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II craion eines I 2llMM>I> go'.uttdc! dem Suren - kühne Zulumr-s ivergejsticher Lagt pri strahleibc uriul giuixlo - wann soll ich euch s, wo Tasso ua! satte Schönheit enträume gehöre,! sitze und in oir Zigarette hinein i. In das Reich aagt sich ei» Ein Blick sich verim >en Fingern, deren icrnden Brillanten e jeden bon-wn edanken tot. Ein, u nichts nütze, de, die ich in meinein rwirklichen. desto besser. Voi kleinen, obskuren Jetzt gilt es, Ei», iplomatenfrack n id ndividuum verhall am liebsten raus, Vas ist seine Legi, ie stärksten Tresors iegel menschlichen nte sich zum Spori des Geistes, de; die Idee, den ge, iren, die klassischen l Persönlichkeit tu seine» Strahlen, lt, mühte in Rächt nicht. en des herrlichsten rppigkeit — blüht ) in den Orchesrer- zimmert schien er e Samt, Gold und Prunk der Revue, sie, die Souffleuse, , den Zwicker auf e war nahe heran, rammten die Bmst »webte der Kapetc , u>n dicht an ll,re sah sie unter der rer Hand, rletterie ne ein Brett hoch spater las sie st ' die fetten Baue pe, der geolimpst i, man siehr es ar ürfern ani Fe ns., sind und die L.. cn am Tisch um. rs der Stadt, c rnzen Welt aber, stricken und häle n Stichwort, üln chwemmt sie Ie iümmert über i n. Nun, es wi. größer waren . ul llilcksrikiuiu ! t Teil der Schul. musikus. ! dahinfahren mit Herr Lampe, dann -, dann der Oute! ben ein. Mutier Hausvater mochte g sie den Knaben artete der Oheim: nein Spiele, dann drängte, zu kom- escheites geworden e nur der Onkel. rch die geöffneten cher, linder Vogel- Hause, und nun pinet eben klang. Scmach. Erst der er köstlichen Fuge. > Ganze noch ein die Hände ineiu- uer. als läge alles stnhl am Ösen, in ihren Platz hatu hatte, ertönte ein veinte vor Freud, igen Sohnes, und r Alter, wäre ihn, ewesen. die er st uderung und aller del und jo vieler Striesener LtrsLe S2 — barnruk: SbOIL Ltruüendahnlivien: 2," lO, 17, 19, 20, 22 Nsltestelle: Bürstenplstr novti bis H/Iontag Mmvr suk 5KI In eien Ilsuptroilen: clcu; jun^e Girepeisr — - - ssüi- julisncllicsiL eilsubt! .——- V/ocbantsps: 6. ^ »9 / LunnlgM: e, ststO 0r«»e1«n-L, 10 fiiui- noek bi» Moniag: S!s «llilsn klsrils vom v!r!«M-1'!i1 Gin spsnnenci. /i.denteuerkilin s. ä. Misten Vlesten Menslsg: Oer grolle ftusseniilrn vi» einrekliekiick Montag: lir ulliiislnüii Soligel ttb vienslag: l.sr>igs Mütter lax"«:», IH,18^.20 «8« Wie man Vögel film! Diele Tage lang dauert es oft, bis mit Hilfe eines guten I Glases zunächst einmal festgestellt ist, zu welchen Zeiten der ! Vogel in der Regel das Brüten unterbricht und vom Nest fort sliegt, um Nahrung zu holen. Wehe, wenn sich der Kurbclmann etwa vorzeitig dem Nest dann nähern würde. In solchen Fül len pflegt der vergrämte Vogel dann manchmal seine Eier zu /chs-hmu-tzen und das Nest verlassen. Mit äußerster Vorsicht mutz also bcks Hera »kommen an das Nest bewerkstelligt werden. Ge schickte Deckung ist dafür das zweckmäßigste und Nächstliegende Mittel, llebrigens bleiben — wie gesagt — allenfalls die Tanghaufen des Strandgewirres. Man wählt den massigsten und häuft anderes Tanggestrüpp dazu. Dieses Vergrößern mutz ober sozusagen unnrerklich, nach und nach, geschehen. Weiterhin ist zu diesem Zwecke besonders heruinliegendes Rohr willkommen, ro.leiht es doch der sich immer höher türmenden, als natürlich maskierten Deckung eine gewisse Stabilität. Eine reichlich mühevolle Arbeit ist es, den Haufen so herzurichten, daß nun auch das Schutzzelt eingebaut werden kann. Eine Sturmmöve soll beim Vrutgeschäst gefilmt werden. Seevögel bauen ihr Nest gewöhnlich in einsamen Strand gebieten in den Sand. Kein Baum, kein Strauch gewährt da dem Kurbelmann auch nur die geringste Deckung. Nur kleine Tanghaufen bilden auf diesem Gelände die einzige Erhöhung. Wie kann sich also der Kameramann unter solchen Voraus setzungen an das Nest heranschleichen? Beiläufig bemerkt, placierte der Engländer Kearlon sich and die Kamera in einen ausgestopsten Ochsen, der wie ein harmloses Weidetier nahe den Nist- und Brntplätzen aufgestellt worden war. Für den ausreichend ausgeschichteien Tanghaufen galt dann noch das im Volksmund beliebte drastische Wort: „Beine machen", um den Kurbclkastcn so nahe wie möglich an das Vogelnest heranzubringen. Lebendig gewordene Tnno- haufen! Wem kämen da niicht unwillkürlich jene oft in bizarre Unsinnigkeit umherlaufenden Heuhaufen, Büsche, Tonnen usw. mancher amerikanischer Eroteskfilme in Erinnerung!? Aller dings lautet hier, im krassesten Gegensatz zu dem dort herrschen den Hetztempo, der Leitsatz seligen Angedenkens — fälschlich an gehangen der alten preußischen Landwehr—: „Immer langsam voran!" Hauptsächlich die Nacht mutz dazu benutzt werden, den Tanghaufen möglichst unbemerkt dem Aufnahmeobjekt entgcgen- zurücken. Mit unendlicher Geduld und Vorsicht gelingt es dann auch wirklich nach manchen kritischen Augenblicken — manchmal währt das eine Woche und noch länger — glücklich bis auf 111 bis 2 Meter an das Nest heranzukommen. Aber schon wieder treten ganz neuartige Aufgaben an den Filmoperateur heran und erheischen bestmögliche Lösung. Denn nunmehr gilt cs, den Vogel sozusagen akustisch und oplisch zu täuschen. Zunächst akustisch! Das mit dem Drehen der Kurbel des Aufnahiileapparates verbundene rasselnde Geräusch läßt sich bedauerlicher Weise noch nicht vermeiden. Bei der Aufnahme von Laufbildern gilt im buchstäblichen Sinne leider noch das geflügelte Wort: „Klappern gehört zum Handwerk!" Und doch muß unbedingt verhütet werden, daß die scheuen Vögel bei den ungewohnten Klapi>ergeräuschen Reißaus nehmen. Da bleibt »ben nur eines übrig: man gewöhne sie in sorglich berechneter Steigerung allmählich daran. Ein regelrechtes Täuschungs manöver mutz die Tiere sicher und furchtlos machen. Einen zweiten Kurbelrasten hierfür eigens mitzuführen, ist -chvn mit Rücksicht auf das sonstige etwa 7S Pfund schwer« Ge päck (Apparat, Zelt, Proviant usw.), wenig angängig, anderer seits jedoch recht empfehlenswert. Eine elektrische Klingel, von der selbstredend die Glocke abgeschraubt wurde, leistet überdies mindestens dieselben Dienste. Landläufige Faschings- oder Jahr marktsknarren, auch eine gewöhnliche, den Nerven der züchtigen Hausfrau so wohltuende, schnarrende Kinderklapper, verrich ten den nämlichen Zweck. Und schließlich zur Not genügt aus dauerndes Trommeln mit dem Taschenmesser, ja selbst den Fingerknöcheln auf den Apparat oder das Staiiv. Wohlverstan den: Alles stundenlang, Tag und Nacht, bis endlich auch die akustische Täuschung des Vögelchens gelungen ist, also „das Ding gedreht" werden kann. Nun die optische Täuschung! Die geschieht etwa derart, daß der Kurbelmann, nachdem er glücklich, gedeckt durch wandelnde Tanghaufen, seinen Apparat schußbereit vor dem ahnungslosen Tierchen in Stellung gebracht hat, allmählich jeden Tag Immer mehr ganz offensichtlich auf das Nest zuschreitet. Den Vogel augen entgeht das ganz absonderlich gigantisch ausschauende Zweibein keineswegs. Ansangs freilich wird das Vogelherz vor Angst und Schrecken ängstlich zittern, allmählich sich aber doch beruhigen. Der ungebetene Gast, der da täglich zu einer be- stimmien Zeit am Nest vorüber schreitet, ja noch 20—30 Meter darüber hinaus, er Lut ihm ja wirklich nichts zuleide! Aller dings, eines schönen Tages machen sich nicht nur einer, sondern zwei Männer aus den Weg. Nun, bis zwei dürfte der Vogel kaum zählen können. lleberdies ist der Kleinere von den Beiden durch den breiten Rücken des Größeren völlig gedeckt. Genug, der Vogel gewahrt nur die ihm ja bereits volles Vertrauen einflößende Einheit und — wenn es auch sonst gut geht — ge lingt es dem Kleinen so en passant im schützenden Tanghausen zu verschwinden, in dem das automatisch oder elektrisch in Tätigkeit gesetzte Rasselwerk arbeitet. Und der Große? Der macht, wie gesagt, völlig unbekümmert seine Tour. Dadurch beruhigt kehrt das Vögelchen sehr bald zum Nest zurück. Es setzt sein Vrutgeschäst fort oder süttert die Jungen. Dies sind jene reizvollen Augenblicke, die sich der jetzt in aller Ruhe und dank des unentwegten Rasselns ungestört arbeitende Kurbelmann nicht entgehen lassen wird. Nicht weniger schwierig ist die Filmaufnahme eines sich auf einem Baume befindlichen Nestes. Der Kurbclmann muß sich unier Berücksichtigung der Lichrverhältnisie als Stand einen möglichst nahe am Aufnahmeobjekt befindlichen, sehr kräftigen Baumstamm wählen und dort einbauen. Das übliche S-ativ ist natürlich hierbei unbrauchbar und wird durch ein fest zuschraubendes konsolarriges Baumstaiio ersetzt. Wieder bilden Rasselgeräusche die monotone Begleitmusik. Jedes unprogramm mäßige Geräusch, schon eine zu lebhafte Bewegung, würde dazu führen, daß der Vogel vielleicht viele Srunden lang ängstlich um das Nest flattert. Ja. wenn es noch mit dem entnervenden Warten allein abgetan wäre! Aber je mehr die Zeil vergeht, um so ungünstiger werden die Lichtverhältnrsse. ganz abgesehen davon, daß eventuell Regen, Sturm, oder gar Gewitter den Aufenthalt ans dem Baume alles andere als angeneftm machen können. Noch einige Beispiele dafür, welchen Heroismus derartige Aufnahmen verlangen: Um den Kolibri, oder — wie man ihn poetisch bezeichnet — den Blumenküsser Brasilien; — zu filmen, muß sich der Photo graph tagelang die grellen Sonnenstrahlen auf den Kopf drennen lassen, klebrigen» an sich find die Kolibris durchaus nicht ülnrrmägig scheu. Bei der Aufnahme ergeben sich die Schwierigkeiten meistens dadurch, daß die Bewegungen des brasilianischen Vogels im wahrsten Sinne des Wortes „blitz artige" sind. Das Belauschen des Eisvogels beim Bruigeschäsi hingegen erforderte ein achtstündiges, ununterbrochenes Sichen im Wasser . . . und als es endlich dazu kam, daß eine längere Szene hätte gekurbelt werden können, da war — wenigstens in einem Falle — das Filmband zu Ende. Selbst Hunger muß der Hersteller von Naluruftunden überwinden können. Manchmal leben ja seine Aufnahincabjeftc auf wenig oder gar nicht bewohnten Inseln, also ist die Zu führung neuen Proviants oder die Selbstversorgung oft un möglich gemacht. Daß die geschäftlichen Vorteile, die sich aus der Frucht jener langwierigen und aufreibenden Arbeit erzielen lassen, gleich Null sind, brauch! wohl kaum besonders betont zu wer den. Ja, wenn cs gelingen sollte, den Naturfarbensilm absolut praxisreif zu machen, und wenn eine Reichsstelle Mittel für dis Herstellung eines mehrere tausend Meter langen Kolibrl- filmes hergibt, dann freilich würden schon tausend Meter Laut- bild in nalnrlichcn Farben genügen, nur alle Kost a heraus- zuschlagcn. Zweifellos müsste es die nalurwissenschafrlichc Erkeirrstnis fördern, wenn es überdies gelänge, vielleicht noch mit -ilse der Zeitlupe (ihre Mitnahme nach Brasilien scheiterte an den Kosten und der außerordentlichen Schwere des Apparates) verschie denes, was noch am Vogel-, speziell am Kolibrislug nach wie vor rätselhaft ist, zu klären. Von den erzielten ideellen Wer ten sei dabei ganz abgesehen. Das Fernsehen als Rivale des Films. Eine sehr optimistische Auffassung von der Entwicklung des Fern sehens schon in. naher Zukunft äußerte Airs. Jzenstark, einer der Führer in der Produktion von Apparaten für dra'st- lose Uebernüttlung in Amerika, der jetzt eine Reise durch Eng land gemacht hat und nach Neu York zurückkehr!. Er prophe zeit, daß das Fernsehen ein ebenbürtiger Rivale des Kinos und schon in nächster Zeit in Millionen von .ftäusern cingerichlet werden wird. Er hat England besucht, um die amerikanischen Rechte für das Fernsehen anzukausen. „Die Verhandlungen haben zu einem Abschluß geführt," erklärte er einem Bericht erstatter, „und einen Monat nach unserer Ankunft in Neu Nor! sollen bereits Apparats sür Fernsehen für das Haus zur Ver fügung stehen. Ich kann noch nichts über den Preis sogen, aber durch Maßenproduktion hoffen wir, ihn sehr gering ansetzcn zu können." ' sz, Stereoskop-Filme. In nächster Zeit wird in London eine neue Erfindung auf dem Gebier des Films gezeigt werden, die in ihrer Art wohl ebenso aufsehenerregend 'ist wie die kleber- einstimung von Bild und Ton. Stereoikop'-Filme, in denen die Darsteller sich plastisch vom Hintergrund abbsben und die Raumwirkung sich auch sehr der Wirklichkeit annäbert. indem das Auge sich nicht an einer glatten Flüche stößt, sondern in die Tiefe des Raumes zu dringen scheint, waren bis fenr nur in einer probeweifen kurzen Darstellung im Sealcr-Tbearer zu sehen gewesen und die Herstellung batte seitdem wenig Fort schritte gemacht. Dabei sah man die Bilder au- der Leinwand durch einen Gaze-Vorhang wodurch die Menschen ein selr'am gespensterhaftes Aussehen bekamen. Die neuen Filme sollen einen ganz erstaunlichen Fortschritt bedeuten. Es sind keine pädagogischen Anichauungsftlme. sondern es sind Dramen und Erzählungen wie sonst und stellen alles in Lebensgröße dar. rb. Die »«»«.Panischen Mascagnr-Spiele 1S28. A n 19.. 2t.. 22. und 2t. Juli dieses Jahres werden in Venedig am Markusplatz unrer freiem Himmel die beiden auck in der ganzen Welr be liebten und populären Opern Cavalleria Rusticana" und .Ba jazzo" von erstklassig«« Opernkräften amgerührr werden. Meister Mascagni wird in eigener Person Lieft Auffübrungen diri gieren. Der Chor besteht aus 380 Personen, zum größten Teile Mitglieder der Mailänder-Scala. Am Markusplan wurden 7000 numerierte und begusme Fauteuils für diese aus die inrernationale Fremdenwelt eine riesige Anziehungskraft aus- üvenden Mascagni-Festspiele ausgestellt und es wurde da-ür gesorgt, daß über 10 OOO Zuschauer diesem seltsamen Schauspiel beiwohnte