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-rankenhäu eip »l« wurde In wir "b« F*>M öuder eintrnf. wurde « der Sandmann kennt Ei«, find' er lein'«, so macht er auch diese alte Wei trrerfa heutig da« Datum diese« Tages kitt, Sicherheit aus die Gülttgtttt l letzte Februarwoche zu rechne«, frühling sich mit aller Macht schwelle« an allen Bäume« imd i Felder leuchtet da« junge Grün dar den Ackerfurchen her au» tönt da« . .... Lerchen. Langsam, aber unaufhaltsam tritt neu« Len» seinen SieaeSzug durch die Lauda an. —' Da» Festproara«« dar Frühjahrsmesse 1927. Für die ani ginnend« Letoziger Frühjayrsmef' ' haltiges künstlerische» Programi Öelmühlengraben in M Leiche de» V. Jabäe < H. daselbst ertränkt auf aukere^lnhe Vater de« . Mar Ehnert, geb. am 26. 8. SS in Blumenau, zuletzt da selbst Nr 8 wohnhaft, 1» Frage, der seit der Lat flüchtig «st. Er hatte da» Änd am Abend des 90. 2. 2? gegen Veit Uhr au« der Woynung der AinpeSmutter, dse u« diese Zeit Mies, gehott und es kur» darauf tu de« nahe gelegenen Mühlgraben geworfen, Ehnert dürfte dir rat lediglich deshalb begangen haben, um sich der Nuterhalt«. Delitzscher Landstraße ein Znnmerman«, der mit fernem Fahrrad« «ach Leipzig zu fuhr, kur» dar Wiederitzsch vo« einem in derselbe« Richtung fahrenden Kraftwagen gestreift und dabei in de« Straßengraben geschleudert Word«. Da» Kennzeichen de» Kraftwagen« festzusteken, war ihm nicht möglich, weil es durch Schmutz vollkommen unleserlich av- worden war. Der Führer, der de« Unfall bemerkt bad« muh, fuhr, ohne fick um den Man« zu künnnern, seine« Dege» weiter. Durch «in« später dorüdersahoenb« Per- sonenkraftwaaen wurde der verletzte »ach der Polueiwache Leipzig-Eutritzsch gebracht. Dort hatte er sich baw soweit erholt, daß «S ihm möglich war, »urüttzulaus«, m» »ach seinem Fahrrad« z« forsche», da» der Führer de» Kraft wagen» nicht hatte nntnehmen können, »eil er « semvn Wag« keine« Platz mehr dafür hatte. Lr hatte da» RÄ> auf den Acker zur Seite der Landstraße gelegt. Bo« dort war e» verschwunden, al« der verum - - * Leipzig. Am Mittwoch «ach Nähe de« Gasthauses Schönau die 88 Fahre alte Frau Alma Rose au« Linden au von ernem belad«« Wag« überfahr«. Die Schwerverletzte, die von ihrem Rade gestürzt und »wisch« die vorder- und Hinterräder de« Wag«» gefall« war, so dah ihr da» eine Hinterrad »her den Leib ging, wurde dem Diatonissenhause «geführt und dort operiert. Ihr Zustand gibt zu ernst« Besorg nisse» Anlaß. »Leipzig. «ne skandalöse «ahrunaMntttolfäNchung. Der Fletschermeister Friedrich Gustav Rudtosf, der enw tor Hans KnappertSbusch, Müncha. dem findet statt: am 6. März et« Konzert der Leipziger Sina-Akademie und ein Kon^rt im Völkerschlachtdenkmal, am 7. Mär» ein Kirchenkonzert de» Thomanerchor«. B« dm Städtisch« Theatern wird da» Reue Theater am 5. März „Tannhäuser", am S. März al» 1. MehspteL „Tiefland" am 7. März al« S. Metzspiel .Die Bohöme", >nn 8. Marz als L. Meßspiel „Der liebe Augustin" und am 9. Mär» „Jonny spielt auf" zur Aufführung bringen. Im Alten Theater werden anfgeführt am S. Mar» «Fräu lein Julie" und hierauf ,/ver Kammechänger", am S. März „Wer niemals einen Rausch gebabrß am 7. März „Week-End" und am 8. März „Dar Grabmal de- unbe kannt« Soldaten". Das Schauspielhaus bringt während der Meßwoche dm Schwank „Die Bubiköpfe", das Operet- tenhauS am Dittrichring die Operetten „Die ZirkuSprin- zessrn" und „Adieu Mtmi". Im Klemm Theater wird als Uraufführung für Deutschland „Der unaussprechliche Hirt" von Alfred Brust ausgeführt werden. Auch die gro ßen Leipziger BarietS (Drei Lindem Kristallpalast, Bat tenberg) werd« ein erstklassige« Programm aufweise«. Der Bayern-Verein veranstaltet wiederum ein« beson der« Theater-Abend. Schriftliche Vorbestellungen für alle Veranstaltungen »mimt die Theaterkasse de» Leip ziger Meßamts (Berkehrsbüro) entgegen. " Oiw atz. Beztrkstaaswabl. I» de« Bezirkstag wurden 2» Bürgerlich», 16 Sozialdemokraten und rin Ver treter der AufwertungSpartri gewählt. Dübeln. Zwei jugendliche «u«r»iher »an hier — Schulknaben — wurden gestern nachmittag bet velcha i« einer Strohfeim« steckend von dem Besitzer ang,troffen. Di« Kinder waren mit Rucksäcken «nd Kochgeschirr ausae- rüstet. Sie wollten nach Amerika auswanden». Hie wurden vo« dem Besitzer der Strohfeime mit de« Aut« nach der Polizeiwache gebracht, vo« wo sie ihr« Elte« wieder ,„geführt wurden. * Döbeln. I« neu« Bezirkstag der AmtSdaupt» Mannschaft Döbel» werden künftig SS Bürgerliche, 17 So zialdemokraten nnd ei« Kommunist sitzen, vi-her »ar« im Bezirkstag SS Bürgerliche, 14 Sozialdemokrat« «nd 1 Kommunist vertreten. * Mohorn. Bürgermeitterwabl. von 178 Bewerbe« wählten die Grmrindeverordneten Obersekretär Kropf, Loh- «nannsdorf, zum vüraermritter der hiesige» Gemeind«. Moritzburg. Am Sonntag nachmittag gegen 2 Uhr brach auf dem Scküoßterch et» etwa 18 jähriger junger Mensch durch das Ms, so daß er nur mit dem Kopf« aus dem Wasser herausraate. Alle auf dem Eise befind lichen Personen hattm bä dem UnMckSfall die Flucht ergriffen. Ein Herr Ernst Pupktz au» Radebeul eilte dem in höchster Gefahr Befindlich« zur HUfe und rettete ihn mit Hilfe eines etwa v»er Meter lange» Astes vor dem Absinken. —g. Dresden. Schwerer sittlicher Uebergrisf «ine» Polizeiwachtmeister» vor Gericht. In geheimer Sitzung verhandelte.da» Schöffengericht gegen den jetzt in Freiberg Dienst verrichtende« Wachtnreister der Laudespolizet Bruno Alfred Franz Lauer, -er sich weg«» »«breche«» «ach ß 17», : Absatz 1 StGB, z« verantwort« hatte. Der Angeklagte wurde beschuldigt, am Morgen des 1. November vorig« Jahre» im Großen Oftragehege, währe«- er sich nicht t« Dienst befand, et« Liebespaar belausLt, da«« -« Maua zu« Weggehen aufgefor-ert «nd -a» Mädchen, «ine Haris- angestellte, sistiert zu haben- Laner hatte sich -em Liebes paar »«nächst al» Poltzeiveamter ««gewiesen. Während der angeblichen Sistierung zur Sicherheit-Polizeiwach« führt« er -ar betreffend« Mädchen auf ein« Wies« und ver suchte ihr dort Gewalt anzutmr. Durch die laute» Hilferuf« mutzte -er Unhold jedoch ab»«,«« «nd -l« Flach» «rgeeife». Da Lauer bestritt, -er Täter zu setn, machte sich eta« um fangreiche Beweiserhebung erforderlich. Da» Gericht »ar vo» der Schul- voll überzeugt und verurteilte b« Ange» Vagten «eg« Verbrechens nach ß 17», Absatz 1 GtGV. »»- ferner auch weg« tätlicher Beleidigung unter ZubtLig«»« mildernder Umstände z« einem Jahr Sefäna«»». »Freital. Absturz vom Felsen, Da« vierjährig« Söhnchen «ine» Tischler» in Birkigt stürzte, al» es sich mit einem älter« Kamerad« über einer 80 Meier -oh« Fels» «and tummelt«. In br» Abgrund «nd war foftzrt tot. Sreibera. S«in uneheliches «nd ermordet. Am 81. 2. 27, mittag» «a« 12 Uhr, wuch« in dem sogen. ... ^^^ersbeto^beru»audw der unvereHel. Dora 1» Mörder kommt der Holzarbeiter Gerhard Blumenau, zuletzt pa ¬ tte» gef»cht«lMrtg« S^or^öattnasHelnmL Reeembe, «» -er Anstalt Loswia «ttvich« »st mm . Ze «In« Motorrabdted stahl «»führ« weit«, tu Mirbe »ach ktmbach aü«U«fertz »e er b« kÄzklchw» Gcheuu eubva uö ve«rfacht ßabeu foL _ 7 0b«rwl..s«nfbal. «ki-Unkall. «n SMaßwtz stiimke bei einer Bchuhfahrt «ad wurde gegen »Inen VanM ßeltleudert, wobei er «in« Schädelbruch davontrns. - Falkenstei». verhaft««, etue» vetrügerL HXrst M ber tu Sechs« schon fett lange« gesuchte »S Jahr« aste Will» Kerl FrieberSbäuser verhaftet worb«, -er tn «henw »ist, Gl«cho», Plan« «nd «deren Städten großem Bm teugeeete» verübt hatte. Gr ist bemtt» «mal »eg« Vs» * Blaue« k. B. Zum Mädchenmorb tu Euvabruch» Mrter dem verdacht, dt« Schülerin «etnel tm Februar verte« Fabre» «rmorhet z» habe», nmrb« t« -er vorige» Wech« «1« Arbeiter tu Eababrunn verhaftet, am Monte» »achmttta» aber wieder «ttaff«. Heut, früh hat er »n sei ner Sohuuug Selbstmord durch Erhäng« verübt. Ueber bl« Ursache, -te ihn »« diese« Schritt veranlaßt hab« konnte, schwebe» noch Erörterung«. * Kwtckan. Sensationelle Verhaftung eine« Schwer verbrecher». In Moschwitz be» Greiz wurde gestern « b« spät« Abendstunde« der au» Reimsdorf bet Zwickau stammende Schwerverbrecher Herman« Fuchs feststen om ni en, der vor einiger «eit an« dem AmtisgerkchtsaeiängnG Wildenfels nnter sensationell« Umstände« «tfprung« war. Der Verhaftete wurde von der Staatsanwaltschaft Zwickau weg« schwerer StttlichkeitSverbvechen verfolgt. Bei seiner Verhaftung leistete Fuchs, der sich den Name» Friedrich Hofmann »«gelegt hatte, heftigen Widerstand mit dem geladen« Revolver. Er konnte jedoch vo« dem Beamt« der Polizei »ach längerem Kampfe üverwund« nnd hinter Schloß «nd Riegel gebracht werd«. Zu« Schüsse ist der Verbrecher nicht gekommen. Mit dem Bo- kanntwerd« dieser Verhaftung dürfte auch die Bevöl kerung de« Zwickauer Hinterlaß-, die «ach dem Aus bruche de» Fuchs sehr beunruhigt war und neue GreujA tat« fürchtete, zmc Ruhe krnu^ »fast vorliegt, kann * Leipzig. Eine Rabenmutter verurteilt. Da- hm- Schöffengeeicht verurteilte gestern die MarkthelferS- «m Otzu wegen schwerer »V «zu einem Jahrdrei Morraöm GwangniS. Ww hatte «NB S «AUVLLr Lauchhammer. Mu« u»e^e«7sch« Elnbniik machst nnnmehr die Landschaft »wisch« dem Lanchieich nnd Fried» rich«tbal und wischgrnnd. Während die Abbolrnna deü Walde« »witchen Lauchhammer «nd Fri«drlch»tbal ich« tm voriaen Jabre vollzoaen ist, wird das letzte Stsickchea schöner Hochwald nach Wischgrnnd jetzt abaebolzt. Damit ist die veröduna der einst so schönen Umgebung vollzoaeu. Wenn auch der van der neu« Giseababnlinie nach Loste« brau über Lschornegosda-Vechbütt» fertigarfleüt fein wird, was im Sommer dieses Jabre« der Fall sein wird, wird auch die Straße nach Friedrlchsthal dem Abraum Platz wachen müssen. Der Verkehr soll alsdann über ZsLorne» gasda und Wischgrund gelrttet «erden. Wittenberg. Der Umbau de« alten au« de« Vo» »In« des 16. Jahrhundert» stammenden Rathaus«», da« tm Lauf« der Zeit baufällig geworden war. ist soweit vorge schritten. da» nunmebr das Richte fest gefeiert werden könnt» Es fand am 18. Februar, dem Todestag« Luthers, statt. Der Rtchtekran» «ar mit zwei breit« in den Stadttarbeu schwarz «nd gelb gehalt««« Seidrnichleifen ««schmückt. Dio «In« trug di« golden« Inschrift: .Bleib, Rathaus, im neu« Gewand« «I« Fels tn Fried »nd Gefahr; blick stolz ß» Lutherfch« Land« für »eiter« vierhundert Jahr!" Ma» hofft den Umbau des i« Renaiffancestil erbauten Rathaus in dem schon Lutber «in- nnd ausgegangen ist, bl« Gad des Jabre« fertig zu stellen. * Niesky O--L. Schwerer Autounfall. Ans eine» Fahrt von Niesky »ach Rletsche» fuhr in der Nacht znns Mittwoch das Automobil des WerkstätteupächterS Berndt aus Königswartha in Sachs« « einer Kurve gegen! «in« Baum nnd stürzte in den Lharttseegraben. 'Der 19 Jahre alte Mitfahrer Hans Nikolaus au« Daubitz wurdg besinnungslos in da« Krankenhaus nach Niesky geschafft. Bändt hat sich unter dem Eindruck de« Unfalls auf dem Heuboden des mütterliche» Grundbesitzes tu See bet Niesky erhängt. Bitterfeld. Der Rechtsanwalt «atz Notar Du Mend« erlag einer Methylalkoholoeraiftuna- vor einig« Tagen wurde in seiner Wohnung bei einer Gesellschaft Likör serviert, der noch aus der Inflationszeit stammt«. Am ander,u Tage trat Erblindung «in. und kurz« Zeit darauf führte dl« schwer« Vergiftung zu» Lode. Wie ver lautet. sollen noch ander« Teilnehmer an der Gesellschaft unter den gleich« Erscheinung« erkrankt fein. * Görlitz. Graedaislos« Verhandlung« in d«e schlesischen Textilindustrie. Di« geftriaen Schlichtung««»» Handlung« »ur Beilegung der Lohnstreitigkritea in den schlesische» Textilindustrie sind »egen der ablehnend« Haltung der Arbeitnehmervertreter ergebnislos verlausen. »Warnsdorf. In «in« Gruft gestürzt. Eine« einzigartigen Unfall erlitt der Friedholsgärtner Richter in Geora-wald«. Gr hatte anläßlich der Beerdigung d«S Altbürgermeifter» Holfeld am Sonntag vormittag die Familiengrabstätte zu öffne» «nd für die Beisetzung de» neuen Sarge» vorzubrreiten. Bei der Oeffnung der Gruft wurde dem SV Jahre alten Mann« unwohl, er erlitt wahr scheinlich «in« Belaubung durch den dem Grabe entsteigen den Modergeruch und er stürzte in die Gruft hinab. Zwei Stunden später wurde er bewutztlos neben de» Särgen ausgesunden. Bei dem Sturze batte er sich mehrfache Ver letzungen i« Antlitze und e neu Ooerschenketbruch »ugrzogea. In di« frisch« Lnst zurückgebracht, erlangt« er ieme B«- pnnung wieder. * Warnsdorf. Für Freigabe der Grenz«. Di» Forderung nach Erlrtchterung de« Grenzverkehrs wird mit Rücksicht aut d e groeuwärttg unhaitbaren Zustände, dt« sich, nahezu 10 Jahr« nach dem Kriege, noch m keiner Welse londerlich zum Besseren gewandt Haven, von immer breitrren ttreittn erhoben. Jnsbcfonoer« lind es wtrtichait- lich« Gründe, die für di« Lockerung ver Grenzaviperruug und für die Belettignng der heut« noch immer benetzenden Schwierigkeiten lprechen. Solche Erwägungen veralltavtea auch de» Verband der Gewrrvraenonenlchalten im poUliich« Beiirt« Deutsch-Gabel, dem 20 Korporationen mit uuee 1VOO Mitgliedern angehok««, sich tu e.urr Eiugade an da« Ministerium für Industrie, Handel und Gewerbe zu wenden und di« Rotwendigkrit di«,es Schrittes darzulrgen. .«),« vollständige Sretgav« der Grenze-, pe»lit es darin, -bedeutet für d«u Handel«- und Gewrrvestand t» den tttanüaroiel«» geradezu «tu« Lebrnairag«. Durch «iur» unvevnivrrrru Gxenzmrtrdr würde» d»,»«m grgeiiwärtl« so tu» daruteder- l»«grnd«n Stand« ganz bedeutrnbe Borteil« erwawien, dt» ftch lelvitoerftandlich wiederum »» de» w.rtschairtlchen und SUuervrrtzLttmlftn de« Staate« tn günstigem chi»»« au«- w»rl«u mutzten, ,n«d«t»ndire deshalb, wert bl« derzeitige» Urei»« unierer Produkt« gegenuver jenen deuMöntichen Reiche« al» ronturrentlähig bezeichnet werdäwswttstru." Im weiteren wird aus dt« dringend« Notwendig»«»» d«e Ausdroun, drr Sperrzeit für Auto.Kra,t,avrz«uge und Fahrräder btnarwttttn. Damit wird »westetto» eine Belebung de« ittemdenorrkevr« erzielt werden. Wen» tu anderen Staaten, hecht «« »um Schluffe, erleichterte Grenz- verhitttnine ««schaffen werden konnten, ,o mutz die« doch auch an der Grenz« des «eutlchra «eiche« und der Tichrcho- siowakei möglich und durchführbar fei», ganz abgrsehn, bewsn. datz es i« höchsten Grude wünschenswert ist. WAR WEtzRRWET^ WARR DEWEEWEW WU» WERN WEN Ratrungbmittel» sich mnmnnw» «tthetteu. «lf? .««» «wchLlet wirb «in« vorwtt-aft« Mifchuna et« aesmchcheitlicher «usgieich -er kimutltch brinat eine zu Arsesti fchwere^aesunthettliche Gchtzbl»»» Gefunb-ttt alst, -i«n« wtLHuM **"^^rAh1h1a«t". D" Mat«E- « ds» 24 Februar, für de» Landmann ei« bGwntonder Sette». ek«m Ta« soll sich deve Nmschnmn» !y«n. und »war ohne Rücksicht das- i kalt »der warm gewesen ist. Jeder alte Bauern .g«l: „Mathe«« beicht', «Mftwiten Friedrich W. Nach kurzer Vern«hmu«a nähme« die Polizetbeamten W. auf Veranlassung der Staats«nwatt- schaft fest und führten Ihn dieser Behörde zu. Le» Kanzlei assistenten wird, wie wir erfahren, zur Last , «legt. Akten teile beseitigt, Gelder unterschlage« «ad Wechsel aus Akte» an die Schuldner verkauft zu haben. Ob diese schweren Verdächtigungen zutreffen, wird lne Untersuchung ergebe». Die Verfehlungen de» Kanzleiasststenten W. sollen z. T. durch den Rouvelprozeß ausgedeckt worden fein, da z» diesem Verfahren benöttgte Akten nicht aufzuftnden war«. Die Diebstähle und Unterschlagungen sollen schon länger« Zeit »urückretchen. W. ist verheiratet und vr L.-Mockau wohnhaft. Leivzi». verunalückt nutz bestvbw» Am MMmychz de« 2. Februar, abend» gegen ^8 Uhr, ist auf ber Fleisch- und Wurstwaren liefert ist, wie wir gestern be reits berichtet habe«, vom Gemeinsamen Schossengeruht Leipzig wegen Lebensmtttelfälschung svergehens -men du» Nahrunssmtttelgesetz) zu acht Monate« Gefängnis, drei Jahren Ehrverlust und 1800 Mark Geldstrafe verurteilt worden. Es war im Sommer vorige« Jahres mit Wissen de« Verurteilte« und auf leino Veranlassung Durst ver kauft worden, die bereits u» Fäulnis über gegangen war, auch ist wiederholt verdorbene» Fleisch als Zutat für frische Wurst verwendet worden, sogar so »ft »nd »n sol chem Umfange, daß die V-diensteteN «udloffs selbst dw- se« Material in» Feuer warfen und nicht mehr vernptv- steten Die Rudloffschen Fletsch- und Wurstgeschäfte se in dem Pie Behörde Kenntnis von de« Verfehlungen er hielt, zumal Rudloff de« gleichen vergehens wegen wie derholt vorbestraft war. In der Begründung de» Urteil würd« vo« Vorsitzende» ausgeiührd daß ein Bstneb wie der dos Rudloff de« Ausfall von einig«« Zentner, Wurst aut hätte tragen könne«. Durch Verfälschung der billigen Wurst sei gerade die ärmste Bevölkerung geschädigt wor den und Rudloff habe eine unsoziale Gesinnung gezeigt. Da seine Handlungsweise auf schnöder Gewinnsucht beruhe, hab« «an auf Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte zukommen müssen. — Bor den Filialen der Klatscherei Rudloff sammelten sich gestern große Menschenmenge» au, die eine drohend« Haltung einnahm« und Schließung Le Geschäfte forderte». Die Polizei mußte di« Aufanml- lungen zerstreuen Wie man hört, lausen gegen Rudloff noch weitere Anzeigen. Er wird sich also wohl nochmals vor dem Richter zu verantworten haben. Fall jMlofl wir» von keiner Person ««» keinen Kreisen NW», b«bau«rt al» von UN». «« Jnmuia selbst irttt »tt alle» Mittel« dafür ein, -atz in dm Fleischereibetrieben i«-e» ihm» Mitglieder vollste ivr-nuna und Sauberkeit darf nicht oerwenbet werben. Wir mässe« «ie-er -az, komm««, -ob bi« Kundschaft das bestmöglichste au Ware er hält. «tn Mensch, ber eine so große Schweinerei «ach», »te Rudloff, gehört an dm» Pranger. * Lauktgk. Löblich«» Unfall. Im Bereiche de« Bahnhof« vab Lausigk wurde gestern früh von dem 7>L Uhr au« Leipzig eintresfenden PerfvneNzug ein Ingenieur der U»brrla»d»«nirale überfahren und fofort getötet. » Hartmanusdorf ». Eheumttz. verbaft»«« eiue» 17jWrt«en BwmdftifterS Mw Polizei gftÜAe die »«»