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Sächsische Volkszeitung : 22.07.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-07-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192807223
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19280722
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19280722
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1928
-
Monat
1928-07
- Tag 1928-07-22
-
Monat
1928-07
-
Jahr
1928
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 22.07.1928
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iflen rucye Werve rkschaflei, lich zur Verfügung >. Auf der gleichen -losigkeit durch E,n- ds, den „IMtroruiio ill seine Mittel aus einem Drittel vom getragen werden, günstig geschildert iäftsjahr schloß mit as Gesamtoermögcn «Lire. In dieser esamtwcrt von über a völlig amortisiert t VON ONO Lire ver- S80 000 Lire ausgc- noch eine besondere r Grundkapital von skan8 Wesemsnn Zlallen Rom. 18. Juli, n veröffentlicht eine l Times" seien hin- osigkeit in Italien des Zentrums der „Financial Timer," oncn Arbeite» Arbeiterklasse. Er illionen Arbeitslos.' beitslosen, die Ende !17 000 zurück. Der hat heute in dieser rpräsidenten Müsse cungsamt, das bie : Statistik enthält, h die Arbeitslosen- ber dem Vormonat cs gesamten Reiches n Reichsbahn niitzn- einmal in de» Krei- nn weiter der Deut- r Eisenbahnunglücks- Mittel und Wegez» tiach Möglichkeit vor- »albjahr 1928 rach den gltereiotcken rg in der ersten Ich- zcniibcr OO.l Nlilsio- w»g ist lediglich aus .rare» und Pel- ggegen ist fast dnrch- witrden in der zwei- sstcn Hülste 1028 sür zweiten Hüllte IM Millionen von Sach- >. Sonntag, den 2.' iengcscllscl>afl amen- rf dem Hauptbahnboi tathausc begrüßt und t>. »ung tvurdcn 250 850 t des Wol>»i>»gSban- uumeS uachbewillio« rd ein neues Statl- icch! aber blieb nich' ercn Platz gefunden veiler. Er arbeitete allen Menschen nach er, deren Grund me in die umliegende» rr brachte den armen ie er sich vom Munde Laub auf die Hütten, löst sür ein weicheres ren, lebenden Kctten- Icn verbrochen hatte, i er an einen Hund bcr er ist doch fähig, n Wese», das an ibm t hatte, und er wollte stirbt, wird er drü> Geist hernberkommt, as der Tod dach ist, der Stille und Har- on der Allmacht zur Geist seine irdischen ittcS. In der neuen besser Erkcuntnisslufe nmer wieder: In -er lähcrc» erinnern und r Mitarbeiter Gotte- cnc Seele zum Mar» ange bei der Mutter eres als auf Erden, bringen des Erinne rt! wie das Original, eis genau io wicder- ngsplätze können Sie it keinem körperlichen o wie das Nahe, die clust des Körpers ist und jede Niedrigkeit Weiter bct.llligle man 125,000 Reichsmark sür Herstellung eines Fußgängertunnels unter der bahrischeu Nah» km Zuge der So phien »raste und 0.4 500 Reichsmark sür Ausbau des Stünzcr Weges zwisc!.» Wurzcner und Ptanßiger Straße. Die Entschließung der Stadtverordneten ist cinzuholcn. ) Als Leiche in der Wohnung onfgcsuuden. Am Donnerstag nahmen die Bewohner eines HauscS am Sophienplah einen äußerst üblen Geruch wahr. Hcrbcigeruseue Polizcibcamte stiegen mittels einer Leiter durch das Fenster ei», wo die stark verweste Leiche des alleinstehenden Mieters, eines 40jährigen stellenlosen Kaufman nes sich vorsand. Da keine Verletzungen scstgcstcllt werden konnten und in der Wohnung alles in Ordnung war, muß angenommen wer ben, daß er eines natürliche» Todes starb. 1 Niesa erhält eine Gcndarmcricabteilinig. Nach Auflösung der Sächsischen Landcspolizei, Standorlvcrwaltung Riesa, ist da- ,selbst am 1. Juli dieses Jahres cstie LandcSgendarmcricabtcilung ,insgestellt worden, die narb und »ach aus einen Bestand von 200 Man» gebracht werden soll. Diese Abteilung, mit deren Leitung Herr Polizeimajor Schnpcr vom Polizeipräsidium beauftragt wor den ist, dient als eine Ausbildungsanstalt sür künftige Gendarmerie- beamle. ... ssluL 6er I.su5itr l. Festnahme eines Masseneinbrccherö. Vor reichlich Wochen- srist wurde in Sommerfeld in der Nicdcrlausitz ein Einbrecher ! >,.,k irischer Tat ertappt. Er flüchtete, wurde aber von dem ihn j tu,oigeudc» Beamten angescliossen, entkam aber trotzdem. Einige Lumden darauf fand man den angeschossenen Spitzbuben verwundet er', Es stellte sich heraus, daß es der 26jährige landwirtschaftliche ! "»beiter Paul Robert Seelig war, der am 15- April dieses Jahres miS der Gcjaugcncuanstalt Zwickau entwichen war. Seelig wurde an DonueeSIag der Gssangcncnaustalt Zwickau wieder zugcsührt. eeciig baue bald nach seiner Flucht die gewohnte Vcrbrecherlätig- I i. wieder ausgenommen, zuletzt hatte er massenhafte Einbrüche i» » tiiudlicheu Bezirken von Kamcnz, Bautzen, Löba» und Zittau in i übt. I. Tic neue Eiscnbahnbrücke in EbcrSbach wurde am Dienstag ttr den Fußgängerverkehr srcigegcbc». Die Brücke selbst ist bis aus c.c Pflasterung und den Anstrich vollendet. Augenblicklich ist mau l >,>bei, das große Holzgerüsi abzutragcn. Durch die neue Brücke wird c > geiähriicher tz'alniiibergang beseitigt und gleichzeitig mit dein "nsbau oer Spreedorfcr Straße eine begucmc Verbindung von tzbersbach nach NeugcrSdorf gcschasfcn. Dadurch wir- auch die -urcb ! l'l-uSbach führende Staatsstraße stark entlastet werden. Rechts von bcr Brücke entsteht der neue tschechoslowakische Bahnhof. Allerdings iv »d es noch einige Zeit dauern, bis die vielen Bauarbeitcn zn Ende ^c'dlni ivorden sind. Von dem zu Geargswalde gehörenden Orts, um Wiescnlhal ist eine neue Llraßc geschussen worden, die ebenfalls btt -eu Straßcuzollämtern auSmüudct. I. Entwichene Sträflinge- Donnerstag nachmittag entwichen «ins dem Bau Heu er Gefängnis bei der Außenarbcit zwei Gesun kene. ES handelt sich um die beiden 20 Jahre allen landwirlschast- lichen Arbeiter Max Maciejowsktz und Arttmr Lindner. l. Ein rabiater Radsahrer. Weil er ahne Lich! fuhr, mußte am Mittwochabend in Zittau gegen einen Radler polizeilich cingeschritten werden. Da der Radfahrer dem einschreitcnden Polsteibeamten jede Auskunft über seine Person verweigerte, D mnst-e er nach der Polizciivache gebracht werde». In der Nähe der Mechanischen Weberei ivarj der Radsahrer ohne jeden Grund sein Fahrad aus die Straße und leistete dem Beamten den schwersten Widerstand. Erst als der Beamte die Schlagwafse anwendele, gab der Radsahrer jreiwillig seine Personalien an. ^er-nnerliLhr der GlaLlMks (Sa.) unö §?Ksrenstsm (Sk.) Tie technische Einrichtung des Fernamies Glashütte (S.) ist geändert ivorden. Zinn Anruf des Fernamts ist daher vom 20. Juli an in den Selbstanschlnßnctzcn Glashütte und Lancnstein mit -er Nnnnnernicheibe die Ziffer „0" cinznstellc»; die bisherigen R»f- iinnimcrn ,,-44t" (sür Glashütte) und „442) (sür Lancnstein) sind ab Noulag anßcr 3>.'lricb. Pom gleichen Tag a» hält das Feruam-. OHaShüttc llnuntcrbrochc» Dienst ab; die Nachivcrbindnng über ^ij'poldislvalde fällt weg. Togal. Mit diesem Präparat konnten lant de» zahlreichen ärztlichen Berichten recht beachtenswerte Erfolge bei RheumaiiS- nuis, Ischias und Hexenschuß erzielt werden. Es wirkte stet? I prompt und rief absolut keine unangenehmen Ncöcnerschcinnngcn hervor, was nicht hoch genug eingcschätzt werden kann und was sicherlich einen große» Vorzug anderen ähnliche» Mitteln gegenüber bedeutet. KUMS«' Der zarisühlenSe Kuischer Der Herr Gras hatte eine kleine Reise gemacht und kehrte aus sti» Gut zurück. An der Bahn holte ihn, der Wert daraus legte, lvie seine Ahnen mit Pferden und nicht im Auto zu sahrcn, sei» oltcr Leibkutscher ab. Der Graf, ein jovialer Herr, setzte sich ncbcn ihn und fragte ihn, was es Neues gäbe. „Es ist nichts Besonderes vorgcfallcn, gräfliche Gnaden", incinle der alte Kutscher, „nur leider was der Hcktor ist, der Licb- lingshnnd vom Herrn Grase», der suhlt sich nicht ganz wohl." „Was ist ihm denn in die Quere gekommen?" „Ach. gräslichc Gnaden, er hat sich, mit Verlaub gesagt, über- tzcsscn. Zuviel von dem gebratenen Pferdefleisch hat er ver- jilttnigen." „Wie kommt der Hund zn gebratenem Pferdefleisch?" „Gräfliche Gnaden verzeihen — aber der Stall ist leider ab gebrannt und unsere schönen Pserde, bis auf die beide» hier, sind alle verbrannt." Der Graf fuhr sich mit beiden Händen in die Haare und schrie: „Ja »in Himmelswillen, wie konnte denn der Stall abbrennen?" „Gräfliche Gnaden verzeihen, aber als hochseligc Frau Schwie germutter in der Schloßtapcllc im Sarge gelegen hat. da ist eine von den Kerzen umgcsalleu und hat das ganze Schloß «»gezündet — und das ist auch abgebrannt." Eine Minute konnte der Graf nichts sprechen, dann fragte er toukoS: „Wiesti ist meine Schwiegermutter so schncft gestorben?" „Mit Erlaubnis van gräflichen Gnade» — die alte Frau Grä fin hat der Schlag getroffen, wie sie gehört hat, daß gnädigste Frau ötemahli» mit dem Inspektor durchgegangen sind. Aber sonst ist wirk- tich nichts passiert, Herr Graf!" Begegnung. „Ich sah Ihre Frau gestern auf der Straße, sie hat mich aber ittchl ertzaunt." „Ja, sie erzählte mir bereits davon." Jubilüunr im spanischen Alfons xm. und Donna Victoria Der König und di« Königin von Spanien. Der Name des Diktators General Prim» de Nivera wird in Europa fast häufiger genannt als der des Monarchen Alfons XIII. und seiner Gemahlin, der Königin Victoria. Wer aber Spanien kennt, der weiß, daß König und Königin in ihrem Lande eine hohe Autorität besitzen, auch wenn ihre Namen weniger in der Oeffentlichkeit erscheinen und sie das rauschende Gepränge der höfischen Oeffentlichkeit zn scheuen scheinen. Der Diktator ist Monarchist! er hat sich oft als treuen Anhänger seines Königs bezeichnet, und sicherlich unternimmt er nichts, was dem monarchischen Empfinden des Volkes nicht entsprechen würde. Alfons Xlll. hat bei der Eröffnung der neuen Eisenbahnlinie zwischen Spanien und Frankreich in Canfranc» wo er zusammen mit Primo de Nivera den Präsidenten der französischen Republik Doumerguc traf, einige bedeutsame Worte gesprochen, die von der Oessentlichteit vielfach gedeutet werden. Der König sagte, daß Spanien wie der allmählich zn den verfassungsmäßigen Zuständen zuriick- kehren müsse, nachdem alle Auswüchse des Parlamentarismus durch die Erfahrungen ansgemerzt seien. Auch General Primo de Nivera ist mit der Einführung einer neuen Verfassung ein verstanden. Nur die Form und die Durchführung erregen ihm noch Zrveifel. Vorläufig will er in seinem Amte verbleiben, bis sich alle die Schwierigkeiten, die der Wiederherstellung ver fassungsmäßiger Zustände cutgegenstehen, geebnet haben. Aus Canfranc begibt sich der König zum Sommeraufcnthalt nach Santander. Die Königin befindet sich bereits seit einigen Tagen mit ihren Kindern in der schönen Sommcrrcsidenz. Der König liebt das Geben mehr als das Nehmen. Er äußerte kürzlich, daß er a»s alle Feierlichkeiten, die Geld kosten, auf Denkmäler, Statuen und Geschenke verzichte. Wenn man ihm eine Freude bereiten wolle, solle man Geld sür die neue Univcrsitä! stiften. Das ist eines der Lieblingsprojekte des Königs. Alfons XIII. möchte eine „Universitätsstadt" vor den Toren Madrids gründen. Der neue Universitätslomplex soll nach den Vorbildern von Oxford und- Cambridge auch ein Stadion und Wohnungen sür Pro' soren un^ Studenten ent halten. Das Leben der königlichen Familie ist reich an tra gischen Zwischenfällen gewesen. Sctzon bei der Krönung ereignete sich ein ernster Vorfall. Ein anscheinend Irrsinniger stürzte sich auf ihn, um ihn zu ermorde». Das schrecklichste Attentat jedoch wurde am 31. Mai 1906 ausgesiihrt, am Tage oer Hochzeit Alfons XIII. mit der englischen Prinzessin Victoria von Va teil--' berg. Auf dem Rückwege von der Kirche platzte cin Meter vor dem Brautpaare eine Bombe. Die Pferde wälzten sich int- Blute, Kutscher und Adjutant, sowie insgesamt 31 Personen» wurden getötet. Der König aber und die Königin stiegen in mitten einer entsetzlichen Panik blutbefleckt und vo» Glas- rM Holzsplittern übersät, aber selbst unverletzt, aus dem zertriim« merten Wagen. Damals beugten sich selbst die Zweifler vor dem Minder. Wie durch immer neue Wunder entging dev König den späteren Attentaten. Die Königin Donna Victoria genießt die Liebe uM die Achtling ihres Volkes! sie ist wohltätig und freundlich, und wenn sie auch keineswegs den weltlichen Vergnügungen abge neigt ist und häufig niil ihren Töchtern, den Infantinnen, in der Theaterloge erscheint und Konzerten oder Vorstellungen bei wohnt, wenn sic auch gerne tanzt, so ist ihr Leben doch haupt sächlich der Wohltätigkeit gewidmet. Es gibt einige spanische Puritaner, die ihr zum Vorwurf machen, daß sie als große Dame lind Königin öffentlich rauche, eine Sitte, die die spanischen Damen der Aristokratie erst jetzt uachzuahmen wagen. Aber man hat sich bereits daran gewohnt und findet nicht mehr aus«^ zusetzeii. Die Königin ist auch für wohltätige Zwecke als Kino» jchauspielerin n»fgetreteii. Vor etwa zwei Jahren wurde „Das Herz einer Königin" gedreht, in dem die Königin, der König, ver Kronprinz und die Infantinnen persönlich aujlraiem Der Film wurde zugunsten der Schwindsüchtigenheime aufgcführt. Er war dadurch besonders interessant, daß dem Publikum das intime Imrciileben des Königspalastes gezeigt wurde. Der König und die Königin sind beide religiös, und schon der alten spanischen Tradition zufolge befinden sich an ihrem Kofe stets einige Erzbischöfe und Vischösc. Die Hausmeste pflegt der Patriarch von Indien zn lesen. Der Kardinalprimas von Toledo ist häufig zum Besuch im Madrider Kö,ligsschloß, und welcher Bischof sich auch in der Oesfentlichkcit dem König nähern mag. stets erheben sich Don Alsonso und Donna Victoria/ um ihm zuerst die Hand zu küssen und dann die ihnen ge bührende Huldigung der Hohen Ceistlichleit entgegcnzunehnn— der „Sächsischen Dolkszsikung" seien nccst: :ol2 daraus hingewiese», daß. die Be?,Uz>.ssrttir»'eru!lsi für setzt aUsrschnsüsiens erfolgen muh. wenn LfsfervttTZ'.ntkrr- brochmrkvn vermieden werden fsllen. Usbrigcms erTsdt die P 'st bei Bcsteiluncien. dir nach dem. 25. ei,.sieben und bei denen Nachlieferung erforderlich, ck-is S-.-ttdr"geL>'br von 3L Pf. Darum: Sofort rr-röchje!!. SemeinÄr- uns V«rinL«LLrn § Schirgi-moalder Landsmannschaft, Sonntag, den 22 Juli Heide'wandernng. Trcsspunli! '(-0 Uhr am Watdschlößchen. A!!e Landsleute, sowie Frcunde und Gönner, werden um zahlreiche Beteiligung ersucht. WeUerhrrrch? der DreI-Lmer Ms??erwAr?s Witterurrgsausfichtsn: Keine wesentliche Aendernng. Spä terhin li'ichle Besserung der Wetterlage. Ein toller Counersiceich. Trat da in Oberhavsen an einen Bäckergesellen ein Mann heran, d-cr sich als Dachdecker vorstellte und um Aus« Inns! nach Meister» seines Berufs bat. Der LD-erhaufencr führte ihn und war gar nicht überrascht, als der Fremde nach einem Besuch bei einem Meister erklärte, er solle nach zwei Stunden wiedcrkoiumon und ihn bat, ihm während dieser Zeit Gest-U- jchast zu leisten. Man ging auf den Friedhof in Kurum. z-Er out der Unbekannte, der sehr schlechte at'geiro reue '-leid.", i ch, n Bäcker, mit ihm die Kleider zn wechseln, weit er sich dach in dem schlechten Anzüge beim Meiste« nicht vorstellen tonne. Der B öcker ustnigte cin und die Ki eider wurden oa > einer cin- jainen Stelle ves Fried';,-,-'? c.emou u-.'kt. Der linde kannte c il- merirk - j'.ch, lieif aber rus Pfand den : 'e-n-.rr jeui .ga hrrad. : A-»h kurzer ^leit tan; oer. ae-inae zur».-. Er nc-hui bevor eie stl. 4. er wieder gewechselt wurden, sein Fol )rrad an sich, '.a n a-m," buch dem B -acker einmal zu zeigen, dag , er besonders gut Rnl iu tuen tonne. Davon tonnte sich nu» altert Anas irr Packer auck-, in de» i l cf ti) > t r? n Augenblicken überzeuge». denn der lln'oe il'.UNrr.' oer- '.bwand in schnell:!-.!» Tempo, nnü mit ihm des B 'tt -.17 L' f iuter , Dann erst fiel dem Eeschäd igten cin. daß si ch au.li ch ein 2't .'trag von 10 Mort in einer Tasche des gui en Auz uges de fand . Wstwer einmal bewahrte sich das alte B. iort: E> egen Duuii.. heit räinpsen Götter selbst ver gebens! Wieviel Einwohner haben die Petei-ngle!! Staate»? Konnte man sich in den Jahren nach dem Kriege bislang nur ans allgemeine Schätzungen über die amerikanische Cinu'synec« zahl verlassen, so liegt jetzt das Ergebnis einer am-l'oi-.n Fest« stellung vor. welche die statistische Abteilung des Schatzamtes vornehmen ließ. Danach leben angenblicküch in USA. it'- 30, .">03 Menschen. Dieses Ergebnis übertnsst die bisherigen Schätzungen bei weitem. Kanststücki. ..Gestern sah ich im Varietö einen Pianisten, der spielte mit seinen Zehen!" „Sowas macht mein Junge von sechs Monaten im Schlaf!" Die Gouvernante. „Warum verließen Sie Ihre letzte Stellung?" „Ich weigerte mich, die Kinder zn waschen." Chor der Kinder: „Nimm sie, Mammeli!" D;e Deutsche Reichsbahn aus Ser Aahresschrru Deutscher Arbeit Bielgestaltig sind die Wechselwirkungen, die zwischen der Deutschen Reichsbahn und der deutschen Volkswirtschaft be stehen. Um diesen Gedanken zum Ausdruck zu bringen, zeigt die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft auf ihrer Sonücrschau in der Iahresschau Dresden eine freie Folge wechselnder Bilder- reihen. die als durchscheinend beieucklele Glasbilder die Zmi- schenpseiler in .Halle 18 schmücken. Eine erste Reihe stellte die Lage der sächsischen Industrie zur Eisenbahn dar. eine zweite die schönste» E i s e n b a h n b r >i ck e n in Sach sen. In diesen Tagen ist eine dritte Bilderreihe eingelegt wor den. die den Beschauer durch Thüringen und weiter westlich ins Weser tat führt. Kaum irgendwo breitet die Landschaft links und rechts der Eisenbahn so verschwenderisch greifbar ihre Schönheiten ans, wie in diesem Tale Mitteldeutschlands. Da durch wird eine Reise durch Thüringen zum Genuß, selbst für den eiligen Reisenden, der nicht verweilen kann. Wir kommen durch geivcrbefleitzige. erinnerungsreichc Städte, von bewaldeten Bergen grüßen sagenumwobene Burgen, wie die Wartburg, die Rudelsburg mit ihrer Schwester, der Ruine Saaleck. die Drei Gleichen. Schloß Caaleck. Zahlreiche Bäder und Sommerfri schen laden zu längerem Aufenthalt im Tannengrün, so Obcrhof, Blankenburg. Lautenburg. Sorden. Der Verkehr auf den Bah nen dieses Gebietes ist äußerst lebhaft, die Linien zeigen tech nisch bemerkenswerte Bauten, wie etwa die Oberiveisback^r Bergbahn oder die luftige Zimstalbrückc bei Ziegenrück. Deut- sches Land, fleißig-frohes Land! Eine Zeichnung Michelangelos in Dresden. Eine tue un- beachtele Zeichnung, die in, Dresdner .st»"strstickkaViem.'krt ist, veröffentlicht Dr. Popp in, neuen Heile des M.inckner Iabr» buche? der'bild'eiiden stunst. Die Zeichnung, cin Grckniatsen'wnrs, ist cin größtenteils mit dem Lineal gezeichnetes.- vott wum:'. durch; gearbeitetes Projekt. Dr. Popp kann na.bwc'.sen, daß es sch bei diesem Plan um eine Porbcreüung sür das Grabmal der beiden Päpste ans dem Hauie Medici bandest: -das Mediciivapve» krönt das Grabmal. Es si-,tz tzf? Päpsir Leo X imd ElemenS Gl!-, deren Grabdenkmäler Michelangelo in der > ae» Satt/:ei non §an Lorenzs unterbrinycn wollte Auf der Rückicfte der einst Vauin gehörenden Zeichnung befinden sieb zwei Zeili'nnne..., -.„ft -ein-.» stir. chengrundritz. Dr. Popp bat icsnestAtt, .-. ß ?s ssck' bierbe Michelangelos Projekt sür S. Giovanni dci Fwieut! aus den Iaor« 1550 handelt, daß aber nicht der Meister '.löst, sonder» Bartklo- meo de Rocchi diese Grundrisse gezeichnet bat. Es ist das der erste große stirchcnban. de» die Jesuiten in Rom errichten wollte», und Michelangelo hatte sich bereit erklärt, ebne jedes Entocti die Bau leitung zn übernehmen. Gebaut Hai dann st stete u'.'n . ichel- angelo, sondern Vignola. A»S den time ßied n.een Pe >vs nun hervor, daß cs Michelangelo ,var. der der ^'..stunst d. aen d'e Richtung gab: Er schuf den neuen st stmenü'vn - der da Vorbild und der Ausgangspunkt ftir die üim e Ba ck..i.ß rocks wurde. Sächsischer Kiiilstucrei», Brü/lsch! - Terrasse- Die gcsiern ettiss- netc zweite InbiläninSaneßellniig . S ächß'che unnst uni'r.'r Zeil' ist Sonntags von 10 30 bis 2 Ul:r. we r'iaos v.': 0 b-s 0 l'!n oe-w:> net. Sie nnnasn 325 HG,miß-, - un- Bi tdweilc ^;u s be. .r seit 1000, die in Sachsen gelebl baden nna 'eben oder v.- - S ' n irr-:» Ansgang genommen haben. Staatliches stuilstgewerticmuscni,! (Eliasstcaße AI- I.» aro- ßen S-chmuckhos bleibt die blnsstellnng der neuen Grab; ei ei, c n von Professor Th. Artnr Winde weßerbin ruganatt-b Oeii« nungSzeiten: Sonntags 10 bis 1 Ilst r, wocheinaus 0 bst- 2 Ubr, Dienstags und Donnerstags 12 bis 7 ttbr, Einirii! »nenne ülich d. Freilicht-Theater Großsedlitz. Die streishanpunanvieaas Dresden hat, um der Notlage der engagementslosen Schau fpieler zn steuern, für das Freilicht Theater Großsedlitz ein-, Nolspiclerlaubnis erteilt und mit der Leitung dieses Unterneh mens das frühere Mitglied der Vereinigten Stadttheatcr Frank furt a. M.. Spielleiter Paul Dakms, Dreeden. betraut.
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