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- — — »vrenöner -rAcheschte»' — „elektrische" Fünf /ü, -lsn //au«^, ^re/rZ- ^S/^vs/- ^kestkelaoste L,cA,. an/ng,«, T A'''MWO ?»*E»»»»»»»«»,,,„„„,,,, «»»»,»,,,,,, »» ^/e/c^/se/re Mn/ äkoost-Xopaeako ^kr-Kk»»«i /ve //«m »nck Ke/,« //vkk-80^^/, uni/ iVck/Tnplat/en ,/Ä»' — .Lancue" - .Kacklv-L-ur" L ^/e//rLe/r ZVae/r/. o/resvL-v-ti. /'raz/v 5tea-Is SS «» Licht und Farbe FrohfiunimdFreude d»>w m»l>»« v'cht », g»r»« Schlaj,immer !"»»>« ,»» tzetmU« «irdi I»«,r au, «er , . . »m»cki«un, >t >», «1» I» dilbg. 1° >«>-V ,»a »intach. »,nn wm »„»« ydnr» «ll», g-n> »„» Ichstmd»» ghn»n aut Munich in« d«ir»strnd»n T»i>» gleich ,u. Ei« »«,„ »4t »st» »u», dazu: WrNell^ dildschvn, und leicht »st «kdeclend» Sannau. Mckildan». «alt». Schnuien. Srantan. LarnpenfGirm-Getve 3^0 ^tz. al», « Senkt«»»« »rü« «.7» ^ Vogel-GlheuG 1». 1* ,«««»»» «kepper»,«». . ^.sältch «vor ich von einer modernen Familie zu einem »elektrischen" Nachmittag»«,« eingelabe« Ich gehöre auch noch »1» den altmodischen HauSsraaen. die e» schon al» Neuerung dtttachten. daß sie sich dahin umgestellt haben, aus Da» «u kochen- Ga» ist eine schöne Lach«, aber die Hähne müssen stet» olcht sein. Dt» Garküche wirb sicher vielen unentbehrltch bleiben aber sü, den kleinen Konsumenten, der den Verbrauch kontrollieren «uh. hat dt» elektrische Küche oiele Vorzüge, weil man nur den Steckkontakt au» der Strowleiiung zu ziehen braucht und dann vor Stromverlust sicher ist und die leicht transportablen Sochapparate überall eingeschaltet werden können, wenn man beim Stnkaus b«, Stromverhältntsse der b«. tresfende» Stadt richtig angegeben hat. .... Das jung« Ehepaar, »et dem ich »u Gast war, war in prak. tischen Dingen ganz modern, denn beide waren in Berufen täiig. und da sie kein Mädchen batten, mußt« dort alles schnell gehen. Wir betraten den kleine« traulichen Wohnraum. in dem eine von einem chinesischen Lampenschirm umkleidete Ampel ein warme», behagliche» Licht verbreitete. Da mein sunge» Ehepaar aus die großen Kosten der Zentralheizung aus pekuniären Gründen verzichten muß. brannte in der Ecke de« Zimmer» ein moderner Widerstandsofen, der den in einem NochkrieaSbau gelegenen kleinen Raum in wenig Minuten genügend erheizt. Der Hausherr, ein junger Architekt, er klärte mir die Vorzüge gerade dieses vsenS, der neuerdtng» dreifach regelbar in den Handel gebracht wird. Er habe aller. Hand versucht, ziehe aber diesen Ösen vor, weil er die Möglich keit biete, die der Umgebung abgegebene Hitze »0 regulieren und auch de» Stromverbrauch je nach Erfordernis zu steigern und zu verringern. Der hübsch und elegant auSsehrnde Ösen werde, wie bei den anderen elektrischen Geräten, nur au». geschaltet und abends in da» Schlafzimmer gestellt und die Zu- leitungSschnur dort in die Ltchtsteckdose gesteckt. »Nun aber an unseren Kasseettsch," bot er. Köstlicher Kaffee- dusl breitete sich au». Auf einem mit dünnfchaltgen Tassen ge- deckten Tisch brodelt« die elektrische Kaffeemaschine. Eine ver- ntckelte Kanne mit zwei Henkeln und AuSlaufbahn, glich sie in ihrer gefälligen Form jenen geschmackvollen englischen Sitver- plaied^Neräten. Das Wasser stieg au» der Diese in den kaffee- gefüllten Trichter und brodelte bi» an di« luftdicht «tngesügte GlaSwölbnng, so daß man den Vorgang genau beobachten kann. Al» da» Wasser ansing, rin hellbraune Farbe an zunehmen — «in Zeichen, baß der Kaffee auSgelaugt war —, schattete die Hausfrau ab und ließ den köstlichen Trank au» dem kleinen Hahn in die Tasten lausen. — »Wir brauchen etwa für 1,9 Pfennig Strom," erklärte der junge Architekt, während er mit der Geschicklichkeit eine» Koch» die Toastschetben aus dem elektrischen Brotröster gleichmäßig braun und knusprig röstete. »Da» habe ich in Amerika gelernt," meinte er. al» ich ihm erstaunt »ufah, »dort kocht, hetzt und bügelt alle» elektrisch. Aber wa» wir Ihnen hier vorsühren, ist gute deutsche Technik." Und damit legte er mir eine Scheibe dampfenden Toast aus den Teller. »Haben Sie übrigen» untere elektrische Tee maschine und unsere Koch, und Wärmeplatte gesehen?" fragte die jung« Hausfrau, dir sich nun in da» Gespräch mischte. Und ich iah ein« ebenso hübsche, einschaltbare Teekanne und eine vernickelte elektrische Kochplatte, ans der Speisen erhitzt un warm gehalten werden können. »Aber da» schönste." meint« sie, »ist unsere .Universal-KÜche", die wir übrigen» auch im Ge- schäst benutzen und aus der man unabhängig von Küche, Herd und fremder Bedienung in zehn Minuten aus dem Eßtisch kochen, schmoren, braten, rösten und backen kann." Sie holte von der Anrichte einen blitzenden, dreiteiligen, übereinander, gestellten Kocher, bei dem di« Unter, und Oberhitze so restlo» anägenützt war. daß man mit nur einer Stromschaltuug drei Gerichte auf einmal kochen konnte. Und nun mußte ich In» Schlafzimmer, wo die elektrische Sonne gegen Rheumatismus und allerhand klein« Leiden, der Tauchsieder zur schnellen Erwärmung von Mund-, Rasier- und Waschwasier paradieren, und wo ich den elektrischen Reifekocher und da» Neisebügeletsen bewunderte. In der Küche sah ich dann noch einen einsachen elektrischen Herd, der nach ähnlichen Prinzipien wie die Kochplatte erbaut ist, wobei mir erklärt wurde, daß der Stromverbrauch geringer sei. wenn man unten abgerundete, sogenannte rheinische Kochtkpse benutze. Und da» schöne sei. daß bei dieser Ar« zu kochen, nie etwa» verruße und unansehnlich werde. Und schließlich ein großes elektrische» Bügeleisen, da» so praktisch gebaut war. baß die Spitze deS Eisen» immer heiß bleibt, da st« ja den größten Teil der Arbeit zu leisten hat. Ich muß sage», daß ich große Freud« an diesen elektrischen Geräten hatte, und da ich in gewissem Sinne auch »Jung- geselle" bin. wünsch« ich mir nicht» sehnlicher, al» den Besitz solcher guten elektrischen Haushaltung», und Knchgeräte. wie ich sic bet met»«» jungen Freunden faß Elise n. Hnpsgarte». Luxus? Man spricht »er« von Lu;u». wen« mg» di« kleine» Er leichterungen täglicher Dchwterigkctten durch moderne Sr- sindungen in» Auge saßt. Man ist versucht. kw» Luxus zu nennen, wa» den schnelleren, leichteren und der Gesundheit zuträglicheren Ablaus der kleine» Lebensnotwendigkeiten fördert. Aber diese Bezeichnung trifft nicht zu. Denn alle«, wa» dazu dient, n«» in der Erfüll««, dieser «vtwendtgkeiten Müh«. Schmutzerei, Verdruß zu ersparen, stärkt zugleich unsere Leistungsfähigkeit, die ArdeitSsreudigkett, die Ge. schwindigkeit unlerer Entschlüsse, die Unnerdrostenhett zu uSttgeo oder za neuen Leistungen. Kaum eine EniwtcklungSletftung «nierer Zeit tsi so ge eignet. dies« einfachen und unwtdersprechbaren Sätze wahr- zumachrn, wie die Verwendung moderner, praktischer Klei«. Maschinen tu der Praxi» de» täglichen Haushalte». An erster Stelle steht natürlich di« Beleuchtung uns«rer Räume. E» kommt nicht immer daraus an, sie möglichst hell und strahlend zu machen, denn in diesem Sinne kann gewiß oft »0« Luxu» gesprochen werde«. Dem klugen HauShaller und der praktischen Haushälterin muß e« vielmehr daraus ankomm«», m« Ztmmerdeleuchtnng rationell z« g«. statten. Dort, wo Räum« Mt« einer Kt»»« zu belruwlen find, abgeblendete, oder mit Mattala» umhüllt« Leuchtkiirper zu ver- wenden, um da» Llcht im «aume zu verteilen und Schatten» bildung zu vermeiden. Wichtig ist di« Notwendigkeit de» Bor. handensetn» mehrerer Stecksteueu i« Zimmer und mehrerer einfacher Stehlampen. Man kann die einfachsten Gestelle dazu benützen und ihnen mit billigstem Material und geringer Müh« zu malerisches Wirkung verhelfen. St« find n»klg, damit man überall im Zimmer sich mit de« aertn,sten Strvmauswand sür Lektüre oder Handarbeit eine Lichtquelle hinsteüen kann, die unseren Großeltern mit ihrer kümmerlichen Lellampe. die Ihnen so glanzvoll erschien, daß sie sie die .Gonnenöllampr" nannten, wie ein Wunder Vorkommen würbe. Fn Kleintg- r»«m«^etili>»»> Noet» vi,a w».mpl»«»n Nnmouc»,» . N-«uöa»O» N-Nt uni N»o>c»0>,e»n WSnnaatravIar U»IrüI»n «ogalaia«» Klimm »Imterotms», I Osram-«aus Kuklanci L Oo. t.tii«ng«o»» IN. kcbkau, sidiudot^,»,,, —— - >0 8ed»ut«art«r Lmp/ob/e /a beaonckve» unck sa/ee Auafü/irllNF.' L/ekZ/'Zso/re Teemasc/r/zren ln /v/üksk unck ä/sss/ns LVe/^/se/re ^/ezrez- /ür/Zeemase/rörezr L/e/ttOLse/re Zür//ee/nase/r/zre/r Kallohr Wohin so eilig?! Ich geh« 5»- um neue Lampen zu Frau in sehr ichöner 1, die ich mir — mit meine, kaufen, die ich mir ^ mit meiner Ausführung und wirvlch preiswert auSgciucht habe. Ich will mich endlich einmal von meinen alten Leuchtern trennen. 1. huldige ich dem Svrnche: »Licht macht Stimmung", L für ewige hundert Mack verschöne ich mein Heim! Für die Diele, wie wir unseren Borraum nennen, nehme ich eine Messinglaterne mit geschliffenen Kristallglasscheiben, das Wohnzimmer enthält «ine stimmungsvolle, farbige Eeidenzug« lampe mit Oberbeleuchtung, der Damensalon wird festlich be leuchtet mit einer Kristall-Kerzenkrone, das Herrenzimmer ourch eine dunkle Bronze- oder Holzirone und das Schlafzimmer erhellt eine Marmorschale. Hierzu kommen noch Nachttiich- und Piano- lampe und sür den Schreibtisch verwende ich eine Ständerlampe mit tabakgelbem Seidenlchirm. Ai eine Frau und Tochter ^ überrasche ich noch durch die Anichasfung eines Haar- trockenapparates »Fön" und einer elektrischen ^ Kaffeemaschine, mit der sie geliedäugelt haben. Ein elektrische« Heizkissen wird «nS vor Erkältungen bewahren. Für mich selbst bestelle ich noch einen Rauchverzehrer — meine Frau kann sich dann nicht mehr über mem Rauchen beschweren — und einen elektrischen Sochtops, aus dem ich mir früh heißes Wasser selbst bereite zum Waschen und Rasieren. Durch Anschaffung eine» elektrischen Staubsauger« wird unser Hau«Mädchen — pardon unser« Hausangestellte — «efentltch entlastet werden. Ein weiterer Wunsch ist noch ein elektrischer oder Gas-Ücißwasserapparat, welchen ich in der Weise montieren lassen will, daß er gleichzeitig Heißwasser für da« Bad, für da» Waschbecken im Schlaf zimmer und für den Aufwaschtisch in der Küche liefert. Diese automatischen Appa rate sind äußerst praktisch, denn sie schalten sich selbsttütia au» und ein, je nachdem man da» heiße Wasser entnimmt. Sein Heim stimmungsvoll und an genehm einrichten, ist Lebenskunst I Dazu gehört vor allem, daß man sich alle tech nischen Vorteile nutzbar macht. Die vielen in den letzten Jahren gemach tenErfindungen auf elektrischem Gebiete sind leider noch viel z» wenig bekannt und weichen trotz ihre» geringen Stromver brauchs und der großen Annehmlichkeiten zu wenig benützt. Demnächst richte ich meiner Frau eine elektrisch betriebene Küche ein! Ich kaufe schon seit vielen Jahren alle« von der Firma Areyschmar, Dösenberg L So.» Serreskrahe 5, die mich durch ihr fachmännisch gut geschultes Personal stet» gut und preiswert bedient hat. Brotröster ^klisnssssllseltstt LSelislsclts Wsrks NnuprvvrAkSltung 0ro»ü«n-z.. SlrmakekplSir L/4. ns» 44131. 0kt«v»rl«v»,r 4404S kiMriMkrstsotSuag öm.K,i,t-,ter ß»ed«l».. ^ ßlMNiitvitlNl^kikitiett.ii. »tiiiiliotileaMiM au, eigmim ^ ^unni'Antluns »II««' fllr ckl« Sl«kl«'InIlAl»-j»j»fppuNS In kommsneinn si»l-oj«k1«