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Fest verbunden mit der Partei zum Nutzen aller ■■nm lnllllll■^ mim am i i f Dr. Hiltrud Schmidt, Mitglied der Stadtleitung Meine bisherige Tätigkeit in der Stadtleitung der Sozialistischen Einheits partei Deutschlands hat mir wesentlich geholfen, die gesamtgesellschaftlichen Prozesse und Zusammenhänge in unse rer Stadt vom marxistisch-leninistischen Standpunkt aus richtig zu betrachten, zu verstehen und vielen Genossen und Kollegen zu vermitteln. Als Mitglied der Arbeitsgruppe Gesundheitspolitik der Stadtleitung ist es mir möglich, auf die Praxis und die Prognosetätigkeit der Gesundheits- und Sozialpolitik unserer Partei sachkundig Einfluß zu nehmen. Ich bin sicher, daß das neugewählte Kollektiv der SED-Stadtleitung unter Ursula Illing Mitglied der Stadtbezirks leitung Meine Wiederwahl als Mitglied der Stadtbezirksleitung der SED Dresden- Mitte bedeutet für mich eine große An erkennung, aber zugleich auch eine große Verpflichtung. Um die an mich gestellten Aufgaben noch besser zu erfüllen, hat mir das einjährige Studium an der Bildungs stätte der SED Dresden sehr geholfen. Durch das Studium der Grundlagen des Marxismus-Leninismus werde ich in der Lage sein, die Beschlüsse unserer Par tei noch besser zu verstehen und in die Tat umzusetzen. • , „Akademie-Echo" Seite 3 Dr. med. Hans-Jürgen Eberhardt Dr. Gottfried Eine klare Entscheidung Vietze Mitglied der Stadtbezirksleitung Wenn wir auf mehr als 25 Jahre des Fortschritts und der friedlichen Entwicklung in unserem Lande zurück blicken können, dann ist das in erster Linie ein Verdienst der klugen und weitsichtigen Politik der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands und der mit uns befreundeten kommunistischen und Arbeiterparteien in den sozialisti schen Staaten dieser Erde. Wenn zum gleichen Zeitpunkt in verschiedenen Teilen der Welt die Kriegsfackel lodert und die einfachsten Grundrechte der Menschen, das Recht auf Leben, Ge sundheit und Freiheit, mit Füßen ge treten werden, ist dies das Verschulden der bewährten Leitung des Genossen Hans Schubert alles daransetzen wird, mit dem Elan und kämpferischen, kon kreten Arbeitsstil der Stadt- und Be zirksdelegiertenkonferenz die vorge schlagenen Direktiven zum Fünfjahr plan 1971 bis 1975 auch im Bereich Ge sundheitswesen allseitig zu verwirk lichen, das heißt, vorrangig die ambu lante und stationäre Versorgung unserer Patienten in der Stadt Dresden zu opti mieren, gleichzeitig jedoch die Arbeits und Lebensbedingungen der im Ge sundheits- und Sozialwesen tätigen Mit arbeiter stärker zu beachten. Das erfordert von den Mitgliedern der Stadtleitung, insbesondere der Gruppe Gesundheitswesen, eine ziel strebigere Ausübung ihrer Funktion, von jedem Mitarbeiter im Gesundheits wesen jedoch neben einer ausgezeichne ten fachlichen Leistung mehr denn je eine bewußte, schöpferische gesellschaft liche Tätigkeit, um alle geistigen, öko nomischen, personellen und technischen Potenzen in unserem Fachgebiet zu er schließen. Nur so werden wir, wie die Millionen Werktätigen in der Produk tion, unsere Arbeitsergebnisse effekti ver gestalten können - zum Nutzen für uns alle, zur Stärkung unserer Deut schen Demokratischen Republik! des US-Imperialismus und seiner Ver bündeten. Die Fronten sind eindeutig. Der historisch bedingte Klassenkampf verschärft sich und wird sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene ausgetragen. Das verlangt von uns allen eine klare Entscheidung. Neu tralismus kann lebensgefährlich wer den. Diese Erkenntnis und meine ärzt liche Hauptaufgabe, nämlich das Leben zu erhalten, haben meinen Entschluß gefördert, um Aufnahme in die Sozia listische Einheitspartei Deutschlands zu bitten. Prof. Dr. Robert Ganse, Mitglied der Bezirksleitung Meine Wiederwahl in die Bezirks leitung Dresden der Sozialistischen Ein heitspartei Deutschlands wird mir auch weiterhin eine Verpflichtung sein, die Maßnahmen meiner Partei nach besten Kräften und Möglichkeiten wahrzuneh men, alles zur Stärkung unserer Repu blik zu tun, die Studenten ideologisch aufzuklären und klassenbewußt zu er ziehen und unsere sozialistische Idee weiter überall zu verbreiten. Ich fühle mich durch die Wiederwahl meiner Partei tief verpflichtet. Seit 1969 bin ich Mitglied der SED- Stadtbezirksleitung Dresden-Mitte und wurde auf der Delegiertenkonferenz im April 1971 wiedergewählt. Sicher ist es nicht immer leicht, neben den vielfältigen Aufgaben an der Me dizinischen Akademie noch eine solch verantwortungsvolle und mitunter zeit lich stark beanspruchende Funktion aus zuüben. Die Aufgaben meiner Tätigkeit sehe ich daran, an der Realisierung der Par teibeschlüsse auf Stadtbezirksebene mit- zu wirken. Als Arzt ist es mein beson deres Anliegen, die Belange des Ge sundheitswesens insbesondere der Me dizinischen Akademie zu vertreten und mitzuhelfen, die gesundheitspolitischen Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den staatlichen und gesellschaftlichen Organen innerhalb unseres Stadtbe zirks durchzusetzen. Dabei geht es der zeitig in Verwirklichung des Beschlus ses des Sekretariats der Bezirksleitung vom 1. August 1969 über die Aufgaben des Gesundheitswesens im Bezirk Dres den unter anderem um die volle Nut zung der Bettenkapazität, die Verkür zung der Anmelde- und Wartezeiten in den ambulanten Einrichtungen und die Erweiterung des Bereichs- und Haus arztsystems, um in kurzer Zeit sicht- bare Fortschritte in der ambulanten und stationären medizinischen Betreuung der Bevölkerung unseres Stadtbezirks zu erreichen. Diese Probleme sind Grundlage der Arbeit der Arbeitsgruppe Gesundheits politik der SBL Dresden-Mitte, deren Mitglied ich seit September 1970 bin. Ich hoffe, daß ich gerade in diesem Gremium meinen Beitrag für die wei tere Verbesserung des medizinischen Versorgungsniveaus unserer Bevölke rung leisten und mithelfen kann, die noch bestehenden Schwierigkeiten und Hemmnisse zu überwinden. Reinhard Fiedler Was heißt es, heute revolutionär zu sein? Revolution, Barrikaden, Straßen schlachten, sag, wo gibt es die? Wo kann ich mich bewähren? Das Leben verläuft in geregelter Bahn, ich werde geboren, lerne, studiere, das Leben ist schön und bequem. Ist es schön, bequem zu sein? Ist das Bequeme schön? Meisterung der Wissenschaft, der Technik, Kunst und Kultur, das heißt: Bewährung. Neuerergeist und Gemeinschaftssinn erzieh dir an. Kämpfen heißt: die Barrikade „Bequemheit* durch brechen. Breche durch bequeme Barrikaden. Verbarrikadiere das Bequeme.