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ist von shaftlicher isten Aufgaben sant ist stige Studienaufenthalte gewinnen an Be- ition A deutung. ;e Zeit Magnifizenz wies auf einen terminge- sogar rechten Abschluß der Weiterbildung zum ilieben Facharzt hin. Die Zahl derer, die im 6. bis i noch 9. Ausbildungsjahr sich befinden, ist für 'oraus- eine Hochschule zu groß. Manchmal wird Ober- auch vergessen, die notwendige Verlän- rungs- gerungsvereinbarung abzuschließen. erden. Er ging auf die Einheit von fachwissen offene schaftlicher und gesellschaftswissen- igerim schaftlicher Qualifikation ein. Seine Aus- die aus führungen hierzu wurden in der Diskus- n der sion durch den Prorektor für Gesell- lunden Schaftswissenschaften, Genossen Profes- lenden sor Jentzsch, untersetzt. linikdi- Prof. Schmidt betonte, daß unsere Klini- iulierte ken in ausreichendem Maße Absolventen gewinnen konnten. Aber große Probleme er For- in der Nachwuchsgewinnung haben die erwar- Anaesthesiologie, die Allgemein und Kom- uewis- munalhygiene, die Mikrobiologie, die So- Hier in zialhygiene und die Klinische Chemie und ren. Es Laboratoriumsdiagnostik - hier schließt rte lei- sich der Kreis wieder. Daraus ist zu Schluß- ren zu folgern, daß leistungsfähige und leistungs- irn zu willige junge Menschen so früh wie mög- cklung lieh herausgefunden werden müssen. So erlangt gesehen und unterdiesem Aspekt wird Be- fähiger stenförderung zur wissenschaftlich und te stär- gesellschaftlich begründeten Notwendig- vissen- keit und nicht zu einer unnötigen Mehrbe- ien der anspruchung, zu einer wissenschaftsstra- agerfrit tegischen Frage. VW gab den Startschuß für die Plandiskussion 1985 Verhältnis von Aufwand und Ergebnis verbessern Die Vertrauensleute der Medizinischen Akademie Dresden begrüßten auf ihrer Vollversammlung am 5. Juni den Vorsit zenden des Bezirksvorstandes Wissen schaft, Genossen Professor Menzzer. Der Rektor der Medizinischen Akade mie, Magnifizenz Genosse Prof. Dr. sc. med. Schmidt eröffnete die Plandiskus sion und orientierte auf die Schwerpunkte und Hauptaufgaben des Planes 1985. Stets hat unser Staat der Entwicklung ei nes leistungsfähigen Gesundheits- und Sozialwesens große Aufmerksamkeit ge schenkt. Das widerspiegelte auch die 8. Tagung des ZK, die nochmals bekräftigt hat, auch unter veränderten außenwirt schaftlichen Bedingungen wird unser er folgreicher Kurs der Hauptaufgabe fortge setzt. Das Investitionsgeschehen an der Aka demie, so führte der Rektor aus, zeigt, daß den Wünschen weitestgehend entspro chen wird. Er erinnerte an die Frauenkli nik, die Radiologische Klinik, die Nuklear medizin. Nicht extensive Erweiterungen können vorrangig durchgeführt werden, sondern die bessere Nutzung der uns zur Verfügung gestellten Fonds, gilt es anzu streben. Die Verbesserung des Verhältnis ses von Aufwand und Ergebnis ist unsere Hauptaufgabe. Hauptweg bleibt die kom ¬ plexe Rationalisierung. Der Rektor sprach zur Arbeitskräftesituation und zum Investi tionsgeschehen. Er informierte, daß die Zulassungen zum Studium in.der Größe der vergange nen Jahre erfolgt. Er forderte von der Lehre die Verbesserung ihrer erzieheri schen Wirksamkeit. Die Eigenverantwor tung und Selbstständigkeit der Studenten ist zu fördern. Das Wissenschafts- und Bil dungspotential unserer Hochschule muß mit noch höherer Effektivität für die Aus bildung genutzt werden. Die Lehrinhalte sind in Auswertung der wissenschaftlich methodischen Konferenz Medizin weiter zu vervollkommnen. Auf dem Gebiet der Forschung gibt es eine verstärkte Konzentration des For schungspotential auf die Lösung der Auf gaben des Staatsplanes Wissenschaft und Technik, um so zu einer profilbestimmen den Forschung für die MAD zu kommen. Der Rektor informierte, daß es 1985 nicht möglich sein wird, eine umfassende Erhö hung unserer Forschungskapazität vor nehmen zu können. Im Neuererwesen nimmt die MAD ei nen der letzten Plätze im gesamten Hoch schulwesen ein. Die Entwicklung bis zum heutigen Zeitpunkt ist rückläufig. Der Durchschnittswert an Neuererleistungen gemessen an der Zahl der Mitarbeiter be trägt für 1983 7 Prozent, wir haben 3,3 Prozent. Der Rektor forderte die staat lichen Leiterauf, hier ihrer Verantwortung mehr gerecht zu werden und im Zug der Plandiskussion konkret anspruchsvolle Aufgaben zu erarbeiten und sie in den Kol lektiven als Angebote zu unterbreiten. Auch hierbei ist der Leistungsvergleich zu nutzen, um endlich einen Aufschwung in der Neuererbewegung verzeichnen zu können. Professor Schmidt sprach zu den in der medizinischen Betreuung zu erbringen den Leistungen und über die Verantwor tung der Medizinischen Akademie gegen über dem Territorium. Er informierte über den im MHF-Be- reich 24,5 Mio Mark starken Zuwachs im Lohnfonds. Er forderte die Senkung der Ausfallzei ten, die Verringerung des eingeschränk ten Arbeitsvermögens durch die Teilzeit beschäftigten. Bei den Grundfondsinvesti tionsgeschehen müssen wir wissen, daß wir nur eine begrenzte Kapazität für Wert erhaltungsmaßnahmen zur Verfügung ha ben und genau prüfen müssen, was ist un bedingt notwendig, was wird unbedingt gebraucht, um keinesfalls eine Ver schlechterung der medizinischen Betreu ung zuzulassen. Die Planzahlen sind vorgegeben. Doch es geht in der Plandiskussion darum, die besten Methoden und Lösungswege zu finden, um zu einer Qualitätserhöhung zu kommen. Jeder Leiter sollte genau die Vor schläge und Hinweise der Werktätigen be achten. Die Kamera beobachtete den Mal- und Zeichenzirkel der Medizinischen Akade mie im Waldpark Blasewitz Volkskunst für unseren Alltag Seit mehreren Jahren arbeitet an der Medizinischen Akademie ein Mal- und Zeichenzirkel, dem Mitarbeiter unserer Einrichtung und Interessierte aus dem Ter ritorium angehören. Herr von der Erde, der Dresdner Maler, der diesen Zirkel seit Anfang 1983 leitet, führte mit Beginn des schönen Wetters das Volkskunstkollektiv zu Malstudien in den nahen Waldpark. Ausgehend von den bisher erreichten guten Ergebnissen nahmen die Zirkelteil nehmer anläßlich des 35. Jahrestages der DDR den Kampf um den Titel „Hervorra gendes Volkskunstkollektiv" auf. Gegen wärtig gestalten sie die Aufgänge und Be treuungsräume der EEG-Abteilung der Kinderklinik mit eigenen Arbeiten aus; da mit dringt das künstlerische Volksschaffen auch in den kulturellen Alltag einer Klinik der MAD ein, verschönt damit die Umwelt der jüngsten Patienten und Mitarbeiter und prägt den sozialistischen Charakter unserer Lebensweise mit. Der Zirkel nimmt auch an regionalen und überregionalen Volkskunstausstellun gen teil und engagiert sich bei der „Frie densinitiative des künstlerischen Volks schaffens” im Stadtbezirk Dresden- Mitte. Außer zur praktischen wöchentlichen Zirkelarbeit treffen sich die Teilnehmer zu gemeinsamen Galeriebesuchen, bei Son derausstellungen und Expositionen einhei mischer und ausländischer Gegenwarts künstler. Interessanter Meinungsaus tausch entstand auch in Auswertung der beiden Studienaufenthalte, die Herr von der Erde 1983 und 1984 in die Sowjetunion hatte. Die zahlreichen Erlebnisse und Be gegnungen im Lande Lenins werden sich nicht nur auf die Arbeit des Malers selbst auswirken, sondern auch das Volkskunst kollektiv im Vorfeld des 40. Jahrestages der Befreiung vom Faschismus beeinflus sen. Doch vorerst richten sich die Aktivitäten auch der anderen Kollektive des volks künstlerischen Schaffens der Medizini schen Akademie Dresden zielgerichtet auf die Vorbereitung der IV. Volkskunstkonfe renz der DDR Ende 1984, für die sie staatli che wie gewerkschaftliche Unterstützung dringend benötigen. Gisela Cohen Im Waldpark fotografierte Kollegin Bri gitte Günther aus der Abteilung für Nukle armedizin.