Volltext Seite (XML)
irr. »r SrN« IS — »vre»d«er Nochrichkeu" — Sebr «ti »«, Trchzer» der Kultur allerlei KraukcheUe» «t>» -schleppt werbe» »ich die Aenderung aldgewochnte, Le»«»». sttten »ach he« Nyrdtld «»us höherer Stufe stehender Völker vielfach gcrabegu gesuirbbeitSSchädlich wirkt. Durch dt« Ein» fttbrung moderner Feu«rw»ifftn wir- in kurzer Zeit da» Wild versaai «»der au»cierotftk und damit versiegt «ine Nahrung», auelle. für die ein Ersatz unmöglich ist. Seuchen. Hunger und Armut N»h ft, die heSaa erlichen Folgen de» vermeinUsche« Forc'chritiS. Mitte IuU lÜtL schiffte sich Chrtstta» Lad«» t» Mo»tr«»l an Bord eine» Neufundländer Robbe nssänger« ein und fuhr in Gesellschaft vo» einigen Pelzbändlern. Labradvrmtsstonaren und etnigcn Seclenieii aller Zungen nordwärts durch die Hudson st ra he und die Hudsonbucht nach Churchill. Bon hier au» wollte er ursprünglich mit einem Schoner der Hudson- Bai-GescUsä>a ft seine lliets« sortseheu. doch blieb dieser «u». und so entschloh sich Leben, die Fährt nach Norden in einem offenen Segelboot mit ESkimobeiatzung zu wagen. An einem rasenden Orkan erlitt daS klein« Fabrzelig Schiffbruch und nur mit Mühe retteten sich die Insassen an» Land, wichreud Gepäck und rvtlienschastliche Instrumente grvhentetlS ver loren gingen In grimmiger Kälte und bet dichtem Schnee gestöber ocrsuchte nun die kleine mutige Schar, zu Fuh und mit einein ihnen verbliebenen Hundeschlitten weiter vor»», dringen, -och scheitert« auch dieses Unternehmen an der Un möglichkeit hinreichender Verproviantierung. Tag und Nacht wütete nnuhenlang ein entsetzlicher Schn« «sturm: dabei bildeten Schnee- und EiShüttcn den einzigen Unterschlupf Nach unsäglichen Leiden und abenteuerlicher Wanderung kehrte Leben schltesüicti. enttäuscht über fein Mißgeschick, nach Churchill zurück. Doch bald fand er seinen früheren Mut wieder und ging nach Erneuerung seiner Ausrüstung auf neue Entdeckungsfahrten auS. besuchte die Inlaiideskimo» am großen Binnensee, deren Leben und Sitten er eingehend studiert«, und mehrere aiidere EsktmostSmm« am Nankin- und Ehesterfield-Fiord, ging mit ihnen auf die Jagd und lebte unter ihnen als ihresgleichen. Mehrmals entging er nur mit knapper Not dein Tode, aber trotz allen Gefahren und Müh- salen. die er zu überstchen gehabt kalte, verlieft er Mitte September >!N«! nur schweren Herzens die Stätten seiner mehrjährigen Forschertätigkeit. „Kiivattn, herrliche Ei »wüste, eS ist sciuoer, von dir zu scheiden." so schrieb er am AbfahriS- tage in sein Tagebuch. Die abwechslungsreichen Schilderungen LedenS über seine verschiedenen Erlebnisse sind io ipannend geschrieben. daft man das Buch nur ungern auS der Hand legt: oft stockt einem der Atem, wenn inan seine Erzählungen liest. So bewunderungswürdig die Kühnheit der Durch, sithrunq des ganzen Unternehmens an sich schon ist, so fesselnd sind von A bis Z die Berichte des Verfassers. In einem Anhang ist die Musik der Naturvölker, der Jeden sein be- sondere» Augenmerk gewidmet !>a1. behandelt. Biele wohl- gelungene Abbildungen nach eigenen Ausnahmen deS For- >cherS erhöhen den Wert des interessanten BuchcS, dessen ouftere Ansstaltuna aus der gleichen Höhe steht, wie die bis herigen ähnlichen Veröffentlichungen des BrockhauS-VerlageS. Walther Schieck. ! 3»iftfta »r«i Well«. Ireikag. 1,. Februar 1«7 " Hrschte,en. /«schmeck»"«««'«».,'« »ach Ausnahmen de» Versagers auen sollte meine Nelle werden, lege der Schön-elt herum." «u« ",hr »St.»a»IeUi««ÄUgM ,lllle vortressltcher Bilde »Sine Fahrt zu schönen eine Fahrt rings um blt . . . dem Mfttelmerr stieg einst die schaumgeborene Aphrodite empor und die Böller, dlr am Mtttelmeer geherrscht haben, gaben der Welt so viel Schönheit. Der Bersasser führt uns nun nach Italien »nd Griechenland, an den BoSpvru», nach Palästina und t» da- alt« Pharaonenrrich. Er versteht zu reisen. «I» Optimist wandert« Lothar durch die Welt, fest entschlossen, überall nur das Schöne zu sehen. Tr hat den ausgesprochenen Willen, etwa» ,u erleben. Schöne Frauen fucht und findet er. Mag sich alle» im Laus« der Geschichte wandeln, mögen die Menschen e» sonst recht weit gebracht haben: »nur eine» bleibt unwandelbar, ewig, unverrückbar: Die Schönheit der Frau" — Allem Schönen in Geist und Naiur ist der Bersasser mit empfänglicher Seele zugervanbt. Sr versteht Landschaften und Menschen plastisch zu schildern. Ost erhebt sich die Sprache zu dichterischer Schönheit, viele hohe und »eiten Gedanken ent hält da» fesselnd geschriebene Buch. Man braucht gewift nicht allen Auffassungen de» Bersasser» betznpslichten. Aber man wird doch »um Nachdenken gezwungen. In Italien findet Lothar viele schön« Frauen vom Typ der Hera und Aphrodite. In dem Heranwachsenden Geschlecht wird die römische National, lugend, die Vaterlandsliebe, eitrigst gepflegt. »Italien ist die Geliebte, ist die Schönheit, di« das Leven tede» einzelnen ver- Aus dem Trümmerfeld von Olympia läßt der Eft'cknsser vor unsere» Augen die Pracht der Heiligtümer und ^ natio nalen Kampfsptele erstehen. Nicht bi« rohe Traft entschied be den Spielen, sondern zuerst dt« Schönheit d" Bewegung, die Schönheit in der Kraft. »Da« Höchste ist die SchönheitdaSEr habendst« die Freude, das Göttliche ist die Kraft, di« be'be» ocr- eint." - Der Bersasser führt un» dann durch die .z«l,en. wtldni» de» Parnaft zum Heiligtum Apollo» ft> Delph - Geiste schauen wir die Pythia auf goldenem Drei,uft fitz^o. narben von wallenden weihen ^t» Wie sein entströmten. In Athen betreten wir die «krvpoU» ^ plaudert Lothar über den Götftrkult der ^"^ke u . den Christentum! Der Bersasser wünscht der Menschhet^ Glauben an die innere Güte des Menschen "''b b r ü ' , Zuversicht, dass mir unseren Daseinszweck ^ "en e» in Heiterkeit geni-ften Ueber Non'antinop . -w w^,,„ neuen Staat und die moderne türkisch« Frau der begleiten mir den Verfasser nach Palästina. n gelobte. Welt bietet solch« seelische Erschütlerungen wie °ae heilige Land. Jeder, der Palästina einmal be te gcist- c». wie dieser heilige Boden die Seele unn - über voll spricht der Verfasser über Antike und Christi» den .jungen Rabbi au» Galiläa" und !«"« ---- Ausführungen de» Bersasser« ühe, da» TK,tsft»k«m »«Ktuuuen mag. zwingen Na Hy» zum Nachstnuen, Lothar zu d«n Pyramiden un» zur «Pbtnr. de« UßrhKr», RKtftl un» ewig,,, S,mbol wetbAche» Schönheft, -- In die Säiiher de« Mitlrlinrerr» war der Bexfass«, «»«. g«»vs,n. um berück,«»« Frau,nsch0nh«Uen »« ftn»«o. Tr §V»d aber mehr, nämlich die überwältigende Schönheit be» GlauK»«» und dir weltbeherrschen de Schönheit der Lebensfreude Wer da» von innerlichem Trieben glühende Buch lft Hillen Abendstunden vornimmt, hat reichen Gewinn. Dem Buch« wünschen wir gute Fahrt. — Dr. «,»t Srettschk«. Dem Da»ern und ibre» SedSus«» >rv» en und da» Register enthält, »r soll auf Subskription g«. „ruckt werden. Die Gorthe-Gesellschaft ist bereit, früher,» Mitgliedern der Gesellschaft, die vor Vollendung de» Werke» auSgeschteden sind, dt« Möglichkeit zu lassen, dl« »u»a«d« ,, oervollständigen. Frühere Mitglieder die bi» zum l. «Kr, d I den vierten Band bet der Geschäftsstelle der Gesell tn Weimar bestellen, erhallen ihn nach Erscheinen zum 1 von 7 ss »in PretSanSschrelbe« sll. Dichter«»"«». Dt« frm, st,che Veretntguna »Hilft für Frauen in sreten Beruft»"' hat einen tährlichen PrctS von 3E Frank sür Leistungen tu»g«r. „och unbekannter französischer Dichterinnen gestiftet. ff Der Maler «lsreb Kubi« ist der Hel b «,»«» « — velle von Robert R. Schmidt, die unter dem Titel ^De, srem de Magier" erscheint. ^ . ßck Sin »«bekannte» Drama «> «e^se» »»» «H«rikW de Costcr da« aus dem Jahre E stammt, soll au» dem «ach. Iah de» dichter» demnächst von Camille HuySmau» her««A. gegeben werden. »c Sin Echlüsselroma« über die Sch»ert>»0»strr«. »«»»» Buch »Oberstadt, der Roman der b«»t- c ^ n S ch w er in Lu st r t e" ersännen. S» wird angekü«. V-rftsser dessen Pseudonym noch nicht bek—»t ck ei.^ süh" ,'d« Persönlichkeit de» Ruhrgebttte» ist «ab bah ichrn LebnSgrafen von Blo«ne ver, » Hetltgenstedte». Iahen ,m lü. »''» »o. Fabrbundtr °u, «.tick« sch»»- KL;.-»"«»«.«1»,^»-- »«» Kleine u. l<c,r-os in rus a rri r^ien s de 11 ri g s n 571« ^ gencll^ c!crru c^S5ri Lt5ifc>ebi<ZS5i ^asl^o zu ^c>5i5>5riyQepi - .ctcrs lininn ätz. ^ — .» ^ s,.-7 . ,7.- 'I -» MM»/ °«. ^ : Outer pott-üum fcklsgl clie On'ppe vieöer, Luter?c»tt-kum treibt 6en Zctuiupkeo »u», Luter pott-kkum bringst cken brokstno vie6er, Lutea kott-kuia bab' ick üets ru blsus. »»»»« m» von ., z-puccn />»>, N»n«bc^> »t« lZvsctUvctitskrsnIle ü»r,r»dr»n. ». , MS» ,i» -«n „LSO" >,«««, a WB»-'?!'!!!!!' >k»»»»»K HIlllI» ßlödsl D»«n»»»»»tu>a» »««1» p LN»I»«»NgII«D 0»n ^ «,» » an. «*,»»«»«»» »», a» «z. NI«Io,»»ciN»aob« e. 8ol6iwmm»k ,» «r. »«»«»», «»