rollt sich das packend« Filnnverk ab — bi» Carmen» große schwarze Augen er- lösch«« ... , Kmtft «»d Wissenschaft. Die Leitung der Leipziger U»iversitätSi»stit»te. Da» sächsisch« Kuktusmtnisterium hat die Leitung der Staatlichen ForschimaStnstitute der Universität Leipzig für die Zeit vom 1. April 1S27 bi» -nm Sl. März 1928 folgendermaßen' geregelt: Vergleichende ReligionSgeschtchte: Prof. Dr. Leipoldt, Klassische Philologie und Archäologie: Prof. Dr. Kört«, Indogermanistik: Prof. Dr. Trantmann, Neuere Philologie: Prof. Dr. Schücktng, Orienialistjk: Prof. Dr. Fischer, Geographie, Geschichte und Kunstgeschichte: Prof. Dr. Polu und Volkswirtschaftslehre: Prof. Dr. Würzburger. Sin Richard Nagner-Saal i» Bayreuth. Die Bayreuther Festspiel« begehen in diesem Jahre ihr Sstjähriges Jubiläum. Den Besuchern -er Festspiele wird eine besondere SehertS- würdigkeit bereitet roerden, indem in einem Seitenflügel des Neuen Schloff«» «in Museum eingerichtet wird, daS an der Hand von Schriften. Bildern. Erinnerungen aller Art das Leben des Meisters in chronologischer Folge znr An schauung bringt. ES ist von Helena Wall«« gegründet wor den. Daran sästießt sich da» Glasenapp-Gedenkzimmer. Es ist das aus Riga nach Bayreuth gerettete Arbeitszimmer -cs verstorbenen Wagnerbiographen Carl Friedrich Glase- napp, mit dessen großer Bibliothek nnd ivcrtvofien Einrich tung»- nnd Gebranchsgegensiänden. Mester SstortvereiA ». v. Abteil««, sttr Jage«HPfle,e. Nivsaer Sportverein 1. Junioren-SB. Nünchritz 1. Junioren. Am kommenden Sonntag tragt der Jngendmeister sein letztes Verbandsspiel in Nünchritz au». Dar Spiel wird auf Vormittag verlegt werden und ist eS noch nicht sicher, ob die Riesaer auf dem immerhin kleinen Nünchritzer Platz sich siegreich bebaupteu können. Nach den am Sonntag ge» zeigten Leistmiaeu siehe« die Aussichten keinesfalls rosig. Mit Ach und Krach langt» «S gegen obige Elf »u einem 1:0 und noch da»u durch Elfmeter. Will der Jugendmeifter Angeschlagen seine Meisterschaft beenden, dann muß er haupt sächlich im Jnnensturm mit bedeutend beffrren Leistungen auswarten. Schiedsrichter stellt Röderau. Riesaer Sportverein 2. Juuiore»-SB. Sportknft 2. Juniore«. Am Vormittag findet auf dem Gportluft-Platz ein Freundschaftstreffen Leider Mannschaften statt. Der SRV. tritt mit seiner PerbandSmannschaft. die eigentlich nach mittags gegen Mühlberg da« fällige BerbandSiptel anS- tragen sollte, an. Infolge SvielverboteS ab 12 Nhr in Rusa muß dieses Spiel anSsallen. Vor dem Treffen nm die Mitteldeutsch« Meisterschaft (Borruudei bat der Dan das Verbandsknabenspiel Nr. 394 Riesaer Sportverein 1. Kuaben-SV. Rtckritz 1. Knabe« »ngeietzt. Da» Spiel, das gleichzeitig al» Werbespiel gedacht beginnt V. L Uhr. Die Riesaer stoßen hier ans eine kräftig gebaute und äußerst schnelle Elf, gegen welche fi« wohl schwerlich auskomme» werde». In den Vrivatspielrn zog der RSV. fast immer den Kürzeren. Schiedsrichter stellt SD. Röderau. Infolge der Wichtigkeit der Spiele, ebenfalls für die kommenden Tonntage, haben sich sämtliche Jugendliche pünktlich 8 Uhr im Bürgrrgnrten einrnfindrn. D. Handel and Volkswirtschaft. Völlige Aushebung ber Tevisengesetzgebung bevorsteh««-. Durch eine demnächst erscheinende Verordnung werden, wie das RctchSwirtschaftsministrrinin mttteilt, die noch geltenden Bestimmungen der Devisengesetzgebung amgchvben. Bor allem handelt «S sich um die Borichrtften, nach denen her Handel mit Devisen besonderen, staatlich zu gelassenen Geld instituten, d«n sogencknnten Devisenbanken- «nd Wechsel stuben Vorbehalten ist. Damit ist der Ankauf und die Ab gabe von Devisen von gesetzlichen Beschränkung«» in jeder RitRuug frei. Die deutsche WÄrung. zu deren Schutz di« Devisengesetzgebuna «klaffen war, bedarf etn«r Stütze durch solche gesetzlichen Vorschrift«» nicht m«hr. Etwaigen Aus wüchsen im Bankgewcrbe, gegen die di« aufzuhebenden Be stimmungen eine Handhabe biete» sollten, kann auf Grund des nnlängst bi» znm 81. Dezember 1927 verlüngerte» Depot- und Depositengesctzes in ausreichendem Maße ent- g«gengetreten werde». An da Berliner Börse kam am Mittwoch -st stark rück läufige Bewegung -er Kurs« etwas »um Stillstand. Di« Grundstimnmng des Effektenmärkte» war freundlicher alS in den letzte« Tggen. Am Rentenmarkt «vttert« Ablüsuugv- 8Sö Prozent. Die AblösungSanlcih« ohne Hürnen—Sport—Spiet—Wandern. IrwMstatlteWckMtsM! Seit reichlich 8 Monate» toben in «itteldnttschlanbö Gauen dt» Kämps» um die Meistertitel. Pi« auf «venla« sind die Meister ermittelt und bi« nach wenig aus«,tragenden Spiel« haben wenig Aenderun« »n erwarten. Auch ßei nn« l« Nordsachseu sind von de« 18« «Viele«, welch« »ur Ermittlung des Meister« nötig waren, nur «och einige offen: der vorläusia ««meldete und auch zu erwartende Me fter RSV. hat nur nach gegen 1011 SerlnaSwaid« au» zu treten »nd arniigt schon «in unentschieden; b« aber am rammende» Sonntag bereit« di« Borrnndenspiel« u« das blau« Band beginnen, mußte die Ansetzung verscheben werden. So steht bereits kommenden Sonntag »nm v. Mal« d«r «SV. al« Vertreter de« Gaue« und zualeich unserer Stadt Riesa tnr Wettbewerb, diesmal abermals in Riesa auf dein PS«. Stzvrtlust Platz. de» Vertreter der Oderltmfitz - BC. ZMiM gegenüber. Es ist feit Aurtragung dieser Kämpfe da« erstemal, daß Nordsachseu—Oberlar« Nh die Kräfte meffen nnd anch sonst lernte mau ,n. E. anch sn Gesellschaftsspielen Vereine aus dem östlichsten Zipfel Sachsen« nicht kennen, sodaß man keinen Aufschluß über die spielstarke dieser Vereine geben kann. Dennoch ist nnserem Meister zu raten, alle Kräfte anzirspannen, um abermals dt« Vorrunde überstehen zu können. Die erzielten Resultat« der Säst« in letzter Zeit auch die glatten Sieg« über spiel starke Mannschaften aus dem benachbarten Krenzinnd ver raten ganz solide« Können. Aul alle Fälle verspricht dieses Spiel nach dem Einerlei der VerbandSsviele recht interessant zu «erden und hoffen wir, daß der MSV. feinem Namen, Stadt und Gau Ebre macht nnd daß auch dieser Meister- schastSkampf zugleich für unseren Volkssport den Charakter einer 8 3 Z> Mol-mr Eger «lbe Ka- matt Ao- dran Laun Nim»!«»»». burg s «v Mel- «ck Leit-! Aus- merttzi fi, Dre« den Ates. A l! i« — 16 - IS -j- 7s!^- 10 -j- SÄ4- 21 - 27 - 18 - «I- « -«4-4 -iso -löst - 7« I- 88
