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Die zentrale Lage der Stadt Dresden, die van allen Orten unseres Gaues ans gleich günstig zu erreichen ist, sowie die ideale Sportanlage der Ilgen-Kampfbahn, läßt uns hoffen, daß sich recht viele Jugendkrastler beteiligen werden. Einmal soll »ach aussen hin gezeigt werden, wie sich die Deutsche Jugendkrast im Gau Freistaat Sachsen entwickelt hat, zum anderen soll den Katholiken Sachsens gezeigt werden, dass die Deutschs Ju- genskrast berufen ist, die körperliche Ertüchtigung zu übernehmen. Soll es uns gelingen, das Gausport- und -spielfest der DJK. zu einer machtvollen Kundgebung zu gestalten, dann müssen die Ab teilungen ihre besten Kräfte entsenden, dann muß die Arbeit auf diese sportliche Veranstaltung der DJK. eingestellt werden. Jugendkraft- ler, rüstet euch zum Fugendkrafttreffen in Dresden! Dybul, Präses. Die Elauleitung hat bereits die notwendige Vorarbeit begon nen. Die Wettkämpfe werden vormittags 9 30 bis 12.50 Uhr und nachmittags von 1.50 bis 6 Uhr durchgeführt. Die Ausschreibung sieht folgende Einteilung vor: 1909 und früher Geborene: 100, 200, 400, 1500, 3000 Meter Mallausen, 4nial IM, 3mal 1000, DIK.-Stasscl, Hoch- nnd Weit- spruug, Kugelstoßen, Diskuswerfen. Jugendklasse k, 1910 und 1911: IM, 600 Meter Mallause», Imal 100, DIK.-Slafscl, Hoch und Wcitsprung. Jugendklasse 1k, 1912 und 1913: IM Meter, Weitsprung, Schlagball-Weilwerfen. Knaben 1914 und später Geborene: 50 Meier Mallaufen, Imal 50 Meter Staffel. Bczirksstafsel lOmal 500 für die 2 ersten Klassen. Ferner finden ei» Faustball-, Handball- und Fußballspiel stall. Hierzu kann jeder Bezirk eine Mannschaft melde». Die Sieger in den einzelnen Wettbewerben gelten für das Jahr 1928 als Oiau- mcister. Die Anmeldung hat nur auf den amtlichen DJK.-Formularen unter Beifügung des Startgeldes zu erfolgen. Meldungen auf ande ren Formularen und ohne Startgeld haben keine Gültigkeit. Das Slartgeld beträgt 0,50 Mark, Mannschast 1 Mark, Jugend 0,50 Mark, Knaben frei. DKHeschlnß am 9 September 1923. Alle Meldungen sind an den Unterzeichneten z„ richten. Siegerverkündung auf dem Platze. Für auswärtige Teilnehmer stehen Privatquartiere zur Verfügung. Liebscher, Gausportwart, Dresden-A. 16. Krcnkelstdaße 21. Um die deutsche Fußballmeisterschaft Wacker München gegen Hertha BSC- Berlin in Leipzig. Bayern Miinchc» gegen Hamburger Sportverein in Duisburg. Der Sonntag steht im Zeichen der Vorschlußrunden- spiele um die Deutsche Fußballmeisterschaft. Eines dieser beiden Spiele wird im Gebiete des Verbandes Mitteldeutscher Ballspiel vereine zum Austrag gelangen. Um 18.30 Uhr treffen sich in Leip. z i g auf dem Platze des Vereins für Bewegungsspiele (Probstheida) Wacker München und H e r t ha - B S C. - B e r l i n. Als Schiedsrichter amliert G raack-Hambnrg. — Ta zweifellos auch die Berliner und Münchener Sportgemeinde stark vertreten sein wird, kam, man mit einem ausvcrkauften Stadion rechnen. Das zweite Spiel steigt in Duisburg, wo sich Bayern München und Hamburger Sportverein gegenüberstche». Die Sieger ans beiden Vorschlußrundensplelcn bestreiten dann den (ffwkampf. — Etwas über die Chancen aller vier spielstarken Mann schaften porauszusage», wäre vergebene Mühe; hoffentlich gehen die Spiele reibungslos vonstatten und die tatsächlich oesseren Vertreter kommen zum Sieg. Die Meldungen für -le Olympiade Mitteldeutsche Olympiakandidaten der D. S- B- Auf Grund In bei den Deutschen Lcichtathletikmcisterschaftcn erzielten Leistun gen hat die Deutsche Sportbehörde ihre vorläufige Nennungsliste jiic die leichtathletischen Wettbewerbe beim Olympia in Amsterdam einer Nachprüfung und geringen Aendcrungen unterzogen. Von den au? Sem Gebiete des Verbandes Mitteldeutscher Ballspielvereine vor gesehenen Wettkämpfen stehen Büchner (Magdeburg) und Storz (Halle) nach wie vor für die Teilnahme am 400-Meter-Laufen und an der 4mal-4M-Metec-Staffel fest, ebenso Huhn (Jena) für Hoch- sprnng. Für das 800-Meter-Lausen ist Tarnogrvcki (Dresden) an Stelle pon Güthing (ASC. Leipzig) vorgesehen. Die Deutsche Hochschule für Leibesübungen bei de» Olympischen Spielen. An die Deutsche Hochschule für Leibesübungen ist der >!ne»volle Ruf ergangen, im Nahmen der Olympischen Spiele ein Bild zeitgemäßer deutscher Körpererziehung zu geben. Deutsche Turner als Vertreter Deutschlands für die Olympi schen Spiele i» Amsterdam. Die Vorbereitungen der Deutschen Snnierschaft für die Entsendung ihrer besten Volksiurner zu den Onmpischc» Spielen sind von gutem Erfolge begleitet gewesen. Der deutsche Olympische Ausschuß hat auf Grund der Leistungen bei den Nieisterschaftskämpfen der DSB. nachstehende Turner für Amsterdam gemeldet: IM Meter Lammers (Oldenburg), 15M Meter Wichmann (Berlin-Karlshorst), Stabhochsprung Müller (Cannstatt), Kugelsto ßen Ueblcr (Fürth), IM Meter für Frauen: Junker (Kassel) und Holdmann (Hamburg): 8M Meter für Frauen: Dällinger (Langen- zenn), Hochsprung für Frauen: Rotte (Düsseldorf); 4mal-100- Meter-Stafsel für Frauen: Junker (Cassel) und Holdmann (Ham burg). Das große Derrlsche Lurnsest in Köln Der Auskaklk Das 14. Deutsche Turnfest nimmt am 21. und 22. Juli nach säst zweijähriger Vorbereitung seinen Anfang. Es wird in seinem vielgestaltigen Rahmen die Vielseitigkeit der turnerischen Arbeitsformen zeigen, und es wird der große Prüf stein werde», für das Können und die Durchbildung der Turner und Turnerinnen aus ganz Deutschland. Einzelkönnen und Massenausbildung werden in gleicher Weise großzügig zur Be tätigung kommen, sind doch fast 10 000 Wettkämpfer und Wettkämpferinnen gemeldet, und die Zahl der an den großen Massenvorführungen Beteiligten ist mit insgesamt 60 MO eher zu niedrig als zu hock) gegriffen. Daraus erhellt, daß das 14. Deutsche Turnfest vor allen, ein Fest der Tat ist, die be weist. wie in den Turnvereinen gearbeitet wird. Selbstoerstäick- lich ist das Fest auch außerhalb der turnerischen Arbeit reich an festlicher Gestaltung und an festlicher Freude, aber sein größtes und stärkstes Erlebnis wird doch immer wieder i» der Gestal tung der turnerischen Arbeit zu suchen sein. Das Fest hebt am 21. Juli nnt dem Fest der Rheinländer in, Stadion an, auch beginnt an diesem Tage die große Rhein- stromstaffel Basel—Köln, die von Tausenden von Turnern und Turnerinnen durchgefiihrt wird: mehr als 2t>00 Kilometer wer den dabei ans den, Rhein und seinen Nebenflüssen schwimmend zuriickgelegt. — Der 22. Juli bringt die Eröffnung der Tnrn- fachansstellnng auf dem Festplatz, die Einweihung des Jahn denkmals an der Jahnwiese, sowie zahlreiche turnerische Vor führungen des Kölner Turngaues und der Mnsterturnschule Hannover. Am 23. Juli (Montag) folgen turnerische Wettkämpfe der höheren Knabenschulen und der Hochschulen. Am 24. Juli (Dienstag) werden Wettkämpfe der Knabcnvolks-, Berufs- und Mittelschulen abgchaltcn. ferner findet ein Empfang der Vcr- ireler der deutschen Presse statt, zu dem bereits 450 Zusagen er teilt wurden. Auch die Obmänner der Kampfgerichte treten zu sammen. schließlich trifft noch die Nheinstromstasfei Basel—Köln in der Feststabt ein. Der 25. Juli (Mittwoch) dient vornehmlich dem Empfang der zahlreichen Turnersonderziige und der Son derdampfer, die das Gros der turnerischen Festbesncher nach Köln bringen. Nachmittags erfolgt in einem feierlichen Festakt die Einholung des Banners der D. T. nnd die Uebcrgabe der Fcstleitung an den Vorstand der D. T. auf de», Neumarkt, und den Beschluß macht eine Begrüßungsfeier in der großen Fest- Halle am Rhein mit der Aufführung des Festspiels „Feuer am Rhein". A», 26. Juli (Donnerstag) beginnen die Wettkämpfe. Es gelangen zunächst die Mehrkämpfe der Kreisgruppen 1 und 2 zur Durchführung, ferner die Meiste,'sckmst der Frauen i», Flo rett und der Männer im Degen. Besonders bemerkenswert dürste das Turnen der zahlreichen Käste sein, das besroundete Verbände der D. T. nnd auch die der D. T. angeschlossenen Turn vereine des Auslandes (Südamerika. Siidwcstafrika usw.) zei gen werden. Eine Weihestunde der Sängerriegel, der D. T.. die in einer Zahl von etwa 15 000 anireten. macht den Beschluß der Beranstaltnnaen im Stadion, während die Begrüßungsfeier des Vortages in der Pressa wiederholt wird. Außerdem veranstaltet noch eine Anzahl von Tnrnkrcisen Vsgrüßungsabende. Am 27. Juli (Freitag) finden die Mehrkämpfe durch das Turnen der Kretsgruppe 3 ihren Abschluß. Die Turnspiele tre ten in die Meisterschaftszwischciirunden ein. auch die Vorspiele um die Wasserballmeisterschaft kommen zur Durchführung, eben so die Florettmeisterschasten der Männer, das Frciringen, das athletische Ringen, die Vorkämpfe in den Lauf-, Sprung- nnd Wnrswetibewerben, das Endspiel um die D.T.-Meisterschaft im Fußball, und endlich als Massenvorführung das Kreistnrncn der Frauen. Für den Abend ist neben Sonder- und Massenvorfüh rungen im Stadion wiederum die Veranstaltung einer An,zahl von Begrüßungsabendei, der Tnrnkreise vorgesehen, u. a. auch eine Zusammenkunft der Presse im Zivilkasino. Der 28. Juli (Sonnabend) bringt das Krcistnrnci, der Männer aller Kreise, die Säbelmeisterschast, Vor- und Endkämpfe i», Volksturnei, nnd Schwimmen sowie die Endspiele um die Meisterschaft der D. T. im Handball. Faustball und Schlagball. Neben Proben für Sonntagsnorführungen gelangt dann noch das Turnen der Aliersricgci, zur Durchführung, endlich das große Stromschwim- Aaösporl Deutschlands bester Steher in Reick. Wie wir erfahren, hat Direktor Wittag für sein Abendrennen am 1. August die drei besten Deutschen: Sa wall, den neuen Meister Möller und den Liebling der Dresdner Krewcr verpflichtet. Dazu sollen noch die drei der- gegenwärtig besten Ausländer ko»,inen. Entschieden eine Vorprüfung für die Weltmeisterschaft in Budapest. Der Radsport auf der Landstraße kommt in Leipzig am kommenden Sonntag zur Geltung. Diesmal ist es der S. N. B., der seine Mitglieder an den Start rust, um auf der 293 Kilometer langen Strecke Leipzig—Dresden—Chemnitz—Leipzig den Sach se » p r e i s zum Austrag zu bringen. Auch die B-Fahrer der D. R. U. werden zu dieser Konkurrenz zugelassen, so daß man ausge zeichnetem Sport mvarte» darf. Um die sächsischen Schwimmeistcrschafte». In Wurzen bei Leipzig werden am Sonnabend und Sonntag die sächsischen Schwimmeisterschaslen ausgetragc». Das Nennungsergcbnts, soweit cs bisher vorliegt, ist als ein anberordcntlich günstiges zu bezeichne». Naturgemäß sind Leipziger Schwimmer am stärksten vertreten, jedoch muß vorläufig noch offen gelassen werden, ob Leipzig seine oonii- nicreiide Stellung in, sächsischen Schwimmverband gegen Dresden und Chemnitz behaupten kann. Sin Segclflugtag im Riesengebirge. Am 21. und 22. Juli werden die Weltrekord-Segelflieger Ferdinand Schulz, Rossitten, und der durch die ersten Flüge von der Schneekoppe bekannte Flieger Andres«», Hirschberg. Segel flüge an den Hängen des Riesengebirges zwischen der Prinz- Heinrich-Baude und der Schneekoppe aussuhren. Bei diesen Flügen soll Segelflugpost befördert werden. Vom Bund Deut scher Flieger, Hirschberg, sind dazu eigene Spezialpostkarten herausgegeben worden. An den gleichen Tagen wird im Riesen- gebirae, vor allem in Krummhübel und Bruckenberg, eine große Autosportveranstaltung mit Sternfahrt, Schönheitskonkurrenz, Geschwindigkeitsfahrt und Fuchsjagd stattfinden. men und die Bootsausfahrt der Ruderer, Segler und Kanu- fahrer. Der Abend bringt einen großen Fackelzug zum Rhein, die Beleuchtung der Rheinuser, sowie eine Anzahl von Begrü- ßnngsabende». Als Höhepunkt und Ha » pttag des Festes wird man den 29. Juli (Sonntag) bezeichnen müssen. An ihn, wird am Vormittag der R i e s e n f e st z u g durch die Stadt durchgesührt und am Nachmittag das große Schauturnen auf der Iahnwiese, bei dem der Aufmarsch der Massen den gmvaltigsten Eindruck hinterlassen wird. Volkstänze der Turnerinnen, Mannschastsspeerwerfen der Turner, eine Kreisstaffel der Turner bilden den Auftakt; dann folgt der Fohnenausmarsch. zu dem bereits jetzt über 4000 Fahnen gemeldet sind. Nach einer Ge fallenenehrung folgen dann die Ma s se n f r e i ü b n n ge >, von etwa 15000 Turnerinnen nnd 25000 Tur nern. Ein« Siegerehrung und eine Schlnßfeier mit Massen- chören bilde» den Beschluß des Tages, der in seiner Heran ziehung der Massen wohl kaum überboten werden kann. Den Beschluß macht am 30. Juli (Montag) der Beginn der Tnrnsahrten; nach aller turnerischer Ueberlieferung gehört die Pflege des Manderns auch zu», Aufgabengebiet der deutschen Turnvereine. Die Mehrzahl der in Köln zu», Fest weilenden Turner und Turnerinnen wird sich nicht die Gelegenheit ent gehen lassen, im Anschluß an das Deutsch Turnfest Tnrnsahrten durch die herrliche Nheinlandschaft zu unternehmen. Das Turn- fahrtenbuch weist nicht weniger als 165 Tnrnsahrten in die Nähe und weitere Umgegend der Feststadt ans. Viele von diesen sind bereits überfüllt, so daß weitere Fahrten eingelegt werden müs sen. Zehntansende werden also nach dem Feste Gelegenheit neh men, die Schönheiten des deutschen Landes kennenzulernen nnd somit die Verbundenheit von Turnersckiast und Heimatliobe zum Ausdruck zu bringen. Hohe, gewaltige Tage voll tiefsten Erlebens nehmen ihren Anfang, sie schlingen ein einendes Band um weite Kreise unse res dcntschcn Volkes, und sie worden damit zu einer Kund gebung deutschen Lebenswillens, deutscher Kraft und deutschen Gemeinschaftsgeistes. In diese», Zeichen wird gerade das 14. Deutsche Turnfest am deutschen Rhein stehen. Deshalb geht seine Bedeutung weit hinaus über die engen Grenzen einer Veranstaltung eines Verbandes für Leibesübungen. Es wird zu einer gemeindeutschen Angelegenheit! Am die Fntzbatt-Meislerschaft der DT. Die Endrunde beim 11- Deutschen Turnfest. Zn den wenigen UebunqsqcÜietcn de, Deutschen Turnerschast, die auf einem Deutschen Turnfest „oll, nickt gezeigt morden sind, ge hört auch das Fnßballsvicl. Dem I I. Deutschen Turnfest vom 25. bis 30. Juli 1928 in Köln a. Nb. ist es Vorbehalten, in seiner Vett- kampsfolge auch Fußballiviele, und zuwr solche »m die Meisterschaft der Deutschen Turnerschast .,» enthalten. Im vierten Fnßballmcstter- schastsjahr der Deutsche» Turnerschaft habe» sich an den Pllicktspie- lcn gegen 1000 Mannsckaften beteiligt, von denen sich noch sieben, Hamburger Tv. Langenfelde, Tv. Castrop, To- Fürth von 1860, ATv. Lcivzig-Pannsdors. Tv. -Mannheim von 1811, Harburgcr Tbd. und ATG. Gera, im Wettbewerb befinde». Die bisherige» Fuß ballmeister der Deutschen Turnerschaf:. Mtv. Fürtb (1025 und 1926) und Tv. Forst 1861 (1927) befinden sich nicht mehr unter ihnen, so daß sich in diesem Jabr eine dritte Manmcbast in da? Meiste,'ckastZ- buch der Deutschen Turnerschast eintragen wird. Wer das sein wird, läßt sich schwerlich Voraussage». Unser größtes Vertrauen haben die Vertreter der Kreise Norden. Pfalz, Bayern und Thürin gen, deren Vorgänger sich in den ersten drei Meistcrsckaftsjahren ebenfalls bis zum Endspiel durchkämpfcn konnten. Die Vorrunde führt folgende Gegner zusammen: Tv. Easirov —Hamburger Tv. Langenfelde: ATv. Leipzig-PaunZdors—ATG- Hiera; Harburgcr Tbd.—Tv. Fürth 1860; Tv. Mannheim von 1811 bleibt spielfrei, da Ostdeutschland keinen Verirctcr stellt. Als Sieger erivarte» nur Hamburg, Gera, Fürtb. Zutreffendenfalls hätten Hamburg nnd Gera, sowie Fürth und Mannheim die Zwischenrunde zu bestreiten. Ein Auto mit 22 Turner» verunglückt. Nach Beendigung des von der Deutschen Turnerschast im Barmer Stadion veranstalteten Kreisturnfestes fuhr ei» Kraft wagen mit 22 Turnern aus Mittel schlick bei Euskirchen in einer Kurve gegen einen Baum und wurde vollkommen zer trümmert. Acht Turner wurden schwer verletzt und mußten in das Elberfcldcr Krankenhaus geschafft werdest, vou denen zwei sehr schwere VcrletzuiMn erlitten habeiu Der Erfinder des Kaugummis. Kaum einer von den vielen, die der von Amerika übernommenen Mode des „Gummipriemens" huldigen, wird sich darüber klar sein, wem er diesen fraglichen Genuß zu danken hat. Das Rohmaterial des ..Chewing-Kum" ist in Mexiko unter dem Namen „Chicle" bekannt. Dieses „Lhicle" ist der geronnene Saft des in Südamerika heimischen Zapote-Vaums. Der Mann aber, der die Kauwerkzeuge der Welt zu dem Zwecke des Eumniipneniens in Bewegung setzte, hieß Thomas Adams und war natürlich ein Sohn des Landes der unbegrenzten Möglichkeiten. Vor etwa sechzig Jahren führte dem jungen Adams auf einer Reise durch Südamerika der Zu fall einen mexikanischen General in den Weg, den eine der vielen landesüblichen Revolutionen um Amt und Brot gebracht hatte. Der wackere Krieger hatte aus dem Schiffbruch nichts weiter als eine Stange gummiähirlicher Masse gerettet, an der er zu Adams nickt aeringer Verwunderung mit ersichtlichem Vergnügen knabberte? Auch der Amerikaner machte einen Ver such, das Zeug zu kauen, vermochte der Sache aber keinen Ge schmack abzugewinnen. Gleichwohl dachte sein findiger Geist an andere Verwendungsmöglichkeiten. Der geschäftstüchtige Vankee hatte zunächst einen Eummiersatz für technische Zwecke im'Auge, besonders für die Praxis der Dentisten. Seine Versuche, das Material diesem Zweck dienstbar zu machen, scheiterten aber an der Unmöglichkeit, die gummiartige Masse zp vulkanisieren. So begann er denn, eingedenk der Erfahrung, die er mit dem mexikanischen General gemacht hatte, den als Kautschnckersatz un geeigneten Stoff als Genußmittel zu präparieren, das er durch Zusatz von Fruchtsäften und Parfüms mundgerecht zu machen suchte. Durch Versendung von Unmengen von Eratisproben im ganzen Lande und eine init allen Mitteln der Reklame arbei tende Propaganda schuf er dem neuen Produkt einen Markt mit dem Erfolg, vaß, als Adams vor zwei Jahren starb, die ameri kanische Kaugummiindustrie einen Umsatz im Werte von rund 45 Millionen Dollars verzeichnen konnte.