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120 die Andern Lanzen, kehrt sich das Thier gegen diese, so fliehen sie, und die andern sehen ihm zu und die ses so lange, bis das Thier von Blutverlust nieder sinkt. Der Elephant lauft und wehrt sich umsonst, wohl holt er sich öfter manche Opfer, bevor er ver endet. Doch er muß auch fallen, er kann den lang beinigen schnellen Jägern nicht entrinnen. Weil aber diese Jagd so gefährlich ist, so jagen die Neger die Elephantcn auch auf eine airdere Art. Sie graben an den Elephanteuwegen (denn auch die Elephantcn haben ihre Lieblingswege wie anderes Wild) tiefe Gruben, nach einander, rechts und links, oft gegen zwanzig, bedecken sie sorgfältig mit Reisig und Erde, treiben durch Geschrei und Lärm die Thierc an diesen Weg, und so fallen sie hinein, was auch ost von Un gefähr geschieht. Ist der Elephant darin, so wird er mit Lanzen getödtet, wenn er nicht zuvor von sei nen Kameraden mit dem Riesel schon hcrausgezogen worden ist. Die Neger lauern diesen Thiercn auch auf hohen Bänmen auf, und werfen ihnen, wenn sie Vorbeigehen, sehr schwere Lanzen tief in den Rücken, was ihnen meistens tödtliche Wunden beibringt; und sie fallen. So jagen sie die und die Vrrn§-Usra. 23. Rünste. Es versteht sich, daß die Neger ihre Waffen sich selbst machen, und weil sie schöne und gute lieben.