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KPdSU und der Regierung der Sowjetunion für ihre Leninsche Außenpolitik, die auf die Herstel lung von Beziehungen der fried lichen Koexistenz zwischen sozia- listischen und kapitalistischen Staaten gerichtet ist”. Die Viermächtevereinbarung ist ein Wichtiger Schritt zur Rea lisierung des auf dem XXIV. Par teitag der KPdSU angenommenen Friedensprogrammes, in dem be sonders der europäischen Sicher heit große Bedeutung beigemes sen wird. Auch die auf dem VIII. Parteitag der SED entwik- kelten konstruktiven Vorschläge zur Entspannung der Lage in Nach langwierigen und an gestrengten Verhandlungen wurde am 3. September 1971 das Abkommen der vier Mächte über Westberlin unterzeichnet. Sein Zustandekommen ist vor allem Ergebnis der konsequen ten, klugen und beharrlichen Friedenspolitik der UdSSR und der Staaten der sozialistischen Gemeinschaft. Unser Dank gilt daher, wie Genosse Erich Ho necker in seinem „ND "-Interview zum Ausdruck brachte, «... vor allem dem Zentralkomitee der Diplomlehrer des Marxismus-Leninismus Klaus Eisfeldt Gewinn für Frieden und Sicherheit Foto: Andreas Unger ZU EHREN DES XXII. JAHRESTAGES DER GRÜNDUNG UNSERER REPUBLIK: Nachmittagssprechstunden in der HNO-Abteilung Die ambulante medizinische Betreuung der Bürger zu ver bessern, ist eine Forderung des VIII, Parteitages an die Mitarbei ter des Gesundheitswesens. Das Personal der Abteilung für Hals- Nasen-Ohren-Krankheiten in der Poliklinik der Akademie über ¬ legte in den vergangenen Wo chen, welchen Beitrag es zur Verwirklichung dieser Forderung leisten kann. Das Resultat der Überlegungen: Ab Oktober führt die Abteilung Nachmittags sprechstunden für Werktätige durch. Herzlichen Dank, vor allem den Mitarbeiterinnen der Abteilung, für Verständnis und Einsatzbereit schaft. Herzlichen Dank auch im Namen der vielen arbeitsfähigen Patienten, die nun zu Konsul tationen kommen können, ohne Arbeitszeit zu versäumen. AKADEMIE-ECHO M. . 5. 13. Jahrgang Nr. 15 / 1. Oktober 1971 Preis: 10 Pf ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEIORGANISATION DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN H c •• , . pcmcag I -ddsizche I Europa und damit der Sicherung des Friedens bildeten eine Vor aussetzung für den erreichten Erfolg. Von den Mitarbeitern unserer Akademie wurde das erzielte Ergebnis allgemein begrüßt. Er kennen doch gerade die Mit arbeiter des sozialistischen Ge sundheitswesens, daß die wich tigste Voraussetzung für die Er füllung ihres gesellschaftlichen Auftrages, Gesundheit und Lei stungsfähigkeit der Bürger un serer Republik zu erhalten und wiederherzustellen, die Erhal tung und Sicherung des Friedens ist. Mit großer Sorge verfolgten sie die von den imperialistischen Kräften der Bundesrepublik be triebene Politik, Westberlin als „Frontstadt" des kalten Krieges, als „billigste Atombombe", als „Speerspitze" gegen die sozia listischen Staaten wirksam wer den zu lassen. Dieser aggressiven imperialistischen Politik in West berlin ist damit ein Riegel vor geschoben worden. Der Imperia lismus hat damit eindeutig eine Niederlage erlitten. (Fortsetzung auf Seite 2) Studenten der Arbeiterklasse Richtungweisende FDJ-Aktivtagung — Auftakt zu den Verbandswahlen — Ehrung für Uwe Friedrich und zwei Studienkollektive Im Hörsaal des Rektoratsgebäudes trafen sich am Freitag, dem 10. Septem ber, 265 FD J-Studenten aus allen zur Zeit an der Akademie anwesenden Studienjahren, um gemeinsam mit Ver tretern der staatlichen Leitung und der Hochschulparteileitung, gemeinsam mit Hochschullehrern und FDJ-Gruppen- beratern die Aufgaben des Studienjah res 1971/72 zu beraten und gleichzeitig die Verbandswahlen einzuleiten. Das Referat des Genossen Dr. Peter Rabenalt, Sekretär der FDJ- Hochschulorganisationsleitung, bildete eine ausgezeichnete Grundlage für die lebhafte, inhaltsreiche Diskussion, in der fünf Studenten und vier Hochschul lehrer das Wort ergriffen. Referat und Diskussion gaben Ant wort auf die Frage, wie kann an der Medizinischen Akademie Dresden die Qualität der Ausbildung erhöht und die klassenmäßige Erziehung der Stu denten verbessert werden. Wie sich die staatliche Leitung, der gesellschaftliche Rat und der wissen- schaftliche Rat auf die Lösung der vom VIII. Parteitag und vom IX. Parlament gestellten hohen Aufgaben vorbereite ten und wie sich diese Gremien die weitere Arbeit vorstellen, schilderte der 1. Prorektor der Akademie, Ge nosse Dozent Dr. sc. med. D o m i n o k. In ihrem Diskussionsbeitrag forderte Genossin Dipl.-Gesw. Bullmann, Sekretär der Hochschulparteileitung, die FD J-Studenten auf, sich als Stu denten der Arbeiterklasse mitverant wortlich für die gesellschaftliche Ent wicklung in der DDR zu fühlen. Das muß sich z. B. in hervorragenden Stu dienergebnissen und im gesamten Ver halten eines jeden Studenten wider spiegeln. Während der Tagung wurden der Student Uwe Friedrich als „Akti vist der sozialistischen Arbeit" geehrt und die FDJ-Gruppe VI/4 sowie der wissenschaftliche Studentenzirkel der Psychiatrie mit dem Staatstitel „Sozia listisches Studentenkollektiv" aus gezeichnet. Weitere Berichte von der FDJ-Aktiv tagung auf den Seiten 3, 4 und 5 dieser Ausgabe.