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Hewesen sein müßten, daß man wirklich nicht ans besondere Er- pilg« oder besondere Beliebtheit dieser Schulen schließen kan», vielmehr geht aus der Uebersicht des Demokratischen Zeitungs- dienstes. also in diesem Falle unverdächtiger Quelle, mit ein dringlicher Klarheit hervor, wie stark die Konsessionsschulc im katholische» wie im evangelischen Volksteil verankert ist. Diese 32 000 konfessionellen Schulen gegenüber nicht einmal 1500 nichtkonfessionellen beweisen, wie willkürlich und unnatürlich der Kamps des Liberalismus und Sozialismus gegen Sie Bekenntnisschule ist, zeigen aber auch, wie groß und wertvoll der Besitzstand ist, den das christliche Volk zu verteidigen hat. Dabei müßte die Zahl der katholischen Be kenntnisschulen nach dem Verhältnis der Bevölkerung noch er heblich größer sein, wenn sie sich der gleichen Förderung durch den preußischen Staat und durch die Gemeinden von jeher zu erfreuen gehabt hätten wie die evangelischen Schulen. Wer einen wirklichen Schulsrieden will, müßte zum mindestens be reit sein, jedem Volksteil das Seine zu lassen, das er hat, und an dem er mit innerster Seele hängt. Aber ein solcher Friede ist freilich nicht nach dem Geschmack des Liberalismus und des in kulturliberalen Gleisen trottenden Sozialismus! vrrL<i«n un«I Umgebung Die Bremen-Flieger in Dresden Dresden, 21. Juli. Auf ihrer Rückreise von Budapest trafen die beiden Ozeanflie ger Hauplmann Köhl und Freiherr von Hünefeld kurz nach 5 Uhr auf dem Flugplatz Heller in Dresden ein, wo sie nach ihrer Landung von einem Vertreter des Deutschen Lustfahrtverbandes in einer kurzen Ansprache willkommen geheißen wurden. Nach einem kurzen Imbiß traten die beiden Flieger in einem Auto eine Rund fahrt durch die Hauptstraßen Dresdens an, um sich in ihr Hotel zu begeben. Im Zirkus Sarrasani sand gestern abend der offiziell« Empfang der Vremenslieger in Dresden statt. Aus der mit Blumen und Fahnen festlich geschmückten Bühne halten die Vertreter der verschiedensten Vereine mit ihren Fahne» Ausstellung genommen. Nachdem die beiden Flieger aus der Bühne Platz genommen hatten, wurden sie zuerst von Herrn Major a. D. Rosen müller In, Namen des Dresdner Vereins des Deutschen Lustfabrtverbandcs herzlich willkommen geheißen. Nachdem ergriff ein Vertreter des sächsische» Wirtschaslsministcriums das Wort, um den Willkommen der sächsischen Negierung zu überbringen. Für den verhinderten Oberbürgermeister brachte Sladtrat Koppen die Freude der Stadt Dresden zum Ausdruck, die Flieger in den Mauern Dresdens will kommen beißen zu können. Nach dem von ollen Anwesenden mitgesungencn niederländi schen Tankgcbet ergriff dann Hauplmann Köhl das Wort zu seinem saß einstündigcn Vortrage, der sich mit de,, Vorbereitun gen für die große Transozeansahrt und mit der Fahrt selbst be schäftigte. Freiherr von Hüneseld schilderte das Organisato rische und Menschliche des Fluges. — Mil dem gemeinsamen Gesang des Deutschlandliedes wurde die Feier geschlossen. Verwallmigsaka-ernie Dresden Dresden, 21. Juli. Die diesjährige Ferienwoche der Verwaltungsaka demie Dresden soll in der Zeit vom 1. bis 6. Oktober 19 28 in Dresden stattsinden. Der Vorlesungsplan schließt an die bisherigen Ferienkurse an und setzt deren systematischen Aufbau fort. Auch werden eine Reihe von Einzelvorträgen ge halten, die den Zweck haben, den Hörern über aktuelle Tages- fragen gute Informationen zu vermitteln. V o r l c s u ng s s o lg e n: Dr. Dr. Holldack so. Professor an der Technischen Hochschule Dresden): „Bürgerliches Gesetz buch, Familienrechl Teil 2". Montag und Mittwoch von 8—10 Uhr vormittags. Dienstag, Donnerstag und Freitag von 10—12 Uhr vormittags. Dr. Cchroeder (Ministerialrat im Sächsischen Justizministerium): „Strafrecht Teil 1". Montag und Mittwoch von 10—12 Uhr vormittags. Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8—10 Uhr vormittags. Einzelvortäge: Dr. Apelt so. Professor an der Uni versität Leipzig. Staatsminister des Innern): „Reformen der inneren Verwaltung". 2. Dr. Stepun so. o. Pros, an der Tech- nisckzen Hochschule in Dresden): „Das Wesen der bolschewisti schen Diktatur". 3. Dr Moede sa. o. Professor an der Technischen Hochschule Charlottenburg): „Wirtschastspsychologie und Be hörde". 4. Dr. Kluge (Regierungsrat im Finanzministerium): „Etatrecht". Dienstag und Mittwoch von 4.30—5.30 Uhr nach mittags. 5. Dr. Binder so. Professor an der Technischen Hoch schule Dresden): „Elektrische Licht- und Kraftversorgung". 6. Dr. Echneegaus so. Professor an der Tech». Hochschule Dresden): „Dos Geschäftshaus in der modernen Großstadt" mit Lichtbil dern. 7. Dr. Palitzsch (Präsident des Landeskriminalamtes): „Die Bekämpfung des internationalen Verbrechertums". Die Sage -es sächsischen Karr-werks Die Schwere der Skeuerlasi Dresden, 21. Juli. Der La n d e s a u s s ch u ß des sächsischen Hand. Werks veröffentlicht seinen Tätigkeitsbericht für das Ge- schästsjahr 1927/28. lieber die Lage des sächsische» Handwerks ist darin folgendes zu lesen: Während das Handwerk im Jahre 1926 unter ganz erheb licher Arbeils- und Verdienstlosigkeit zu Kämpsen hatte, brachte der allgemeine Aufschwung in der Wirtschaft im Jahre 1927 eine Belebung des Beschäftig ungs st andes teil weise auch im Handwerk mit sich. Allerdings hat sich die Entwicklung nicht einheitlich gestaltet. Während die am Bau- und Wohnungsmarkt tätigen Handwerkszweige eine steigende Beschäftigung auszuweisen hatten, waren andere Handiverks- zweige an dem allgemeinen Konjunkturaufschwung gar nicht oder nur in geringem Umfange beteiligt. Obwohl jedoch die Be- schäftigungs- und Absatzbedingungen im Jahre 1927 günstiger als im Vorjahre waren, kann von einer Wirtschaflichkeil dieser Konjunktur im Handwerk nicht gesprochen werden. Die erziel ten Preise für handwerkliche Leistungen und Lieferungen blie ben ungenügend. Den steigenden Umsätzen standen keineswegs steigende Vordienstmöglichkeiten gegenüber. Alle Landesver bände berichten deshalb über ungesunde und unzuläng liche Preisgestaltung, beeinflußt besonders durch die unlautere Konkurrenz der iiberhandgenommenen Pfusch arbeit, die Handhabung des Submissionswesens, dos Regie unwesen und durch die Steuer- und Soziallasten. Letzte machen durchschnittlich den Verdienst von 3- bis smonatiger Produk tion Im betreffenden Handwerkszmeige aus. Ferner hat das Borg un wesen weiter um sich gegriffen. Besonder« Aufmerksamkeit wurde der Notlage des Grenz Handwerks gewidmet, die zu verschiedenen Ver handlungen mit den Reichs- und Landesministerien führten, ohne den gewünschten Erfolg speziell in der Zollfrage und Ar beitsbeschaffung zu haben. Steuererleichterung konnte teilweise erzielt werden. Das Steuerver- einheillichungsgesetz wurde im allgemeinen im ablehnenden Sinne kritisiert. Mit Erfolg konnte das System der Steuersach- verständigen durchgeführt iverden. Auf dem Gebiete des Ver- dingnnaswesens sind verschiedene Verbesserungen erreicht wor den. Die allgemeine Handhabung speziell der gemeindliche» vergebenden Stellen läßt jedoch vielfach zu wünschen übrig. Umfangreiche Arbeiten brachte das Berichtsjahr auf dem Gebiete der Sozialpolitik, sowie der Steuer und Finanz. Wirtschaft mit sich. Der wirtschaftlichen Betriebsführung im .Handwerk wurde im Verein mit der Bezirksstelle Sachsen des Forschungsinstitutes für rationelle Betriebsführung im Hand werk größte Aufmerksamkeit geschenkt. Auf dem Gebiete des Bari- und Wohnungswesens konnte die Hanöwerkerbaugonossen schaftsbewegung mit Erfolg weitergeführt werden. Der Stans der am 31. 12. 1927 bezogenen Wohnungen stellt sich aus 1089 während das für das Jahr 1928 geplante Bouprogramm die Stellung von 3021 neuen Wohnungen vorsieht. Zur Erleich, terung der K r e d i t v e r so r g u n g des sächsische» Hand werks konnte der Kreditstock für das sächsisä)« Handwerk und Gewerbe wesentliche Vorteile für die beteiligten Betriebe sckzaf- sen. Zuletzt beschäftigten den Landesausschuß die Probleme der Verfassungs- und Verwallungsreform. UnverSn-erle Arbettsmarkllage Dresden, 21. Juli. Die während der letzte» Woche» ständig beobachtete rückläufig« Bewegung der Arbeitslosenziffer ist nach einem Berichte des Ar- beitsamtes Dresden zum Stillstand gekommen. I» der glei chen Woche des Vorjahres wurde der größte Ticsstans .r Arbekks- losigkcit des vergangenen Jahres fcstgcstcllt. Ob der jetzige Stand ebenfalls das Minimum dieses Jahres sein wird, bleibt abzuwartcn. Von einer abschwächenden Tendenz der Arbcitsmarktlage kan» trotz des Stillstandes nicht gesprochen werde»: den» Beschäftigungsgrad und Vermiltlnngsmöglichkcitcn tvaren trotz erhöhten Zuganges gleich günstig wie in der Vorwoche; nur die Vermittlung für kurzfristige Aushilfsstcllen hat etwas nachgelassen. Die Zahl der Vermittlungen betrug rund 3300 Der Personalbedarf für die Landwirtschaft hielt in der Berichtswoche an. Die Besserung aus dem Bau mar kt machte weitere Fortschritte Der Beschäftigungsgrad in der Metall industrie >var weiterhin gut und erstreckte sich aus alle in Be tracht kommenden Bcrufsarten. Die K o n s e r v e n i » d u st r i e benötigte zahlreiche weibliche Kräfte. Die Z i ga r e t t e n i n d u- st r i e war weiterhin aufnahmefähig, Mangel an perfekten Packerin nen. Die Arbeitsmarktlage im Holzge werbe ließ zu wünschen übrig. Geplant wird am Freitag, Sen 5. Oktober 1928 eine Füh rung durch die Ausstellung oder eine Führung durch einen Industriebetrieb, sowie für Sonnabend, den 6. Oktober, vor mittags eine Führung durch das Landeskriminalmuseum. Die Elbefchiffahrk eingeskellk Nur »och Eilverkehr- Dresden, 21 Juli. Ta der Wafscrstand gestern den außergewöhnlichen Tiefstand von 212 Zentimeter unter Null am Dresdner Pegel erreicht hat, werden die Elbeschissahrtsgefellschasten mit Wirkung vom 21. dieses Monats den regelmäßigen Schifsahrtsbetrieb im Sinne des 8 113 der Versrachtungsbcdingungen für geschlossen erklären. Die Güterannahmc erfosgt dann nur nach vorangcgange- ncr Verständigung und nach Maßgabe des verfügbaren Raumes. Die Gesellschaften werden insbesondere bemüht bleiben, den Eil- dampfervcrkehr auch weiterhin aufrecht zu erhalten. : Hofmarschall a. D. Freiherr von Berlepsch Am Frei- tagmorgcn verstarb im Dresdener DiakonissinncnkrankenhauS im 61. Lebensjahre Freiherr Hans von Berlepsch, ehemaliger Hosniarschall des Prinzen Johann Georg, an einer Rippcnsclleniznndung. -. Neue Psandbricfausgabc der Kreditanstalt Sächsischer Ge meinden. Das Ministerium des Innern und das Finanzministerium erteilten der Kreditanstalt Sächsischer Gemeinden die Gnehnügung zur Ausgabe von 5 600000 Goldmark 8prozentigrr Kreditbriefe uns 4 000 006 Goldmark 8proz«nt!ger Pfandbriefe. : Neue Omnidustinie Straßenbahnhof Mickten—Simsonplatz (Stadtteil Kadih). Am Montag, den 23. Juli wird eine neue Omni- bnslinie: Straßcnbahnhof Mickten—Simsonplatz eröffnet. Der Fahrtweg geht über die Leipziger- und Fcchnerstraße bis zum Sim- sonplah. Haltestellen: Straßenbahnhof Mickten, Nfttrachau, Ranke- straßc Ecke Leipziger Straße, Wächtcrstraße, Simsonplatz. Die Wagen verkehren aller 20 Minuten, und zwar ab Mickten von 6.02 bis 8 02 und von 16.02 bis 2002: ab Simsonplatz 6.09 bis 809 und von 1609 bis 20.09. A» Sonn- und Feiertagen verkehrt diese ' Linie nicht. Der Fahrpreis beträgt für die einfache Fahrt: 20 Pfg für Erwachsene und 15 Pfg. für Kinder; die llnistcigcsahr! zwischen Omnibnslinie D und einer der Straßenbahnlinien 10, 14, 15, 17 kostet für Erwachsene und Kinder 20 Pfennig. Die 12cr-Um- steigehcfte für Straßenbahn gelten aus der Omnibuslinic D nur gegen Lösung eines 15'Pscnnig-Zuschlagsiahrschcines. : Straßenbahiinachrichte». Straßenbahnhaltestelle Lothringer Weg. Die hier bezcichncte Haltestelle der Straßenbahnlinie 18 wird von Sonnabend ab so geändert, daß die Wagen in jeder Fahrtrich tung vor der Kreuzung zu halten haben. — Nachtwagenumleitiing in der Nacht zum 2-1. Jul! von etwa 1 bis 5 lihr früh: Linien 17, 19, 22: zwischen Fürstcnplatz und Voglcrstraßc landwäris über Fürsten-, Dürer-, Wartburg-, Augsburger-, Poglerstraße, : Gesperrte Straßen. Wegen Kanalbaucs wird die Zinzc»- dorfstraße zwischen Jolxinn-Georgen-Allee und Dürgcrwiese, die Salzburger Straße zwischen Pirnaer Land- und Steirische Sirai- wegen Deckenbesscrnng, die Schandancr Straße zwischen Geisina- und Bergmannstraße vom 23 Juli ab auf die Dauer der Arbeite» für den Fahr- und Reitvcrkehr gesperrt. Der seit dem 25. In»: gesperrte Teil der Endcrstraße zwischen Bodcnbacher- und Hep! straße wird vom 22. Juli ab für den Verkehr wieder sreigcgcbcn. — Der Rat zu Dresden hat beschlossen, im Stadtteile Reick die Strasn 28 (von der Reicker Straße bis zur Straße 31) Otto-Mohr Straße zu benennen. : Das Elcfantcnbad im Zoologischen Garten z« Dresden Die heißen Tage der letzten Zeit haben dazu geführt, das E!e- santenbaö wieder auszunehmcn. Nachmittags 3 Uhr wird die „Zug brücke", die allerdings eine „Schubbrücke" ist, „niedergelassen", uns nach Oeffnung der Pforten eilt die indische Birma sofort über sic hinweg in die nahen Fluten des Seelöwenteichcs. Eines besondere» Signales, um die Besucher z» dem Schaustück herbeizurusen, bedarf cs nicht. Man sieht, welch ungeheures Vergnügen dieses Bade» für den Koloß bedeutet und wie schwer es ist, ihn zum Verlassen des Wassers zu veranlassen. Aber man hat ein probates Mittel, ma» braucht nämlich nur die geliebte Ziege znm Meckern zu bringe», sofort bricht Birma das Bad ab und stürmt in die Arena zurück. Wenn sic hier ihren gesäuberten Körper sofort wieder mit Sand be wirft, so entspricht sie damit den Gewohnheiten der Elefanten, die sich mit einer Drcckkruste überziehen, um die stechenden Jwcktcn scrnzuhalten. 98880 Ausländer in Berlin Theatsr-Wochenspielpliine Die Zahl der ständig in Deutschland wohnenden Ausländer Hai sich nach dem Kriege sowohl absolut wie relativ stark ver mindert — sicherlich eine Folge des Krieges und der Nach- Iriegszeit. Die sieben vom Statistischen Landesamt veröffent lichten, aus der Volkszählung vom 16. Juni 1925 beruhenden Zahlen beweisen dies. Aber auch hier gibt es Ausnahmen. Einige Landesteile weisen eine größere Zahl von ausländischen Staatsangehörigen auf. Dazu gehört auch die Reichshauptstadt Berlin. Abgesehen vom Rheinland, wo allein die Niederländer weit mehr als ein Drittel aller ansässigen Ausländer bilden, hat aus erklärlichen Gründen Berlin die stärkste Anziehungskraft aus diejenigen Ausländer, die im Deutschen Reich beruflich oder geschäftlich tätig sind. Nach der letzten Volkszählung belief sich ihre Zahl auf 96 541. Davon halten 63 907 als Muttersprache Deutsch, stammten also entweder aus den abgctrennten Ost gebieten oder den baltische» Randstaalen. Den größten Teil der Ausländer in der Reichshauptstadt wie in fast ganz Preußen überhaupt stellen die Polen. Von ihnen wurden in Berlin 22 580 gezählt. Dann folgt die Tschecho slowakei mit 17 581 Personen, und erst an dritter Stelle kommt Deutsch-Oesterreich mit 15 377. Aus oer Sowjet-Union wurden 10 885 Ausländer ermittelt, unter diesen dürsten sich aber viele Personen befinden, die sich zwar in den Haushaltungslisten noch als Russen bczeichneien, in Wirklichkeit aber ihre russische Staatsangehörigkeit durch Verordnungen der verschiedenen Sowjctrepuolikcn verloren haben und jetzt staatenlos geworden sind. Von Holländern wurden in Berlin 1770 gezählt, von Schweizern 28 61, von Rumänen 2393; auch von diesen hatten — . - - - «ttz nicht weniger als 1521 deutsche Muttersprache. Aus Lettland stammten 1809, gleichfalls überwiegend Deutschstäinmige, aus Litauen 1091, aus Estland 401. Das kleine Danzig hafte 1069 Staatsbürger nach Berlin entsandt. Auch von den 1451 britischen und irischen Staatsangehörigen hatten 586, also weit über ein Drittel, die deutsche MnUcriprache. Der hohe Anteil der deutsch sprachigen Ausländer, der bei vielen Nationen bcrvortrilt. er» Staatsangehörigkeit zwar Ausländer, ihre Muttersprache ist »ber Deutsch. Die Komödie Dresden. Montag, den 23. Juli und Diens tag, 24. Juli 7.45 Uhr Die Furcht vor dem Glück. Von Mittwoch, 25. Juli bis mit Montag, 30. Juli allabendlich 7.45Uhr Theo macht alles. Residenztheater Dresden. Von Sonntag, den 22. Juli bis mit Sonnabend, den 28. Juli allabendlich 8 Uhr Gräfin Mariza. Zcntraltheater Dresden. Allabendlich 8 Uhr Gastspiel Curt v. Moellendors Der Iuxbaron. Operette in 3 Akten von Pordes- Milo und Hermann Haller. Musik von Walter Kollo. Sonntag nachmittag 4 Uhr bei kleinen Preisen die Original-Abend- besetzung Der Iuxbaron. Albert-Theater Dresden. Vom 22. bis 30- Juli täglich abends 8 Uhr Oiastspiel der Wiener Revue „Das lebende Magazin". Dresdner Volksbühne. Die Komödie: 22. 7. Nr. 2951 bis 3009: 23. 7. 3001—3050: 24. 7. 3051-3100; 25. 7. 3101-3150; 26. 7. 3151-3200; 27. 7 3261-3250; 28. 7. 3251-3300 ; 29. 7. 3301-3350; 30. 7. 3351—3400. Stadttheater Plauen. Montag. 23. 7. geschlossen! Diens tag, 24. 7. (8) Die Frau im Hermelin. Mittwoch, 25. 7. (8) Pen sion Schöller. Donnerstag, 26. 7. (8) Das Konzert. Freitag. 27. 7. (8) Ter dunkle Punkt. Sonnabend, 28. 7 (8) Die Bajadere. Sonntag, 29. 7. (8) Lady Windermeres Fächer. Leipziger Sender Sonntag, den 22. Juli: 8.30— 9.00 Uhr: Orgelkonzert aus der Leipziger Universitäts- Kirche. 9.00 Uhr: Morgenfeier. 11.00—12.00 Uhr: Uebertragung des Kurkonzerts aus Bad Käsen. Hans-Bredow-Schule. 12.00—12.30 Uhr: Dr. Herbert Roth, Dresden: „Kunstsammeln". 12.30— 13.00 Uhr: Pros. Dr. Echaxel, Jena: »Die Erscheinungs- weise des Lebens". Landwirtschosisfunk. 13.00—13.30 Uhr: Dr. A. Völker, Leipzig: „Weidekrankheiten". 13.30— 14.00 Uhr: Prof. Dr. Rubner, Tharandt: „Waldbränin und ihre Bekämpfung". 14.00—14.15 Uhr: Stimmen der Auslandspresse. 14.15 Uhr: Sprachccke des Deutsche» Sprachvereins. 14.80—15.30 Uhr: Konzert. 16.00—17.00 Uhr: „Das Fest der Handwerker". Komisches Ge mälde von Louis Angely. 17.00—18.00 Uhr: Uebcrtragung des Nachmiliagskonzertcs aus dem Lohpark in Eondershausen. -Hans-Bredow-Schule. 18.00—18.35 Uhr: Prof. Tr. Erich Marx. Leipzig: „Die speztz fische Strahlung in Therapie und Biologie". 18.30 Uhr: Uebertragung aus d-m VfB.-Stadion Leipzig. Zivi- schcnrundcnspiel um die deutsche Fußballmeisterschaft zwi schen Hertha BSE. und Wacker. 20.15 Uhr: Be! Verlängerung des Spiels anschließend Konzert des Lcipziaer Runosunkorchesters. 22.00 Uhr: Sportfnnk. 22.30— 00.30 Uhr: Tanzmusik. Uebertragung von Berlin. Montag, 23. Juli: 14.30— 15.30 Uhr: Konzert. 15.30 Uhr: Wirtschoftsnachrichten. 16.30— 17.55 Uhr: Konzert der Dresdner Rundfunkkapelle. 18.45— 19.15 Uhr: Dir. Berthold Pauli, München, „Sicherung»- kunde und Sparsinn". 19.29-19.45 Uhr: Obering. Fladrich: „Mein Umgang mit dem Auto". (Deutsche Welle, Berlin.) 19.45— 20.05 Uhr: Reg.-Baumeister Richter, Leipzig: „Technisch« Bauten in den Alpen". 20.15 Uhr: Virtuose Musik. 21.15— 22.00 Uhr: Konzert des Leipziger Rundftmk-Orchesters. 22.00 Uhr: Pressebericht.und Sportsunk. 22.15— 24.00 Uhr: Nachtmusik des Leipziger Rundsunk. Orchesters. Ksirsr-Ksrk-Vsel 2." - »M—Verlonee» Me peonp. I»7 vvNenIos lll UHoO (kitte Niwesiie bcaetiic».'