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Ire!tag. IS. Februar 1927 — »Dresdner Trocktlchlen" — 7lr. 82 Seile 19 Vermischtes. vtpybdampfer..vüyow" erhalt et» Muazeug. Der Lloyddampscr „L lt tz o w" soll mit einem Wasser, klug zeug anSgerüstet werde», das einsclilieftltch der Be satzung etwa 25 Personen ausnelunen kann. Die Maschine wird den Passagiere» während der Uebersaiirte» zur Bersügung stehe» und ihnen eine Betracht»»» der landschallliäxn Schön Helten der ans dem Reiscwege berührten Gegenden auch an der Vogelschau ermöglichen. Der Dawpser „LUtzou^ wird in ivenigen Tagen seine erste dtcSsährige Gesellschasisrciie wach Spanien, den Kanarischen Inseln und dem Mittelmcer anlreten. Das Flug, zeug, rin sünssihiger Funke» sapparat mit Schwimmer», ist auf dem Deck des AchierschisfeS montiert und wir-d. lvbald da- Schiss t» einem Hafen angclaufen ist mit Hilfe eines der prosten Ladckräne dcS Dampsers zu Wasser Helaste» werden. Während des Hascnaufcnlhalts werden dann Nnndflüge unternommen. die die Passagiere viel weiter, als dies bei LandauSkliige» möglich ist in daS Innere des betreffenden Landes führen können. Diese Neueinrichtung. die sich sicher bewähren wird, soll auch für die drei letzten Gesellichasts- rciscn des „Lützviv" beibelalten werden, und zwar kür die beiden Orientfahrten von Genua und Venedig ans und für die vierte Fahrt von Genna über Spanien und Portugal zurück naii rreincrhavcn. ?'uf Vunqholks Svuren. Im Flensburger Knnstgewcrbcmnscnm wurde dieser Tage über die letzten Riinghoit-Forschungen berichtet. Die blühende friesische Hafenstadt lag bei der h'Ntig n Hallig Südfall, und nur dem Umstand, dass von Sttdsall im Laufe der Jahre immer mehr Land abgcschwcmmt wurde, sind die Entdeckung Nnng- holts daS etwa zwei Meter unter dem Wattenmeer lieat, und die bisherigen Funde zu danken. Die Wiederaewtnnung des verlorenen Landes erscheint anögeschlosscn. Der Nungholt- Sage stehen die neuest'» praktische» Forschungsergebnisse gegenüber: Die Stadt ist im Januar 1302 bet einer furchtbaren Sturmflut in» Meer versunken, sic lag an dem dama'iaen Laus der Eider und ein Siel verband sie mit d'»i Fluß. Die ersten Spuren wurden im Jahre 1878 entdeckt, aber erst in den lebten Jahren konnten erfolgreiche Untersuch»»'en vorgenommen werden. Die Finten mache» ei» Eindringen in die Trümmer sehr schwierig, datier können auch keine eigentliche,, AnS- gra.bnnaen dnrckgeführt werden. Die bisherigen EntdcckungS- ergebnistc beziehen sich auf eine Reihe von Wcrstresten. che- mqltgc Brunnen, Mancrrestc, Gräben. Spuren von Gräbern, von Schleusen und Deichen, ans Uebcrreste der ehemaligen .stische und eines G bäudeS und andere SiedlnngSspnre» wie Steine und Plankcnwerk die zum Teil photographisch aus genommen wurden. Lilieneron bat Nnngbolt als graste, prächtige Stadt verherrlicht daS trUlt aber nicht z» wohl aber war Rnnabolt eine für damali 'e Z it bedeutende Hafen- und Handelsstadt von etwa tausend Einwohnern, die groste Reich- tümer besaßen, Was bisher gefunden wurde liegt im Husnmer Museum, darunter befinden sich glasierte und »nglastertc Ton- gekäste. Gekäste ans der slingere» Bronzezeit »nd lange Schwerter „nd Dolche a»s Bronze. Die Nnnghott-Forschnng führt das Berstnkrn der Stadt ins Meer nicht allein ans die verheerende Stnrmslnt, sondern auch ans voranaeaang-ne dauernde Bodensenkungen zurück, die die Katastrophe be günstigten. Die Durchführung der Seuischen Reichs- klnrzfck r'lt. Seit dem Herbst des Jahres 1021, der durch die Beschlüsse des Reiches „nd der Länder dem deutsche» Volke die Ein- hcilsturzschrist" brachte, ist diese immer mehr zur allgemeinen Anerkennung »nd Durchführung gelangt. Eine behördliche 'Verfügung js» nach der anderen erfolgt. Zunächst habe» die Lände, regicrungcp vv» Bauern »nd Sachsen, wo dem Schul- »»terrichl das Gabrlsbcrgerichc Slcnogravliicsnstem zugrunde- gelcgt war. dieses Snstem durch die NeichSknrgschrist eri'tzt. In den übrigen deutschen Ländern, in denen biSber »och kein bestimmtes Stenographiesnstcn, vorgeschriebe» war. sind Ver ordnungen dahingelicnd erlaffe» worden, dast. wenn in de» Schnl'i, Stknographicuntcrricht erteilt werde, dieser nur nach dem Svstcm der Reichsknrzschrist erfolgen darf. Auch l>ai der preußische Handelsministcr angcordnct. dast von, Oktober des JahreS l02ü ab in asten ihm »»terstchende» Haiidelstchnle» nur »och in der Ncichsknr,',schrill unterrichtet werden darf. Mithin tann aesagt werde» dast a»s dem EVebiete der dcnlschen Schulen die Neichskurzichrift restlos durchgesiihrt ist. Was die Verwendung der Ncichöknraschrist im Dienste der Be hörden betrifft, ^o liegen die Dinge ähnlich. Trotzdem die Rcichskurzschrist erst verhä!t»ismästig kurze Zelt besteht, sind deck, bereits praktische Leistungen vollbracht worden, wie sie vordem noch keinem anderen Snstem gelungen sind. Schon ans de», Münchner Stenograoheniagc im Jahre 1925, alb die Rcichskurzichrifl reichlich ein halbes Jahr bekannt war. wur den verschiedene Leistungen bis zu 22V Silben in der Minute gezeigt, und im Jahre l920 gab cS bereits eine ganze An zahl von Sienographen, die 000 Silben in der Minute schreibe»: die Spitzenleistung beträgt jetzt 800 Silben. Es ist aber bestimmt zu erwarten, dast diese »och erheblich steige» wird. Bei den amllichcn Prüfungen der Handelskammer für Geschästostenogravheu sj„d ins jdht Leistungen bis zu 200 Silben in der Minute gezeigt worden. Slkt^mmeride anf der Dsnon. Aus Wie» wird berichtet: Die .Hotelboote aus der Tbemse. die sich im Sopuner eines starken Zu'pruchS erfreuen, haben die Anregung dazu gegeben, dast niiii auch für den Donauverkchr ei» sehr interessantes Projekt ausgearbet- tct wurde. Man will eine,, Hotcldampscr bauen, der in mehreren Etagen bis zu hundert Kabine» bat. die wir kleine Hotelzimmer ausgcstattet sind. Breite Promenadendecks. Säle, ein Restaurant und Kassee'iinS solle» die Annehmlichkeiten dieses Aufcntlia!tcs verstärken. Gelingt es nun auch, die Preise in erträglicher Höhe z» halten, sv ist gar kein Zweifel, dast ein solches s eh w t in mendeS Hotel sich der grössten Sympathien der Reisenden erfreuen wird. Dieses neuartige -Hotel wird seine Fahrten aus de» schönsten und romantischsten Teil des österreichisch.» DonaiilrnseS verteilen können. Es ist wirklich eine durchaus neue Möallchkcit. etwa i» drei- oder viertägigem Nusenthalt in aller Nutze die Schönheiten der Wachau zu geniesten, ohne die Mühen der Landrcise und des Wohnens in verschiedenen Orlen ans sich zu nehmen. Die Rener,ing die man schon in diesem Jabrc z» verwirkliche» hofft, wird darum zweifellos grosten Zuspruch haben. Die Influenza in Dänemark. Die Jnslnenzaeptdemlc ist in Dänemark in der letzten Woche stark znrückgcgangcn. Fcstg.stellt wurde» tnsgesaint 2g00V Erkrnnkunasfäüc gegen 08 000 in der Vorwoche. Ter Rückgang ist an, stärksten in Jütland, wo allerdings die Epidemie auch früher als in den anderen Telle» des Lande- ausgetreten war. Während der ganzen Jnslucnzaperiode sind vvn den Acrzten insgesamt >09 700 Fälle gemeldet worden, es haben alsv ungefähr 4 Prozent der gesamten B Völkern»» Dänemarks a» Influenza acliitcn. Hierbei dürften jedoch die leichtere» Erkranlungs'ällc nickt berücksichtigt sei», in denen meist ein Arzt nicht z» Rate gezogen worden ist. Äilssakilon für die Opfer der Schneekalasirophe in Japan. Nach Meldungen ans Tokio hat der Mikado eine Million Pen für die Hinterbliebenen der Opfer der letzten grvswn Schn.cstttrmc gestislct. Die Zahl der Toten wird nach neuesten Meldungen aus 290 geschätzt. Die Schneestllrme dauern in «in»«1n«n LondeSteUrn an. ** Verhaftung eine» falschen Astetlor». In Berlin wurde am Donncrstagmorgen auf Beranlassuna eines Berliner Rechtsanwalt» der frühere Kellner Achsm Guth verhaftet, der als Assessor bet einer ganzen Reihe von Berliner Rechts, ainrälten tätig ivar »nd sie vielfach vor Gericht vertrat, u. a. den in der Aktendiebstal,lSangelcgenheit beteiligten Dr. Lud wig Mcuer und einen sehr bekannte» Verteidiger. Guist trat i» den lausenden Prozessen der betreffende» Anwälte aus und verstand, die Fülle zn'ar nicht zu fördern, aber doch tmmerhi» Bcrtaaungen zu erreichen. sv bas, seine mangelnden iuristischen Kenntniste nickt allzu schnell ausstelcn. " Einbruch tnS Netchsiunrnminlsterium. In da» Ge- setzsammlungöamt. eine Zweigstelle dcö Ministeriums dcS Innern wurde in der Nach» zum Dvnnerstag ein Ein bruch verübt. Die Diebe Halle» sich aber in der Etage -ca GeldschrnnkeS geirrt und konnten durch das Loch» nicht »ach dem Fach greisen, ln dem sich dt« Einnahme der letzten Tage befand. Di« Diebe erbeuteten nur einig« Schachteln Zt> garettcn und etwa 15 Mark an baren, Gelbe. " Schwere Ncbclkaiastrophcn in der Nordsee. Der dichte Nebel über Holland und Belgien hat mehrere Opler gefordert. An der belgischen Küste werden zahlreiche Fischerboote ver misst. Bei Ostende strandete» vier Motor schiäse und zwei Fischerboote, während zwei Fisch dam vier schwer beschädigt nock den Haken erreiche» konnten. In Holland hat der Nebel die Binnenkchisfahrt brach gelegt. ** Schwerer Unsall «iueS AntoomnlbnsieS. Anf der Strecke Ezernowttz—Harta stürzte rin AntoomnibuS in einen Ehausseegrabcn und übcrschlug sich. 18 Personen wurden schwer verletzt, von denen drei ihren Verletzungen erlegen sind. ** Ein Pilot vor de« Augen seiner Mutter abgestürzt, lieber de», Flugplatz Andun le Romain stürzte ein Jagdslug, eng plötzlich ab und wurde völlig zertrümmert. Das U». glück spielte sich vvr den Aaigen der Mnitler des Ptl-ste» ab. die die Leickre des DohncS aus den Trümmern dcS Flug zeuges mit befreien half. " Pariser Prozeß wegen Ehrenlegions-Schiebungen. Vor dem Pariser Strafgericht begann der Prozeß gegen den ehe maligen stellvertretenden Bnreaucbes im Handelsministerium, Fuotte und zwei Annonccnakgnisiteure. die beschuldigt wer den. gegen Geldbeträge Personen zur Auszeichnung der Ehren legton verholfen zu haben. Der angcklaate Fiiotte lenanete. Gelb in Empfang genommen zu haben. Die beiden Mitangeklagten erklärten ausdrücklich, von allen Geld beträgen habe Fuvtte seinen Anteil erhalten. »* Die AuSstrllnnq .Der Mensch- io Oslo. Am Mittwoch wurde die dem deutschen Noten Kreuz gehörende hngienische Ausstellung „Der Mensch- In OSlo eröffnet. Der deutsche Gesandte Dr. Nomberg stellte st« mir einer kurzen Rede dem norwrgiichcn Noten Kreuz zur Beringung und empfahl sie dem Schutze der Behörden. ** Wolsplage in Karpatho-Nuhlanb. Die karvatho- ruMchen Gcbirgödörfer haben schwere Schäden durch Un geziefer und Wild erlitten. Die größte Plage bildeten die in Nudeln ausgetretenen Wölfe, die bis in di« Dörfer vor- -rangcn und unter dem Vieh austerordcntUchen Schade» an- richtetcn. In einem Dorfe haben die Mölke nickt weniger als 25 Pferde und ebensoviel Stück Rindvieh zerrissen und auf- gesrcssen. * Hohe Presse für amertkanss<be Münze«. Eine Samm lung der überaus seltenen amerikanischen Kolonialmiinze» wurde kürzlich in London versteigert. Bv» diesen Geldstücken, die in Mastacknsetts 1052 anSgcgeben wurden, war die seltenste ei» sog. ,.We!denbanm"-Dre-i-Pei,ce-Stsick. das 01M Mk. brachte. Ein Sechs-Pence-Stück. cbenfatts mit dem Wcidcn- baum geschmückt, brachte 0000 Mk. * Menschen und Ameisen. Wenn die Kinnbacken des Men- scken, verhältnismäßig g«iprvchen, so kräftig wären, wie die der Ameise», wäre er in der Lage, 375 Tonnen mit de» Zähnen anszuhcbcn. Würden aar noch seine sonstigen Körperkräsie denen der Ameisen im Verhältnis zu der beiderseitigen Größe glcichkvmmen, könnte der Mculch zwei moderne Lokomotiven aushcben und wrgtrageu. Durch Grippe die Sprache wledergelunde». DaS Gespenst der Grippe, das auch in diesem Jahre wieder so viel« Opfer gesvrdert hat, hat in einem einzigartig da- stehenden Falle auch eine gute Wirkung anögeiibt. Pariser Blätter melden aus Sirastburg, das, dvrt ein deutscher Land wirt durch einen schweren Grippeanfall über Nacht den Ge- brauch seiner Sprache wicdrrerlangt hatte, nachdem er seit zehn Jahren stumm gewesen ist. Er instte die Sprache im Kriege verloren, als er nach einem tagclangen Trommelfeuer in der Schlacht an der Somme infolge eines Nervenschockes zuiamm«ngebrochen war. Alle ärztlichen Bemühungen, ihm die Sprache wicdcrzngcben, scheiterten. Um so größer und un erwartet war seine »nd die Fronde seiner Angehörigen. «IS er plötzlich, »ach einem heftigen Grippesieberanfall, z» spreche» ansing. Die Freude für den so a>»f wunderbare W.iie Ge heilten war aber allzu groß, nlü das, er st« ohne heftig« psycht- ,'che Erregung hinnchmcn konnte. Er erlitt einen neuen schweren Nervenschock, und die eilig herbeigeruscncn Aerzte schlugen vor, ihn in eine Ncrvenklinik zu bringen. Kaum nn,r aber der Kraule einen Augenblick unbewacht, so entfloh er und erhängte sich in dem nahe» Wald. Nun ist er für ewig stumm. — Nor» 6'oeuvrv. klar» ck'aenvee ist, wenn man — — Pullower gehl in ein Ärand-Hotel. Studiert die Speise karte. Bestellt flors cl'oeuvre, Suppe, Fisch, Braten, Käse, Mokka, Früchte. Drei Kellner servieren das iUve, ö'aenvee. achtzehn sil berne Platten: Lachs, Sardinen, Mayonnaisen, Gurken, Schinken, Salami. Pasteten Spargel. Oliven. Pullower ißt die achtzehn Schüsseln ratzekahl. Ist bummsatt. Bestellt Suppe, Fisch, Braten, Käse Mokka, Früchte ab. Zahlt drei Franken fünfzig. Und verlädt begeistert das Hotel. Er füari ö'oeuvee ist, wenn man Pan! MaSke ist aus Sachsen. Paul MaSke ißt gern gut und billig. — In Amsterdam serviert man Ihm Noe, ck'oeuve«. Maske nimmt bescheiden eine Sardine. Am Neben!isch läßt sich einer nieder. Nimmt aus den Schüsseln Hummer, Pasteten, Austern, Schinken und Spargel. „Ein Schlemmer", mißbilligt Paul MaSke. Der Nebeutisch zahlt einen Gulden. „Ober zahlen", freut sich Paul Maske ob der Billigkeit. „Hatten der Herr llo>» ll oenvee?" ,Lkch habe eine ganz kleine Sardine genommen." «Ein ttm-5 ck'oeuvre , dankt der Kellner und notiert einen Gulden. Paul MaSke flucht aus die Kultur. * Ilars li'aeuvee ist, wenn man — — Paul MaSke kommt nach Leipzig zurück. Bestellt — stolz auf seine internationale Bildung — in einem bürgerlichen Restaurant kt-w, li'aeuv^. ,MaS wünschen der Herr zum »ne, ll'oeuvre?" „Was ich wünsche? Hummer. Sardinen. GSnselcber, Kaviar, Schinken. Artischocken " „Bitte sehr", dienert der Kellner. „Kinder, esst tüchtig," ermuntert Paul MaSke breit Fran n»d Kinder, „kostet alles dasselbe Geld. Immer lanat zu." Paul MaSke, Frau »nd Kinder stürze» sich gierig auf die Platten. Der Kellner füllt emsig nach, „Ober, zahlen!" schwenkt Paul MaSke zehn Mark. „Der Herr hatten sechSnndfünsztg französische Sardinen. drei Hnmnvcr, fünf Pfund Spargel, eis " Familie Paul MaSke tht seitdem in der Volksküche. Oommerr- unü Privat-Lank ^Ktlungvuulluct,»»». ln cker anstknniciontnetwn Oonk>rwvk>s»nmmIung nn;ksk>r OktiliiiSsv vom 8 Letnmis 18^7 ist Nur LsbOtiunu N, 8 tvuvck- t«spllg>!i un8i ior Oosol iwtmil von vom. iidl 42000000.— ouk nom, itdt. t> 000000.— t» ,chloren wontw, »wi rvvi>, <tw>st> /z»8- l>skv von 30000 8 Ucle nou>>n ^klinn m dli-nn^vi-it von jo noin. ltdt 100.— un t I500«i 8lUolr iwuon Oletinn >n> dt- nnevosi von >o nom ltdt. >000.— 80m0»tiv Oktiln tnuUw n»i rton l>>Nu>,or uwl »inct vom I. tanua' 1927 aN 0>vi,t^nil-nke'eeiNilrt. Da» l>08«.-lr:- iicde 8<-rups>eet>I Noe /zktninüie i8i üU8k«'8<t,Io>i»on vvo>rten Von 0en neuen Aktien «in«! nom. lidl >0500100— 8»-Uen8 eins» K> N8n>>inm8 mit »er Vmpilüti un^ Otie tvonimon evorOen. eten äklwnö,, n >m«k>>k>e Oerlstlsclmt» « in /^ngc bot rn maiben neiuN, «taü aut a!lv /zknen im dtowinalliel'akze von je itdl 400 — nepe dienen iin d!omina>bei»atr von je likä. 100.— rum iiu>8e von 105°« bero en evenlen K0n> en. dlaänt« m «iie Kapita »etböbime- in <ia8 flanckelzret-iztef ei„- eettsnen «o«« en >8t. tomeen xvn kiekliuicti ue,8e>e ^ieiiontiee a»k. ctaa 6« ru! 8rectn untee l actust« benäen 6emnkune«n a ^ruüben: I. Die ineioune: rui /zu8Üb«.njj 068 ljeruj>8lec1ne8 bat bei VeimwOunß Oez /zu880biu88e8 di» rum 10. SklSrr 1SS7 sln8et»!ls0!ied bei unser«» Mscksrlsssungen in ttambuex. gerlin un i dlagoebuku', >oxv,e bei unseren »Smlliedsn Filialen u. TweigstsIIen, in frsntzturt s. IA. bei un8erer ksttiale uuu uen lterien ck. vrevkus L Oe»., In AÜIn bei unüeier Luiaie „n<1 «iem gan><bau8e >1.11.81sln, in z^mslercksm bei Oer »1. V. Hugo Asulmann L Lo s vsntz, ru erlolken unO rwar p'ovl8ion8stei. 8olern «iie alten Aktien nacb oer dlumm« inloi^e ueoriinel , bne Oiv oenOenrobein- dauen mst e>n< in oopp«-lt a>,8^eleni!>ten HnmelO« 8«st>e n, volvr koimulaie bei Oen genannten 8teNen eiNÜNIwk rinct, >vünienO Os« bei jeoel 8>e!ie llblietien Oe!>cb>tkl88lunOen ein- geienstn eversten 8o«veit nie kmvbunp «1e8 gerul?8reetit« im XVekkS äer KoirernonOenr eiio>lr>, eve«Oen 0>e gi-rug^i-teilen 0>e vnllobo ge?uv^piov!8 on in Hnieobnung bi nnen Die allen Aktien >ve»«Ien abß68iempe» ruiücbLi oeben. 3. De, öerup^pre 8 von 165°/, rursts>ieh görsenumrstz- »teue» >8t bei bei ^nmelOun«- in >>ai ru enniclnen. Die gervk«- 8>el en 8in0 beieii. Oiv Veiiveiiui k octer Oen 2ui«sut von 6er>>88>ect»en ru veimitteln unO 8>cb evtl. eiZedenOs 8pitzen ru kekulwien. 3. Die /Xiizb-OneliLUne Oer neuen ^kiienuibuncien erlolxt naeb «leien beiNi-8ie> ukiL >aui tiesonOeier g,0«anu>ms(stiunt; gegi n stvciißabe oer eneiNen Xassei.quiliunj; bei Oeijemgen 8teüe eve>D>e 0,e8v au8^e,i« IN bat. Die gerus8»>ellen 8>n i keieebiißst. aber nickit veipllirtztet, ckie Degitunaiion oe» Voirei8e>8 oei ba88enqu Uung ru pitben. XVigen Oe» Dmtsu«cbe8 cler atien /Xiiiien in Ltüctzs ä gdt 100— unO lidl. 1000— — LemOli Oene,a>ver8amm>unß8- ge8eb>u88e» — eveioen 8püler beronOeiv üeilaninniacbuuxen eiZeben ttamdur^, «len 15 Lekruar >927. uncl Pkivat-Ssnk -ztztlengsssllscnslt. Leipziger Kypoihelienbantz. Dom D» cmd r >»ri an dis MiU» ise» Kaden wir Mk rotkivooa — «lg» P>a>,ddr>r» «»rt» XVI. a»»> rirorn, w.lch, nach Drl krl 7» 21-0 r dcr Durchlttkru» oso»,o,dn»no oom r» g'dnrmkrr I!«L8 «am e utwsr ui>g-g«!el« vom l« guk IS2S ,n, n W-n »on »M s n» lür Mk. ivoo — dorsteUen. Io day «ne Äuiwer ung vvn SLl Mk V.7L lür Mk Ivao — avsmacht. Mil guy nnnunq der Aa üchlsorköide vnlra w r drn gndadvrn unserer «»«gen P a> d rie « Serie XVII o>>! Grund des Drilkrls «S der Durchülhrungs- arrvidnung zum Dviwerian «sgr>etz «>ne Ädswdung aus d>r Grün läge on. daß wir >ür i» M». NkX».— N nnw--ri dre rr P and^r-»!r DM. r — m vor zabie». D »i»s A»ze ot ar>I von allen Plaadorrerglllubia» n der Erri. XVN als a»o», »nrme , wer n n chi rnnerdald »on 8 Wvnalrn nach der 8 Dcrdffenluchung dreier Dedannlnrachunq m Deullchen Deichsan«e>per Wlb«rDruch » »geleoi wird durch erven Teil der P andkrre g Sudigrr. deyeu Go -murkan »rüche nrindrliri.s IS1 de» Goldmarkreiraae» der <Im0 chen Piaudbrr« aUtuvrger der Een» XVII aus» ach»». Tcr Wrderlprr'ch 01 on dr» K-rrn Siaalskem / rssar drr Oeio .igrr Knpvlarkrndnr k >n V» pva. Kierekauplmar n ch->». ,u rrchien und nur dann wirk- >am. wr»n idm ern« Detchemioung rmrs druoch n Doiar odrr einer amil'chen Kinler rvun"»»eU» lldr, die rr/olfti, Hinierlegun« der P andvriel« dnaestigi ist, in welller der Denn »trag. Io rie de Dummrrn cer Dinndviiel» a> gebidri sind. W r -rk ü-e» UI s ereil den annenv «nen 4l findungsdNrag grzen Ei», relchui g der Pinnd-riri» Srri» XVII dereü» j»ht au»ju,ohl«n. Leipzig, drn in. Fcsruar lvrr. Leipziger Kypoihekenbank. Dr. L»I>. ü)r. titnlg. Leipziger Kypolhekenbank. Am S7. D.-zemder iure «öden mir inil Genedmiauno unserer Auiüchl». vehlird» a»ir«I>ü»Li I. dan wr z m t. Aoiü >SS7 unieirn P and-r>«sg>L«vigern drr Seilen r »nd V>» XV> »in» Leilausichn' nr vv» ist dach Aus» k'ndigung von «'/»pcoreiuige», vom 1. ganurr t»r7 ad oeizinslichen Goid. Pianddu.ien l ewit.aen. Wir sordcin unser« PsanddrirtgNIndiger a»f, dl« Pianddrlrse d«r Srrlr» 0—« «n» Vll -XVl »nie« Brssitgon, «I> c» iNnmmrrnvcrzrlchnIllr» »ei »»» »inzort ichrn. Di» Dvr rach» drr zu oerwriidenden Dumme,no«lt„chn>>1» Villen w r v»> unv z« eninedinrn. S»daN> un» di» 4>-,pioicnl grn Goid-P!an'dri»t» zur Derlvouna Ilekrn, mrrden wir mi der An»i>.> «>>>n i an d-e üinrr cher de n-e». Diel» Gold. P aiiddr » Emi Yen V0 sind r n riei l IN Siuch zu GM. dann.—, GM. rnol, —, G0>. >E.—, GM. so«.—. GM. IM.— und GM. »0.—. denen »,n Di tx.iichein angen.gl ill. gegrn -esi->n Gii il.seruni <knd» lNS7 vder Dnia g l»i» »ine wciirr» Auskünd nun« von Go d-P anddrie »n in Auslrch genomme > >ii. Der erste 3>»s» chein der rrk> au«,ugrd«ndrn Piondkriei» Ist am l. guii l»S7 iallio. gl r Dr rü s un rr GM. rn.— wrrken Void-Piavdoriri-Eerlisskale üdrr t» GM. in.— «u-q« cden, ln» a rrchialls mi » »rm Aniliiiche n ür v>e weiNre A Sichuilung ver» en und .«mm de lau enden s.Oins »trüge a sqedruchl sind. Die Oin rn i»,s-r G instkvl» n erden der drr pituren E n ö una mn ausgeiadst. Lellügr »n rr GM. in.— weidrn dri d-r >m-ilrn A' sschll» na in vor «da- M. DI» esinr-iskng »rr all»» Piandbrielr Kana dri unirrrr Dank I» Lelpzl', SchIil->IIras>e L, «riolgrn »dc« durch jede «»der» Bank »or- grnemm-k »erden. vrtgzl». drn ld. grdruar ll»»7. Leipziger Äypo»hekenbank. 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