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ZSWK • (, AKAEMIE-ECHO 26. Jahrgang Nr. 2/6. Februar 1 Preis 10 Pfennig ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEILEITUNG DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN Träger der Ehrennadel der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft in Gold Lonces 0 9. 02 Aus den Wortmeldun gen unserer Kollektive In einem Satz gesagt Abteilung für, Studienangele genheiten: „Unsere Bemühungen sind darauf gerichtet, Jugendob jekte, in denen die medizinische Grundbetreuung und wissen schaftlich-schöpferisches Studium eng verbunden sind, weiter auszu bauen und sie zur Nutzung und Nachnutzung auf Leistungs schauen und Messen der Meister von morgen anzubieten." Abteilung für Nephrologie: „Es ist uns gelungen im Bemühen um Einsparung den Verbrauch an blut gerinnungshemmenden Importarz neimitteln, Plastmaterialien und Reinstwasser erheblich zu senken und das den Staatshaushalt durch seine Kostenintensität stark bela stende Behandlungsverfahren der Blutwäsche (Hämodialyse) wurde damit merklich rentabler gestal tet." Institut für Marxismus-Leninis mus: „Mit unserem ersten Kollo quium zu weltanschaulichen Pro blemen des wissenschaftlich-tech nischen Fortschritts im medizini schen Betreuungsprozeß am 5. und 6. September beabsichtigen wir, die grundlegenden Tendenzen der sich herausbildenden neuen Quali tät des wissenschaftlich-techni schen Fortschritts in der Medizin und das hiermit im Zusammenhang entstandene neue Potential in der Medizin der DDR zu analysieren. Abteilung für Nuklearmedizin: „Einführung von Zyklotron-Radio nukliden, die neue Möglichkeiten der Diagnostik bei geringerer Bela stung der Patienten bieten, in en ger Zusammenarbeit mit dem Zen tralinstitut für Kernforschung Ros- sendorf und dem Vereinigten Insti tut für Kernforschung Dubna." Station K 1 der Kinderklinik: „Durch Erprobung eines neuen Medikaments „Oralyt" überprüfen wir, inwieweit es bei Durchfaller krankten eingesetzt und dadurch Infusionslösungen und -Systeme eingespart werden können." Arbeitsbesuch des 1. Sekretärs der BL an der MAD Am 25. Januar weilte der 1. Sekretär der Bezirksleitung Dresden der SED, Genosse Hans Modrow, mit dem Sekretär der Be zirksleitung, Genossen Oswin Forker und weiteren leitenden Mitarbeitern der Be zirksleitung an unserer Hochschule. Sein Arbeitsbesuch diente der Abrech nung des Festlegungsprotokolls vom April 1980. Er überzeugte sich in einigen Klini ken von der Einsatzbereitschaft und dem gewachsenen Leistungswillen der Kollek tive. Da derzeit an der MAD das Baugesche hen eine besondere Rolle spielt, nahmen an der Aussprache auch verantwortliche Mitarbeiter des territorialen Bauwesens teil und berieten gemeinsam über einen zügigen Fortgang der Baumaßnahmen. Genosse Modrow stellte seit seinem letzten Arbeitsbesuch beachtliche Fort schritte fest. Er dankte für die Möglichkeit, daß er einige Kliniken besuchen konnte und betonte nochmals eindringlich, daß das Grundanliegen und die wichtigste Auf gabe der Akademie sei, Ärzte auszubilden, die ein hohes fachliches Können besitzen. Ausbilden und erziehen, diese Seiten seien als eine Einheit zu beherrschen. Dazu wünschte er uns viel Erfolg. Zum Abschluß seines Besuches wurden wiederum entspechende weitsichtige Festlegungen getroffen. (Bei der Ultraschalldiagnostik fotogra fierte Kollegin Ursula Markert.) Viel Erfolg den Teilnehmern des ZV-Praktikums Glücklich nahmen die Teilnehmer des vorjährigen ZV-Lehrgangs ihre Abschlußurkun den entgegen, die ihnen die erfolgreiche Teilnahme an diesem Lehrgang bestätig ten. In Vorbereitung des V. Medizinischen ZV-Praktikumsschlossen sich alle Teilneh mer und Führungskader dem Wettbe werbsaufruf der Humboldt-Universität Berlin unter der Losung „Hohe Leistungen in der militärmedizinischen und ZV-Aus- bildung — unser Beitrag zur Sicherung des Friedens" an. Wir werden durch sehr gute und gute Leistungen in der politischen, allgemein militärischen und medizinspezifischen Ausbildung sichern, daß alle Teilnehmer das Lehrgangsziel erreichen und damit der notwendige Beitrag zur medizinischen Sicherstellung der Landesverteidigung gewährleistet wird. Dafür nutzen wir den sozialistischen Wettbewerb als bewährtes Instrument. Alle Teilnehmer kämpfen um den Titel „Bester", „Beste Gruppe", „Be ster Zug". Das V. MZVP ist für Führungskader und Teilnehmer politisches und fachliches Be währungsfeld in unserem Staate des Frie dens. Dr. Pintsch