Volltext Seite (XML)
vis neu« Vsi^glsick5orclnung vor äntrag so! Lrüllnung des Verfahrens. Ver äntrag ist mit rwei Kxewpiaren von dom »aklungsuofähigen oder überschuldeten Schuldner Leim Amtsgericht der gewerblichen K'isderlassung drw. des all gemeinen Oericdlsstsndes oinrureicden. vor äntrag muü enthalten: 1. einen Vor- gleicksvorschlag mit einem Mindestsngedot von 30 Lror der Lorderungsn; 8. die schriftliche Zustimmungserklärung dor Mehrheit der Oläubiger, die rugleicb mokr eis die Räitts der Korderungssummo vertreten. Lei Berechnung der Mekrdsit werden Lvrdorungen de« Kkegatten des Lcknldners und Lvrdorungen, die dor Kkegatto abgetreten Kat, nickt mitgeräklt, teils die Abtretung nickt vor medr als einem lakrs erfolgte oder vortraglicb vereinbart wnrds; 3. die ängabe von Lickorheltsn kür die Durchführung des Vergleichs drw. Bürgschaftserklärung eines evtl. Bürgen; 4 ein« durcd eidesstattliche Versicherung der Urkunden glaubhalt gemachte Krklarung, od innerhalb der leisten 5 lakre ein Konkurs- vdor Vergleichsverfahren geschwebt Kat oder der Okken- darungseid geleistet worden brw. Raktdekekl ergangen ist; 5. die Ledersicdt des Vormögensstandos des Schuldners; 6. das Vorroieknis dor Oläubiger und Schuldner mit ängabs der Lorderungsn und Lekuidon. Lostritteno Forderungen oder Schulden sind als solcks anrugeden; 7. dis KrklärnngdvsLeknld ners darüber, ob innerhalb des leisten labres svviscken ikm und seinem Kkegatten oder mit Verwandten eine Vormügensaussinandersetrung stattgokunden Kat und ob Verfügungen übsr Vermögensgegonstands er rugunsten von Verwandten innordald des Istrien labres vorgenommen hat; 8. Krklärung des Lcknldners, daü er bereit sei, den vtkendarungseid ru leisten. vss Oerickt muü den Antrag ahleknen, wenn Üiv vorgeschlagen« .Verglvicdsquots nickt mindestens SO Pros betrögt oder die Klüngel des Antrages nickt trist- gemäü beseitigt werden oder die Lluckt des Lckuidnsrs, Verurteilung oder Verfahren wegen detrügeriscken Bankrotts vorliogen oder dor Vvrmögeusvsrksll auf vored- licdkelt oder Leichtsinn derukt, oder die Lockung kür die Losten des Verfahrens keklt. vor änt rag kann ndgelednt werden, wenn dis dlüudiger nickt mindestens die Hälfte der Forderungen erkalten sollen und die amtliche Leruksvortrotung dos än- godot als unrreleksnd dereicdnot oder wenn innerhalb der lotsten 5 lakre bei dem Lcduldnor Konkursverfahren, Os- vcköktsauksicdt, Vergleichsverfahren, übleknung des Kon kurses msngels Masse, Leistung des Okkenbsrungseides oder UaktdetskI Vorgelegen Kaden, Mit äntragsadleknung ist Über Krökknung des Konkursverfahrens su entscksiden. Vas Verfahren. än dem Verfahren sind alle 0laubiger beteiligt, die im Konkurs falle nickt kevvrreektigt wären; Oläubiger, dis autrscknen können, auck insoweit, als im Konkurslall« eine üukrocknung unsulössig wäre, vurek Zwangsvoll streckung, Arrest odor oinstwoiligs Verfügung gesickerte oder dekriedigto Oläubiger sind beteiligt, wenn dis Voll streckung in den lotsten 30 "Lagen vor Stellung dos än- trags auf Krökknung des Vergleieksverkakrens erfolgte. Oläubiger, deren LordorungM nickt im Verseicknis des Lckuidnsrs entdalton sind, müssen spätestens im Ver- gloickstermin idrs Lordorung unter Vorlegung von Be legen bei Oerickt anmelden. ver Vorgloick muü allen be teiligten Oläubigern gleicks Leckte gewäkron; ungleick- mäüigo Ledandlung des Oläubigers ist nur rulässig, wenn dies« Oläubiger einwilligen, oder wenn idro klokrrakl mit !-L der Lorderungssumms der rurückgesotsten Oläubiger vinwiUigt und das Oerickt die ungleicko Ledandlung ru- läüt. lodss andere äbkommon mit eivsolnon Oläubigern, durck wolckes diese dovorrugt werden, ist oicktig. Lei gegenseitigen Verträgen, die bei Kr- ötknung des Verkakron» von beiden Loilsn nickt odor nickt ivollständig erfüllt sind, kann jeder Vertragsteil mit Kr - mäcktigung des Oerickts die KrküBung ad- leknen. vis Lrmäcktigung muü innerkald swei Worden nack der Lekanntmaekung beantragt worden. Line «Visnstverpllicktung gegenüber dem Lckuldner Kann okno Rücksickt aut vereinbarte Vertragsdauer mit gesstrlicdsr Lrist gekündigt werden. Mietverträge kann nur der Lckuldner mit gesotrlickor Lrist kündigen. Ver Lckuldner kaktet in allen diesen Lallen kür donent - Ltedonden Lckaden. Mit dom Krsatranspruek kann dor Oläubiger am Vorkäkren teilnekmon. Soweit di« Oläubiger am Verkakron beteiligt sind, sind ankängigs Lwangsvollstreckungon kür dis Dauer des Vor- lakrens vorläufig einsustollen und eventuell auksukeken, sowie alle innerkald der lotsten dreiüig läge vor Lr- ükknung des Vortakrsns durck Zwangsvollstreckung, ärrest oder einstweilige Verfügung erlangten Sickerungen und Lekriodigungeo in dom Lalle unwirksam resp. keraussu- goben, daü der Vergloick bestätigt wird oder das Vor- gloicksverkakrsn in das Konkurs verkakron üborgskt. Lei Klagen auf Leistung, die ein beteiligter Oläubiger erksdt, vdwokl er von der Lrökknung des Verkakrens Kenntnis Kat, lallen di« Lroreükosten dem Oläubiger rur Last, lall» Lckuldner sofort den ^nspruck anerkennt. Xur vederwacdung dor Lebens- und Oescküktsfükrullg des Lcduldners wird vom Oerickt vins Vortrauvns- Person bestellt. Die kiekrkoit dor OILubgier kann eins solcke vorscklagon, sonst wird sie nack änkörung des Oläubigers und der amtlickon Leruksvortrstung bestellt. 8io ist abrudvruken, wenn Oläudigoraussckuü oder ^lekrkeit dor Oläubiger es fordern, vis Vortrauensperson Kat an den Lckuldner änspruck aut Kostenersatr und an gemessene Vergütung. Ikre änsprückv gelten bei vedor- leitung dos Vergleicksverkakrsns in das Konkursverkadren als äiassskosten. ver Vortrauensperson Ist bei umfang reichen vntornekmen odor auf äntrag der Oläubigerwekr- koit ein Oläubigsraussckuü boiLugeden. Vsr- trauonspersonen und Oläubigoraussckuv Kaden dom Oo- rickt sofort anrurvigvn, wenn iknen Latsacken bekannt werden, die ein Lingroikvn dos Oerickts, den Lrlaü von Verkügungsdesckränkungen, dis KinstsIIung des Vergleicks- verkakrens odor die Verwertung dos Vvrgleicks reckt- lertigon können. vor Lckuldner Kat im Vergloicksvortakrsn seiner Lirma den ausgesckriokenon Xusatr „im Vergloicks- vorkakren" beisutügen. Kr muü seinen Vvrdrauck auk bosckeidenstv Lebenstükrung bvsckrankon. Kr Kat dor Vortrauensperson von jedor äuknakmo von varlokon und von jedem Kaut aut Kredit änroigo ru macken und dor Vortrauensperson. sowie dem Oläudigerdeirat Mnsicdt in seine Lücdor und OosckLftspapisro und allo ertordor- licken Auskünfte ru geben. Vi« Vertügungsbosckränkun- gon und VeräuLerungsverbote des Oerickts Kat er ru bo- ackton und muü im Vorgleiekstermin persönlich vr- sckeinon und auk Verlangen eines Oläubigers den Olkon- darungseid leisten. Ver Vergloick. Innerkald Ktonstskrist nack Kröktnung dos Verkakrens soll mündlickor Lormin rum äbsckluü des Vergleichs folgen. Krkordorlick ist Zustimmung tauch schriftlich ru lässig) dor Ilalkto der Oläubiger. und rwar mit wenigstens K der Lumme der Lorderungon, wenn die Vergleicksquoto wenigstens KO Lror. und mit wenigstens dor Lorderungssumme, wenn dis tjuoto weniger beträgt. Lei der Lsrecknung dor älekrbsit bleibt dor Kkegatte dos Schuldners auüer Letrackt, wen» er kür den Vergleich stimmt. Vas gleicko gilt lür Lorderungon, die der Kks- gattv während des Verladrons odor im letrten lakro vor seiner Kröktnung abgetreten Kat, soweit Abtretung nickt auf Oesetr odor älterem Vertrage derukte. vor angenommene Vergleich bedarf der Lo- stätigung durck das Oerickt. Sie ist ru versagen, wenn einer der Oründe vorliegt, aus denen der Antrag aut Kröktnung des Verkakrens kätto abgeleknt werden müssen, und — auf äutrag eines Oläubigers, — wenn der Vergloick unlauter, insbesondere durck Begünstigung eines Oläubigers rüstende gekommen ist, odor wenn er dem gemeinsamen Interesse dor Oläubiger widerspricht. äus dom bestätigten Vergleich kann die Zwangsvoll streckung betrieben werden. Lür die Vollstreckungs- Klausel ist das Verglsieksgoricdt Lrw. das Landgericht ru- ständig. Vas Verglsicksverkakron ist eiorustollon, wenn der äntrag vom Lckuldner rurückgenommon wird, wenn im Verlaut dos Verkakrens Klüngel ru "Lage treten, die rur Ablehnung des Verfahrens hätten lükren müssen, wenn dor Lckuldner einem Verbot dos Oerickts ruwiderkandslt, der Vortrauensperson odor dem Oläubigoraussckuü Kin- sickt in die Lücker oder äuskunkt ohne genügenden Orund verweigert, unangemessenen äutwand treibt, im Ver- gleickstormin nickt erscheint, die Leistung dos Okton- darungseidos verweigert, oder wenn siek im Vergloicks- tormin die ertordorlickv kledrkoit rum ädsedluü dos Ver- glsicks nickt ergibt und ein Vvrtagungsantrag nickt ge stellt oder abgeleknt wird. LicksrunaXüdvrvisiHuns un6 ttsusrkkkuL In einem Outackton hat der Loickskinanrkof die Lickorungsübereignung im groüsn und ganron lür ein Kreditgeschäft erklärt, so daü der Lickerungsnekmvr im Lalle der Zwangsvollstreckung beim Lickerungsgeber sie nach 8 301 nickt verhindern, sondern nack 8 319 der äd- gabenordnung nur eine bevorrugte Lekriedigung erlangen könnte. Ks war nun abruwarten, ob die Oerickts, in deren Länden die Kntscksidung dor Zwangsvollstreckung liegt, diesen Standpunkt anerkennen würden, äuk eine Umfrage der Berliner Handelskammer bei den Berliner Oericdten Kat nun der Kammergericktspräsident dsricktet, daü die Oerickts, soweit sie ru dor Lrago Stellung genommen Kaken, anderer klsinung seien, ver Lickorungsnekmer sei berechtigt, Vollstreckungen dos Lteuerkiskus und das Lickerungseigentum in gleicher IVeise wie Vollstreckungen privater Oläubiger mit der Intervontionsklags ru widersprochen, äus der Argumentation der einzelnen Oerickt« sei erwäknt, daü das Landgericht III der änsicdt ist, daü der entscheidende 8 80 (wer einen Oegenstand als ikm gehörig desitrt, wird im Sinn« der Lteuergesetre als Kigentümsr bekandelt) nickt kür das Lsi- troiLungsvorfakrell rum Zweck« dor Zwangsvollstreckung wegen dos kestgostelltsn Lteueransprucks gelte und 8 4 (Auslegung dor Lteuergesetre) nickt neues Leckt schaffe; beide Vorschriften träten nur das öltontlich-rvcLtlieks (materielle) Verhältnis des Ltouergläudigers rum Steuer schuldner, kür da« allein der Begriff dos steuerrvcktlicken Kigsntums deanspruckt werden könne, während es sich im 8 301 (Ooltendmackung eines die Veräuüorung bindern den Lockts) um das prvrvssualo Verhältnis rwiscden dom Lteuergläubiger und dom Versiekerungsnskmor handele. Ltlvklsoeo für die Vrundvrwerbstoner. Lack 8 10 des Orunderwerdsteuergesetros wird die Orundorwerd- Steuer bei inländiscden Orundstücken, dis im Kigon- tume von Lvrsonenvereinigungen steken, erhoben, sobald das Orundstück L0 lakro lang unveräuüort bleibt; der erste Zeitraum kür die Leraklung dieser Steuer ist aut 10 lakre vorkürrt worden (also 1989) und beträgt 1 v. IL Da es sich hier um sine Steuer handelt, dis nickt jährlich ru radlen ist, bestimmt 8 15 äbs. 1 Litt. 1 des Körpvrsckaktstouorgesetres, daü sie nebst Zuschlägen bei der Krmittlung dos Kinkommens abgorogen werden kann und ebenso dis hierfür gemachten angemessenen Zäkrlicken Rücklagen. Lür das Kinkommonstouergesetr fehlen ent- sqrsckende Bestimmungen. So war es strittig, vd offene Landolsgssellscdaftsn ebenso wie die Körperschaften jäkr-, licke Rücklagen lür diese Ltousr macken, dürfen, ver L«icksfi nan rko t Kat in einem Urteil vom 3. klai (VI ^ 188/27 sich dafür ausgesprochen. Zwar stelle es in den lakrvn vor dor Vollendung des 10- Lrw. LOjäkrigen Zeitraums nickt lest, daü die Steuerschuld nach 8 10 des Orundsrworkstouergesetres entstehen werde, aber dis Kntstskung würde nur dadurch verhindert, daü das betreffende Orundstück vorder voräuüort wird, und eine Veräuüorung bringe (abgesehen von dor Schenkung) eine Orundvrwordsteuor mit siek, die in dor Regel die aus 8 10 übersteigt, veskalb entspräche es den Regeln ord- nungsmäüigvr Buchführung, die rukünttige Steuer bereits vorder als Belastung des Vermögens ru behandeln. äbstand und Mietwucher. Im November 1935 Katt« sin Kaufmann im lausekwege seine 9-Zimmorwoknung gegen eine 7-Zimmerwoknung angekoton, als Kntsckädi- gung aber gloicdreitig eine äbstandssuwmv von 6000 kl. gefordert. Vas säcdsischv Oberlandssgerickt bat seine Verurteilung durck das Landgericht wogen Mist-, wucker bestätigt, und den Kinwand rurückgewiesen, daü eine Ü-Zimmerwoknung regelmäüig als Luxus ru gelten habe. Nack den äustübrungon des Landgerichts hätte der ängekisgt« höchstens eins Kntsckädjgung von 1550 M. kür Aufwendungen für die IVoknung un<j, Lür. ent- vtskendo OmruLskoston fordern dürfen ^ - vsr hfietsrsrkuir Zwei neue Oosotrsutwüri« der Reieksreglerung. Oer Reickstag Kat einen Oesetrontwurk angenommen, durch den die Oeltungsdauor des kliotersekuirgosetres und des Reichsmietengesotres bis rum Knde dieses lakres verlängert worden ist. äenderungen des Oesetros sind nickt erfolgt. Die Verlängerung um nur ein Kalbes lakr ist darauf rurückrulüdreo, daü dem Reichstag rwei Knt- würfe der Roicksregierung rugsgangen sind, die gewisse äenderungen der bisherigen Regelung vorseken. Leder den Inkalt dieser beiden Oesetrentwürke sind in der Oekkentlickkeit rum Lei! unrichtige klitteilungen verbreitet worden; es ist sogar von einer Oekäkrdung dos klieter- sckutres gesprochen worden. Kins Kurve Varlogung des wichtigsten lndalts dr Oesetrentwürke möge daher rur äutklärung dienen: Leide Kntwürle sehen runäckst «ins Verlänge rung dor beiden Oesotre auf rwei lakre vor. Oer klivtersckutr bleibt also weiter aufrecht erkalten. Zur Begründung führt dis Regierung an, daü eins völlige äuk- kebung erst möglich ist, wenn das ängebot an Räumen der Lackkrags einigermaüen entspricht. Soweit dies kür oinrelno Räume der Lall ist, sollen wie Kisker dis vdersten Landesdskürdon das Reckt rur äukkedung Kaden. Im übrigen worden Vorschriften vorgesehen, die eins Verein fachung des Verfahrens bringen. Ks soll in Zukunft nickt mehr erforderlich sein, daü der Vermieter sofort eine äuk- ksdunxsklage erhebt, er soll das Recht haben, dem Mieter runäckst ein Kündigungsschreiben rustollen ru lassen, allerdings nur durch das Oerickt nach gssetrlick vor- gesekriebenem Vordruck. vis Kündigung ist nur in den Lällen rulässig, in denen bisher eins äukkobung dos Mietvertrages verlangt werden konnte, vor Mieter Kat das Reedt, gegen die Kün digung IVidorsprucd ru erheben. Oesokieht dies, so verliert die Kündigung ihre Krakt. Krdebt der Mieter keinen IViderspruck, so kann der Vermieter den Krlaü eines Räumungsdekehls beantragen, vor Mieter kann jedoek auck gegen diesen Räumungsbekvhl Kin- spruck erheben, insbesondere dann, wenn er ohne sein Verschulden, r. L. wegen Krankkeit odor Abwesenheit, gegen dis Kündigung keinen Widerspruch erhoben Kat. In dom Vordruck des Küodigungssekreidens soll dor Mieter nvck ausdrücklich auk die ikm rustekenden Reckt« din- gewiesen werden. In anderer Hinsicht enthält dor Kntwurt rum Mister- schutrgesetr eine Reihe neuer Lckutrdostim- mungen rugunston des Mieters, und rwar lür Lälle, in denen dor Mietersckutr von dor obersten Landos- bebörde bereits für gewisse ärt von Räumen aufgehoben ist odor in Zukunft aukgekoben wird. In Mietverträgen über derartige Räume sind vielfach einschneidende Vor schriften ru ungunsten des Mieters getrokken worden. Der artige Vereinbarungen sollen nickt rulässig sein. 8o dark vor allem das Rockt des Mieters rur Aufrechnung mit Oegonkorderungen gegen die Mietkorderung des Ver mieters nickt völlig ausgeschlossen werden, äuck eins sofortige Kündigung soll nur in besonders schwer wiegenden Lällen rulässig sein. Kins Räumungs- trist soll in Zukunft auch den Mietern gewerblicher Räume gegeben werden können. Vas Reicksmiotengosetr soll okne grundsätrlicke äenderungen verlängert werden, vis Kntscksidung über seine änkkedung kür einrelne ärten von Räumen wird auch weiterhin den obersten Landcs- bedörden überlassen. " U/8ve>ervintrssuns gsIÜLLktsr »vpotkeksn Ist di« Löschung einer der Aufwertung nach den 88 14, 15 äwO. unterliegenden Hypothek bis rur Kintra- gung des Krwerbers eines Rechts im Sinns des 8 893 äks. 1 8. 1 LOL. vrkolgt, «v steken der Wiedereintragung die Vorschriften über den öffentlichen Olauben des Orund- duckes nack 8 L0 äbs. 1 ä.wO,. auck dann entgegen, wenn dis Lösckungsbvwilligung oder löscdungskädige (Zuittung erst nack dem in 8 898 äbs. 8 BOB. bestimmten Zeitpunkt erteilt worden ist. Ist die Löschung einer dor Aufwertung nach den 88 14 15 äwO. unterliegenden Hypothek erst nack dor Kin- tragung dos Krwerbers eines Reckt« im Linno dos 8 898 äbs. 1 8. 1 808. vrkolgt, und ist dis Lüsckungs- dewilligung odor lösvkungskäkig« (Zuittung erst nack dom ln 8 802 äbs. 2 LOB. bestimmten Zeitpunkt erteilt wor den, so steken mangels änwendbarksit dor Vorschrift dos 8 80 äds. 2 änO. die Vorschriften über den öffentlichen Olauben dos Orundbuckes der Wiedereintragung nickt entgegen, auck wenn dis Lüsckungsurkundo im Zeitpunkt der Kintragung der Krwerder bereits erteilt war oder gleickreitig erteilt wude. (1. Zivilsenat vom 5. 5. 1927; 1. X. 217/37.) Ist eins Hypothek gelöscht worden, findet aber eins Aufwertung der Lordorung Kraft Vor- doLalts oder Kratt Rückwirkung statt, so liegt eine durck Hypothek gesickerte Lorderung im Sinns des 8 9 XwO. auch dann vor, wenn eine Wiedereintragung der Hypothek wegen der Vorschriften über den öffent lichen Olauben des Orundbuckes ausgeschlossen ist. Xaclieareedc Vo» 0dorI»ackv«i;»i«kt>>r»t 0. 8ok»olt«r m»I Lollrul ». N. Nr. k. L r o ä e. (üruvärie So« privsto» uuä illlonUietr«» kvviv Iler VolLLrrirl-cdoitü«!»«, AI. Lrack.) — Vcrl»r 0- b- Nlriedtolil, k»rto»!vrt 1 N.-Il. lakolr« Ssr ÜrtrokvilLvil vmUIHior, >ll« ü»» k»U,oU»el>« >»»I vr»i»8eUxr>>« älreli«>»e>>lit in So» iotitm «rkLlircll.IiLt, äl« weistcll l.el>rdüc>>or Wer äi««» Ilxtori« dout« j»t >I»d«r deronOer» ru bexrllüs», >I»ll ülsrv vislk»»k «mptiwSeoi! NlloLv ckurok Ikvuerüdwivui»^ ävr 8ol,»vlkvr'«<:dvl> Urui>äri«o LusxvkUUt vtrck. ver ovu« i>> ckvr lisIiLllntrn Sekooller'scd«» v«,toUui>8»IuuMt »Lil äu«tüI>rU.>:IiIc«it «UIv om»«>,ILxixvn I>»<!v»; LUvr»ll i»t ckvr xvvadiLdtUvLv W»rU«i?»ll8 tlvrvorxvlrvkrt; w plllvUsdier Weisv virä Svm Vvsvr vor äuxvir xvklllirt, «iv Uiv 6virvnv»it »u» <!vr Vvi!k»i>x«i>>idt empoivLvl>«t »r>ü vi« »euo TuLiuUlLwvxlioUIcvitvii livlmea. v»s Ledvolk« Lroäv'svdo „Itlrokvurvvdi" virä oledt r-ur Soll kivoli!«- iruck H>evlojöv- etvävLtvll Ä« L»»ii>viu,vordvrttu»ir «rivivlrtvrll, svllUvni ksvll »uvk »Uva äenvu, ckio pr»irti»«I> mit rtrclUidam KkLev» ru tun ULbv», vi« üoltUivIisii, Vvr- v»Itll»8-b«LMtvii u»v., »Is ü»Ld«>U»^vv«r>r v»rm «mpkoklva vvrüv» Nvr Iivlvd»ki»»ml>ol k»t in v!»vm Urteil vom LS. I. L7 (V. ä. 736/2S) eutvvdlvUvii, U»L vi» 2vlsvl»vlllili»alvr, ckvr Rok- vedv»rv» Ii»uit u»<l ckorvl» vi»«o Srittv» dlviokv» ILiit, «ick »uk LI« Stvuvr- vsrislillsdixuvA »M! tz 7 vsrü (2»i«ckv»I>»»LvI»Piiv>I«e) »»cd Lau» olckt Iiv- rirte» iuum, vv»» Lio W»r«> »>wüt.tvld»r vv» Lvr lilolcli« sviavm gunLv» »i>Lvv»»Lt vorLv». L» Lokvvdv»»«» u»L gedlvlckto WvbvLrv» »Iciit l-vssvii- »tr»Lo Lvrcsibv» ärt im LIlm« Lv« ? 7 »I»L. Uutvrmiclurar L« kiatvimuNvrIirlivr. v«r kiönl!. UI»i»ter lvr VoUr-voki- KLirt d»t vl»o» R»»Lvrl»ö lm älltcklue »» vi» Scdroldv» ävs üstvii»»rbvit», wi»i»tvil»m Ildvr Llo »rrttivdv llotvriuvli»»^ Lvr got»t»»L»- »rdvitvr «ri»»««n. Urgtdv» «Ick dvxrIUuIvtv Lvoikai »» Lvr Lixvuvx em«, krvordvtotv» tür ütv Ilrm «v^vLLedto ärUvit, so vvrLo vr ru 1Ur »ur L»»» »dvivs«» vsrLv» Ltlrlo», vvm» Li«, vom är,t k«r u»dock«»rilv» emptvll, »IcU dt Lv» 8«r«I
