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Auszeichnungen zum Tag des Lehrers Der Titel „Fachschuldozent" wurde Dipl.-Medizinpädagoge Hannelore Bucksch verliehen. Die „Pestalozzi-Medaille" in Gold er hielt Dipl.-Medizinpädagoge/Fachschul- dozent Rolf Putzmann Die „Pestalozzi-Medaille" in Bronze er hielt die Erzieherin Sieglinde Wochnik verliehen. Die Genannten sind Mitarbeiter der Me dizinischen Fachschulp. Veranstaltungen im Haus der DSF Die Abteilung Besucherorganisation des Hauses der DSF - Blockhaus - 8060 Dresden, Neustädter Markt 19, nimmt noch Kartenbestellungen für fol gende Veranstaltungen im Blockhaus bzw. Puschkinhaus entgegen. 19. August, 10 Uhr Gastspiel eines Puppenspielensembles aus den USA „Herbstporträts" - ein Fami lienprogramm 20. August, 20 Uhr „Fluchtlinien" ein Programm für Erwach sene, ebenfalls von einem Puppenspielen semble aus den USA 22. August, 12 und 17 Uhr „Musik, Mechanik und andere Teufe leien" - ein Kinderprogramm, gestaltet von Puppenspielern aus Italien 23. August, 17 Uhr „Die Schöpfung des Zalmoon" - Puppen spiel aus den USA 15. September, 19.30 Uhr Ein Literaturabend mit Friedrich-Wilhelm Junge über „Zwei Kapitel Bulgakow" 20. September, 17 Uhr Farblichtbildervortrag „Sibirien - Schatz kammer der Sowjetunion 10. Oktober, 17 Uhr „Leb und vergiß nicht“ - ein Literatur abend zu Werken von Rasputin 24. Oktober, 17.30 Uhr Blockhauskonzert - Werke der russischen Klassik 2. November, 19 Uhr „Rhythmus der Freundschaft" - Auftritt des Dresdner Garnisonsensemble der So wjetarmee. Kartenbestellungen bitte direkt auf den dafür vorgesehenen Bestellkarten an die Abteilung Besucherorganisation des Blockhauses richten. Bei Rückfragen zu diesen Veranstaltun gen wenden Sie sich bitte an Freund Dr. Höntsch, Tel. 2794 oder Freundin Meyer, Tel. 2982 beim DSF-Vorstand der Medizinischen Akademie Dresden. Für Berichte über eventuell besuchte Veranstaltungen würden wir uns sehr freuen. Dr. Höntsch DSF-Vorstand Einer schönen Tradition folgend, führt der Rektor gemeinsam mit der Partei und Gewerkschaft einmal jährlich eine Konfe renz zu Fragen des Standes und der Ent wicklung des wissenschaftlichen Nach wuchses durch, auf der die Aufgaben für die nächste Zeit abgesteckt werden. In seinem Referat am 28. Mai ging Mag nifizenz Genosse MR Prof. Dr. sc. med. Schmidt auf die Anforderungen ein, die sich aus der 8. Tagung für unsere Einrich tung ergeben. Geht es doch darum, das 35. Jahr des Bestehens unserer Republik zu einem Jahr des bisher größten Lei stungsanstieges zu gestalten. Die Lei stungsfähigkeit unserer Akademie wird vom Wissen und Können des Fachperso nals bestimmt. Somit ist die Heranbildung eines leistungsfähigen wissenschaftlichen Nachwuchses zu einer Kernfrage unserer Zeit geworden. Der Rektor konnte von gu ten Fortschritten in der Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses berich ten. Er betonte, daß es auch darauf an kommt, einen leistungsfähigen hochquali fizierten Nachwuchs zur Leitung unserer Forschungsgruppen und Oberarztberei che heranzubilden. Von den 43 Lehrstühlen unserer Hoch schule sind 5 unbesetzt, und die Zahl der Dozenten erhöhte sich von 39 im Jahre 1981 auf 46 im Jahr 1984, die Zahl dera. o. Dozenten erhöhte sich von einem im Jahr 1981 auf fünf 1984. Er nannte die Zahl der in der Forschung verankerten Mitarbeiter. Wir haben damit keine Spitzenposition im MHF-Bereich, ordnen uns aber in den Mit telwert der medizinischen Bereiche ein, informierte der Rektor. In der Mehrzahl der Fachgebiete haben wir einen guten B- promovierten Stab von Mitarbeitern, er nannte die Innere Medizin, Pädiatrie, HNO, Augen, Urologie. Guten Nach wuchs gibt es auch in der Neurologie, da gegen in der Psychiatrie gibt es Probleme. Weiterhin erwähnte er die guten Fort schritte in der Chirurgie, Stomatologie, Arbeitshygiene und im Institut Marxismus- Wissenschaftsstrategie ist v< entscheidender gesellschaftl Bedeutung leninisms Wir missen selhstkritischer sein und uns fragen, wo Reserven liegen, Nachwuchswissenschaftlerkonferenz beriet die nächsten Aufgi wo Leistungsstreben und wissenschaftli ¬ che Spitzenleistungen weiter zu fördern sind, um berufungsfähige Kader zu ent wickeln. Magnifizenz nannte hier die Frauenklinik, die Sozialhygiene, die Klini sche Chemie und Laboratoriumsdiagno stik, die Anaesthesiologie, die Mikrobiolo gie und die Allgemeine und Kommunalhy giene, die hier noch Reserven haben. Er dankte all denen, die in Lehre und Forschung eine verantwortungsbewußte Arbeit bei der Heranbildung des wissen schaftlichen Nachwuchses leisten. Professor Schmidt ging in seinen Aus führungen auf den relativ geringen Anteil von B-Promotionen bei Oberärzten und Oberassistenten ein. Von 94 Oberärzten verfügen 25 über eine Promotion B, und von 28 Oberassistenten haben nur 7 eine B-Promotion. Auch ist das Durchschnitts ¬ alter mit 44 Jahren zu hoch. Interessant ist stige S auch die Zeit zwischen der Promotion A deutun und B. Bei 57 Prozent betrug diese Zeit Mag mehr als 16 Jahre, bei 22 Prozent sogar rechte mehr als 21 Jahre. Nur 10 Prozent blieben Fachar unter 10 Jahre. Der Rektor betonte noch 9. Ausl einmal, daß die Promotion B die Voraus- eine H Setzung für die Anerkennung zum Ober- auch \ arzt ist. Deshalb sollten Qualifizierungs- gerung Vereinbarungen abgeschlossen werden. Er g Magnifizent versicherte, daß getroffene schaftl Vereinbarungen mit seinem Vorgänger im schaftl Amt bestehen bleiben. „Oberärzte, die aus führun besonderen Gründen meinen, von der sion < Verpflichtung der Promotion B entbunden schäft: zu werden, haben einen entsprechenden sor Jei Antrag in Abstimmung mit ihrem Klinikdi- Prof rektor an mich zu richten", formulierte ken in Professor Schmidt. ■ gewin Da die weiteren Fortschritte in der For- in der schung von einer Hochschulklinik erwar- Anaes tet werden, geht es auch darum, neue wis- munal senschaftliche Erkenntnisse schneller in zialhy< die medizinische Praxis zu überführen. Es Labor; geht stärke denn je darum, talentierte lei- sich di stungsfähige Kader in jungen Jahren zu folger hochqualifizierten Wissenschaftlern zu willige entwickeln. Die günstigste Entwicklung lieh h für jeden Mitarbeiter zu finden, verlangt geseh die besondere Förderung leistungsfähiger stenfö Mitarbeiter. Das erfordert auch eine stär- gesell kere Einbindung von Nachwuchswissen- keitui Auf der Konferenz über die weitere Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuch- schaftlern in die Forschungsaufgaben der anspr ses fotografierte Kollegin Fendler aus dem Pathologischen Institut Akademie und darüber hinaus. Längerfri tegisc